Pünktlich um 4:00 stand unser Taxi vor der Tür. Ca. 30 Minuten dauerte der Weg nach Düsseldorf und so kamen wir gegen 4:30 am Flughafen an.
Der Checkin im Terminal B verlief völlig entspannt und nach etwa 15 Minuten waren wir unsere Koffer bereits los.
Kurz nach 6 begann dann unser Bording für Flug EW 9440 nach Barcelona. Der Start um 6:35 verzögerte sich zwar um etwa 20 Minuten, aber das hing wohl damit zusammen, dass wir nur eine Flugzeit von 1 Stunde und 45 Minuten hatten. Somit stand einer pünktlich Landung in Barcelona nichts im Wege. Der Flug verlief ebenfalls ohne große Störungen, auch wenn es wohl einen kleineren medizinischen Notfall an Bord gab. Anscheinend ging die Sache aber gut aus und eine Zwischenlandung war nicht nötig. Die Crew wirkte zumindest hoch professionell und ließ sich nichts anmerken.
Getränke und kleine Snacks konnten an Bord erworben werden und das Bordpersonal war wirklich freundlich. Um 8:10 begann dann bereits der Sinkflug und wir freuten uns auf Barcelona, welches uns mit 15 Grad begrüßen sollte.
Gut gelandet ging es dann einmal quer durch den Flughafen zum Band 20, wo wir nach knapp 30 Minuten unsere Koffer bekamen.
Kaum die Halle verlassen, wurden wir von AIDA Mitarbeiterinnen begrüßt und zum Bus geleitet, der uns zur Nova brachte.
Der Checkin fluppte wie am Schnürchen und Minuten später setzten wir dann den ersten Fuß an Bord, dieses in jeder Hinsicht beeindruckenden Schiffes.
Da unsere Kabine noch nicht gereinigt war, nutzten wir die Zeit für einen ersten Rundgang und ließen uns danach in der Lanai Bar nieder und gönnten uns den ersten Cocktail.
Wir stimmten noch einige Termine bei verschiedenen Restaurants ab und bekamen dann über die Aida App die Meldung, dass unsere Kabine bezugsfertig sei.
Wir hatten uns im Vario zu einer Innenkabine entschlossen und bekamen dabei die 16047 zugeteilt. So hoch haben wir auf einem Schiff auch noch nicht geschlafen. Die Kabine war gemütlich eingerichtet und hatte alles, was wir benötigen.
Gefallen hat mir besonders, die
angenehme Größe der Dusche und der große TV. Weiter finde ich die neuen USB Anschlüsse klasse. So können Handys und eBooks geladen werden und man muss dazu keine separaten Ladegeräte mehr mitschleppen.
Nach einer Dusche ging es dann zur obligatorischen Seenotrettungsübung. Unser Treffpunkt war in dem Fall der Cube. Hierbei handelt es sich um die Diskothek an Bord, welche ich bereits von meiner Pressecruise an Bord der Nova im vergangenen Jahr, kannte.
Die Übung war die kürzeste, die ich je erlebt habe. Das lag zum einen daran, dass nur ein Teil der Gäste neu aufgestiegen waren, aber auch am vorbildlich pünktlichen erscheinen der Gäste.
Unser Kapitän Falk Bleckert begrüßte uns kurz, die Crew demonstrierte die Funktion der Rettungsweste und erledigt war die Übung. Absolut top ! Am Abend ging es dann für uns ins French Kiss. Hier hatten wir im Vorfeld reserviert und wurden sehr freundlich begrüßt.
Die Dame am Empfang war sichtlich gut gelaunt und so stand einem netten Abend bei vorzüglichen Essen und aufmerksamer Bedienung, nichts mehr im Wege.
Nach 4 Gängen, einer Flasche Wein und einem leckeren Cappuccino bezahlten wir unsere Rechnung. Hier waren wir im Vorfeld sogar von der Bedienung auf unsere Getränkepaket hingewiesen worden und uns wurde ein zusätzliches Mineralwasser in Gläsern und nicht in der Flasche angeboten, weil dieses im Paket enthalten war. Da kann ich nur sagen, vorbildlich.
Nach dem Abendessen ging es für uns noch ins Theatrium und danach auf einen kleinen Absacker in die Art Bar, bevor wir dann müde in unser Bett fielen.
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