Aqaba
Seit dem Morgen sind wir in den oberen rechten Zipfel vom
Roten Meer eingefahren, dem Golf von Aqaba.
Die Israelis allerdings nennen es nach ihrer Hafenstadt dort, den Golf von Eilat. Ist also Ein und das Gleiche mit gemeint. Mit der Einigkeit hat man es hier eben nicht so. In der Spitze vom Golf treffen sich jedenfalls die schmalen Küstenstreifen von Israel und Jordanien. Rechts und links daneben Ägypten mit der Sinai-Halbinsel und Saudi-Arabien.
Ich glaube übrigens, dass die geplante Fahrt durch den Suezkanal wohl erstmal ausfällt, denn der Kapitän ist wohl im Moment etwas durcheinander und hat in seiner heutigen Rede so einige (hoffentlich nur) Versprecher drin. Demnach sind wir nämlich jetzt schon vor „Haifa“ statt vor „Eilat“…
Und Aqaba scheint auch ein mehr als heißes Pflaster zu sein…“wo man „Terroristen“ aus allen Ländern trifft.“ – „Touristen“ aus allen Ländern sieht man hier sicher lieber…
Bei der Einfahrt in Aqaba begrüßt uns nicht nur der zweithöchste Fahnenmast der Welt, sondern freundlicherweise auch der Muezzin. Über 4 Tage waren wir nun auf See und jetzt gibt es gleich wieder festes Land unter die Pfoten. Aber so fest wohl auch wieder nicht, denn kaum angekommen, und wir werden auch schon in die sandige Wüste geschickt. „Faszinierendes Wadi Rum zum Sonnenuntergang“
Also wenn ich mich so umschaue, sehe ich hier erstmal hohe,
felsige und karge Berge.
Sieht aber schon mal toll aus. Das geht auch bei der Busfahrt so weiter. Irgendwie karg, trocken, aber auf seine Weise schön.
Ja, die Sache mit dem Wasser das ist hier wohl so ein Problem. Der Jordan, dieser eigentlich relativ große Fluss, wäre da schon ideal zur Versorgung geeignet, -könnte man meinen. Ja, wenn er hier unten im Süden noch einigermaßen komplett ankommen würde. Die Israelis aber haben seit 1948 weiter oben einen Teil von Jordanien besetzt und da mal eine kleine Umleitung vorgenommen. So kommt nur noch 20% des kostbaren Gutes hier unten an. Im Ergebnis werden nun in jedem Teil des Landes nur einmal pro Woche die Zuleitungen zu den Haushalten aufgedreht. Dann heißt es sammeln und Vorräte hamstern.
Zum Glück hat man mittlerweile wohl überraschend umfangreiche Grundwasservorkommen gefunden und sieht sich zur Freigiebigkeit veranlasst. Und so kann man jetzt an mittlerweile zwei Tagen in der Woche mit frischem Leitungswasser rechnen.
Da muss man sich schon mit arrangieren oder ein genügsamer Teddy sein, um damit klar zu kommen. Wie sich der Wassermangel mit der Tatsache deckt, dass es auch hier Strafen für ungewaschene Autos gibt, bleibt rätselhaft.
Auch mit dem Strom ist das hier so ein Problem. Dem begegnet man mit Ölschiefer-Kraftwerken. Zum Glück existiert hier nach Canada das wohl zweitgrößte Ölschiefervorkommen.
Weit draußen vor der Stadt stoppt der Bus erstmal. Sieht aus wie eine Mautstelle –ist aber der Zoll. Die Stadt Aqaba ist nämlich eine zollfreie Zone und daher wirft man hier ein Auge drauf –was hier so rein und raus geht. Später folgt noch eine Polizeikontrolle. Den Reisebus aber lässt man passieren. Teddy reist schließlich nicht mit Ganoven. So eine Kontrollstelle braucht man hier übrigens nur einmal, denn zwischen den vorgelagerten Bergen gibt es nur eine Straße nach Aqaba.
Der Reiseleiter spricht zum Glück deutsch, aber verärgert gedankenlos offenbar meinen Träger. Manchmal ist es wohl besser, dass man nichts versteht… Von einem Mann erzählt er, einem alten Mann und ergänzt später, dass dieser Mann wirklich schon sehr alt war, benutzt mehrfach das Wort „Opa“ und meint dann „das der schon so 60 Jahre ist“. Mein Rucksackträger ist plötzlich ganz nachdenklich und wirkt irgendwie in sich gekehrt. Kopf hoch Träger, noch brauchst du dich nicht angesprochen zu fühlen. -Aber viel später hätte die Geschichte nicht kommen dürfen….
Bei dieser Reise liegst du schließlich noch unter dem geschätzten Altersschnitt. Nicht nur, weil die beiden Teddys ihn gewaltig nach unten ziehen… Außerdem ist man nur so alt, wie man sich fühlt. Und fühlst du dich etwa schwach und alt, –So kurz davor, hier in der Wüste den Lawrence von Arabien zu geben…?
Teddys aufmunternde Worte fallen auf fruchtbaren Boden und der Typ mit dem Rucksack auf dem Schoß schwingt sich aus dem Bus.
Besucherstation Wadi Rum. Von hier aus
geht es ins noch trockenere Land. Sand, bizarre Felsen und ab und an ein paar
dürre Pflanzenbüsche. So liegt es vor mir, von der Besucherplattform aus. Angestrahlt
von der Sonne, -rote Felsen, roter Sand-, hat es etwas von den Rocky Mountains.
Habe ich zumindest mal Bilder von gesehen. Aber da gibt es glaube ich Kakteen
–hier wohl nicht. Aber dafür Kamele.
Unten stehen Massen von Pick-Up Jeeps, teils rustikal
geflickt. Also mit dem Plastik-Recycling geht man hier ganz andere Wege…
-Hauptsache es zieht nicht mehr...
Wir sitzen aber eh woanders. Auf jede Ladefläche passen auf die Bänke 6 Personen. Die Teddys landen im Fußraum. Durch den Staub geht die Fahrt los. Und wir scheinen Glück zu haben, dass wir zufällig das Fahrzeug des Kolonnenführers erwischt haben. Sollte sich später aber noch rächen…
Zunächst aber mal bekommen wir so nicht den aufgewirbelten roten Staub der anderen ab. Trotzdem, wenn die Teddys hier noch weiter munter aus dem Rucksack schauen, sehen wir bald aus wie die Schweine –rote Schweine. Ich schaue zum Ty: „Seit wann trägst du rosa?“
Unsere weißen Stirnbänder, noch aus Zeiten von den Gewässern der Somalia-Piraten, zeigen bereits leichte Verfärbungen an.
Ty jammert und bringt sein traumatisches Erlebnis mit der Waschmaschine ins Spiel –von vor einem Jahr, als er nach 7 Jahren in der Kiste vom Speicher befreit wurde und eine intensive Reinigung des ganzen Ty unabdingbar war. Die Aussicht auf dieses Schicksal, lässt den Teddy umgehend handeln. Schei…was auf die Aussicht! Tief in den Rucksack und erstmal den Reißverschluss zu… Die Wüste ist ja schon menschenfeindlich, aber vor allem feindlich für jemanden, der dann nicht nur seine Klamotten, sondern auch sich selbst in die Waschmaschine stecken muss. Für Plüschteddys also eher ungeeignet…
Die Karawane aber zieht weiter und noch mehrfach wird angehalten –Erklärungen und Fotostopps. Aus dem fahrenden Jeep nämlich, fehlt es den Aufnahmen ansonsten irgendwie an Schärfe. Die Schotterpiste verhindert eine ruhige Kamerahaltung und Sand und Staub sind dem Objektiv und den Kamerafunktionen im Allgemeinen, eher abträglich. Auch für Kameras also, ist die Wüste durchaus nur eingeschränkt geeignet. Sieht man nicht sofort, ist aber so. Also Vorsicht während der Fahrt! Und dies nicht nur wegen der Sache mit der Waschmaschine… Teddy empfiehlt eine geschützte Unterwasserkamera. Denn Sand im Getriebe, also dem Zoomobjektiv, ist leider ein Ausschlussgrund bei der Garantie, -wie ich bereits einmal leidvoll erfahren musste.
Geschützt durch Felsen, befindet sich ein Zelt.
Auf einem
Felsen davor hat man die Gesichter von Lawrence
von Arabien,von König Faisal
und von noch einem Typen, dessen Namen ich nicht mehr weiß, in den Stein
gehauen. Dieser Lawrence von Arabien und der König Faisal, der damals
eigentlich noch gar kein König war, sind ja vor etwa 100 Jahren mit ihren
Soldaten aus Beduinenstämmen durch die Wüste marschiert und haben das von den
Osmanen besetzte Aqaba eingenommen. Das war sicher ziemlich anstrengend, wie
ich mir hier, wo ich gerade so in der Wüste bin, lebhaft vorstellen kann. –Und
nicht nur wegen dem Sand… Die konnten ja damals nicht einfach so in einen
Rucksack verschwinden, denn die mussten den ja schleppen und dabei latschen.
Welche Parallelen zu meinem Träger….Aber der sitzt ja heute auf dem Jeep, kann
also auch nicht meckern.
Wie dem auch sei, hat sich der Ausflug damals wenigstens gelohnt. Denn damit hatte keiner in der Stadt gerechnet –das der aus dieser Richtung kommt. Die haben alle aufs Meer gestarrt. Ohne sich mal umzudrehen. Und dann war es zu spät…so dicke Kanonen lassen sich auch nicht so schnell umdrehen…
Übrigens haben von diesem Sieg dann aber weniger die kämpfenden Beduinen etwas gehabt, sondern die Engländer und Franzosen mischten auch in diesem Teil der Erde wieder munter mit, nahmen das „Arbeitsergebnis“ dankend an und teilten das ganze Gelände auf der arabischen Halbinsel, am Zeichenbrett mit Lineal und Geo-Dreieck, „gerecht“ zwischen sich auf. Deshalb wohl auch die schnurgeraden Grenzen. Lawrence und die Beduinen waren da eher weniger begeistert von. Zwar waren sie die Türkenherrschaft los, aber eigentlich haben sie nur Platz gemacht, Platz für neue „Gäste“…
Und die Geschichte wiederholt sich. 100 Jahre später lohnt sich heute auch Teddys Ausflug. Es ist toll hier, aber genau wie damals, gibt es später noch einen Wermutstropfen…
Nicht nur Hammer, Meißel und Ähnliches,
sondern vor allem die Erosion
treibt hier bizarre Formen in den Fels.
Zurück zu diesem geschützten Platz. Hier gibt es Toiletten und
in einem Zelt einen Tee vom offenen Feuer.
auf denen man
sich gegen Gebühr mit Wüstensohnfeeling und Kamelgeruch an den Klamotten versorgen
kann, gibt es hier, mitten in der Wüste, einen Klimbimladen. Und dort gibt es,
mitten in der Wüste, u.a. Schneekugeln…!
Na, dann könnte es hier doch auch Weihnachtskugeln für Teddys Sammlung geben… Aber so weit ist man hier wohl noch nicht. Die Zeit ist offenbar noch nicht reif für den Teddy. Auf den ist man einfach noch nicht vorbereitet, -hier in der Wüste...
Ob der Lawrence damals auch hier vorbeigekommen ist? Wäre doch praktisch gewesen -allein schon wegen dem Klo...
Und tatsächlich soll genau hier ein Lager von ihm gewesen sein. Deshalb ja auch die Gesichter in dem Fels…
Die (Auto)karawane mit den Halbtags-Wüstensöhnen zieht jetzt
weiter,
um schon bald wieder zu stoppen. Die Sonne steht mittlerweile schon
verdächtig tief. Von hier nun, so erklärt der Guide, soll der Sonnenuntergang
beobachtet werden.
Unsere Karawane verteilt sich auf die umliegenden Felsen.
Und
nicht nur unsere Karawane ist hier, in dieser unwirtlichen Einsamkeit…
Großes Happening auf den Felsen. Scheint sich also rumgesprochen zu haben.
Gerade hochgekraxelt, ein schönes Fleckchen Felsen bekommen, Platz genommen, Fotoapparate gezückt und gebannt auf die Sonne gestarrt, da gestikuliert unten der Guide, dass gerade unsere Karawane wieder zu den Fahrzeugen soll, –wir fahren zu einem anderen Platz. Nun, eins ist klar, das kann nicht klappen. In dem Glauben Zeit zu haben, hat man sich teilweise wohl auch abgelegenere Plätze außer Ruf- und Sichtweite ausgesucht. Die AIDA-Begleiterin gibt ihr Bestes. Und da sie zum Glück vom Activity-Team ist, sprintet sie auch von Fels zu Fels und überbringt die Nachricht dieser rätselhaften Entscheidung. Aber komplett wird die Karawane trotzdem nicht. Auch nicht auf Teddys Jeep. Und jetzt warten wir, -aber natürlich nicht die Sonne… Die meint natürlich genug Zuschauer für ihr Schauspiel zu haben, beginnt mit der Vorstellung und geht gnadenlos weiter unter. Und für uns im Tal, ist sie auch schon weg.
Weg ist auch schon der Rest unsere Karawane, aber bei uns rächt es sich, die Sache mit dem Führungsfahrzeug. Da sitzt nämlich vorne der Guide drin und wie ein Kapitän, verlässt der als Letzter den Platz, also erst wenn alle da sind. Und dann hat die frohe Kunde von diesem plötzlichen Platzwechsel wohl auch die Letzten erreicht und es geht los. Eine kleine Hoffnung macht sich wieder breit. Oben, auf dem neuen Platz, unserem neuen Ziel, sieht man schon zahlreiche Sonnenhungrige stehen. Dort scheint tatsächlich noch die Sonne zu sehen zu sein.
Diesen Platz gilt es nun zu erreichen. Ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Wettlauf gegen die Sonne. Und gegen die kann man nicht gewinnen. Absitzen, durch den tiefen Sand schweren Schrittes den Berg hochstapfen, dabei schon die Kamera zücken und dann, schweren Atems fast am Ziel, kommen uns die anderen schon alle entgegen und ein anderer Guide schüttelt unverständig den Kopf und gibt uns auf unseren letzten Metern noch die salbungsreichen Worte mit: „Was wollt ihr denn jetzt noch hier?“ Und was soll ich sagen-er hat Recht. Die Sonne ist untergegangen, -das Schauspiel zu Ende. Glutrot und atemberaubend toll, so hatte es der Guide angepriesen. Nun gut, dafür ist es nicht mehr so voll hier oben, -wir sind fast allein. Und der Teddy weiß dann aber auch nicht, was er jetzt noch hier oben soll. Was sollte diese Aktion!?!
Wenigstens die von der Restsonne beschienenen Hügel
gegenüber, lassen erahnen, was wir hätten sehen können, wenn nicht….
Die anderen aber wissen, warum sie jetzt nach unten strömen. Da steht das Zelt mit dem Speisesaal. So ein Sonnenuntergang macht schließlich hungrig.
Ja, was sollte diese Aktion mit dem Platzwechsel, die dem Teddy den Sonnenuntergang verhagelt hat? Die Vermutung liegt nahe, dass man die etwa 300 Leute nicht alle auf einmal das Zelt stürmen lassen wollte und genau unsere Gruppe dann eben schon mal zusätzlich in die Nähe der Verpflegungsstelle bringen wollte. Die anderen allerdings, die frühzeitig oben auf dem Berg waren, wussten es schon vorher.
Nachdem aber auch die Vorhut unserer Karawane den Untergang knapp verpasst hat, man spricht von 1 Minute, bekommt der Teddy aber auch noch von anderer Seite Trost für sein gerade etwas angeschlagenes Gemüt. So toll soll das alles gar nicht gewesen sein… Also nix mit „glutrot“ und so. Zack, und weg war sie. Schien dem Teddy auch so –nur bei ihm war sie einfach nur weg… Fast finde ich sie nun schon wieder lustig, diese Aktion. Das kann ich auch, denn ich brauchte ja wenigstens nicht so hetzen und latschen…-wie der Träger und sein Gefolge. Da habe ich jetzt auch nicht so den Kalorienbedarf.
Und deshalb kosten wir vor dem Zelt noch ein wenig
Beduinenfeeling aus… Soviel Zeit muss sein.
Warum sind wir eigentlich nicht mit
dem Moped hochgefahren?
Jetzt aber in das Zelt, denn angestellt werden kann sich nun am Buffet. Lecker ist es wohl und auch reichlich. Gegen eine „Schutzgebühr“ kann man in diesem muslimischen Land, in diesem Zelt, auch Bier und Wein erwerben. 7 bis 10 Dollar pro Döschen, bzw. Glas, so lautet der Preis für diese Abkehr von der Landeskultur.
Teddy fasst mal zusammen: Der Ausflug war toll. Grandiose Fels- und Wüstenlandschaft. Tolles Licht. Man sollte aber keine Einsamkeit und kein Beduinenzelt erwarten, in welchem man sich mit verschränkten Beinen im kleinen Kreis in bestickte Kissen lümmelt. Das ist bei etwa 300 Halbtags-Wüstensöhnen auch kaum möglich. Es ist ein Festzelt mit Bestuhlung in der Art von Biertischen und die angepriesene Folklore-Darbietung besteht aus 4 oder 5, in Sirtaki-Art tanzenden Männern. Und der Ausflug heißt ja „Wadi Rum zum Sonnenuntergang“. Wir sind durchgefahren, haben angehalten und Sonnenuntergang war auch gewesen –halt nur nicht für uns. Für uns war also eher der Weg das Ziel. Also (fast) alles gut.
Als wir aus dem Zelt kommen, ist es finster –und nicht etwa, weil der Teddy wieder den Reißverschluss über sich zugezogen hat. Was für ein Sternenhimmel über der lichtlosen Wüste…
So unwirtlich aber scheint die Umgebung nun doch wieder nicht zu sein, denn die Busse stehen jetzt ganz in der Nähe, mitten in der Wüste. Und dahin fährt jetzt der Transport –mit Shuttle-Jeeps. Die pendeln nun zwischen Festzelt und Parkplatz. Alles soll jetzt schnell gehen. So schnell, dass der letzte bei uns noch gar nicht richtig aufgestiegen ist, als der Jeep schon losfährt. Nur ein energisches, international bewährtes Zeichen, „Halt!““ bewahrt ihn davor, günstigstenfalls nur in den Sand zu fallen. Aber auch auf der Ladefläche fühlt der Teddy sich eher komisch. Ein gewisser Vertrauensverlust hat sich eingestellt, -nach dieser Aktion gerade. Es wird auch nicht unbedingt besser, als der Fahrer durch die Dunkelheit brettert, als ob er gleich Feierabend hätte. Erinnert irgendwie an den Linienbus auf den Seychellen… Irgendwie sind auch die Sitzpolster runtergefallen und meine Leute sitzen auf dem blanken Blech. Das ist dem eingeschränkten Sitzkomfort natürlich zusätzlich abträglich.
Wer keine Jacke hat, der sehnt sich spätestens jetzt danach. Es ist mehr als frisch. Durch Sand, Schotter und zwischen immer wieder im Scheinwerferkegel auftauchenden Felsbrocken kurvt der Jeep Richtung Bus, den nun trotz zwischenzeitlicher Bedenken auch alle erreichen. Was für ein offenbar landestypischer Spaß denkt sich der Teddy jetzt, -als er wieder sicher im Bus sitzt.
Mit einem breiten Grinsen geht er ins Bett…
In der nächsten Folge geht es zur Felsenstadt Petra und der Teddy erlebt, dass ein "Gift-Shop" nicht immer nur Souvenirs verkauft, sondern manchmal auch wörtlich genommen werden kann...
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