Schon die Einfahrt nach Bergen entlang der Küste war atemberaubend. An Deck der Cara herrschte trotz vieler Mitfahrer eine eigenartige Stille als wir im nebelverhangenen Bergen festmachten. Noch heute habe ich diese Stimmung als etwas Besonderes in Erinnerung.
Wir verließen relativ früh das Schiff und entdeckten die zweitgrößte Stadt Norwegens auf eigene Faust. Zuerst Bryggen, den ältesten Stadtteil mit seinen alten Hanse-Häusern, dann den Fischmarkt und später das modernere Bergen bis zu "den nationale Scene", übersetzt die nationale Bühne.
Eine Fahrt mit der Fliobanen sparten wir uns auf Grund des noch immer anhaltenden Nebels und liefen stattdessen lieber durch ein sich oberhalb von Bryggen befindliches niedliches Wohnviertel.
Am Nachmittag setzte sich endlich die Sonne durch und so konnten wir unseren Kaffee bei schönstem Wetter in der regenreichsten Stadt Norwegens genießen.
Abends besuchten wir auf speziellen Wunsch unserer Großen wieder die Show im Theater. Heute: Reise zum Mittelpunkt der Erde.