Datum: 07.04.2019
Ort: Hongkong
Temperatur: 28
Wetter: Sonnig
Wir hatten den Tag mit einer Küchenführung begonnen, bei der wir allerlei Information erhalten haben, wie zum Beispiel die Anzahl der pro Tag gebackenen Brötchen ( rund 4000 ) der verbrauchten Ananas ( 200 Kilo pro Tag ) oder der Lagerbestände von Bier und Wein.
Dabei haben wir die unterschiedlichen Bereiche der Küche besichtigen und der sehr fleißigen Crew über die Schulter schauen dürfen. Nach den Führungen auf Diva und Nova gab es für mich nun nicht soviel neues, aber für meine Frau, die nun ihre erste Küchenführung gemacht hat, war die ganze Sache schon sehr interessant. Zum Abschluss gab es wie immer ein paar leckere Häppchen vom Rossini, ein Gläschen Sekt und einen Schlummertrunk für später.
Danach konnten wir bei 28 Grad erstmals auf der Tour das Sonnendeck richtig genießen.
Erstaunt war ich, dass kaum Liegen belegt waren und wir problemlos einen Liegeplatz fanden.
Gegen 15:00 Uhr kamen wir dann langsam in die Bucht von Hongkong und die ersten Hochhäuser tauchten im Dunst auf.
Die Skyline war schon im Hellen beeindruckend und Wolkenkratzer neben Wolkenkatzer standen soweit das Auge reichte, rund um den Hafen.
Das Schiff wurde gegen 17:30 freigegeben und wir gingen natürlich noch an Land.
Da wir den eigentlich besten Liegeplatz hatten, ging es einmal durch das Terminal und wir standen an Clock Tower.
Das hört sich einfach und kurz an, ist es aber nicht.
Das Terminal beinhaltet eine Shopping Mall, die nicht nur riesig und picobello sauber ist, sondern auch alle Designer Labels vorhält.
Wer da etwas sucht, wird sicher fündig. Meins ist es jedoch nicht.
Vom Clock Tower hatten wir dann den besten Blick auf die Symphony of Lights.
Dies ist eine Lasershow die angeblich von 40 Hochhäusern parallel zur musikalischen Untermalung etwa 14 Minuten lang gezeigt wird.
Ich sage es ganz frei heraus, ich fand es enttäuschend.
Da sind die Lasershows auf den Aida Schiffen schöner und wer die Shows auf der Nova kennt, ist einfach besseres gewohnt.
Für das was in Hongkong an Skyline gebaut wurde, hätte ich einfach mehr erwartet.
Nach der Show gingen wir die Promenade am Hafen entlang und folgten der Avenue der Stars.
Hier haben sich einige asiatische Schauspieler mit Handabdrücken verewigt.
Am Ende des Weges standen wir dann vor der Statue meines Kindheitsidols Bruce Lee.
Von dort gingen wir durch die Stadt wieder zurück an Bord und kamen dort gegen 22:00 völlig durchgeschwitzt (dank der immer noch vorherrschenden 28 Grad) wieder an.
Dass wir eigentlich noch zum Nachtmarkt wollten, hatten wir völlig vergessen. Sei es drum. Es war auch so ein toller Tag und wir freuten uns schon auf Tag zwei in Hongkong.
GrußDetlef
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