Transmauritius 2019 (Teil 8) // Seychellen der 2. Tag - "Mahe auf eigene Pfote", Bot. Garten, Victoria, Strandtour mit dem öffentl. Bus // Der etwas andere Reisebericht..., Fakten und Kurioses // -dies sind die Reiseerlebnisse des Teddy Kaufhof...

Als unregistrierter Nutzer ist Dein Zugriff eingeschränkt. Bitte melde dich an oder registriere dich einfach mit ein paar Klicks hier, um alle Funktionen in vollem Umfang nutzen zu können.
Kabinenkategorie
Balkonkabine
Reisedatum von
5. März 2019
Reisedatum bis
29. März 2019

2. Tag Seychellen / Mahe


Da schauen wir mal, ob der Teddy mit seinem heutigen Programm den gestrigen Aida-Ausflug toppen kann. Heute also "unterwegs auf eigene Pfote". Raus aus dem Hafengelände und dabei schön auf die empfindlichen Touri-Haxen aufpassen. Denn das haben wir ja schon gestern festgestellt, dass der Bodenbelag hier wenig krankenkassenfreundlich ist. Meine diesbezügliche Sorge ist auch nicht ganz uneigennützig und eher die, das mein Träger ausfällt.

Der fällt aber nicht aus und auch nicht hin, sondern schleppt mich erstmal die Straße lang bis zum ersten Kreisverkehr. Hier geht es rechts in die Stadt Victoria und halblinks zum Botanischen Garten. Aber wir gehen geradeaus…, -erstmal in den Schatten. Nächste Etappe ist nun der Weg zum Botanischen Garten. So etwa 500m sind es noch, leicht bergauf. Kein Problem also, -selbst wenn man die Strecke laufen muss. Sag ich jetzt mal so, -aus dem Rucksack heraus…


Den Eintritt zahlen meine Leute mit Dollar. Zum Geldwechsel hatten wir bisher keine Gelegenheit. Müssen wir aber noch, denn in Teddys weiterer Tagesplanung spielt der öffentliche Bus eine wesentliche Rolle. Und dafür braucht man einheimisches Kleingeld.


Der Botanische Garten ist am Hang eines Berges/Hügels angelegt und auch hier sind die Riesenschildkröten. Gegen Gebühr kann man die auch mit Blättern füttern. Das machen wir aber nicht, denn ich weiß… es kommt woanders noch besser.

Auch pflanzenmäßig alles schön angelegt hier.








Und am Himmel kreisen immer wieder Flughunde, die hier wohl in der Krone eines Riesenbaums wohnen.


Und wer hier auch wohnt, das ist wieder dieser kleine rote Vogel.


Jetzt bin ich mir aber sicher: Das ist nicht der fotoscheue Geselle aus Mauritius. Der hier lässt sich offenbar gerne fotografieren, -wahrscheinlich ein Influenzer…


Die Reserveträgerin fotografiert emsig. Noch ahnt sie nicht, dass es die letzten Fotos mit dieser Kamera sein werden. Und das letzte Foto wird dieses am Chinesischen Garten sein,


am höchsten Punkt des Parks, am Tiefpunkt der Kamera.

Eine kleine Wasserrinne lockt mit einer Erfrischung für die Hände. Beim Bücken nutzt auch die Kamera die Gelegenheit zu einer Erfrischung, löst und befreit sich aus der Fototasche, nimmt auf dem Asphalt Anlauf, prallt ab und landet im zweiten Sprung dann direkt in der Wasserrinne. Das wiederum nimmt ihr die Technik übel und tritt, trotz sofortiger Erste Hilfe Maßnahmen, in einen dauerhaften Teilstreik.


Fast panisch denke ich erstmal nur an eines. Zum Glück aber kann der Chip mit den Teddyfotos gerettet werden. So etwas kann man nämlich nicht neu kaufen…Da hätten die die ganze Tour nochmal mit mir machen müssen. Obwohl…?! Aber nee, besser wenn jetzt erstmal alle Fotos noch da sind.



Nun muss der Teddy aber mal auf das Tempo drücken. Durch die Stadt soll es, ab jetzt mit der Reservekamera, Richtung Busbahnhof gehen. Zunächst einmal findet sich jetzt sehr schnell eine Geldwechselstelle, ja sogar eine Bank. Aber auch die wenigen Seychellen-Rupien bekommt man hier nur mit Ausweis. Teddys Bordkarte reicht da jedenfalls nicht. Die Frau ist dann so nett, dass sie uns sogar eine extra große Zahl von Münzen für den Bus gibt. Dort nehmen die wohl nur Beträge bis 25 Rupien an. Mit großen Scheinen braucht man denen nicht zu kommen.


Es ist also grundsätzlich angerichtet. Die Basis für das kleine Abenteuer ist gelegt. Aber noch können die sich nicht in den Bus lümmeln. Erstmal wird noch gelaufen. Der Clocktower ist nicht zu verfehlen und auch der Sir Selwyn Selwyn Clarke Market ist schnell gefunden. Der ist jetzt aber weder besonders groß, noch der Brüller.


Der Brüller aber ist eine Kirche. Aus der dringt fröhlicher Gesang in Gospel-Manier. Es ist ein Wochentag, gerade Mittagszeit -und die Kirche ist voll. Vorne steht ein Vorsänger mit Gitarre -oder ist es doch ein musikalischer Pfarrer?


Der Gesang jedenfalls ist echt klasse und die ganze Szenerie hat was… Ja, es hat eigentlich sogar etwas sehr Fröhliches.


Die nächste Kirche ist dafür leer. Sie gehört zum Kloster am Ende der Stadt.


Kurz nehmen wir alle Platz, gedenken dabei der kranken Kamera und hoffen diesbezüglich auf ein Wunder. Was sich aber nicht einstellen wird. Okay, dann können wir ja auch weiter.


Ab zum Bus. Ein kurzer Abgleich mit meinem Plan zeigt dann aber doch noch eine Besichtigungslücke. Wir haben den Hindutempel vergessen. Also erstmal wieder ein Stück zurück. Ganz in der Nähe vom Markt ist er, aber dennoch sind wir auf der Parallelstr. daran vorbeigelaufen. Leider hat der Tempel um die Mittagszeit geschlossen und öffnet erst wieder um 17:00 Uhr. Er ist hier nicht so offen gestaltet wie auf Mauritius, also bleibt uns im Moment nur die Fassade, also Außenbesichtigung.


Okay, dann geht es jetzt aber zum abenteuerlichen Teil des Tages. Und da bin ich nun selbst mal gespannt, ob der wohl klappt...


Dieser zentrale Busbahnhof wirkt hier schon ein wenig anders, als der staubige Platz in Port Louis/Mauritius. Hier hat jede Buslinie ihren „Bahnsteig“. Jetzt muss man nur noch wissen, wo man hin will und was man vorhat.

Und da steht der Plan schon seit langem fest. Jetzt wird mal eine kleine Strandrunde gemacht. Dazu hatte sich der Teddy im Vorfeld den Ty geschnappt und gemeinsam haben wir dann im Internet gestöbert. Auf der Internetseite „Seyvillas“ sind u. a. sämtliche 37 Strände von Mahe abgebildet und teils gibt es sogar kleine Filmchen dazu.


Ich konzentriere mich mal auf den Norden der Insel. Da kann ich mit einer Busrunde gleich mal ein paar Strände „abarbeiten“. 3 kleine Strände sollen es sein. Den großen Beau Vallon-Strand lass ich da mal ganz außen vor. Später werde ich sagen können, dass ich den mal rechts liegen lasse, –im Vorbeifahren. Mag ja schön zum Schwimmen sein, aber mir als Nichtschwimmer geht es um die Optik. Und dazu brauche ich einen Rahmen mit Granitfelsen. Findet der Ty übrigens auch. Der ist ohnehin ganz begeistert, dass ich ihn so selbstlos in die Planungen einbeziehe. Aber gerne doch. Und falls jetzt gleich irgendetwas nicht klappt, dann hat der wenigstens auch Verantwortung...und der Zorn entlädt sich nicht allein über dem Teddy…


Linie 20 soll mich ans Ziel bringen. Und da steht er ja schon, der Bus. Ja so ein Glück! Das klappt doch super. Diszipliniert steht man in einer Schlange. Hoffentlich passen wir da noch rein? Doch darüber brauche ich mir keine weiteren Gedanken machen, -falsche Richtung. Der wäre im Uhrzeigersinn gefahren, also gegen meinen Plan. Die Haltestelle für die andere Richtung ist nun nicht etwa auch dort, sondern an ganz anderer Stelle des Bahnhofs, mittendrin. Zwar steht hier noch kein Bus, aber es ist ja immer ein gutes Zeichen, wenn sich schon mindestens ein Einheimischer dort aufhält und offenbar auch auf diesen Bus wartet. Das bürgt meist für ein baldiges Erscheinen des Busses. Und so ist es dann auch. Nicht viele Leute wollen in diese Richtung. Der Bus wird angenehm leer bleiben. Das dürfte daran liegen, dass es nicht der direkte Weg zum großen Beau Vallon Strand ist und auch nicht der direkte Weg zu größeren Siedlungen.


Anders als auf Mauritius wird hier beim Fahrer bezahlt. Der hat da ne große Plastiktüte mit Kleingeld liegen.


7 Rupien kostet die Fahrt und mit mehr als 25 Rupien braucht man dem erst gar nicht zu kommen.


Erstes Ziel ist Carana Beach“. Vorher die Karte bei Google-Maps zur Offline-Nutzung geladen kostet es jetzt nichts und ich verfolge mit GPS für die nächsten etwa 15 Minuten die Fahrt. Alles hört auf mein Kommando! Ausstieg auf mein Signal hin!

Der Teddy, die dicken Teddypfoten und die Technik, da ist das Vertrauen meiner Leute offenbar nicht grenzenlos. Sicherheitshalber also fragen die dann doch beim Fahrer nach. Aber richtig, genau hier müssen wir aussteigen.

Der Bus steht vor der Einfahrt zum Hotel „Carana Beach“. Aber auch der Strand leuchtet schon 20m talwärts durch die Vegetation. Mit einem im Rucksack selbstzufrieden grinsenden Teddy müssen die jetzt nur noch den Zugang für Otto Normalverbraucher finden. Freundliche Schulkinder weisen den Weg. Etwa 100 m die Straße runtergelaufen, führt uns ein schmaler Pfad zum ersten Paradies am heutigen Tage. Wie auf den Bildern im Internet schon gesehen, liegt dieser Traumstrand nun vor uns.


Klein aber wirklich fein und von Granitfelsen umrahmt. Nicht mal 10 Leute sind hier. Also, alles richtig gemacht. Ein Lob für den Teddy wäre jetzt angebracht, gerät bei diesem Anblick aber in Vergessenheit. Egal, Hauptsache ich bin hier und Hauptsache es wird ein Foto mit den stolzen Scouts gemacht.


Die Hälfte der Leute wartet hier übrigens auf eine Trauung. Dazu ist schon ein Torbogen aufgebaut.


Auch das bekräftigt mich darin, hier wirklich etwas Feines ausgesucht zu haben. Wenn hier schon Leute zum Heiraten hin anreisen…


Jetzt geht es für Teile unserer Interessengemeinschaft ab ins Wasser, kurze Rast und dann geht es weiter mit der kleinen Entdeckungstour. Der Teddy hat da noch 2 weitere Stopps vorbereitet.

Lange dauert es nicht, da kommt auch schon der Bus zur Weiterfahrt. Wieder 7 Rupien und diesmal sind es nur 1 oder 2 Stationen. Hätte man zur Not auch laufen können, aber es geht stramm bergauf. Und ehe bei der Hitze hier eine Meuterei ausbricht, will der Teddy mal nicht auf die Stimmung drücken und unterstützt die Busgesellschaft mit weiteren 2 x 7 Rupien.


Diesmal stehen wir noch näher am noch kleineren Strand Machabee an der Nordspitze der Insel.


Weniger zum Baden ist er geeignet, aber jede Menge Felsen und außer Krabben bevölkert hier niemand dieses kleine Fleckchen.


Es ist einsam hier, aber über uns kreisen zum Glück trotzdem keine Geier sondern Sturmvögel und Flughunde.


Sonst hätte ich mir aber auch Gedanken gemacht...


Der nächste Strand wird nun schon etwas schwieriger zu finden. Um die Nordspitze herum führt die Straße jetzt Richtung Süden, grobe Richtung Beau Vallon. Und auf dem Weg dorthin reiht sich ein Strand an den anderen. Was man aber vom Bus aus nicht immer sieht. Selbstsicher wird der Fahrer diesmal gar nicht erst gefragt und zack sind wir, wie der Teddy später eingestehen muss, schon am eigentlichen Ziel vorbei. Zwar ist hier ein Strand, aber nicht der Tusculum Beach“, sondern der Sunset Beach“. Da sind wir wohl etwas zu weit gefahren… Die Strände liegen hier aber auch wirklich dicht nebeneinander. Da kann ja wohl schon mal durcheinanderkommen…Egal, jedenfalls treffen wir jetzt erstmals auf gelb/weiße Handtücher.


Schlecht ist er nicht, der Strand,


aber der andere wäre wohl…. Aber wir wollen mal keine Hektik aufkommen lassen und bleiben jetzt hier. Weiter selbstzufrieden über die weitestgehende Umsetzung des ausgearbeiteten Plans, lehnen sich die Teddys unter einem Palmblatt entspannt zurück und genießen den Ausblick...



Es ist wohl so gegen 17:00 Uhr, als der Teddy zum Aufbruch mahnt. Diesmal dauert es ein wenig länger bis der Bus kommt, aber alles im Rahmen. Und wie gesagt, wenn auch Einheimische mit dir warten, dann wird auch bald ein Bus kommen. Nach 15 Minuten kommt der dann auch um die Ecke gebogen. Auf zu finalen Etappe. Am Beau Vallon Strand vorbei, durch das Landesinnere, direkt nach Victoria -so sah es auf der Karte aus. Ist auch tatsächlich so, aber es geht steile Serpentinen hoch und später natürlich auch wieder runter.


Ich weiß jetzt nicht, ob der Busfahrer irgendeine mögliche Verspätung aufholen muss, oder viel Anlauf braucht, aber er fährt so, als ob er gleich früher Feierabend haben will… Und wenn die Tour bisher schon ein Abenteuer war, wird sie jetzt auf dieser schmalen Straße noch dazu sehr abenteuerlich -zumindest für das Empfinden eines Normaltouristen. Einheimische mögen das gewohnheitsmäßig möglicherweise anders sehen.

Hautsache die Bremsen funktionieren, denke ich noch so. Aber kennt jemand das Geräusch von Bremsen, welche ohne Beläge auf die Bremsscheiben treffen? Und dieses Quietschen und Schleifen, in Verbindung mit den Serpentinen ohne wesentliche Straßenbegrenzung und dem tollen Blick in den Abgrund, sorgen insbesondere bei der mehr als zügigen Bergabfahrt, für einen rapiden Vertrauensabbau. Und dies so rapide, dass mit diesem Abbau selbst der rasende Kleinbus kaum Schritt halten kann. Wer hier im Bus sitzt, der braucht keine Kirmes mehr. Und wo bekommt man da noch ne Rollercoaster-Fahrt für 50 Cent?

Scheint es, wie beschrieben, wenig sinnvoll sich auf die Technik zu verlassen, ruht Teddys Hoffnung nun voll und ganz auf dem fahrerischen Können des Busfahrers. Und der Glaube daran, dass auch er Familie hat, scheint der richtige Strohhalm zu sein, sich zur Krisenbewältigung daran festzuhalten. Warum auch, sollte gerade heute, bei dieser Fahrt…aber andererseits…warum auch nicht?


Jedenfalls erreichen wir dann doch unbeschadet Victoria. Und ich merke, wie schön es ist, mal wenigstens halbwegs gemütlich auf gerader Strecke zu fahren und zu beiden Seiten den Boden zu sehen. Was ich auch erst jetzt merke ist, dass sich der Ty und ich noch immer gegenseitig im Plüschfell festkrallen und gerade in den Rucksack beißen. „Thank you for traveling… by local bus.“ 


Okay, es war dann zum Glück doch noch nicht der jüngste Tag, aber dieser Tag ist andererseits nun doch schon recht alt und wir müssen sehen, dass wir noch vor der Dunkelheit den Schlaglochparcours im Hafen bewältigen.

Noch aber sitzen wir im Bus und als linker Hand der Hindutempel auftaucht, hat der Teddy die spontane Idee, schon hier auszusteigen. Mal sehen, ob der jetzt nicht geöffnet ist… Ist er auch und zur Besichtigung müsste man nur die Schuhe ausziehen. Aber wenn ich mir die so betrachte, liegt bei meinen Leuten genau darin jetzt das Problem. Darauf sind die nach den Strandbesuchen so gar nicht eingerichtet. Die Hindus werden es wohl eher weniger als Gastgeschenk anerkennen, wenn gleich kiloweise Sand auf die Teppiche verteilt wird, der im Moment noch an Füßen, Beinen und Klamotten hängt und stetig abrieselt... -selbst wenn es Sand aus dem Paradies ist... Also ist Verzicht angesagt und so bleibt doch nur der diskrete Blick ins Innere.

Kurz nach 18:00 Uhr ist es mittlerweile und mit Ausnahme von einigen chinesischen Läden in der Nähe vom Markt und unter anderem diesem Verkaufswagen in der Nähe des Hafen, der sich aber entgegen unserem tendenziellen Geschmack, ausschließlich auf "scharf durchgebraten" spezialisiert hat,


haben nun sämtliche Geschäfte geschlossen. Mit den letzten Wasservorräten schleppen Teddys Leute nun nicht nur uns, sondern vor allem sich selbst in Richtung Schiff.


Was für ein toller gelungener Tag!


Ich weiß jetzt nicht, ob die uns zur Belohnung was Gutes tun, oder uns einfach nur neidisch machen wollen, aber es geht nun nicht direkt auf die Kabine, sondern hoch auf das Sonnendeck. Hier suchen die noch die Erfrischung. Und außerdem wollen die nicht mit den sandigen Körpern auf die Kabine. Und das findet der Teddy nun doch wieder sehr rücksichtsvoll. Erst abduschen und dann noch mal die müden Knochen in den Whirlpool strecken. Es bleibt dann aber nur beim Ersteren, weil in beiden Whirlpools gerade mit „Stößchen“ und so, private Welcome-Partys gefeiert werden. Heute ist Wechseltag und die neuen Gäste stecken wohl gerade ihr Revier ab. Trotz dermatologischer Bedenken, zumindest für die Zeit bis Sonnenuntergang. Also nix ist mit weiterer Entspannung. Aber wenigstens ein tolles Foto springt bei der Sache raus. Und der Ty und der Teddy sind eh nicht so die Whirlpooltypen….




In der nächsten Folge, dem dritten und letzten Tag auf den Seychellen, geht es wieder auf das Wasser und auch darunter. Beim Segeln zwischen den Trauminseln" besuchen wir die "unbewohnte" Insel Curieuse. Am Abend, beim Verlassen der Seychellen, ist es offenbar zugig auf dem Balkon, denn der Teddy bekommt feuchte Augen. Äquatortaufe und Piratengefahren bringen ihn aber erstmal auf andere Gedanken, auf seinem Weg in eine gänzlich andere Landschaft und Kultur, im Oman, auf der arabischen Halbinsel...


In eigener Sache: Teddy und der Ty sind jetzt erstmal weg. Mit der DIVA zu skandinavischen Städten. Schon morgen früh sitzen wir im Zug nach Warnemünde.

Also hat der Teddy nun, mit Resturlaub, 14 Tage Sendepause, -falls es für den ein oder anderen von Interesse ist...

Bis dann also...


Kommentare 5

  • Vielen Dank für den schönen Bericht und die tollen Fotos! LG Gaby

  • Na das ist ja fein - dann haben wir den Teddys und ihren Trägern am Samstag von Land aus ja beim Auslaufen zugeschaut. Das machen wir sehr gerne, wohnen wir doch nur 15 Fahrrad-Minuten von Warnemünde entfernt..... ;) Schönen Urlaub wünsche ich euch, ich freue mich auf weitere Berichte. :)

    • Ja, die Ausfahrt aus Warnemünde ist auch etwas ganz Besonderes. Kurz aber heftig und so noch nie erlebt. Habe von der Backbordseite gewunken bis die Nähte reiszen. Und dann noch die Wasserfontänen, -sehr emotional. Hier wird das Auslaufen noch richtig zelebriert. Gerade, weil im Forums ja dieses Thema mit der "Revierfahrt" diskutiert wurde. Also von mir 👍👍👍👍👍wenn ich das mit Kiel oder Hamburg vergleiche... Wo man ja von der besagten Durchsage ohnehin meist nichts mitbekommt, da dann ja die Auslaufmusik auf dem Schiff läuft. Also die Elbefahrt aufs Meer ist gegen Warnemünde eher eine Flusskreuzfahrt. So jedenfalls meine ganz frische Meinung. Und deshalb anworte ich ausnahmsweise mal. Denn wenn der Ersteller jeden noch so lieben Kommentar beantwortet, wird die "Kommentarfunktion" schnell zur "Konversationsfunktion", denn manche führen in dieser Funktion ganze Dialoge bis hin zu persönlichen Zwiegesprächen mit mehrmaligem Hin und Her. Und ich denke, dass die Funktion dafür nicht gedacht ist, sondern ein Spiegelbild von Meinungen abbilden soll. Da interessiert es den Leser z. B. Wenig, wann der A mit dem B mal wieder einen trinken geht... Das ist sicher nicht das was der Leser erwartet, wenn er die 8 oder 10 Kommentare liest und dann aber feststellt, dass sich eigentlich nur zwei unterhalten. Deshalb, falls sich jemand wundert, warum ich nicht immer antworte, so ist es keine Unhöflichkeit, sondern eher ein Spiegelbild des Verständnisses einer "Kommentarfunktion".🤔 Das also mal zur Erklärung. Danke aber an dieser Stelle für all die lieben Kommentare und auch Mitteilungen wie diese hier von NadjaK. Darüber freue ich mich immer. Ich zeige es eben nur nicht immer, -aus oben genannten Gründen. M. F. G. Teddy K.

  • Na dann viel Spaß euch auf der Tour Skand. Städte. Wir steigen dann am 20.7. Auf die Diva. AlsoTeddy Kaufhof und Ty: keine Dummheiten auf dem Schiff machen. Den Bericht für diese Reise lesen wir dann nach. Keine Tipps von den beiden Bären

  • Vielen Dank für deinen herrlichen Reisebericht, ich freue mich schon auf den Nächsten. Dann viel Spaß auf der DIVA im hohen Norden ... bei dieser Affenhitze hast du alles richtig gemacht !!!