10. März 2020 – Seetag 2
Mist – ich hatte den Sonnenuntergang verpasst. Aber das, was ich kurz vor 8 Uhr auf der Steuerbordseite vom norwegischen Festland sah, konnte sich sehen lassen. Schneebedeckte Bergketten unter dem Orangerot der schon höher stehenden Sonne.
5,2° und mit Windstärke 8 eine nicht nur steife Brise.
Frühstückszeit – an diesem Morgen ganz in Ruhe im Selection-Restaurant. Wenn ich nur an das Omelett mit Garnelen denke …
Kurz vor unserem nächsten Spaziergang auf Deck kam Kapitän Müllers Morgensegen. Position auf der Höhe des Geirangerfjords. 70 km vom Festland Norwegens und 920 km von Island entfernt. Windstärke 9. Na und – die AIDAcara lag (recht) ruhig im Wasser … Nun gut, der Horizont ging kräftig nach oben und unten. Oder war´s das Schiff? Aber alles war problemlos zu ertragen.
Auch der Spaziergang in der Kälte, der zunächst vom Poolbrunch beendet wurde. Je ein Becher Tomaten- und Gemüsesuppe waren unser Mittagessen und das Einläuten der Aufwärmphase im Schiffsinneren.
Wozu befanden wir uns eigentlich auf der AIDAcara? Um attraktive Ziele anzusteuern? Ja! Um die gesunde Seeluft zu genießen? Nochmals ja! Und so waren wir nach nicht allzu langer Zeit wieder auf dem Pooldeck. Nicht ganz einsam; die Mehrzahl der Passagiere ließ sich aber dort nicht blicken. Mittagszeit! Und eine himmlische Ruhe …
Die Achterbande fand sich rechtzeitig zu Pizzaecken, Kaffee und Kuchen im Calypso ein. Rund um den großen Tisch am Heck mit vorzüglichem Ausblick auf Wellen und dem immer mehr schwankenden Horizont. Das Bordinformationssystem meldete zeitweise Windstärke 10. Sollte uns der Sturm auf ein Mehr vorbereiten? Es war uns egal; uns machte das Schwanken nichts aus. Wir ließen uns schmecken, was uns das Kuchenbuffet bot. Bis uns die Pflicht – Ende der Kaffeestunde – nach draußen trieb. Ganz nach draußen und dick eingemummelt. Lange Zeit im Windschatten auf Deck 10, wo wir uns gegenseitig auf den Arm nahmen. Wieder eine Mordsstimmung … Aber es blieb niemand auf der Strecke …
Später trieb es uns auf den Rundweg von Deck 11. Hui, war das ein Sturm! Einfach herrlich, wie der Wind um unsere Wangen strich! Ganz vorne am Bug konnten wir uns hinter dem Windschutz gut auf den Beinen halten. Mit aller Kraft – aber auf dem Weg heckwärts verhalf der Wind zu einer vorher unvermuteten Geschwindigkeit …
Bis zum passablen Sonnenuntergang
kurz vor 18 Uhr lieferten wir uns dem Sturm aus, um uns anschließend auf den Kabinen aufzuwärmen und uns auf die kulinarischen Köstlichkeiten Griechenlands vorzubereiten. Im Gegensatz zu den Vorabenden war das Marktrestaurant zur zweiten Sitzung gerammelt voll. Lag es am Thema? Oder lag es daran, dass das Schnapsi-Taxi zwei Ouzos zum Preis von einem anbot? Die Antwort kennt nur der Wind … Oder besser der Sturm, der draußen tobte. Windstärke 9 mit starken, von der Seite kommenden Böen, die Schiff und Passagiere ärgerten. Die AIDAcara stampfte und rollte. Das Geschirr sorgte für Begleitmusik. Und ab und zu das Ächzen des Schiffes, wenn es von einer hohen Welle voll getroffen wurde. Das hielt uns nicht davon ab, beim Essen richtig zuzuschlagen. Und auch beim Trinken? Das wird nicht verraten … Logisch, dass wir uns nach dem Speisen in voller Runde in der Lambada-Bar unterhielten. Nicht nur das …
Gab´s an diesem Tag Neues oder Einschränkungen von der Corona-Front? No – the same procedure …
11. März 2020 – Bodø
Als ich aufwachte lag die AIDAcara fast wie ein Brett auf dem Meer. Kaum Geschaukel. Gut, so sollte es bleiben! Oder auch nicht? An diesem Morgen auf jeden Fall. Oben auf Deck war es allerdings bei Windstärke 7 recht zügig. Und damit kalt. 4,5°. Immerhin im positiven Bereich. Gut, dass ich die dicke Jacke und Mütze am Mann hatte. Viel war auf Deck nicht los –
nur die Räumlichkeit um die Poolbar war gut besucht. Dort gab es schließlich heißen Kaffee und Aschenbecher …
Die AIDAcara passierte viele kleine, wie Walrücken aus dem Meer ragende Inselchen und einige lang gestreckte und auch bebaute Schären. Weiter entfernt erfreuten uns die das Festlandufer säumenden Berggipfel. Sie waren weiß – endlich kamen wir in die Schneeregionen.
So, es wurde Frühstückszeit. Anschließend verließen wir zu sechst das Schiff. Leider war das von zu Hause aus per Internet gebuchte Großraumtaxi nicht gekommen. Aber kein Problem, denn andere Taxen standen bereit. Nach einer Preisverhandlung fuhren wir los. Zunächst durch das recht unansehnliche Bodø, dann im Schatten von mehreren Bergrücken durch die Winterlandschaft Richtung Saltstraumen. Nach dem Passieren eines bestimmten Verkehrsschildes
wurden wir noch aufmerksamer. Aber nicht ein König der Wälder machte uns seine Aufwartung. Kein Wunder bei dem Verkehr … na ja – so schlimm war´s doch nicht. Interessant waren für uns die Hinweise, dass es in den letzten Monaten in dieser Gegend stark geschneit haben musste. Die rot-weißen Schneestangen waren noch immer vorhanden. Oder erwarteten die Norweger starke Schneefälle?
Die Landschaft wurde richtig abwechslungsreich. Weniger Schnee und rechts von uns der Saltfjorden. Der Saltstraumen konnte nicht mehr weit sein – wir fuhren noch einige Minuten auf der 416 km langen norwegischen Touristenstraße Helgelandskysten
und schon hielten wir auf dem Parkplatz unterhalb der bis zu 41 m über dem Wasserspiegel verlaufenden Saltstraumbrua.
Wir verabredeten mit unserem Fahrer, dass wir nach ungefähr 45 Minuten weiter fahren wollten. Damit würden wir den Höhepunkt des Gezeitenstrudels zwar um 15 bis 30 Minuten verfehlen; die Zeit sollte allerdings ausreichen, die eindrucksvolle Entwicklung bis kurz vor dem Höhepunkt beobachten zu können. Doch zunächst mussten wir über teilweise verharschte Wege zum Ufer des Sunds zwischen dem äußeren und inneren Saltfjorden stiefeln. Nicht nur die vorsichtig zu bewältigenden Wege kosteten Zeit; auch die Aussichten links und rechts vom Weg hielten uns auf.
Und dann standen wir vor dem Naturereignis. Warum zieht es Jahr für Jahr Tausende an? Verantwortlich ist wiederum eine Besonderheit der Natur – die Phänomene Ebbe und Flut. In dem bekannten Zyklus von zwölf Stunden drückt das Nordmeer Wasser in den äußeren Saltfjorden. War´s das? Nein – der äußere Saltfjorden presst das mit aller Macht ankommende Wasser durch einen 2,5 langen und bis 150 m engen Sund in den inneren Saltfjorden. Nicht wenig Wasser – bis zu 400 Millionen Kubikmeter, das bis zu 40 km/h schnell dahinfließt. Die Gründe, dass der gewaltigste Gezeitenstrudel der Welt an dieser Stelle entstand. Bis zu 10 m im Durchmesser, bis zu 4 m tief. Es ist nicht zu empfehlen, sich hinein zu begeben … Nach sechs Stunden kommt der große Wechsel. Nach der Flut die Ebbe. Das Wasser wird vom Nordmeer herausgesogen und dasselbe Schauspiel beginnt.
Der Saltstraumen stellte sich prächtig vor – wir genossen die Darbietung. Und spazierten Richtung Taxi zurück. Aber nicht ohne den einen oder anderen Hingucker mitzunehmen.
Und los. Hinein in den richtigen Winter. Weiter über die Touristenstraße Helgelandskysten und zunächst über die Saltstraumenbrua mit einem tollen Ausblick auf den Saltsfjorden – auf beiden Seiten. Dann Insel- und Halbinselhopping. Uns fiel auf, dass es in den Ufergebieten wenig Schnee gab.
Erst in höheren Lagen war er noch liegen geblieben. Aber auch nicht viel. Das änderte sich, als wir uns von den Fjords entfernten und leichte Steigungen zu bewältigen waren. Wir sahen den Winter … endlich …
Nicht nur verschneite Hügel begleiteten uns. Auch von den zur Straße herunterfallenden Felswänden Vorhänge aus Eis. Richtige Eis(wasser)fälle – einfach nur schön … So wurden wir lange Zeit kutschiert - ´mal in Sichtweite des Meers, ´mal zwischen mehr oder weniger hohen Hügeln. Bis sich eine Brücke vor uns aufbaute – die Innervikbrua über den Kjellingsundet. Und über sie weiter durch die abwechslungsreiche, teils weiße Natur.
Zunächst bis zur Abzweigung zu unserem Ziel – zur Insel Sandhornøya. Warum ausgerechnet auf diese 103 m² große, nicht gerade stark bevölkerte Felseninsel? Dorthin, wo der Hund begraben war? Wenn überhaupt nur kleine Ortschaften – eher Haufenbildungen von Häusern. Im Netz war so gut wie nichts über Sandhornøya zu finden. Außer dass dort Ferienunterkünfte angeboten wurden und dass es ein Eldorado für Angler war. Aber nicht gerade im Winter … Und zufälligerweise hatten wir die Angeln nicht an Bord … Also warum wollten wir nach Sandhornøya? Ganz einfach: Wir wollten noch mehr Winter und die norwegische Natur. Letzteres fanden wir, aber den Winter konnten wir während der Fahrt nur hoch oben auf den Bergen erkennen. Wie hier, an der Bucht Kjøpstadosen. Dort, wo wir die sehr gut ausgebaute Touristenstraße verließen, um über Nebenstraßen auf die Insel Sandhornøya zu fahren.
Kein Wind, Ententeich mit einwandfreier Spiegelung der hytten. Viel Schnee? Nein, weit weg … Nur noch einige wenige Meter und wir erreichten nach Passieren der Sandhornøybrua die Insel.
Von der Brücke aus konnten wir die Straße erkennen, die auf uns wartete. Schön am Rande des Fjords entlang. Vereinzelt Häuser und Scheunen. Wovon lebten die Einwohner? Weniger vom Fischfang, wie es in den vergangenen Jahrhunderten üblich war. Eher von Landwirtschaft und im kleineren Umfang vom Tourismus.
Direkt hinter der Brücke wurde es eng. Links und rechts wurde die Straße von Felsen begrenzt. Ein Mittelstreifen auf der Straße? War nicht notwendig – auf jede Straßenhälfte hätte sowieso kein normal breiter PKW gepasst. In Sichtweite immer Ausweichstellen. Die Felsbegrenzung wurde stetig von Baumbewachsung ersetzt. In erster Linie anspruchslose Birken. Kilometer um Kilometer fuhren wir am Fjord entlang. Viele Kurven, rauf und runter. Dann richtig rauf – und die Folge: richtig runter …
Gut, dass die Straße frei von Schnee und Eis war … Achteten wir darauf? Zwischendurch öfters, aber nicht, wenn die Ausblicke einzigartig waren. Und vor uns baute sich die Gebirgskette der Insel auf. Schroff. Mit Schnee bedeckt. Zwischen Gebirge und Fjord genug Platz für Ackerbau und Viehzucht. Und für die Behausungen.
Und so ging´s die ganze Zeit weiter. Entlang der Fjorde, quer durch die Insel. Landschaft pur. Teilweise mit Schnee bepudert, teilweise fehlte dieser. Wie bereits während der gesamten Fahrt bemerkt vor allen Dingen an den Fjordufergebieten. Der Golfstrom zeigte volle Wirkung. Irgendwann fuhren wir an dem 1.900 m langen Strand, dem Langstranden, vorbei. Merkwürdig – nicht einer von uns hatte Lust, sich in die Fluten zu stürzen … Sobald wir die Ufergebiete verlassen hatten, gab es weite Schneeflächen. Farbliche Abwechslung brachten die norwegenroten Häuser. Fast alle aus Holz. Und wo kein Schnee lag, sorgten weiße Holzbauten für Kontrast. Und zweimal kleine Rentiergruppen. Wir wollten auf dem Rückweg bei ihnen halten. Das wussten sie bestimmt – sie ließen sich später nicht mehr sehen. Auch nicht Elche, die sich in den Wäldern von Sandhornøya aufhalten sollen. Mitten in der „Pampa“ eine Überraschung: Ein Kindergarten! Sogar mit einigen Kindern, die an der frischen Luft rumtobten. Und dann eine Kirche … Die 1963 erbaute Nordstranda Kapell. 160 Gläubige finden in ihr Platz. Das kirchliche Zentrum von Sandhornøya? Möglich. Nicht wenige Gottesdienstbesucher müssen viele Kilometer bis zum Gotteshaus zurücklegen.
Auf einmal bog das Taxi von der Hauptstraße ab. Der Hauptort der Insel wurde angefahren. Wie mag er nur heißen? Logisch … Sandhornøy. Sand wie im Deutschen Sand, horn wie im Deutschen Horn. Und die Endung oy(a) weist auf eine Insel hin. Also befanden wir uns auf der Sandhorninsel. Aber was zeichnet Sandhornøy als Hauptort aus? Der Hafen, der ab und zu von Fähren besucht wird?
Oder der Wohnwagen-/-mobilstellplatz? Oder die Touristeninformation? Oder der tatsächlich geöffnete SPAR-Supermarkt (Wir verzichteten auf eine Sortimentsbesichtigung!)? Na ja – dort, wo normalerweise nur Ruhe herrscht, sind das tatsächlich Besucherhöhepunkte …
Die Ruhe, die viele Norweger am Wochenende oder in ihren Ferien suchen, finden sie nicht weit von dem Stellplatz.
Hütten mit Aussicht – was kann schöner sein …
Ungefähr eine halbe Stunde trieben wir uns an diesem im Winter äußerst ruhigen Ort herum, schossen unsere Fotos und enterten das Taxi. Zurück ging´s – mangels Alternative auf derselben Strecke wie auf der Hinfahrt. Aber damit hatten wir kein Problem, denn die Ausblicke auf der anderen Taxiseite entschädigten uns. Immer wieder die schneefreien Fjordbegrenzungen mit den roten Norwegerhäusern; meistens gut in Schuss, aber wir sahen ab und zu auch Behausungen, an denen der Zahn der Zeit nagte.
So verging die Zeit – einen letzten Fotostopp gab es nicht weit hinter dem Saltstraumen auf dem Rastplatz Godøystraumen. Eine Schärenlandschaft im Miniformat. Natürlich mit den unvermeidlichen hytten … Und auf der anderen Seite des Fjords waren die Ausläufer von Bodø zu erkennen.
Wie mag es dort nur bei Sonnenschein und blauem Himmel aussehen? Ach ja – das hatten wir bereits im Sommer 2016 genossen …
Pünktlich zu Kaffee und Kuchen fanden wir uns auf unserer AIDAcara wieder. Was sollten wir mit dem angebrochenen Nachmittag anfangen? Ausruhen? Wovon – fragte mich Kreuzfahrergerd. Wovon? Fragte ich Kreuzfahrergerd. Da blieb uns beiden nur eins übrig: Den Rest der Achterbande auf dem Schiff zurückzulassen und uns Richtung attraktiven Hafen zu bewegen. Unterwegs sahen wir auf einmal ein tolles Schiff mit Leine, Augen und Kussmund. Das mussten wir fotografieren …
Getan – und wir machten uns vorbei an einigen modernen Büro- und Geschäftsgebäuden auf Richtung Hafenschutzmauer mit dem grün-weiß-roten Leuchtfeuer.
Auf der anderen Seite der Hafeneinfahrt stand das Pendant – rot-weiß-rot und dahinter auf der Landzunge Nyholmen das während des Napoleonischen Krieges erbaute und 1810 fertig gestellte Fort. Es sollte während der britischen Kontinentalsperre Schutz vor englischen Angriffen bieten; erfüllte jedoch nicht den ursprünglichen Zweck. Mit Sicherheit hatte die englische Flotte Respekt vor dem Fortungetüm, denn es kam zu keinem einzigen Angriff. Was machte man mit diesem Gebäude? Bereits fünf Jahre nach Fertigstellung wurden Kanonen und sonstige Waffen entfernt und der Trutzbau der Kommune übergeben. 1835 wurde er endgültig geschlossen. Ende des letzten Jahrtausends wurde das Fort incl. -gelände restauriert und der Öffentlich als Naherholungszentrum und für Open-Air-Konzerte im Sommer zugänglich gemacht.
Nun noch schnell bis zum Ende der Mole, an der Fischer- und Sportboote sowie auch historische, liebevoll renovierte Boote ihr Winterdasein fristeten. Dann aber zurück zum Schiff. Dieses Mal allerdings durch die Fußgängerzone, in der wir dem Denkmal für König Haakon VII unsere Aufwartung machten. Den gibt´s übrigens in vielen norwegischen Städten. Gut gefiel uns auch das allen in der Gegend um Bodø herumfliegenden Seeadlern gewidmete Denkmal. Das war´s für uns dann von dieser Stadt, denn wir wollten pünktlich zum „Alle Personen an Bord“ auf unserer AIDAcara sein. Klar, dass wir es schafften und uns anschließend mit dem Rest der Bande zum Auslaufen trafen. Es (nicht uns – das kam später) dämmerte, als sich das Schiff vom Kai löste, am Nyholmen Fort entlangschlich und anschließend vorbei am Sport- und Flughafen das offene Nordmeer anvisierte. Für uns war es Zeit, uns in den Innereien der AIDAcara aufzuwärmen und auf das Abendessen vorzubereiten.
USA wurde im Marktrestaurant angeboten. Nicht, dass es uns nicht geschmeckt hatte – jeder fand etwas, was zusagte. Egal, ob Fisch oder Fleisch. Wir wurden endlich wieder satt. Wohlig satt. Die richtige Voraussetzung, um der Lambada-Bar einen Besuch abzustatten. Unsere Ecke (direkt hinter dem Eingang links auf der Backbordseite) war zum Glück aller nicht besetzt. Aber nicht lange … und dann kam´s …
Corona meldete sich auch bei uns und sorgte für einen für unsere Verhältnisse recht lustlosen Abend. Über ein bestimmtes, ansonsten von uns nicht bevorzugtes Forum kam die Information, dass einige norwegische Häfen für Kreuzfahrtschiffe geschlossen worden waren. U.a. Bergen, Stavanger, Sortland, … Eine richtige Unterhaltung kam nicht zustande – fast alle daddelten im Internet, in dem keine aktuellen Informationen über die Sperre der von uns noch anzulaufenden Häfen gefunden wurden. Wie sollte es weiter gehen? Immerhin war der Hafen von Alta an diesem Tag nicht gesperrt worden. Die Hoffnung blieb … und mit ihr stiegen wir in die Falle.
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