Rund vier Stunden Fahrt durch die märchenhafte Zauberwelt des Schärengartens von Stockholm liegen hinter uns. Die Schären werden kleiner und kleiner und treten immer weiter auseinander. Bald wird unser Schiff wieder "ausgespuckt", hinaus in die weite blaue Ostsee. Kaum noch Vegetation besiedelt den blanken Fels. Wie der sinnbildliche "Fels in der Brandung" - der Leuchtturm von Söderarms Skärgård auf der Insel Torskär - letztes "Bollwerk" vor der sich bis zum endlosen südlichen Horizont erstreckenden Ostsee. Das einsame Türmchen irgendwo im einsamen Nirgendwo wird auch uns noch eine Weile den Weg weisen.
Bizarr … Sturmumtost … Geheimnisvoll … Einzigartig: Letzte von der Kraft der rauen Natur kahl gewaschene Felsbuckel sind stumme Zeugen, dass hier - irgendwo im Nirgendwo der blauen Ostsee - alles seinen Anfang und sein Ende hat, zumindest, was Stockholms aus Holmen, Kobben, Schären und Inseln bestehenden ganz speziellen "Garten" betrifft.
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