Schiffe, Meer, die Weite…
Damit wurde ich schon sehr früh in meinem Leben konfrontiert. Fuhren meine Eltern und ich, später noch meine Schwester, ab den 60er Jahren jährlich nach Cuxhaven, um dort den Urlaub zu verleben.
Somit sind Schiffe und Meer ein Teil meines Lebens geworden. Die Jahre vergingen, Cuxhaven war nicht mehr mein Urlaubsziel Nr.1, dennoch zog es im August 2008 meine Frau und mich mal wieder an die Nordseeküste. Just an dem Tag der Ankunft lief die Queen Mary II aus und wir waren überwältigt von dem Riesenpott.
„Den würde ich gerne mal aus der Nähe betrachten“, meinte meine Holde.
Und so kam es, dass wir am Himmelfahrtstag 2010 nach Hamburg fuhren. Und da lag sie nun, die Queen am Cruiseterminal HafenCity am Grasbrook. „Einmal werden wir mit solch einem Schiff fahren“, träumten wir.
Ein Jahr später, aus einer Laune heraus, beschlossen wir, einmal nach Oslo zu reisen, natürlich mit einem Schiff. Es bot sich ein Schiff der Colorline an, abgehend von Kiel.
Los ging es im August, einmal Oslo und zurück. Es war schon interessant, was dort an Bord so alles los war, und dann dieses tolle Essen.
Nach einer ausgiebigen Sightseeing-Tour durch Oslo, die uns auch in den Vigeland-Park und auf den Holmenkollen führte.
Wir hatten Blut geleckt und so wurde Oslo nochmals in 2013 mit Freunden besucht, diesmal über vier Tage. Diesmal wurde Oslo zu Fuß erkundet oder mit den Hop-on-hop-off-Bussen. Natürlich gab es einen Zwischenstopp im Hard-Rock-Café oder einen Ausblick über Oslo vom Dach des futuristischen Opernhauses.
Nach einem tollen Wochenende mit tollem Wetter und tollen Menschen fuhren wir zufrieden wieder nach Hause.
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