Live von der cara: wegen starkem Wind kann die cara nicht nach cobh weiterfahren und bleibt über Nacht in Liverpool. Aber da es auch stark regnet geht kaum jemand von Bord. Morgen früh soll es gleich nach Falmouth weitergehen und Cobh fällt aus .
cara Nordeuropa 5 bleibt in Liverpool
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Seewind -
10. August 2014 um 21:54 -
Geschlossen
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Live von der cara: wegen starkem Wind kann die cara nicht nach cobh weiterfahren und bleibt über Nacht in Liverpool. Aber da es auch stark regnet geht kaum jemand von Bord. Morgen früh soll es gleich nach Falmouth weitergehen und Cobh fällt aus .
Hallo,langsam muß man wirklich glauben,daß die Dampfer der AIDAflotte nicht sturmtauglich sind und das Thema Seekrankheit kann man sich auch schenken, wenn die AIDAdampfer vor jedem Sturm kneifen und sich im Hafen verkriechen
Das Geld für Armbänder,Pflaster und Pillen gegen Seekrankheit kann man an Bord bestimmt sinnvoller einsetzen (z.B.in leckere Cocktails,wenn der Dampfer an der Pier bleibt)
Wenn die Dampfer auf der kurzen Strecke zwischen Großbritannien und Irland nicht in der Lage sind, auch mal einen Sturm abzureiten,dann finde ich das schon sehr bedenklich
Evtl. sind ja auch die sehr jungen Kapitäne in der AIDAflotte etwas ängstlich bei Sturmfahrten
Die AIDAdampfer kann man wirklich nur als Schönwetterflotte bzw. schönwettertauglich bezeichnen
Ich möchte lieber nicht drüber nachdenken,wenn die AIDAdampfer mitten auf dem großen Teich oder mitten im Indischen Ocean in einen heftigen Sturm kommen und sich nicht in einem Hafen verkriechen können
Sorry,aber das konnte ich mir jetzt wirklich nicht mehr verkneifen
Jetzt kommt mir bitte keiner mit dem üblichen Standardspruch "die Sicherheit der Passagiere hat bei AC erste Priorität" ,diesen abgelutschten Spruch kann man langsam auch nicht mehr hören
Schöne Grüße
Heizergruss
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Als der Käptn das beim Abendessen verkündete war auch der Unmut vieler Passagiere zu hören. Schließlich fallen viele Ausflüge in Richtung Südirland und Wales aus. Und die Fähren der stena line liefen aus.... Mal sehen was die crew sich morgen für den ungeplanten Seetag einfallen lässt. Für heute Abend gibt es für die Schlagerpoolparty nur einen Film.... :-/
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Vielleicht ein wenig OT:
Wir kamen heute von der Hanse Sail Rostock zurück. Sind gestern mit einem Dreimaster vom Stadthafen Rostock auf die Ostsee ausgelaufen. Auf offener See war dann Seegang, wie man ihn auf AIDA-Schiffen eher nicht erlebt. Einer Reihe von Passagieren ging es, naja, gar nicht gut. Ein paar Crew-Members auch nicht... Der Kapitän entschied, auf die sehrsehrsehr... ruhige Warnow zurückzukehren.
Schade, uns hat es gefallen.
Ich denke, ein AIDA-Kapitän möchte es seinen Gästen so angenehm wie möglich machen. Und wenn ein größerer Anteil der Passagiere möglicherweise nicht nur die Fische füttert, sondern auch die Innenbereiche "dekoriert", wird es für alle Mitreisenden unangenehm.
Mit Sicherheit hat das m.E. gar nichts zu tun, weder AIDA noch unserem Dreimaster wäre irgend etwas passiert. Will heißen, einen Sturm kann jedes AIDA-Schiff vertragen - aber die Passagiere nicht.
Wir haben andere Segler beobachtet, von der Jolle bis zum Viermaster - deren Neigung war durchaus interessant. Aber alle sind aufs offene Meer gefahren - nicht zurück auf die ruhige Warnow.
Übrigens haben uns die Passagiere des Seglers, denen es schlecht ging, mit denen wir gesprochen haben, alle versichert, sie hätten sich für "seefest" gehalten.
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Hallo,langsam muß man wirklich glauben,daß die Dampfer der AIDAflotte nicht sturmtauglich sind und das Thema Seekrankheit kann man sich auch schenken, wenn die AIDAdampfer vor jedem Sturm kneifen und sich im Hafen verkriechen
Das Geld für Armbänder,Pflaster und Pillen gegen Seekrankheit kann man an Bord bestimmt sinnvoller einsetzen (z.B.in leckere Cocktails,wenn der Dampfer an der Pier bleibt)
Wenn die Dampfer auf der kurzen Strecke zwischen Großbritannien und Irland nicht in der Lage sind, auch mal einen Sturm abzureiten,dann finde ich das schon sehr bedenklich
Evtl. sind ja auch die sehr jungen Kapitäne in der AIDAflotte etwas ängstlich bei Sturmfahrten
Die AIDAdampfer kann man wirklich nur als Schönwetterflotte bzw. schönwettertauglich bezeichnen
Ich möchte lieber nicht drüber nachdenken,wenn die AIDAdampfer mitten auf dem großen Teich oder mitten im Indischen Ocean in einen heftigen Sturm kommen und sich nicht in einem Hafen verkriechen können
Sorry,aber das konnte ich mir jetzt wirklich nicht mehr verkneifen
Jetzt kommt mir bitte keiner mit dem üblichen Standardspruch "die Sicherheit der Passagiere hat bei AC erste Priorität" ,diesen abgelutschten Spruch kann man langsam auch nicht mehr hören
Schöne Grüße
Heizergruss
Dann lass die Prima mal im Winter ihre Nordsee-Tour starten.............. da sind dann vermutlich etliche Male Overnight oder Umroutungen vorprogrammiert.
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Das Problem im Hafen ist der Seitenwind.
Dies wurde uns beim Ausfall der Bahama Destination erklärt.Ab einer WS von ca. 5 BFT reichen die Seitenstrahlruder nicht mehr aus, dass Schiff zu manöverieren.
Man braucht dann Schlepper!Ich bin froh, dass AIDA verantwortungsvolle Kapitäne hat.
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Vielleicht ein wenig OT:
Wir kamen heute von der Hanse Sail Rostock zurück. Sind gestern mit einem Dreimaster vom Stadthafen Rostock auf die Ostsee ausgelaufen. Auf offener See war dann Seegang, wie man ihn auf AIDA-Schiffen eher nicht erlebt. Einer Reihe von Passagieren ging es, naja, gar nicht gut. Ein paar Crew-Members auch nicht... Der Kapitän entschied, auf die sehrsehrsehr... ruhige Warnow zurückzukehren.
Schade, uns hat es gefallen.
Ich denke, ein AIDA-Kapitän möchte es seinen Gästen so angenehm wie möglich machen. Und wenn ein größerer Anteil der Passagiere möglicherweise nicht nur die Fische füttert, sondern auch die Innenbereiche "dekoriert", wird es für alle Mitreisenden unangenehm.
Mit Sicherheit hat das m.E. gar nichts zu tun, weder AIDA noch unserem Dreimaster wäre irgend etwas passiert. Will heißen, einen Sturm kann jedes AIDA-Schiff vertragen - aber die Passagiere nicht.
Wir haben andere Segler beobachtet, von der Jolle bis zum Viermaster - deren Neigung war durchaus interessant. Aber alle sind aufs offene Meer gefahren - nicht zurück auf die ruhige Warnow.
Übrigens haben uns die Passagiere des Seglers, denen es schlecht ging, mit denen wir gesprochen haben, alle versichert, sie hätten sich für "seefest" gehalten.
Natürlich ist so ein Sturm nicht schön und auch gefährlich wenn sich Passagiere auf dem Schiff bewegen möchten. Aber als Passagier muss ich ja schon damit rechnen, dass mal was sein könnte.
Bei unserer Tour 2010 waren etliche Unfälle, dass Buffetrestaurant wurde nach dem Frühstück für zwei Tage geschlossen und der Captain hat allen fest ans Herz gelegt und mehrfache Durchsagen gemacht, wer nicht sicher auf zwei Beinen steht soll bitte in der Kabine bleiben.
Bei NCL und 24h Roomservice auch kein Prob.
Gefahren wurde aber trotzdem! Da hätten wir wohl auf den Azoren warten müssen, da war der Sturm leider schon bekannt.
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Hallo,langsam muß man wirklich glauben,daß die Dampfer der AIDAflotte nicht sturmtauglich sind und das Thema Seekrankheit kann man sich auch schenken, wenn die AIDAdampfer vor jedem Sturm kneifen und sich im Hafen verkriechen
Das Geld für Armbänder,Pflaster und Pillen gegen Seekrankheit kann man an Bord bestimmt sinnvoller einsetzen (z.B.in leckere Cocktails,wenn der Dampfer an der Pier bleibt)
Wenn die Dampfer auf der kurzen Strecke zwischen Großbritannien und Irland nicht in der Lage sind, auch mal einen Sturm abzureiten,dann finde ich das schon sehr bedenklich
Evtl. sind ja auch die sehr jungen Kapitäne in der AIDAflotte etwas ängstlich bei Sturmfahrten
Die AIDAdampfer kann man wirklich nur als Schönwetterflotte bzw. schönwettertauglich bezeichnen
Ich möchte lieber nicht drüber nachdenken,wenn die AIDAdampfer mitten auf dem großen Teich oder mitten im Indischen Ocean in einen heftigen Sturm kommen und sich nicht in einem Hafen verkriechen können
Sorry,aber das konnte ich mir jetzt wirklich nicht mehr verkneifen
Jetzt kommt mir bitte keiner mit dem üblichen Standardspruch "die Sicherheit der Passagiere hat bei AC erste Priorität" ,diesen abgelutschten Spruch kann man langsam auch nicht mehr hören
Schöne Grüße
Heizergruss
Für die Schiffe wird der Sturm kein Problem sein, insbesondere die "kleinen" werden diesbezüglich von den Kapitänen immer gelobt, da sie nicht so windanfällig sind.Ausschlaggebend sind da wohl immer mehr die Passagiere, die bei der kleinsten Schiffsbewegung im wahrsten Sinne des Wortes "die Welle machen" und mit Schadenersatzforderungen drohen. Der eine oder andere berichtet ja auch hier im Forum stolz davon...
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Für die Schiffe wird der Sturm kein Problem sein, insbesondere die "kleinen" werden diesbezüglich von den Kapitänen immer gelobt, da sie nicht so windanfällig sind.Ausschlaggebend sind da wohl immer mehr die Passagiere, die bei der kleinsten Schiffsbewegung im wahrsten Sinne des Wortes "die Welle machen" und mit Schadenersatzforderungen drohen. Der eine oder andere berichtet ja auch hier im Forum stolz davon...
Echt jetzt??? Für Seegang kann ich AIDA verklagen?
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Hallo,
ich glaube auch weniger, dass die Schiffe nicht Seegangstauglich sind. Ich erinnere mich da gerade an einen Sturm in der Biskaya, auf der Westeuropa Tour der Cara 2013, den sie da durchfahren hat, oder die Luna ist durch Hurrikan Sandy an der US Ostküste durchgefahren.
Technisch ist das kein Problem.
Vieleicht wolte der Kapitän den Gästen eine Sturmfahrt ersparen, oder aber es war im Hafen zu stürmisch, das das Schiff überhaupt sicher ablegen hätte können.
Bei den großen Aidas ist es meine ich so, dass zum Beispiel ab einer Windstärke von 8 Beaufort und mehr, ein Hafen selbst mit Schlepper nicht mehr gefahrenlos angelaufen werden kann.
Allerdings haben die natürlich auch deutlich mehr seitliche Angriffsfläche als die Cara.Viele Grüße
Captain -
Für die Schiffe wird der Sturm kein Problem sein, insbesondere die "kleinen" werden diesbezüglich von den Kapitänen immer gelobt, da sie nicht so windanfällig sind.Ausschlaggebend sind da wohl immer mehr die Passagiere, die bei der kleinsten Schiffsbewegung im wahrsten Sinne des Wortes "die Welle machen" und mit Schadenersatzforderungen drohen. Der eine oder andere berichtet ja auch hier im Forum stolz davon...
Hallo,
ein Beispiel
Die Fähren der Color Line bleiben auch nicht in Kiel oder Oslo an der Pier,weil es im berüchtigten "Kattegat" oder "Skagerrak" stürmisch ist und den Passagieren bei der Sturmfahrt "schlecht" werden könnte bzw. "ko...." müssen
Dann wird die Geschwindigkeit des Dampfers in dem Sturmgebiet verringert und fertig
Wer mit einem Kreuzfahrtschiff oder einer Fähre zur See fahren bzw. Urlaub machen möchte,der muß auch damit rechnen,daß der Dampfer verstärkt schaukeln kann
Es kann nicht sein,daß Kreuzfahrtpassagiere auf Hafenstädte verzichten müssen,weil andere Kreuzfahrtpassagiere "ko...." müssen
Normalerweise muß eine "Klagewelle" in Richtung AC rollen,weil permanent irgendwelche Häfen gestrichen werden
Wenn Menschen die Schaukellei auf einem Dampfer nicht vertragen,dann ist es bestimmt sinnvoller,wie in früheren Jahren den klassischen Urlaub in einem Hotel an Land zu genießen und nicht anderen Menschen den Urlaub durch ausgefallene Hafenstädte zu vermiesen
Auf dem aktuellen Seetörn fährt die Cara die Runde um Großbritannien "linksrum" (normalerweise von Liverpool in Richtung Cobh)
Auf dem nächsten Seetörn fährt die Cara die Runde um Großbritannien "rechtsrum" (dann würde sie von Dublin nach Liverpool fahren)
Wenn dann Liverpool wegen der Schaukellei des Dampfers ausfallen sollte,wären sicherlich einige Carafahrerinnen/Carafahrer seeeeeeeeeeeehr verärgert
AC hat aber wohl wirklich noch größere Angst,daß einige AIDAfahrerinnen/AIDAfahrer rechtliche Schritte einleiten,weil ihnen auf der Kreuzfahrt "schlecht" wurde bzw. "ko...." mußten
Sorry,aber das mußte ich jetzt auch noch loswerden
Schöne Grüße
Heizergruss
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Ich bin seefest - habe ich immer gesagt und sage ich auch jetzt. Ich glaube, wie andere hier es geschrieben haben, dass es eher wegen der Passagiere ist und ggf der Seitenwind, dass bei diesem Ausläufer im Hafen geblieben ist. Meine Güte. Ich hoffe, ich habe die Grammatik hingekriegt...
OHNE die Preispolitik von AIDA in irgend eine Art und Weise anzugreifen, bin ich der Meinung, dass viele, die heutzutage mitfahren, denken überhaupt nicht daran, dass AIDA in einem Sturm geraten kann. Oder, gar dass der Horizont "Sich bewegt". Bei der kleinsten Bewegung höre ich von Leuten wie schlimm der Seegang ist. Hallo??? Ich glaube auch, dass viele es auch so haben wollen. Ich habe bei unserer Spitzbergen Reise jetzt gar keinen Seegang gemerkt, aber offenbar war was. OK. Und jeder reagiert anders.
Auch wenn die Melittas etwas anfälliger sind (wieder nur meiner Meinung), die süßen kleinen Cara, Aura und Vita halten eine Menge aus.
Ich habe tatsächlich Probleme, wenn die Mitfahrer um mich herum, die Gegend...dekorieren.
Ich sage nur 2010 Royal Clipper zwischen Grenada und Barbados. Da war was los!!! Sie flogen alle, alle - auch der Kapitän - vom Esstisch. Ab in die Koje ging es für mich. Kerzengerade aufsitzen und lesen bis alles vorbei war. Gott sei Dank, das Buch war gut.
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Live von der cara: wegen starkem Wind kann die cara nicht nach cobh weiterfahren und bleibt über Nacht in Liverpool. Aber da es auch stark regnet geht kaum jemand von Bord. Morgen früh soll es gleich nach Falmouth weitergehen und Cobh fällt aus .
Cobh ist der vielleicht schönste Hafen der Tour! Ich vermute mal, viele wissen nicht, dass Sie sich schwarz ärgern müssten!
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Sollte man es nicht den erfahrenen Offizieren an Bord überlassen, ob sie nun im Hafen bleiben oder nicht.
Ich denke nicht das jemand von den "Freizeitkapitänen" hier, die Situation an Bord richtig einschätzen kann.
es kann viele Gründe geben ,warum die Cara im Hafen bleibt.Ich möchte den Aufschrei hier nicht hören ,
wenn die Cara bei Sturm schlechten Wetter oder was auch immer, den Hafen verlässt und nur einem Gast deswegen etwas passiert. -
Genau!
Deswegen ist AIDA auch als einziges Schiff noch nach Israel gefahren......... aber lassen wir das.
Ich finde die Umroutungen und Ausfälle echt viel. Sorry. Und oft wegen irgendwelchen Winden.
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Sollte man es nicht den erfahrenen Offizieren an Bord überlassen, ob sie nun im Hafen bleiben oder nicht.
Ich denke nicht das jemand von den "Freizeitkapitänen" hier, die Situation an Bord richtig einschätzen kann.
es kann viele Gründe geben ,warum die Cara im Hafen bleibt.Ich möchte den Aufschrei hier nicht hören ,
wenn die Cara bei Sturm schlechten Wetter oder was auch immer, den Hafen verlässt und nur einem Gast deswegen etwas passiert.Hallo,
die Stenafähren sind aber ausgelaufen,dort sind bestimmt auch erfahrene Offiziere an Bord
Es kann auch verletzte Passagiere geben,wenn die Fähren im Liniendienst öfters heftige Stürme abreiten
Ein Arbeitnehmer bleibt im Winter sicherlich auch nicht zu Hause ,weil die Straßen glatt sind
Schöne Grüße
Heizergruss
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Das waren sicher nur Freizeitkapitäne.
Ich glaube wenn die Fähren anfangen bei Wind nicht mehr auszulaufen, bricht wohl alles zusammen.
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Lieber Kurt
Es geht hier um Aida und ich denke man sollte den Offizieren soviel Sachverstand zutrauen richtig zu entscheiden.,
aus welchem Grund auch immer.
Ich denke nicht das du das von hier besser entscheiden kannst ,als die Offiziere an Bord -
Hallo,
also ich bin ziemlich seefest, auf sieben meiner acht Kreuzfahrten habe ich nicht mal den Hauch von Übelkeit verspürt. Im Oktober 2012 jedoch war ich auf Mein Schiff I(ich denke, das kann man mit der Vita oder Aura vergleichen). Wir sind von Korsika nach Barcelona in einen Sturm geraten, der Kapitän hat extra die Route geändert und ist zwischen Mallorca und Menorca durchgefahren um das Schlimmste zu verhindern. Das war eine Erfahrung, auf die ich gerne verzichtet hätte. Wir sind 10 Stunden durch 10 m hohe Wellen gefahren, der Wind brauste mit 170 km/h. Unsere Kabine lag ganz vorne auf Deck 9 im Bug. Wir sind die ganze Nacht alle 10 min 10 m hoch geflogen und dann wieder runtergeknallt. Geschirr und Gläser flogen durch die Kabine, eine Schranktür ist ausgerissen. Wir waren so was von seekrank! Wenn die Wellen gegen das Schiff schlagen hört sich das an, als wenn jemand mit einem 5 Kg-Hammer die Stahlwände bearbeitet. Ein Großteil der Familien mit Kindern hat die Nacht in der Mitte des Schiffes an der Rezeption verbracht.
Eine Fähre, die gleichzeitig mit uns ausgelaufen ist, ist an der französischen Küste (ich weiß nicht mehr genau wo) an die Kaimauer geknallt.
Fazit meinerseits: lieber eine weitere Nacht in irgendeinem Hafen als so etwas nochmal.
Viele Grüße
Beate -
Hatten wir auf dem Atlantik. Schön ist anders. Kann aber auf einem Schiff nunmal vorkommen.
Aber wenn dadurch ein Anschlußhafen ausfällt, finde ich das nunmal ärgerlich. Wenn tatsächlich die Fähren ausgelaufen sind!
Ein Schiff bewegt sich, kann schaukeln, dass Wetter ist nicht immer nur Sommerwetter und Ententeich.
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