Zutaten für mein "perfektes Wochenend-Rezept" - Auch nach acht Jahren noch genauso wirksam wie an diesem Mai-Wochenende im Jahr 2012 …
Man nehme eine reichliche Prise Hanseatik, Marke "Hamburg", vier wunderschöne AIDA-Kreuzfahrtschiffe und ganz viele Emotionen. Diese Zutaten vermische man gründlich mit unzähligen Tränen der Rührung, lasse das Ganze mehrere Stunden wirken, am besten unter einem blauen Himmel, garniert mit "Schlagsahne-Wolken", und kröne dieses Rezept bei Dunkelheit mit einem sprühenden bunten Feuerwerk. Genießen sollte man diese einzigartige Mischung idealerweise an einem stimmungsvollen Abend im Wonnemonat Mai an Bord einer Barkasse auf der Elbe. Und schon ist das perfekte Wochenende fertig.
Tja, liebe AIDA-Fans, so einfach ist die richtige Mischung für einen gelungenen Wochenend-Städtetrip. Hier nun meine Erlebnisse und Eindrücke von der größten Schiffstaufe der Welt, die genau heute vor acht Jahren stattfand:
Es ist Samstag, der 12. Mai 2012. Ein Duft nach Flieder und Apfelbaumblüte liegt in der frischen Morgenluft, Vögel zwitschern trotz der so gar nicht frühlingshaften Temperaturen von gerade einmal 11 Grad. Ein erhoffter farbenfroher Sonnenaufgang muss heute jedoch leider einem grauen, verregneten Himmel Platz machen. Doch ich sehe es als gutes Omen: Meine sächsische Heimat tauft AIDAmar eben ganz einfach schon heute früh. Geschlafen habe ich nicht besonders gut, viel zu aufgeregt bin ich, wenn ich an das bevorstehende Wochenende denke.
Kurz nach 6 Uhr treffe ich mich mit einer guten Freundin auf dem Bahnhof. Sie begleitet mich zu diesem unvergesslichen Ereignis. Die rund fünfeinhalbstündige Zugfahrt vergeht wie im Flug. Auch das Wetter bessert sich, der Himmel wird immer heller, die Wolkendecke reißt schließlich auf und die Sonne kommt hervor. Mit jedem zurückgelegten Zugkilometer und jeder vergangenen Minute freue ich mich mehr auf Hamburg. Immer wieder bin ich in Gedanken bei dem bevorstehenden großartigen Erlebnis. Selbst jetzt merke ich schon, wie immer wieder Tränen versuchen, sich in meine Augen zu stehlen. Davon werden wohl heute noch einige fließen … Das ist halt so, ich bin eben ein sehr emotionaler Mensch. Aber man braucht sich dafür nicht schämen, denke ich.
Und was ich schon kommen sehen hatte, tritt ein: 1 Piccolo "AIDAmar´s Tauftröpfchen" erlebt die Ankunft in der Hansestadt leider nicht. Zu verlockend ist die roséfarbene Flüssigkeit und zu schön der Anlass: Irgendwo auf der mehrere hundert Kilometer langen Bahnfahrt wird die Flasche "geköpft". Doch ich habe noch einen kleinen Vorrat dabei. Und außerdem wird auf der Barkasse mit Snacks und Getränken für unser leibliches Wohl gesorgt. Taufsekt ist da bestimmt garantiert auch mit dabei. AIDAmar, wir können Dich also gebührend feiern.
Gegen 12 Uhr erreichen wir Hamburg, Hansestadt und gleichzeitig eine der für mich persönlich schönsten Städte Deutschlands, Geburtsort von bekannten Persönlichkeiten wie Altbundeskanzler Helmut Schmidt, Hans Albers, Johannes Brahms oder Wolfgang Joop. Auf dem Hauptbahnhof ist erwartungsgemäß viel los und auch erste "AIDA küsst Hamburg"-Plakate verzieren die ansonsten größtenteils eher tristen Bahnhofswände und weisen auf DAS Großereignis in der Kreuzfahrtbranche hin. Schnell in ein Taxi gesetzt und schon geht's zum Hotel. Direkt am Beginn der Reeperbahn … Nein, nein, nicht was ihr denkt … Selbst auf der Reeperbahn gibt es seriöse Gästehäuser.
Eingecheckt, Sachen aufs Zimmer und dann geht's auch gleich wieder los in Richtung Landungsbrücken. Gedanken an das Verhältnis zwischen dem gezahlten Zimmerpreis und den paar Stunden, in denen wir uns eigentlich hier aufhalten, verdrängen wir ganz schnell wieder. Aber eine Elbbrücke wäre sicherlich keine so gute Alternative gewesen. Also, was soll´s. Dafür erleben wir heute etwas ganz Tolles.
Unser Hotel liegt sehr zentral: Gegenüber dem Operettenhaus, in dem noch bis August das Musical "Sister Act" läuft, und direkt am Beginn von Hamburgs "sündiger Meile", der Reeperbahn. So bummeln wir auf dem Weg zum Hafen erst einmal durch die bei Tag etwas "farblos" und verlassen wirkende Straße. "Café Keese", "Olivias Show Club", "Große Freiheit Nr. 7" - Alles mehr oder weniger verwaist zu dieser frühnachmittäglichen Stunde.
"Dieser Geldautomat ist für Personen unter 16 Jahren nicht geeignet ..."
Am Polizeirevier Davidwache biegen wir ab in Richtung Elbe und nähern uns dem "Festgelände". Geräuschpegel und Besuchergruppen nehmen zu. Hier sind wir richtig: Herzlich willkommen zum 823. Hamburger Hafengeburtstag. Zwischen St. Pauli-Fischmarkt und HafenCity steppt im sprichwörtlichen Sinne drei Tage lang der Bär. Höhepunkt des Ganzen: die größte Schiffstaufe der Welt. Das AIDA-Großereignis ist in aller Munde und prangt mit großen Bannern an den Docks von Blohm + Voss: "Hier ist das Lächeln zu Hause. AIDA - Das Clubschiff" und "AIDA küsst Hamburg - Taufe AIDAmar 12. Mai 2012". AIDA Cruises als Hauptsponsor des diesjährigen Hafengeburtstages rührt kräftig die Werbetrommel. Und unsere Vorfreude steigt und steigt und steigt. In der Ferne schaut er doch tatsächlich hinter den Häusern hervor, festgemacht am Cruise Center in der HafenCity: der Bug mit AIDAlunas Kussmund. Endlich wieder AIDA-Schiffe! Zwar liegen so viele Boote und Schiffe an diesem Wochenende im Hafen, doch die Kussmundflotte sehne ich am meisten herbei.
Zehntausende Menschen drängen sich an den unzähligen Buden, lauschen Shanty-Chören oder stillen ihren kleinen oder auch größeren Hunger und Durst. Ich sage ja: Essen und Trinken geht immer. An einem verlockenden Stand mit frischen Erdbeeren in Prosecco und anderen bunten "Leckereien im Glas" stimme ich mich mit einem farbenfrohen Aperol Spritz ein, obwohl bei den kalten Temperaturen und der permanenten "steifen Brise" eigentlich Grog oder Glühwein passender wären. Doch die Sonne lacht von einem blauen Himmel mit vielen meist Schönwetterwolken und wird höchstens mal von einem kurzen, mehr oder wenig heftigen Regenschauer verdrängt. Das berühmte "Hamburger Schietwedder" verschont uns.
Indien ist das Partnerland des diesjährigen Hafengeburtstages. Die Zeltspitzen des "indischen Dorfes" erinnern entfernt an weiße "Toblerone"-Gipfel und leuchten weithin sichtbar. Unter ihnen reihen sich Verkaufsstände mit farbenfroher Kleidung, bunten Pashmina-Schals (ja, hier kann ich am Sonntag nicht widerstehen) und indischen Speisen aneinander.
Uns zieht es jedoch zunächst einmal zu den vier Großseglern, die aufgereiht wie auf einer Perlenschnur, an den Landungsbrücken festgemacht haben. Viele Schaulustige wollen an Bord. Wir beginnen mit der "Kruzenshtern", einer Viermastbark aus dem Jahr 1929. Hier kommt noch echte Seefahrtsromantik auf, Genickstarre inklusive, wenn man in die Takelage schaut.
Sozusagen ein Schiff weiter "entern" wir die aus dem Heimathafen Gdynia stammende "Dar Mlodziezy". Mit diesem Schiff feiere ich ein Wiedersehen nach 30 Jahren. Als Kind hatte ich es mit meinen Eltern in den 1980er Jahren während eines Urlaubs in Warnemünde schon einmal besichtigen können.
Ein Schiff schöner als das andere reiht sich an die Landungsbrücken. Die Warteschlange an der "Alexander von Humboldt 2" ist uns dann aber zu lang. Hier reihen wir uns heute nicht ein. Kein Wunder, für dieses wunderschöne Segelschiff ist der Hafengeburtstag eine Premiere. Es hat zum ersten Mal hier festgemacht.
Wir stürzen uns noch etwas ins Getümmel, bevor wir uns langsam auf den Rückweg zum nicht weit entfernten Hotel begeben. Zurück in selbigem heißt es dann schick machen für den so sehr herbeigesehnten Abend. Gegen 19:15 Uhr lassen wir uns vom Taxi zum Anleger Teufelsbrück bringen, der sich etwas außerhalb an der noblen Elbchaussee befindet. Altehrwürdige Villen, eingerahmt von großen, alten Bäumen inmitten herrlich gestalteter Gärten und Parks. Es muss ein Traum sein, hier zu wohnen.
Und dann liegt der Anleger "Dübelsbrück", wie es auf Norddeutsch so schön heißt, in der Abendsonne vor uns. Umgeben von einem richtigen kleinen Strand haben wir einen herrlichen Blick über die Elbe. Die Docks von Blohm + Voss erkennen wir gerade noch am Horizont. Zelte sind aufgebaut und etliche Gäste haben sich bereits eingefunden. Es sollte sich herausstellen, dass AIDA vier Barkassen für verschiedene Gruppen an diesem Abend gechartert hat. AIDA-Mitarbeiter in den typischen dunkelblauen Sweatjacken mit AIDA-Logo empfangen uns. Hach, es fast ein bisschen wie beim richtigen "Check-In" für die großen Pötte.
Noch heißt es einen kleinen Moment warten, bevor der "Check-In" beginnt. Doch das ist gar nicht weiter schlimm, taucht doch in der Abendsonne hinter den Bäumen rechts von uns etwas auf, etwas Großes … Die AIDAblu läuft ein! Endlich sehe ich eines der von mir so geliebten Kussmundschiffe wieder! Und dann auch noch als Erstes das, von dem ich mich vor mittlerweile drei Monaten schweren Herzens in Dubai verabschiedet habe. Da sind sie schlagartig wieder, die Freudentränen in meinen Augen, die ich dieses Mal nicht zurückhalte. Ein bisschen Wehmut kommt schon auf, wenn man "seine" Balkonkabine wiedersieht und all die Menschen auf dem Schiff, die uns zuwinken. Kameras werden gezückt. Majestätisch zieht die AIDAblu an uns vorbei.
Während wir uns registrieren lassen, kommt schon die nächste AIDA-Schönheit, dieses Mal das "sonnigste Lächeln der Weltmeere". Und sofort denke ich an meine Ostseetour mit der AIDAsol im letzten Sommer. Ach, ist das alles schön. Wir bekommen schließlich blaue Bändchen, die uns als Insassen der Barkasse "Weblounge und Gewinner" ausweisen. Auf einem roten Teppich laufen wir zu den kleinen blau-weißen Barkassen der Familie Abicht. Wir werden begrüßt und bekommen noch ein paar kleine Geschenke: ein "AIDA küsst Hamburg"-T-Shirt, einen weißen Lanyard mit dunkelblauem ebensolchen Schriftzug und einen AIDAmar 2012-Pin.
Die Tische hat man stilvoll gedeckt mit weißen Tischdecken, frühlingsgrüne Teelichter schwimmen in kleinen mit Wasser gefüllten Teelichthaltern und die Blumendekoration wurde in den vier AIDA-Farben ausgewählt. Platz ist genügend, da nicht alle Tische komplett besetzt sind. Mit einem Glas Wein beginnen wir unseren unvergesslichen Abend. Essen wird es später auch noch geben: verschiedene Salate und Hühnerfrikassee mit Champignons und Reis.
Kurz nach 20 Uhr legt unsere Barkasse - ich glaube, es war die "Paula Abicht" - ab in Richtung Hamburger Hafen. Als wir die Elbe überqueren, schaukelt es kurzzeitig schon ganz schön, denn der Wind ist noch immer ziemlich frisch und böig, doch einmal auf Kurs wird es dann wieder ruhiger. Mit der Abendsonne im Rücken, die einige dunkle Wolken, deren nasser Inhalt sich gerade über dem Michel und einigen Teilen des Hafens entlädt, noch bedrohlicher aussehen lässt, fahren wir in Richtung Hafengelände. Ein tolles Schauspiel. Klar, dass man mich die meiste Zeit an Deck findet. So viele schöne Fotomotive bieten sich einem, und es tut so gut, eingemummelt in eine dicke Jacke sich den frischen Fahrtwind ins Gesicht wehen zu lassen.
Und dann ist sie da endlich, vertäut am Cruise Center Altona: "Meine" AIDAmar - der Traum ist wahr geworden! Was für ein tolles neues Kussmundschiff! Doch erst einmal lassen wir das jüngste AIDA-Familienmitglied sozusagen backbord liegen, werden die AIDAmar aber bald wiedersehen, wenn sie für die Taufzeremonie den Kai verlassen wird.
Langsam nähern wir uns immer mehr dem eigentlichen Ort des Geschehens. Unsere kleine Barkasse fährt jetzt richtig rein ins Getümmel, manövriert kreuz und quer durchs Hafengelände und bietet uns traumhafte Aussichten auf unsere AIDA-Traumschiffe. Viele kleine Barkassen, größere Boote, Schaufelraddampfer - auf der Elbe herrscht reger Verkehr. Jeder will den wunderschönen Kussmundschiffen so nahe wie möglich kommen. Wir umkreisen AIDAsol, AIDAblu und AIDAluna.
Und von überall winken die Menschen. Sie stehen auf ihren Balkons, auf den Pooldecks, den Außenbereichen der Restaurants. Und sie sind zum Teil sehr kreativ. Schwenken die einen die Flagge ihres Heimatlandes oder Heimatbundeslandes, haben andere die Flagge von Hamburg an ihren Balkons befestigt. Sie winken mit Leuchtstäben, Riesenhänden und Pooltüchern. Und auch wir auf unserer kleinen Barkasse schicken ihnen unsere Grüße. Die Stimmung ist unglaublich. Manche telefonieren mit ihren Lieben an Bord und versuchen, ihnen wenigstens annähernd zu beschreiben, wo sie sich gerade befinden. Andere entdecken zwei "Ameisen" in roten Windjacken ganz weit oben auf dem Pooldeck, ich weiß nicht mehr, ob es die Eltern oder Freunde waren, doch die Freude ist riesengroß und die Emotionen schwappen über.
Trotz des nach wie vor herrschenden Windes gelingt die Sternformation perfekt, bevor AIDAsol, die ihrer jüngsten Schwester AIDAmar zur Zeit noch das Heck zuwendet, im Hafenbecken dreht, um als erstes Schiff der Dreierformation dem Täufling entgegen zu fahren. Wer es nicht erlebt hat, kann sich eigentlich gar nicht vorstellen, was das für ein überwältigender Anblick ist. Ich muss mir immer wieder sagen, dass ich das wirklich erlebe und nicht gerade träume. Einer der Gäste hat den Begriff "AIDA-Stau" genannt. Es war wirklich unglaublich. Und auch AIDAmar legte vom Hamburg Cruise Center Altona ab, um in der Elbmitte auf den großen Augenblick zu warten.
Mit zunehmender Dunkelheit wird die Kulisse bunter. Die Elbe glitzert unter den vielen bunten Lichtern der Begleitboote und der AIDAs. Das Viertel rund um die Landungsbrücken ist bunt erleuchtet. Mit ihren in alle Richtungen schwenkbaren Scheinwerfern bieten die Schiffe eine wunderschöne Lichtshow. Es ist eigentlich fast zu schön, um wahr zu sein. Um den großen Augenblick auch richtig begießen zu können, wird auf unserer Barkasse Sekt ausgeteilt.
Und dann ist es gegen 22:45 Uhr endlich so weit: Seite an Seite betreten Taufkapitän Detlef Harms und Taufpatin Sissi Kuhlmann (die sicherlich ganz schön fror in ihrem langen silberfarbenen Kleid) die Manöverklappe in schwindelerregender Höhe. Souverän spricht die junge Frau die Taufworte, die wir jedoch auf unserer Barkasse nicht richtig hören können. Was wir aber sehen, ist, wie sie den Mechanismus zum Zerschellen der Champagnerflasche auslöst. AIDAmar ist getauft und Jubel brandet auf: Auf den unzähligen Schiffen, auf den Barkassen und vom Elbufer aus! Auch wir prosten dem jüngsten Kussmundschiff zu. Und, ja, ich habe AIDAmar auch mit Tränen getauft. Dieser Augenblick war einfach zu emotional.
Das Feuerwerk zaubert tausende Sterne in Hamburgs Himmel, der es sich nicht nehmen lässt, für AIDAmar ebenfalls seine Freudentränen in Form von Regen genau in diesem Moment zur Erde zu schicken. Herzen, Sterne, Kreise und sprühende Fontänen lassen das Schiff in seiner ganzen Pracht erstrahlen und das umgebende dunkle Wasser der Elbe glitzern, als würde AIDAmar in einem Meer von Diamanten schwimmen.
Ich stehe an der Reling der Barkasse, vergesse in diesem Moment alles um mich herum, bin nur noch allein mit meinen Gedanken, genieße das atemberaubende Schauspiel und die Emotionen kochen hoch. Das Erlebnis dieses Abends ist schwer zu beschreiben. Für mich war es die erste Schiffstaufe, die ich live vor Ort und dann noch aus einer solch atemberaubenden Perspektive erlebt habe. Es wird lange dauern, bis ich dieses einzigartige Erlebnis am Abend des 12. Mai 2012 in Hamburg richtig verarbeiten werde. Eigentlich möchte ich es niemals richtig verarbeiten, denn für mich könnte dieser Traum ewig weitergehen. Ein Traum, den ich geträumt habe und der für mich Wirklichkeit wurde.
Gegen 23:15 Uhr fahren wir im Regen zurück. Und während alle anderen Gäste sich im "Bauch" der Barkasse wieder aufwärmten, stehe ich noch an Deck und schaue so lange wie möglich der am sich viel zu schnell entfernenden Horizont immer kleiner werdenden Szenerie hinterher. Die Scheinwerfer der AIDA-Schiffe erhellen noch lange sichtbar als hohe Lichtsäulen den nächtlichen Himmel.
Viel zu schnell kommen wir gegen 23:30 Uhr wieder am Anleger Teufelsbrück an. Mit kostenlosen Shuttlebussen fahren wir die nächtliche Elbchaussee entlang bis zum Hauptbahnhof, von wo wir mit dem Taxi zum Hotel fahren. Zurück im Hotel finde ich lange keinen Schlaf. Zu schön waren die vergangenen Stunden, die ich noch einmal Revue passieren lasse, während AIDAmar und AIDAluna sich schon auf den Weg in Richtung offene Nordsee gemacht haben.
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