Dann war es also wieder soweit, Urlaubszeit – Reisezeit – Kreuzfahrtzeit – Norwegian-Zeit und so ging es mit gepackten Koffern zum Flughafen und ab nach Rom.
Am Flughafen in Rom standen schon die freundlichen Norwegian-Mitarbeiter bereit um den Gästen den Weg zu den Bussen zu zeigen. Mit dem Bus ging es direkt zum Hafen von Civitavecchia, wo die Norwegian Epic schon wartete. Nachdem ich Rom schon bei einer früheren Reise kennengelernt hatte, war es auch nicht schlimm, dass man von Rom nichts zu sehen bekam, war auch vorher klar.
Der Check-in lief NCL typisch schnell und geordnet, also konnte der Urlaub umgehend beginnen.
An Bord angekommen, erst einmal etwas leckeres Essen, dann das Schiff mit seinen vielen Möglichkeiten erkunden und die Kabine beziehen.
Einfach toll, was es so alles auf dem Schiff zu erleben gibt.
Am nächsten Tag erreichte die Norwegian Epic den Hafen von Livorno in der
Toskana. Von dort aus ging mein gebuchter NCL Ausflug nach San Gimignano, einem
mittelalterlichen Städtchen, mit romantischen, engen Gassen. San Gimignano war
richtig schön. Die Fahrt dorthin ging durch die wunderschöne Landschaft der
Toskana. Hier Weinberge, dort Olivenheine, eben die typische Landschaft.
Fotos: San Gimignano
Von San Gimignano ging es nach San Donato, einem Weingut. Hier gab es ein Mittagessen und eine kleine Weinprobe. Beim Mittagessen war von zwei New Yorker Mädels am Tisch zu erfahren, dass sie deutsches Essen lieben, Bratwurst, Sauerkraut, Brezen, Schnitzel. Immer wieder schön mit internationalen Mitreisenden ins Gespräch zu kommen. Später gab es noch eine Führung durch das Weingut.
Foto: Weingut San Donato
Abends, nach dem Abendessen, schaute ich mir an Bord der Norwegian Epic die Broadway-Show „Priscilla“ an, echt sehr gut gemacht, danach den noch den Abend an der Bar ausklingen lassen.
Bei Sonnenaufgang erreichten wir das südfranzösische Cannes, hier wurde getendert, alles kein Problem, alles easy. Da ich Cannes schon einmal besuchte, führte mich diesmal mein NCL Ausflug nach Nizza und Monaco.
Naja, was will man zu Nizza sagen, eine Stadt voller aufgeblasener, arroganter Franzosen. Auch so war die Stadt nicht sonderlich sauber, keine Ahnung was viele Leute an dieser Stadt finden. Was sie aber nicht finden, sind öffentliche Toiletten, die den überteuerten Bars und Cafés kann man auch nicht gegen Geld seine Notdurft verrichten, erst müsse man seinen sauteueren Espresso trinken, um sich dann, wenn man Glück hat erleichtern zu können. Also Nizza und Frankreich muss ich nicht nochmal haben, wenn ich unfreundliche Menschen erleben will, kann ich auch zuhause bleiben.
Fotos: Nizza
Monaco war da ganz anders und es hat schon etwas, wenn man mit dem Bus auf den bekannten Streckenabschnitten des Formel 1 Rennens fährt. Ja gut, die Geschwindigkeit haben wir mit dem Bus nicht erreicht.
Es war viel Zeit in Monaco um sich alles anzuschauen, auch einen Wachwechsel vor dem Fürstenpalast konnte man in Ruhe anschauen. Immer wenn man Richtung Meer schaute, sah man die unzähligen Yachten der Reichen und Schönen und derer die sich dafür halten.
Fotos: Monaco
Natürlich ging es auch noch nach Monte Carlo, wo vor dem Casino die richtig teuren „Schlitten“ standen. Und da war sie wieder, die mit Deppenzepter (Selfiestick) bewaffnete Meute aus Südostasien. Jeder Ferrari musste begrapscht werden und natürlich musste man mit jedem, aber wirklich jedem Luxusauto ein Selfie machen.
Foto: Monte Carlo
Dann ging es wieder über die Formel 1 Grand Prix Strecke zurück nach Cannes, zur Norwegian Epic.
Für den Abend hatte ich die spektakuläre Vorführung von Cirque Dreams mit Dinner gebucht. Akrobaten wirbelten durch den Saal, atemberaubend, dazu gab es ein leckeres 3-Gänge-Menü, ein toller Abend.
Der nächste Halt unserer Norwegian Epic war Palma de Mallorca. Mallorca ist eine total schöne und interessante Insel, die leider zu oft nur mit den Sauftourisums in Verbindung gebracht wird, dabei hat die Insel so viel Tolles zu bieten.
Foto: Palma de Mallorca
Mit meinen NCL Ausflug zog es mich zuerst in Palma zu der alten Festung Castell de Bellver.
Foto: Castell de Bellver
Danach in das romantisch gelegene Bergdorf Valldemossa. Valdemossa war ein schönes Erlebnis, überall nette und freundliche Menschen, romantische Gassen und liebevoll eingerichtete Geschäfte, so muss ein Urlaubsort sein, an dem man sich wohlfühlt. Ein wunderschöner Tag.
Fotos: Valldemossa
Schon war der letzte Abend meiner Kurzreise mit Norwegian Cruise Line gekommen, eigentlich schade, viel zu kurz, aber schön.
Während die Norwegian Epic Kurs auf Barcelona nahm, genoss ich den letzten Abend an Bord, mit all den Annehmlichkeiten dieses Megaschiffs. Es ist schon Wahnsinn was für enorm viele Möglichkeiten man auf so einem Schiff hat. Um die 20 Restaurants, das ist schon beeindruckend, die vielen Bars, der Wasserpark mit Rutschen auf dem Pooldeck, die atemberaubenden Shows, einfach alles um einen Urlaub, eine Kreuzfahrt zu etwas ganz besonderen zu machen. Zudem ist bei Norwegian Cruise Line alles erstklassig organsiert, dem Gast wird praktisch von Beginn an jeder Wunsch von den Augen abgelesen, der Service wird sowieso großgeschrieben. Außerdem ist es immer wieder schön sich mit Gästen aus allen möglichen Nationen zu unterhalten, denn so bildet Reisen auch, ein Blick über den Tellerrand hilft da schon immer viel.
Fotos: auf der Norwegian Epic
In Barcelona angekommen, ging es zum Flughafen und ab nachhause. Barcelona kannte ich ebenfalls schon, von mehreren Besuchen, daher war es auch in Ordnung, dass es direkt zum Flughafen ging.
Leider ging der Urlaub viel zu schnell vorüber, was aber ein Kurzurlaub so an sich hat. Aber man kann sich dann schon wieder auf die nächste Kreuzfahrt mit meiner neuen Lieblingsredderei freuen, denn bei Norwegian Cruise Line ist das Lächeln wirklich zuhause und nicht nur ein billiger Werbeslogan.
Mir bleibt nur noch der Dank an Norwegian Cruise Line und meine erstklassige
NCL Reiseberaterin, für die erstklassig organisierte Kreuzfahrt.
Wer jetzt noch Lust hat, hier ein Video zu dieser Reise auf YouTube
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