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Da wir Passau noch nicht so wirklich kannten, sind wir früh nach Passau angereist. Zunächst ging es auf die Veste Oberhaus. Von dort aus hat man einen tollen Blick auf Passau und die Zusammenkunft der 3 Flüsse Ilz, Inn und Donau. Danach fuhren wir in die Stadt, um den fantastischen Dom mit der weltgrößten Orgel zu bestaunen.
Mit fast 38 Grad war es sehr heiß an diesem Tag, so dass wir wenig Lust hatten, weiter durch die Stadt zu laufen. Wir fuhren noch zur gegenüberliegenden Seite mit dem Kloster Maria Hilf. Auch von dort hat man nochmal einen tollen Blick auf Passau. Dann aßen wir etwas und starteten den Weg zum Globus-Parkhaus, das in einem Gewerbegebiet außerhalb Passaus liegt.
Im offenen Parkbereich angekommen sollten wir die Koffer ausladen. Diese wurden gleich in Empfang genommen und in einen Transporter geladen. Ich ging dann zum "einchecken" und bekam eine Parkhaus-Platznummer zugewiesen. Mein Mann fuhr das Auto auf den Platz und dann konnten wir in einem klimatisierten Bereich (mit Kaffeemaschine und Toilette) warten. Als genügend Leute (von verschiedenen Schiffen) zusammen gekommen waren, wurden wir zu einem Bus gerufen und zur Anlegestelle gefahren. Drei Leute hatten einen Außenparkplatz, sie fuhren hinter dem Bus her bis zum Parkplatz. Dort warteten wir, bis die Leute geparkt hatten und eingestiegen sind. Dann ging es zunächst zum Bahnhof, dort wurden Gäste von einer anderen Kreuzfahrtgesellschaft herausgelassen und in Empfang genommen. In der Altstadt stiegen noch ein paar Leute zu, die sich vorher noch ein bisschen die Altstadt angeschaut hatten und dann ging es zur MS Anesha - in Passau-Lindau - recht weit außerhalb von Passau.
Bei der Einschiffung wurde Fieber gemessen, dann ging es zunächst aufs Sonnendeck. Wir erhielten ein Glas Wasser. Dann wurde zum Check in gerufen, das ging sehr schnell. Innerhalb einer Viertelstunde hatten alle ihre Kabinenkarten erhalten. Die Kabine (Kabine mit französischem Balkon auf dem Saturndeck) war sehr geräumig.
Da unsere Koffer noch nicht da waren, schauten wir uns nun zuerst mal das Schiff an. Es war sehr übersichtlich. Im Untergeschoss gab es neben den Kabinen einen Fitness-Raum, den man nach Anmeldung benutzen konnte. Auf unserer Etage gab es zusätzlich zu den Kabinen den Speisesaal, auf der oberen Etage war die Rezeption, die Kreuzfahrtleitung, ein kleiner Shop und die Lounge. Auf dem Sonnendeck gab es einen kleinen Pool (Whirl-Pool-Größe),
Außerdem war der "Brücken"-Aufbau auf dem Sonnendeck und es standen Leih-Fahrräder bereit. Die Landestegs und auch die Rettungswesten waren ebenfalls auf dem Sonnendeck untergebracht.
Das Auslaufen startete mit toller Auslaufmusik pünktlich um 15.30 Uhr. Um 16.00 Uhr gab es Kaffee und Kuchen, um 17.00 Uhr waren wir auf einen Willkommens-Sekt in die Lounge eingeladen.
Hier wurde uns die Besatzung ( Corona-bedingt jeweils nur der Chef der jeweiligen Truppe) vorgestellt und es gab eine Vorführung zum Thema Notfall und Umgang mit der Rettungsweste.
Hinsichtlich Corona gab es die Bestimmungen, dass beim Umherlaufen auf dem Schiff ein Mund-Nase-Schutz getragen werden muss. Außerdem ist überall Einbahnstraßenverkehr mit aufgezeichneten Pfeilen. Das Schiff war mit 122 Leuten bei maximal möglichen 180 Passagieren belegt.
Das Abendessen fand (jeden Abend) um 19.00 Uhr statt. Man hatte einen zugewiesenen Tisch. Wir saßen zu viert an einem 6er-Tisch, jeweils neben uns war ein Platz frei. Das Essen wurde in mehreren Gängen serviert und war jeden Tag fantastisch. Man konnte zwischen 2 oder 3 Vor-, Zwischen-, Haupt- und Nachspeisen wählen.
Nach dem Abendessen konnte man noch in der Lounge etwas trinken, es gab einen Musiker, der dazu leise Musik spielte. Ab 22.00 Uhr wurde nochmal ein Snack in der Lounge serviert.
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