Fortsetzung Vung Tau
Es sind nicht die Tunnel von Củ Chi, bei Ho Chi Minh Stadt, also nicht die Basisstellung der Viet Kong, die wir jetzt besuchen. Es ist der Long Phuoc Tunnel, der aber mittlerweile gar nicht mehr „long“ ist. Es gibt auf dem Gelände hier auch noch einen Tempel, der wird aber gerade renoviert.
So werden wir von zwei Granatwerfern, statt von Gottheiten begrüßt.
Die alten Waffen stehen aber nur zur „Zierde“ da, deuten jedoch darauf hin, dass es hier auch noch was anderes als den geschlossenen Tempel gibt.
Ohnehin wollen wir diesmal nicht Stufen hoch, sondern runter. Ab in den Untergrund, wenn auch nur ein kurzes Stück. Hinter den Gebäuden, am Museum vorbei, geht es ins freie Buschland, da ist wohl der Tunnel. Ist aber nur noch ein kurzes Reststück, das man zur Besichtigung erhalten hat. Alleine hätten wir das wohl nicht gefunden. Sollte aber ja auch so sein, damals im Partisanenkrieg bis 1976. Wobei die Eingänge, wenn man davor steht, heutzutage sogar sichtbar und touristenfreundlich mit steinernen Stufen und Dach darüber ausgestattet sind.
Damals waren es noch mit Grasbewuchs und Laub getarnte Klapptüren. Und die entdeckerfeindlichen Fallen mit Bambusspießen hat man wohl auch entfernt. Werden ja wohl hoffentlich keine vergessen haben. Nicht das die Sache hier mit „Teddy am Spieß“ endet.
Über den Tunneln ahnten die fremden Soldaten zunächst mal gar nicht, was unterdessen unter ihnen vorging. Verschanzt samt Waffen und Nahrung kam man durch das damals riesige Tunnelsystem von A nach B, dahin wo man halt gerade „gebraucht“ wurde. Und dann stieg man hoch, „Überraschung!“, erledigte was oder wer zu „erledigen“ war und verschwand wieder im verborgenen Untergrund.
Wir aber haben heute die Wahl, ob man darin verschwinden möchte. Die Reiseleiterin, gerade mal knapp 150 cm, kündigt an, dass selbst sie da unten nur in gebückter Haltung laufen kann. Ob die nicht so viele Leute da drin haben wollen? Jedenfalls steigen nun nur noch 10-12 Wagemutige und 2 furchtlose unerschrockene Teddys in die klaustrophobisch enge Tiefe des Grauens. Teddys mit verängstigtem Tiger natürlich an erster Stelle, direkt hinter der vorangehenden Anne. Und siehe da, hier hängen ab und an so Grubenlampen und irgendwie kann selbst der Träger nahezu aufrecht stehen.
Haben die wohl touristenfreundlich extra breiter und höher gemacht. Statt 40 cm nun etwa 80cm und in der Höhe natürlich auch. Da läuft Anne schon mal keine Gefahr, sich den Schädel zu stoßen. Die Anne nicht, aber…
Sind auch keine Lehmwände, sondern eher so ein bisschen mit Stein und Beton versiegelt, damit man hinterher nicht wie ein Ferkel in den Bus einsteigt. Okay, stellen wir mal fest: Hier ist kaum noch etwas so wie es war. Man muss es sich halt alles ein wenig enger vorstellen. Aber wer von uns wöllte für das authentische Gefühl von damals, nun tatsächlich auf allen Vieren zwischen Giftschlangen, Ratten und Ungeziefer hier durch robben? Und dann wäre da ja auch noch die aufgestaute stickige Hitze und keine offenen Tunnelenden, von wo heute Frischluft reinströmt.
Immer wenn Anne jetzt was sagt, auf etwas hinweist, muss es an die Leute am Ende der Gruppe weitergegeben werden. Wie z. B, die seitliche Ausbuchtung wo die 2 Vietnamesen drin hocken. Die hat man da aber nicht vergessen, die spielen gerade Kochnische und sind nur Puppen.
Mich bringt diese Art der Nachrichtenübermittlung auf eine Idee und ich dränge den Träger, nun mal eine tolle Überraschung an die Nichtsehenden hinter uns anzukündigen: „Achtung, da kommen uns jetzt ein paar Ratten entgegen!“ Ich fürchte aber, dass trotzdem keiner nach hinten abgehauen ist und wir gleich mit der Anne etwa alleine am Ausgang stehen. Hatte mir mehr von versprochen. Wohl alle hart drauf hier. Allerdings hab ich mich auch nicht umgedreht.
Eigentlich auch praktisch, das die Anne vor uns so klein ist. Da kann man jetzt prima drüber gucken. Manchmal aber auch nicht so praktisch, denn jetzt kommt tatsächlich eine aufgescheuchte Fledermaus auf uns zu geflattert. Über den Kopf von der Anne passt die natürlich, aber bei uns ist Ende. Da zieht man dann doch schnell den Kopf ein. Zum Glück aber erkennt die das Ende ihrer Flugbahn und macht kehrt. Ist übrigens nicht die einzige, aber ein gescheites Foto gelingt trotzdem nicht.
Und nun wird der Tunnel nach oben hin doch mal niedriger. Ist wie eine Stufe an der Decke und ausgerechnet da ist die Lampe defekt. Auch das Draufklopfen von Anne bringt nichts. Es bleibt schummrig. Die Warnung gebe ich direkt mal weiter. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, oder die Trägerin hat sie nicht gehört. Es erweist sich wieder mal als unpraktisch, sich durch eine Schirmmütze der Sicht nach oben zu berauben. Und zack, landet die Stirn einen donnernden Treffer. Aua!
Die „Tunnelratten“ haben die Passage beendet, nach 80m steigt die kleine Truppe Wagemutiger wieder empor ans Tageslicht. „Tunnelratten“ nannten sich die US-Soldaten welche bei Entdeckung da rein und „nachschauen“ mussten. Wir haben unseren Auftrag jetzt zwar weniger spektakulär erledigt, aber auch ohne Schäden? Nein, die Trägerin hatte da unten ja Feindberührung mit der Deckenkante. Als sie von der Toilette kommt gibt sie zwar vor, dass alles in Ordnung ist, aber mit dem feuchten Tuch zwischen Hut und der Stirn eingeklemmt, klingt das nur bedingt überzeugend.
Wenn wir jetzt gleich über einen lokalen Markt schlendern, wird es hoffentlich wieder besser sein und Übelkeit höchstens noch wegen der dortigen Auslagen entstehen. Denn eines sei vorweggenommen, dieser Markt ist sehr „lokal“!
Lokal klingt das jetzt nicht, als wir unterwegs dorthin an einem Laden „Karaoke Harry“ vorbeikommen, der die sich offenbar auch über Grenzen ausbreitende Vorliebe für Karaoke zeigt.
Sobald es dörflicher wird, fallen beschriftete Straßenbögen zur Einfahrt in Nebenstraßen auf, die in den größeren Ortschaften wohl schon verschwunden sind. Anders als politische Propaganda-Plakate, die sind hier überall in Vietnam.
Die Reiseleiterin weist jetzt auf etwas hin und der Lektor übersetzt: Falls also jemandem aufgefallen ist, dass viele Häuser in der insbesondere 1. Reihe sehr schmal und nach hinten lang sind, dann ist das kein Zufall, sondern sehr pfiffig. Die Vietnamesen sind alte Sparfüchse, denn desto mehr Front in exponierter Lage, also nach vorne, desto mehr Steuern muss man zahlen. Daher wird clever gebaut.
Jetzt aber ist „Marktzeit“. Rein ins Getümmel und da sitzen, bzw. hocken sie, umgeben von Fisch- und Fleischereiabfällen.
Ist mir sowieso ein Rätsel diese Sitzhaltung, oder eher „Hockhaltung“. Wie kann man das so lange aushalten? Haben die keine kaputten Knie? Schon dieses japanische Knien, neulich in Ischigaki war so unbequem und unmöglich für die Träger. Doch wir haben ja eh keine Knie, entfällt also.
Von irgendwo klingt Gesang herüber und als Ausländer fällt man natürlich ohnehin auf, allein schon wegen der Größe, wird neugierig beäugt, denn das wir hier zumindest keine Fleisch- und Fischwaren kaufen, nur gaffen wollen, ist denen natürlich klar. Ein niedliches kleines Mädchen mit Fahrrad lächelt uns an und verfolgt uns fast schon. Kann aber auch an den freundlichen Teddys liegen.
Leider wird auch sie wohl bald, wie die vielen anderen auffallend jungen Frauen die hier die Fische schuppen und ausnehmen, dort im Markttreiben stehen. Hier sieht es verdammt nicht nach Reichtum und rosiger Zukunft aus.
Zurück zur Ware: Die hat auch weder eine rosige Zukunft, noch eine rosige jüngere Vergangenheit. Auf ein Foto kann ich da nur verzichten, bzw. habe den finalen Teil rechts vom Foto abgeschnitten. Andere Länder andere Sitten, aber da sind sie wieder, die vietnamesischen Frösche. Vorgestern noch quakend auf dem Marmorberg, heute eher stumm. Sind lebend mit mehreren zu einem Bündel zusammengekotet,
bis sie bei lebendigem Leibe gehäutet werden und so dann noch halbtot rumkriechen. Ist halt auch Kultur, ist Lebensart, muss man so hinnehmen, ist hier so. Trotzdem können wir uns damit nicht so recht arrangieren, wenden uns lieber ab und retten unser Viskosefell vor der Häutung.
Auch draußen gibt es noch lebende Tiere, denen solch ein Schicksal wie den Fröschen zwar nicht bevorstehen dürfte, aber so richtig wohl dürften sich die Vögel in den kleinen Käfigen auch nicht fühlen. Und hoffentlich verzichtet der Träger gerade jetzt, nach den Geschehnissen in der Markthalle, mal ausnahmsweise auf den Standardspruch von wegen unserer artgerechten Haltung und überhaupt wie gut wir Fellkumpel es doch dagegen haben.
Bei einer offenen Holzbude mit Frisör will der Ty mir grinsend seine pflegeleichte Kurzhaarfrisur aufschwätzen.
Zum Glück aber ist der beschäftigungslose Haarschneider gerade eingenickt und da wollen wir mal besser nicht stören. Ehe der noch halbverschlafen mit der Schere in meinem Plüschfell rumstochert.
Wie auch schon in der Halle von eben ist das hier teilweise so eine Art „drive in“ Markt. Neben Fahrrädern sind daher auch knatternde Mopeds in den Gängen nicht sooo ungewöhnlich.
„Drive in“ auch der Zahnarzt gegenüber. Diese Dentalläden waren mir schon damals an der Hauptstraße zwischen Phu My und Ho Chi Minh Stadt aufgefallen. Das Moped muss man da zwar draußen lassen und die Schuhe ausziehen, aber dafür kann man durch den verglasten Raum bis zum Behandlungsstuhl durchschauen.
Je nachdem was man durch das Schaufenster dann drinnen für ein Theater sieht, kann man sich entscheiden ob man nicht lieber mit Zahnschmerzen davonknattert, oder sich erstmal draußen in die Hängematte legt. Die gehören hier insbesondere bei vielen Imbissbuden auf der Landstraße dazu, sind halt Raststätten.
Genug der Eindrücke, es geht weiter. Auf dem Weg zum Bus sucht noch ein Händler Blickkontakt und versucht uns ungefragt günstige Zigaretten anzudrehen, die er mit einem Griff kurz unter der Ladentheke hervorschauen lässt und schnell wieder wegsteckt. Ja, die vietnamesischen Zigarettenverkäufer sind mit der unverzollten Importware nicht nur in Übersee aktiv. Ein letztes Mal schlagen wir Handelstätigkeit aus und so langsam geht es jetzt wohl heimwärts, also zum Hafen.
Doch nach den vielen Stopps und Besichtigungen kaum zu glauben, wir haben noch Zeit. Und daher gibt es, wie der Lektor sagt, noch einen Bonushalt an einem Reisfeld auf dem platten Land. Na ja, leider ist es jetzt keines, was unter Wasser steht.
War uns im Vorbeifahren bisher nämlich nie ein vernünftiges Foto aus dem Busfenster heraus gelungen. War immer ein Baum, ein Busch oder irgendein Pfahl im Weg.
Doch vorher besteht die Anne noch darauf, jetzt mal einen vietnamesischen Witz zu erzählen. Aber das mit der Pointe wird wegen Vietnamesisch-Englisch-Deutsch etwas holprig. Jedenfalls nimmt die Anne im Ergebnis ihr eigenes Volk auf die Schippe. Da behauptet jemand mit verbundenen Augen und nur durch das Rausstrecken des Armes aus einem Fenster zu erkennen, dass er in Vietnam ist. Begründung: Weil jetzt seine Armbanduhr weg ist! Hat die Anne so erzählt, nicht etwa ich, uns fehlt ohnehin bisher nichts. Und die Fenster vom Bus sind eh nicht zum Öffnen.
Am Reisfeld wird jetzt die Sache mit dem Reis erklärt
und dass man das abgeerntete Stroh noch für viele andere Sachen nutzt. Nützlich und gern gesehene Gäste sind in den Feldern übrigens auch die Schlangen. Hätte ich jetzt gerne auch mal gesehen, so aus dem sicheren Rucksack heraus und nicht etwa zwischen den Pfoten. Nützlich übrigens, weil sie denen nicht nur die ebenfalls gern gesehenen Frösche wegfuttert, sondern auch Schädlinge wie Mäuse und Ratten.
Das machen die sicher auch auf den Kaffeeplantagen, dann halt mit solchen die nicht so gerne im Wasser leben. Kaffeeanbau ist in einigen Hochlandregionen, nicht hier auf dem platten Land, ein wesentliches zweites Standbein der Landwirtschaft. Da haben die Franzosen vor gut 150 Jahren also auch mal was Positives hier eingeführt. Hinter Brasilien ist Vietnam mittlerweile der weltweit größte Kaffeeproduzent.
Für die Hängematten, die es auch an diesem Reisfeld mit Kiosk wieder gibt und in der sich gerade ein Mopedfahrer drin rumlümmelt, ist jetzt keine Zeit mehr, wir fahren jetzt zum Schiff.
Und endgültig verlassen wir nach 2 Häfen mit viel Sightseeing jetzt auch Vietnam. So lange waren wir heute unterwegs, dass zwischenzeitlich schon wieder Ebbe im Hafenbecken ist und die Schlammspringer wieder auf dem Modder rumturnen können. War jedenfalls gut, dass wir nach 2019 jetzt nochmal hier waren und statt wie damals nur die Stadt Hoh Chi Minh, jetzt doch noch ganz andere weitere Eindrücke gewonnen haben. War alles klasse, die Begleitung vom Lektor ein Glücksfall und eine hochzufriedene Fellbande läuft nun aus in Richtung Singapur. Und der Tiger mit seinem Wollpullover läuft dabei gleich zweimal aus, nämlich zusätzlich wegen der Hitze.
Seetag auf dem Weg nach Singapur
Als der Träger heute Morgen mit der Kamera auf den Balkon tritt, wundert er sich, warum die Ansicht so milchig verschwommen ist. Ist aber kein Defekt, sondern die hohe Luftfeuchtigkeit hat die Linse direkt erstmal beschlagen lassen. Und das wird jetzt nicht anders werden auf dem Weg nach und auch nicht in Singapur. Denn das Klima dort ist tropisch-feucht. Fast das ganze Jahr liegt die Temperatur um die 28 Grad Celsius. Nur von Oktober bis Februar bringt der Monsun ein klein wenig „Abkühlung“, also 2, 3 Grad weniger. Da werden unsere Klamotten also wieder schön am Plüsch kleben, genieße ich jetzt noch die letzten Stunden lüftenden Fahrtwind. Die letzten der 9000 zurückgelegten Seemeilen.
Ist ja gar nicht mal so groß dieses Singapur, der flächenkleinste Staat Südostasiens, noch kleiner als Hongkong. Und doch sind beide Länder wichtige Finanzplätze
und Singapur eines der reichsten Länder der Welt mit entsprechend hohen Lebenshaltungskosten.
Und an diesem Finanzplatz haben auch wir noch was zu platzieren, fette 51,35 „Singapur Dollar“, den Rest vom letzten Mal. Ja, die Fellbande kommt nicht mit leeren Händen, die Händler können schon mal erwartungsfroh mit der Zunge schnalzen.
Aber erstmal müssen die uns morgen überhaupt reinlassen. Und dafür wollen die Singapurer, nicht etwa „Singapuri“, schon vorher wissen, wer sie da so besuchen kommt. Vorab und online. Also sitzen unsere Leute jetzt, wie so viele vom Schiff, vor dem Smartphone und versuchen diese Infos zu liefern. Alles wohl keine Hexerei diese „SG Arrival Card“, denn zack ist der Träger fertig, abgesendet und bekommt die Eingangsbestätigung an seine Mailanschrift.
Bei der Trägerin hakt es dann aber. Und zwar an der Frage nach der Mailanschrift. Sowas hat sie nämlich nicht und bei der Eingabe von derjenigen des Trägers meckert das System. Doppelt geht wohl nicht. Hin und Her, Her und hin, große Flucherei und die Fellbande sieht sich schon mit reduzierter Mannschaft von Bord gehen. Die Trägerin wird dann wohl von der Reling winken. Unsere Leute sind nun, auch wegen der bevorstehenden Abreise, doch etwas beunruhigt. Ab zur Rezeption. Doch die Dame dort meint, dass sie die „Card“ schon für mehrere Personen auf ihre Mailanschrift beantragt hat, kriegt es bei uns aber erstmal auch nicht hin. Erst nach mehrfachem Drücken auf den „Weiter-Button“ gibt sich die Fehlermeldung endlich geschlagen und es geht wirklich weiter. Na, da haben wir die Reserve-Trägerin wohl morgen doch an der Backe…
Zwar sind wir nach unserer Ankunft in Singapur noch eine Nacht an Bord, aber da werden wohl viele unterwegs sein, sodass schon heute Abend Poolparty und Farewell ist. Und daher stehen vor den Restaurants schon die Attrappen der „Abschiedstorten“.
Und weil der Träger auf dem Weg zur Kabine da jetzt zufällig vorbeikommt, scheint es eine günstige Gelegenheit, sie nach alter Tradition schon mal abzulichten. Brav in die kleine Schlange angestellt, fokussiert und dann hat die Torte plötzlich Haare. Ist aber keine Sauerei vom Konditor, sondern ein kompletter weiblicher Hinterkopf. Hat sich in gebückter Haltung von der Seite an den Tisch geschlichen und ist gerade vor der Linse vom Träger wieder aufgetaucht. „Ach ich sehe doch sonst nichts“ meint sie. Ja, die anderen in der Schlange bisher auch nicht und jetzt eben schon gar nicht. Zwar sieht die „Schleicherin“ jetzt die Torte, aber fotografieren kann sie die trotzdem nicht, dafür ist die Dame zu klein. Ist ja Urlaub, war ja ne unbedachte lustige Aktion und die Situation wird gerettet, der Träger übernimmt dann mal das Fotografieren für sie.
Und am nächsten Vormittag sind wir von Schiffen umringt. Wollen wohl alle nach Singapur
oder auch dran vorbei in die „Straße von Malakka“, die Meerenge zwischen Malaysia und Sumatra, wegen dem kürzesten Seeweg zum Indischer Ozean eine der am stärksten befahrenen Wasserstraßen der Welt. Auch unser Schiff wird da später durchfahren, aber ohne uns. Nach fast 9000 Seemeilen ist die Seereise für uns morgen zu Ende.
Aber erstmal erkunden wir gleich noch Singapur.
--Fortsetzung folgt –
Und darin wird dem Träger samt der kompletten Fellbande erstmal die Einreise verweigert,
dann aber öffnen sich die Tore doch noch,
und zur Belohnung empfängt man uns dann im Orchideengarten mit warmem Regen und einer Weihnachtskugel.
ein gutes Omen für die Mission chinesischer „Windsack“…?