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AIDAperla: Karibische Inseln ab Barbados | 14 Nächte | 28.11.2024 bis 12.12.2024 (Donnerstag, 28. November 2024, 00:00-Donnerstag, 12. Dezember 2024, 00:00)

  • Philippe wasserurlaub.info
  • 2. Juni 2023 um 16:46
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Termin

AIDAperla: Karibische Inseln ab Barbados | 14 Nächte | 28.11.2024 bis 12.12.2024

Donnerstag, 28. November 2024, 00:00 – Donnerstag, 12. Dezember 2024, 00:00

Teilnehmer

4 Teilnehmer, 1 Unentschlossen und 0 Absagen

Anmeldeschluss: 12. Dezember 2024 um 00:00
  • Topfan
    💙❤️Happy@Sea💛💚
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    • 3. Dezember 2024 um 18:20
    • #41

    Vielen Dank, dass Du uns auf diese tolle Reise online mitnimmst…

    Deine Berichte und Fotos, sind Superklasse. Wir sind einen Großteil Eurer Route schon mit NCL gefahren, da werden echt Erinnerungen wach.

    Viel Spaß weiter und eine Erlebnisreiche Reise mit der Perla, genießt jeden Moment & gerne mehr von Deinen Lesenswerten Berichten und Fotoimpressionen. 👏👏👏

    AIDAaura - AROSAblu - AIDAluna - AIDAdiva - AIDAblu - AIDAperla - AIDAnova - AIDAcosma - Norwegian Jewel - Norwegian Spirit - Norwegian Jade - Norwegian Epic - MSC Sinfonia - MSC Orchestra - MSC Poesia - Celebrity Solstice - Royal Caribbean Allure of the Seas

  • SvenErikKl
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    • 4. Dezember 2024 um 05:07
    • #42

    Tag 6, St. Kitts (Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla)

    Wir wurden bereits erwartet. Mit uns sollten sich heute noch 5 weitere Kreuzfahrtschiffe und -riesen im Hafen Port Zante und rund um die Insel aufhalten. Aufregend gewartet haben wir auf das Schiff der Superlative, das größte aktuell, die Icon of the Seas. Schon von Weitem gut erkennbar, tauchte sie doch kurz vorm Festmachen an der Pier im Dunst unter.

    Während wir pünktlich um 7 Uhr beim Frühstück saßen, öffnete sich der Himmel. Karibischer Schauer wäre untertrieben, denn kurze Zeit dachten wir, wir seien nicht mehr in der Karibik, sondern in Norwegen mit Regen und Schnee. Man sah fast die eigenen Hände nicht mehr.
    Aufgrund des kurzen Unwetters meldete sich die Brücke mit der Ansage, dass sich die Freigabe der Behörden noch um 30-40 Minuten verzögern würde. Tja, damit war die erste Reihe in der South Friars Bay nicht mehr zu schaffen, die Amerikaner hatten schließlich schon längst angelegt.
    Kurzerhand wechselten wir vom Pier 3 an die Lanaibar und da wir nichts zu tun hatten, testete unsere 7 Personen-Reisegruppe den Rosé Sekt (hilft, den Kreislauf in Schwung zu bringen).

    Irgendwann durften wir doch von Bord und steuerten zielstrebig auf die Taxistände zu. Nebenbei durfte ein Blick auf die Icon nicht fehlen, was einen riesen Ar*** dieses Schiff doch hat.

    Für 7 Euro pro Person und Fahrt (den Preis hatte ich auch im Vorfeld gegoogelt) ging es los Richtung Carambola Beach. Ein Zwischenstopp am Timothy Hill darf bei keiner Fahrt fehlen, schließlich hat man nur dort den besten Blick auf Atlantik (links) und Karibische See (rechts) gleichzeitig, wirklich etwas besonderes.
    Angekommen am eigentlichen Ziel erfuhren wir durch die Security, dass der Strand gechartert wurde durch die Seaborn Ovation, die vor Reede lag und anderen kein Zutritt gestattet wurde. Der gleiche Besitzer öffnete aber eigens dafür einen Nebenabschnitt, ebenfalls mit Liegen für 10 Dollar, Sonnenschirm für 10 Dollar und Facility Fee als Eintritt für 5 Dollar. Doch einen Sonnenschirm bekamen nur die ersten drei Personen unserer Gruppe. Alle anderen Schirme sollten für irgendwelche Ausflüge reserviert sein. Da half es auch nichts, dass wir als Gruppe unterwegs waren.
    Ein Blick nach links zeigte nur zehn Meter entfernt "unseren" Strand, denn wir machten es uns für nur 10 USD pro Liege am "Discovery Beach" gemütlich, Sonnenschirm und Palme waren da bereits inklusive. Schaut euch die Bilder einfach an, ein Traum wurde wahr, denn wir verbrachten den Tag unter einer Kokospalme. Vielleicht ein bißchen gefährlich, aber mehr Karibik ging nicht.

    Die See war diesmal rauer, das versprach unheimlich viel Spaß in den Wellen. Bitte nehmt Badeschuhe mit, nach circa zehn Metern steht man auf Felsenplatten.
    Getränke und Essen gab es natürlich auch. Bier für 3 USD, Pommes für 5 USD, frischen und gegrillten Fisch für 20 USD. Highlight war aber der Rum Punsch für 6 USD mit frischer Maracuja, gutem Rum und Muskatnuss, ganz frisch zubereitet.

    Im Vorfeld der Reise suchten wir schon nach Schnorchelspots und einer war direkt neben dem Carambola Beach in einer kleinen, geschlossenen Bucht. Mein absoluter Lieblingsfisch ist der Igelfisch und wir hatten das unheimliche Glück, einen zu sehen. Auch Papageienfische, Seesterne und Fischschwärme waren unterwegs.

    Das Wetter spielte übrigens mit, wir wurden ja endlich wieder mit einem Regenguss begrüßt, das reichte für den ganzen Tag. Erst um 15 Uhr, als das Taxi schon bereit stand, schüttete es noch mal plötzlich und unerwartet.

    Den frühen Abend verbrachten wir in und vor den zahlreichen Souvenirläden in Basseterre. Eigentlich unterscheiden sich die Läden alle nicht und zudem gibt's auf allen Inseln nahezu die gleichen, aus China importierten Dinge. Trotzdem schlenderten wir durch jeden Laden, kauften Magnete, Shirts und Taschen. Irgendwie war das der Ausgleich dafür, dass auf Antigua die Läden schon um 17 Uhr geschlossen waren.

    Nachdem wir die Icon of the Sea verabschiedet hatten, nahmen wir unseren reservierten Platz im Casa Nova ein. Nicht falsch verstehen, wir mögen dieses Schiff immer noch und freuen uns jede Minute über diesen Urlaub, aber das Casa Nova enttäuschte: zwischen Vorspeise und Suppe vergingen beinahe 45 Minuten, da der Tisch nicht abgeräumt und der nächste Gang damit nicht freigegeben wurde. Insgesamt wirkte alles unkoordiniert, obwohl jeder nur seine feste Aufgabe hatte. Insgesamt war es aber super lecker!

    Und wenn dann am Abend Cordula Grün auf DJ Bobo und DJ Felix Jähn trifft, dann hat jeder einen Kopfhörer auf, einen Frozen Strawberry + Salitos in der Hand und singt schief und laut. AIDA lud zur Silent Party ein und gefühlt das ganze Schiff war dabei.

    Damit war es das für heute. Morgen endlich der erste Seetag. Doch das Programm ist stramm: Küchenführung um 09:30 Uhr, Brauereiseminar um 14:00 Uhr und Massage um 18:30 Uhr. Irgendwann nach Dusche und Abendessen muss ich durchhalten bis Mitternacht, man wird ja nur einmal 40.


    Reisebericht "Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla, 28.11.-12.12.2024": Hier

    10.11.2025 - 24.11.2025 | Best of Mittelamerika | Mein Schiff 1

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    05.09.2026 - 19.09.2026 | Adria und Mittelmeerinseln | AIDAblu

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  • Sonnenschein_2016
    Anfänger
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    • 4. Dezember 2024 um 07:28
    • #43

    Danke das Du uns mitnimmst! Für uns geht es bald auf eine ähnliche Route, da freuen wir uns doch direkt noch mehr.

  • fernwehtina
    Einfach mehr Meer
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    • 4. Dezember 2024 um 22:53
    • #44

    Vielen Dank SvenErikKl für die tollen Fotos und die Berichte. Ich bin jeden Tag mit Dir unterwegs. 👍

    Außerdem natürlich :birthday: Für die Party sorgt AIDA. :pirat: Weiter viel Spaß und den Virus wirst Du nicht mehr los. :Boot1:

    Seekrank? <X Macht nichts, der nächste Landgang kommt bestimmt! :daumen:

  • Muddiaida2008
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    • 5. Dezember 2024 um 02:02
    • #45

    :birthday:

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  • SvenErikKl
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    • 5. Dezember 2024 um 04:30
    • #46

    Tag 6, 1. Seetag (Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla)

    Wie ich mir als Erstfahrer einen Seetag vorgestellt habe? Spät aufstehen und dann nichts tun. ABER nicht an Bord von AIDA. Früh wach bin ich sowieso immer. Mit Blick auf die Heckwellle wäre jede Minute Schlaf nach Sonnenaufgang verpasstes Urlaubsfeeling.

    Trotzdem sind wir den Tag ganz entspannt angegangen, sind ohne auf die Uhr zu schauen ins Marktrestaurant zum Frühstück und haben die Zeit ganz gemütlich bei Tee, Kaffee, Gebäck und leckeren Speisen verbracht.

    Unser voll gepacktes Programm begannen wir um 9:30 Uhr mit der Küchenführung.

    Los ging es auf der Nagasaki Road, das ist die Hauptstraße des Crewbereichs und die ist bei AIDA immer nach dem Ort benannt, an dem das Schiff erbaut wurde. Auch alle anderen Wege sind nach Straßen unterteilt, so dass jedes Crew Mitglied die eigene Kabine oder den Arbeitsplatz schnell finden kann.
    Bestellungen und Planungen mussen 6 Wochen im Voraus platziert werden. Nur lokale, frische Speisen werden nicht von Hamburg per Container geliefert, sondern lokal hinzu gekauft.
    Da AIDA hauptsächlich mit Buffetrestaurants und Semi-à la Carte arbeitet, geht es in den verschiedenen Küchen sehr ruhig und entspannt zu. Nur in den à la Carte Restaurants Rossini, Buffalo und Sushi wird direkt am Restaurant gekocht. Dort kann es zu entsprechenden Zeiten schon hektischer sein. Bei Arbeitszeiten von zehn Stunden und mehr pro Tag und das sieben Tage pro Woche ist es aber auch erforderlich, die Laune und Atmosphäre positiv zu halten. Ohnehin wird viel für die Crew getan. Die Crewmesse ist nicht einfach nur eine sterile Kantine, sondern genauso ansprechend designed, wie die Restaurantbereiche der Gäste. Darüber hinaus darf die gesamte Crew die Einrichtungen der Gäste mitbenutzen, so lange Gäste weiterhin Vorrang haben.
    Wir zählen nun den Tag vor der Ausschiffung in La Romana. Dort werden knapp zwanzig Container Ware nachgeladen, teils die doppelte der geplanten Menge, da vor zwei Wochen einige Container nicht rechtzeitig da waren. Das unter anderem soll der Grund für die aktuell spärliche Weihnachtsdeko sein. Auch werden zum Beispiel Laugenstangen aktuell selbst gebacken, die normalerweise als Teiglinge geliefert werden.
    Ab morgen wird dann wieder aus dem Vollen geschöpft und obwohl wir den Unterschied sonst vermutlich nie gemerkt hätten, das Schlemmerparadies an Bord geboten.

    Nachdem wir die Trocken- und Kühllager, die Sammelbereiche, Pâtisserie, Bäckerei, Suppenküche und die diversen Arbeitsbereiche durchlaufen hatten, kehrten wir nach 120 Minuten zurück zum Pier 3. Dort wurden in der Zwischenzeit Canapés serviert und Sekt gekühlt. Bei den letzten Fragen wurden die Eindrücke geteilt und zum Abschied erhielten wir alle ein kleines Fläschchen AIDA Rum.

    Ein bißchen Seetag wollten nun auch wir genießen. Um 11:30 Uhr eine freie Liege im Schatten zu bekommen, ist gar nicht so leicht, also begnügten wir uns erst mit eine Runde Infinity Pool, bekamen dann einen freien Strandkorb und dann doch zwei Liegen auf Deck 8 mit Blick auf den Karibischen Ententeich.

    Um 14 Uhr fanden wir uns pünktlich auf Deck 7 am Brauhaus zum Brauereiseminar ein. Die Plätze waren schon festlich dekoriert, für eine Brauerei vielleicht zu festlich, aber viel besser war die Brotzeit Platte und das Probier Tablett mit AIDA Zwickel, Hövels Original und dem aktuellen Aktionsbier Weizenbock.
    Der erst 22-jährige und seit Mai unter Vertrag stehende Brauereimeister Michael Plank zeigte uns zunächst in einer Proberunde die verschiedenen Aromen der drei Biersorten: Zitrusfrüchte, Bananen, Röststoffe und Kakao waren nur eine Auswahl der Aromen, die die verschiedenen auf dem Schiff gebrauten Biere aufweisen. Bei AIDA gibt es seit der AIDAblu auf jedem Schiff ein Brauhaus, in dessen Bierkeller aus gefilterten Meerwasser Bier gebraut wird. Michael Plank, wusste was er tat. Mit seinem ersten Vertrag überstand er direkt, die Festival Cruise, die Fußball EM und die O'zapft Cruise auf einmal.
    Zum Ende des Seminars, das zu meist sehr theoretisch war und auf diverse Präsentationsfolien aufbaute, durften wir zum zweiten Mal an diesem Seetag hinter die Kulissen. Im sog. Bierkeller stand uns als ersten Gästen die Ehre bereit, das neue Aktionsbier "Caribbean Ale" zu testen, sehr fruchtig und leicht, passend für warme Destinationen.

    90 Kugeln in sechs verschiedenen Farben, 8.000 Euro im Jackpot und zwei bezaubernde Gastgeberinnen: Zeit für Bingo war es um 17:30 Uhr. Bingoscheine konnte man zuvor im Casino erwerben. Drei Scheine. Mit je sechs Feldern erhält man für 36 Euro. Dazu gab es drei Felder gratis und zusätzlich einen farbigen Marker. Da das Bingo nicht innerhalb der ersten 45 gezogenen Kugeln erspielt wurde, ging es nur noch um den Tagespreis. Manch einem fehlte da die weitere Motivation, kurze Zeit später war das Bingo aber laut im Theatrium zu hören und der glückliche Gewinner hatte keinen Grund zu klagen: er verlässt die Perla mit 3.000 Euro mehr. Herzlichen Glückwunsch!

    Lange Zeit zu trauern hatte ich nicht, durfte ich doch endlich das Weihnachtsgeschenk meines Lebensgefährten einlösen: 80 Minuten Rücken-, Gesichts- und Handmassage. Letztere bekam ich nicht mehr mit, da ich vor lauter Entspannung... oder war es doch die Erschöpfung des straffen Seetags oder die frische Luft... kurz, aber tief weg döste.

    Ausklingen lassen wir den Abend an der Lanaibar. Ob ich den Sprung zur 40, also Mitternacht noch erlebe, weiß ich nicht. Auch nicht, ob ich morgen zeitnah zum schreiben komme, denn uns erwarten weiße Palmen Strände auf der Isla Saona. Per Soeedboot und mit nur 8 Personen geht es mit RH Tours los. Was dann noch kommt? Ich lasse mich überraschen und melde mich spätestens am Nikolaustag, unserem zweiten Seetag.

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    Reisebericht "Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla, 28.11.-12.12.2024": Hier

    10.11.2025 - 24.11.2025 | Best of Mittelamerika | Mein Schiff 1

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    05.09.2026 - 19.09.2026 | Adria und Mittelmeerinseln | AIDAblu

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    Einmal editiert, zuletzt von SvenErikKl (5. Dezember 2024 um 04:39)

  • curly
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    • 5. Dezember 2024 um 11:13
    • #47

    Happy Birthday SvenErikKl 🥂🎉

    alles Gute, viel Glück und Gesundheit 🍀

    Und v.a. viiielen Dank für deine wunderbaren Berichte!!! 👍👍👍

    Genießt es weiterhin! 🛳 🌅

  • Peggy1005
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    • 5. Dezember 2024 um 12:22
    • #48

    :birthday: , Verbunden mit den besten Wünschen für einen tollen Tag :Boot1:und vielen Dank für die anschaulichen Berichte :kiss::thumbsup::stossen:

    Einmal editiert, zuletzt von Peggy1005 (5. Dezember 2024 um 15:04)

  • immerwiedergerne
    Meerfan
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    • 5. Dezember 2024 um 13:24
    • #49

    Na, dann kann ich ja auch endlich gratulieren :zwinker:Alles Gute zum Geburtstag und weiterhin eine tolle Reise:stossen:

  • Apfelfrau
    ❤️ ist @trumpfi 😍
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    • 5. Dezember 2024 um 15:19
    • #50

    SvenErikKl
    Hattest du mal überlegt den Beruf zu wechseln?
    Du könntest Reisereporter werden oder so...
    (Oder biste das schon?)

    Ich wünsche dir einen tollen Geburts-Tag :blumen: :stossen: - 40 ist so schön, so "mittendrin" im Leben.

    Wenn du mal nicht schaffst zu schreiben hier, ist ja vollkommen ok - du hast ja Urlaub!
    Soll ja auch nicht Stress ausarten.
    Aber es ist wirklich total schön, hier deine umfassenden Reiseerlebnisse zu lesen.

    Also nochmals: Danke:pokal:

    die Apfelfrau

    next cruises:

    02/2025 AIDAluna: Karibik & Mittelamerika (14 Tage)
    07/2025 AIDAperla: Metropolen (7 Tage)
    01/2026 AIDAmar: Große Winterpause Brasilien (48 Tage)

  • Millennium
    I need vitamin sea
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    • 5. Dezember 2024 um 17:05
    • #51

    Ich kann mich der Apfelfrau zu 100% anschließen: zum einen HAPPY BIRTHDAY und zum anderen gaaanz herzlichen Dank für deine superschönen täglichen Berichte :birthday::sdanke:

    Millennium... seit 21 Jahren KF-begeistert :Boot1:

  • Wuchi
    Profi
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    • 5. Dezember 2024 um 18:12
    • #52

    Ich schließe mich auch gerne an. Herzlichen Dank fürs mitnehmen und die tollen Berichte und Fotos. Und natürlich :birthday:

  • Muddiaida2008
    🛳️MUDDI🛳️
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    • 5. Dezember 2024 um 18:42
    • #53

    Eigentlich wollte ich es ja in einem anderen Thread einstellen aber hier passt es heute am Besten



    Singen lass ich lieber, gratuliert hatte ich auch schon aber nun ein Hoch sollst du leben SvenErikKl lass es noch richtig krachen und ein Prosit auf deine Gesundheit 🥂

    Viel Spaß noch in der Karibik und danke schon mal für das was noch so schönes von dir hier berichtet und gezeigt wird 👍👌🥂

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  • SvenErikKl
    Dogfather
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    • 6. Dezember 2024 um 00:57
    • #54

    Diesmal müsst ihr mir Zeit geben. Über die Halbzeit auf der Isla Saona, einen wirklich runden Geburtstag und tolle Überraschungen berichte ich am Nikolaus(-See)tag.

    Danke euch allen für die tollen Glückwünsche!

    Reisebericht "Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla, 28.11.-12.12.2024": Hier

    10.11.2025 - 24.11.2025 | Best of Mittelamerika | Mein Schiff 1

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    05.09.2026 - 19.09.2026 | Adria und Mittelmeerinseln | AIDAblu

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  • SvenErikKl
    Dogfather
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    • 6. Dezember 2024 um 12:19
    • #55

    Tag 7, La Romana (Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla)

    Wenn dieser Beitrag erst am nächsten Seetag erscheint, dann tut es mir leid, aber dieser Tag heute war einfach fantastisch und voller Überraschungen.

    Die Wellen schaukelten mich um Mitternacht in mein 41. Lebensjahr. Der 40. Geburtstag ist Grund dieser Reise. Eigentlich wollte ich nur der großen Party entgehen. So eine Kreuzfahrt ist am End auch nicht viel teurer. Hier in der Karibik konnte ich den Tag einmal so verbringen, wie ich es wollte. Einmal Geburtstag im Sommer.

    Mal wieder weckte mich die Heckwellle, also startete ich den Tag wie jeden Morgen auf unserem Balkon. Wir haben Halbzeit, auch das lässt den Tag bereits emotional beginnen. Dass ich dann aber noch einen Fotogruß unseres Babys aus seiner Hundepension erhielt, hat mich völlig umgehauen. Besser konnte der Tag nicht starten.

    Schon sehr früh, noch vor sieben Uhr meldete sich Kapitän Pedro Ziegler von der Brücke. Wir lagen schon am Pier, schließlich sollten nicht nur über tausend neue Passagiere, sondern fast 30 Container Ware aufgenommen werden. Anders war auch, dass wir zum ersten Mal frierten. Nein, wir sind mit dem Seetag nicht nach Norwegen gesegelt, es hatte halt einfach nur 23 Grad in La Romana. Gut, die dicken Jacken mussten wir trotzdem nicht raus holen, schließlich hatten wir mit 23 Grad immer noch mehr als unsere Freunde und Familie zu Hause.

    Es ist mittlerweile schon Tradition, dass wir uns zum Frühstück in einer großen Gruppe treffen. So auch heute. Obwohl alle außer wir schon um 8 Uhr von Bord mussten, um mit dem Katamaran zur Isla Saona zu starten, überraschten sie mich mit einem tollen Geschenk. Alle hatten zugehört, denn seit dieser Reise habe ich Gin lieben gelernt und auf Milka kann ich sowieso nicht verzichten. Richtig süß, dass sie alles noch an Bord besorgen konnten. Hier mal wirklich ein Dankeschön an Elli, Anja, Torsten, Manuel, Claudia und Bettina für die geselligen Stunden.

    Um 8:45 Uhr mussten dann auch wir zu unserem Treffpunkt. Bereits Anfang des Jahres stieß ich auf die Internetseite von RH Tours Ausflüge Punta Cana und mir gefiel deren Beschreibung zur Isla Saona. Alle anderen, mir aufgefallenen Anbieter waren mir viel zu exzessiv mit ihrer Werbung und in allen möglichen Gruppen in den sozialen Medien präsent.

    Für 120 Euro inkl. Transfer zum Hafen von Bayahibe erlebten wir wieder mal den perfekten Tag.

    Der Transfer dauerte nur 20 Minuten. Bisher waren wir eine überschaubare Gruppe von acht Personen; nur sechs weitere Personen kamen aus den umliegenden Hotels dazu. Am Hafen war alles ein bisschen zu wuselig. Zum Glück waren wir nur eine kleine Gruppe, aber erstmal wurden wir am Rand abgestellt. Gut für uns war, dass wir die anderen Reisegruppen sehen konnten. Ein AIDA-Ausflug mit 40–50 Personen ist auch in der Dominikanischen Republik keine Seltenheit. Ich kann jedem nur raten, bei Ausflügen über den AIDA-Teller hinaus zu schauen.

    Irgendwann kam dann Susi, unsere heutige Begleitung von RH Tours, und lud uns kurzerhand aufs Boot ein. Ein Speedboot ist dann auch nur ein kleines Kreuzfahrtschiff: Alle mit Seekrankheit durften in die Mitte, alle anderen durften nach vorn und hinten und die nächsten 40 Minuten „Achterbahn“ fahren.

    Der erste Stopp an einem mit tausenden Palmen gesäumten Strand hielt die nächste Überraschung bereit, denn zur Feier des Tages gab es zu Beginn nicht direkt Rum, sondern zwei gekühlte Flaschen Sekt und ein Ständchen obendrein. Wahnsinn, das alles noch ganz ohne Alkohol.

    90 Minuten durften wir den Strand, zuletzt sogar als einziges Boot, und das türkisblaue und warme Wasser genießen. Die nächste wilde Fahrt führte uns schon zum Dorf auf Isla Saona und dort unter anderem zur Schildkrötenaufzuchtstation. Ein ehemaliger Fischer opfert seine Zeit nun ganz der Aufzucht von Schildkröten bzw. deren Eiern. Eine weibliche Schildkröte kommt immer an den Ort zurück, an dem sie aus dem Ei geschlüpft ist, und legt dort ihr eigenes Nest. Nur ein winziger Teil der geschlüpften Schildkröten erreicht das Erwachsenenalter; daher ist es so wichtig, dass zumindest die Nester geschützt werden und möglichst viele Tiere das offene Meer erreichen.

    Wir hatten das Glück, dass gerade Schildkröten geschlüpft waren und wir diese sehen durften. Sobald sich der Bauch der Tiere wieder geschlossen hat, dürfen auch sie in einer Nacht am Strand der Natur übergeben werden. Mittagessen mit verschiedenen, leckeren und einheimischen Gerichten (Geflügel, Kochbanane, Fisch, Reis etc.) gab es am Strand des Dorfes mit dem schönsten Blick, den man sich während des Essens vorstellen kann. Frischer Sangria rundete das Ganze ab.

    Es klingt, als gäbe es auf einem Ausflug nach Saona nur alkoholische Getränke … und das ist irgendwie auch richtig: „Vitamine“ (Rum-Cola) wurden wirklich immer und ausreichend verteilt. Sekt und Sangria kamen noch hinzu. Aber keine Angst: Auch Softdrinks durfte jeder nach Belieben haben.

    Der Nachmittag führte uns noch zu einem Schnorchelstopp an einem gesprengten, ehemaligen Anleger und gab uns den Blick auf Rochen, Kugelfische und viele weitere Wassertiere frei.

    Letzter Halt war am Piscina natural, einer kilometerlangen Sandbank, auf der Sand des Atlantiks und des Karibischen Meeres angeschwemmt wird. Fast eine Stunde verbrachten wir im hüfthohen und herrlich warmen Wasser, quatschten, lachten, hatten Spaß und ließen uns die „Vitamine“ schmecken.

    Irgendwann ist auch der schönste Tag vorbei. Nach zahlreichen Geburtstagsständchen erreichten wir am frühen Abend wieder das Schiff, natürlich nicht ohne am Hafenterminal noch den obligatorischen Magneten zu kaufen.

    Auf unserer Kabine warteten die nächsten Überraschungen. Die liebe Elli hat mitbekommen, dass wir die ganze Fahrt noch keine gefalteten Handtuchtiere hatten. Kurzerhand hat sie mit der Rezeption organisiert, dass uns auf der Kabine Affe und Hund begrüßten. Von AIDA gab es auch einen kleinen Gruß des General Managers mit einem Schlüsselanhänger.

    Den Abschluss dieses wunderbaren Tages bildete ein Besuch im Buffalo. Speisen und Getränke sind dort zu zahlen (Getränke des Getränkepakets natürlich inklusive).

    Es ist schon ein Unterschied, ob man sich zum Beispiel im French Kiss oder im Buffalo bedienen lässt. Die Atmosphäre war wunderbar: ruhig und gemütlich. Die Speisen waren auf den Punkt zubereitet, und wir hatten keinerlei Grund zu Beschwerden.

    Nun liege ich am Morgen des Nikolaustags im Bett, mit Blick auf das offene Meer und lasse den gestrigen Tag und die letzte Woche Revue passieren. Es ist so viel passiert, so viele Eindrücke haben wir bekommen, dass das alles immer wieder wie ein Traum erscheint. Wir freuen uns nun auf weitere wunderschöne Tage, auf das Overnight-Aufenthalt auf Aruba, den „Perfect Day“ auf Curaçao und einen einzigartigen Abschluss auf Grenada.

    Reisebericht "Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla, 28.11.-12.12.2024": Hier

    10.11.2025 - 24.11.2025 | Best of Mittelamerika | Mein Schiff 1

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    05.09.2026 - 19.09.2026 | Adria und Mittelmeerinseln | AIDAblu

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    • 6. Dezember 2024 um 14:41
    • #56
    Zitat von Apfelfrau

    SvenErikKl
    Hattest du mal überlegt den Beruf zu wechseln?
    Du könntest Reisereporter werden oder so...
    (Oder biste das schon?)

    Wenn hier jemand mit liest, der jemanden kennt, der jemanden...

    Ich bewerbe mich gerne als Reisereporter :abfahrt:

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    • 6. Dezember 2024 um 15:01
    • #57

    Sooooo schön SvenErikKl :!::!::!:Danke:daumen:

  • SvenErikKl
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    • 7. Dezember 2024 um 02:49
    • #58

    Tag 8, 2. Seetag (Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla)

    Der Unterschied zwischen AIDA und Mein Schiff? Man kann auch mal völlig verrückt sein.
    So zumindest stellte ich es mir heute vor, als ich darüber nachdachte, was meine Kreuzfahrt erprobten Eltern bei den Bildern meines Status dachten. Sie waren bislang immer mit TC unterwegs und nutzten die Seetage sicher zur Entspannung und Erholung. Nicht aber mit uns, nicht mit AIDA, nicht bis heute.

    Der Tag begann diesmal aber wirklich entspannt. Die Heckwellle weckte mich erst weit nach 6 Uhr und da wir weiter nördlich als zu Beginn unserer Reise in Barbados sind, geht die Sonne auch später auf. Am Seetag ist es natürlich auch völlig egal, wann man zum Frühstück geht. Also wurde in aller Ruhe geduscht, entspannt und dann irgendwann im Marktfrühstück bei Tee, Seelachs und Müsli in den Tag gestartet.
    Zuvor wurden wir aber enttäuscht. Gestern noch stand in der myAIDA heute: "Liebe Kinder, stellt eure Schuhe vor die Tür". Dem kamen wir großen Kinder und viele andere natürlich nach, bei uns sogar mit weihnachtlicher Note. Die Schuhe waren aber auch am anderen Morgen noch leer. Sind wir doch zu negativ aufgefallen? Wir haben doch keine Liegen reserviert, keine Ruhe gestört und sind immer brav mit langer Hose im Restaurant erschienen.

    Die Überraschung zog sich nur hinaus. Nach dem Kabinen Service hatte wir alle einen Lindt Nikolaus und einen freundlichen Kabinengruß des Kapitäns Pedro Ziegler und des General Managers Clemens Spangler auf dem Bett.

    Um kurz vor 10 Uhr versprach die Ankündigung der Brücke Gänsehautmomente. Die Luna kam uns entgegen und sollte kurz darauf an uns vorbeiziehen. Es kam also mitten auf dem Karibischen Meer zum Schwesterntreffen. Die bekannten Zurufe blieben zwar der Uhrzeit geschuldet aus, das Typhon auf beiden Seiten wurde aber ausgiebig getätigt. Auch, wen die Luna sicher noch hundert Meter entfernt war, war dies ein gigantischer Moment. Auch, weil ich die Schiffe der Sphinx Klasse bisher nie live gesehen, aber erst vor einer Woche eine Reise auf der Blu gebucht habe. (Vielen Dank für das Foto der Perla an Sabine R.)

    Gleich nach der Begegnung auf See dann die nächste Gänsehaut: Kapitän Pedro Ziegler verkündete die nächste Umroutung, weit vor der Reise wurde Bonaire gestrichen und der Aufenthalt auf Aruba um einen Tag verlängert. Jetzt wurde Aruba verkürzt und der Overnight verschoben auf Curaçao. Ja ja..., die altbekannten operativen Gründe waren schuld. Pedro Ziegler bemerkte aber mit Ausdruck, dass er uns einfach die Zeit im festlich dekorierten Willemstadt gönnt. Wir freuen uns, schließlich können wir nun auf die Königin Emma Brücke, ohne Angst zu haben, dass die sich öffnet und unsere Perla ohne uns in See sticht.

    Wir verabredet uns in einer Gruppe zur "eigenen" Tour de Bar und trafen uns noch vor dem offiziellen Treffpunkt kurzfristig und spontan an der Lanaibar zum Einstimmen. Unser Lieblingsmitarbeiter an der Lanaibar war schon gut drauf und hatte wie immer den ein oder anderen, trockenen und lustigen Spruch auf den Lippen. Dass es keinen Rosésekt auf Eis mehr gab hielten wir daher für einen seiner Späße. Natürlich auch, dass er Sekt mit Roséwein mischen könnte. Das Ergebnis der Bestellung lehrte uns dann besseres: der gewünschte Sekt war wirklich nicht mehr da. Hatten wir nicht gestern noch 28 Container Ware erhalten? Wir lernten ja bei unserer Führung durch die Lager und Küchen, dass Bars ihre Bestellungen getrennt abrufen und gingen optimistisch davon aus, dass die Lanaibar einfach noch auf die Ware von den unteren Decks wartete.

    Bevor wir uns noch weiter verquatschten zogen wir los mit Samantha, unserem Weihnachtsbaum und natürlich ordentlich gekleidet mit Nikolausmütze. Vorweg: wir schafften natürlich lang nicht alle Bars und auch auf Bilder werde ich verzichten, um die Persönlichkeitsrechte nicht zu verletzen. Aber (und das ist das Wichtigste): wir hatten Spaß und tränende Augen vor lauter Lachen. Nach Sunsetbar, Brauhaus mit Frühschoppen, Lanaibar, Mittagssnack im Fuego, Bar 5. Element und AIDA Bar endeten wir am Nachmittag völlig erschöpft vor dem Nightfly. Das letzte Gruppenbild in der Spitze des Schiffs auf Höhe der Spraybar wurde uns aufgrund einer geschlossenen Gesellschaft im Nightfly verwehrt. So blieb es beim Abschlussfoto in der Plaza, bevor es für alle zur Erholung auf Kabine oder auf die Sonnendecks ging.

    Wir haben heute tatsächlich zum ersten Mal in vollen Zügen die Aussicht auf die Heckwellle und deren beruhigenden Geräusche genossen. Ich war dann auch sofort im Reich der Träume, irgendwo zwischen Karibik, indischen Ozean und dem Mittelmeer.

    20 Uhr am Tag nach der Anreise auf l La Romana bedeutet: AIDA Prime Time mit Nadja und Pedro Ziegler.
    Pedro Ziegler wurde recht privat. Kommt er nach Hause in die Hauptstadt der Seefahrer Suhl im thüringischen Wald, legt er den Kapitän erstmal ab: "Was bringt es, Kapitän zu sein, wenn zuhause ein General wartet". Bis zum 12.12. wird er die Perla noch führen, danach übernimmt wieder Andreas Etzien. Weihnachten freut sich Ziegler auf das Chaos der Familie, auf Kinder und Enkel. Silvester feiert er mit dem besten Freund und den Ehefrauen in Pilsen. Wo genachtigt wird, das weiß er nicht, das organisieren andere.
    Die operativen Gründe der Routenänderung begründete der Kapitän damit, dass noch immer wichtige Container fehlten, diese nur auf Curaçao nachgeladen werden können. Außerdem hätte man bei einem zweitägigen Halt auf Aruba am weit entfernten Container Terminal halten müssen. Alles in allem nur gut für die aktuell knapp 3000 Gäste.

    Der Seetag war anstrengend, der Hals kratzt, die Nase läuft ein bißchen. Heute geht es früh ins Bett, um morgen fit und voller Vorfreude mit Bus zum Arashi Beach zu fahren. Dort warten die nächsten Abenteuer auf uns. Also, bis bald mit neuen Geschichten aus Oranjestad.



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    Einmal editiert, zuletzt von SvenErikKl (7. Dezember 2024 um 02:59)

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    • 8. Dezember 2024 um 04:12
    • #59

    Tag 9, Aruba (Karibische Inseln ab Barbados mit AIDAperla)


    Hilfe, ich werde vergesslich. Aber von vorne: ich war am Abend zuvor wirklich früh im Bett, die obligatorische Erkältung auf einem Schiff hat zugeschlagen. Also Reiseapotheke geöffnet, warm angezogen, Klimaanlage hoch gestellt und alles mal ausgeschwitzt. Also fast alles. Und richtig hilfreich war es, einfach mal eine Stunde länger zu schlafen. Es ist sonst aber zu verführerisch, um 6 Uhr aufzustehen und auf dem Heckbalkon einfach zu genießen.

    AIDA legt bekanntlich relativ spät in Oranjestad auf Aruba an, heute sollte es um 9 Uhr soweit sein, dass die Gangway freigegeben wird. So war es auch und wir waren mit die Ersten, die von Bord gingen und auf das Busterminal auf der anderen Straßenseite zu steuerten. Mit dem Bus zum Strand zu fahren, ist auf Aruba ganz einfach. Eine Tageskarte kostet runde 10 USD, eine Einzelfahrt unter 3 USD. Die Linien L10A und L10B fahren an den Stränden entlang in den Norden der Insel. Aber Achtung, Samstags in anderem Takt als Montag - Freitag. Wir suchten uns den Arashi Beach am Ende der Strecke in der Nähe des Leuchtturms aus. Dieser sollte sich besonders zum Schnorcheln eignen. Dass der Strand mich noch am Schnorcheln hindert, wusste ich bei Abfahrt noch nicht.

    Nach zwanzig Minuten erreichten wir unser Ziel. Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, nicht mehr in der Karibik, sondern auf einer spanischen Baleareninsel zu sein. Stellenweise reihten sich die Hotels nebeneinander auf, eins größer und höher als das nächste. Das mag imposant sein und von innen vielleicht pompös, aber für mich keine zwei Wochen Urlaub mehr wert. Andererseits, sein wir mal ehrlich: die Perla würde als Hotel an Land auch nicht meinen Vorstellungen entsprechen.

    Wenn man von den Vulkaninseln kommt, dann erschlägt einen der Tourismus auf Aruba zunächst, wir waren ja zuletzt kleine, gemütliche Strände gewohnt. Hier erwarteten uns am Arashi Beach schon um 09:30 Uhr die ersten Strandgänger. Da überrascht es nicht, dass die 40 USD für zwei Liegen, einen Schirm und Free WiFi nicht verhandelbar waren. Ach, fast vergessen: drei Flaschen Wasser bzw. Fläschchen Wasser (0,1 l) waren auch inklusive.
    Das Wasser war herrlich, angenehme Temperatur, nette Wellen und feiner, weißer Sand. Und seit heute ist das Meer am Arashi Beach noch um eine Schnorchelbrille reicher. Wir hatten es irgendwann mitten im Wasser aufgegeben, der Sand war einfach zu aufgewühlt und außer Steine nichts zu sehen, da sprach mich Julian an, wo ich meine Schnorchelbrille hätte?! In meiner linken Hand hielt ich glücklicherweise noch die GoPro, aber die Brille samt Schnorchel muss ich einfach losgelassen haben. Soweit ist es also schon gekommen, voll im Urlaubsmodus. Ich habe mich darüber auch gar nicht aufgeregt, wird wohl irgendwo am Hafen Nachschub geben.

    Urplötzlich war's dann schon 14:30 Uhr und der Bus Richtung Hafen kurz vor Ankunft. Wo bleibt im Urlaub immer die Zeit? Haben wir den Vormittag verschlafen? Hat jemand an der Uhr gedreht? Gönnt man uns den Urlaub nicht? Die Rückfahrt zum Schiff war genau so unkompliziert wie die Hinfahrt, Busfahren auf Aruba ist jedem zu empfehlen.

    Noch bevor wir an Bord gingen, um uns für einen Spaziergang durch Oranjestad frisch zu machen, stürmten wir den 'I love Aruba' Store. Schnorchelbrille ab 50 USD aufwärts, dabei wollte ich nicht gleich die ganze Insel kaufen. Doch da sah ich sie: 6 Schnorchelmasken in der passenden Größe... Aber alle in pink. Geht nicht, so aufgeschlossen bin ich nicht. Es dauerte allerdings nur zehn Minuten und drei weitere Farben wurden von irgendwoher organisiert. 35 USD konnte ich so gerade noch verkraften.

    Die Uhr schlug mittlerweile vier (Nachmittags), um 18 Uhr hatten wir Sushi organisiert... In der weisen Voraussicht, danach Aruba unsicher zu machen und im Zweifel noch eine Kleinigkeit essen zu können. Das entfiel natürlich dank der Umroutung. Und auch Sushi sollte noch entfallen, denn nach schnellem Tritt hoch, kurzer Dusche und schnellem Fahrstuhl runter, fehlte mir vorm Hafen Terminal plötzlich mein Handy. Das nahm ich nun nicht mehr so gelassen, also schnell wieder an Bord und rauf auf Deck 11. Da lag es zum Glück noch. Ohne kann ich ja schlecht diesen Text schreiben oder Bilder machen. Im Fahrstuhl buchte ich schnell für morgen einen Termin an der Sushi Bar, der heutige konnte noch storniert werden. Ohnehin bitte nicht verzweifeln: meist bekommt man Tische in den reservierbaren Restaurants auch spontan.

    Bei unserem Spaziergang durch Oranjestad, zunächst am Yachthafen vorbei, traf mein Blick hauptsächlich den Fußboden. Sollte es hier nicht überall große Echsen geben? Bisher ist mir keine über den Weg gelaufen. Erst hier, an einem kleinen Fotospot mit Blick auf die Perla hatten wir Glück.

    Den Sonnenuntergang erlebten wir mit einem eisigen Cocktail im Paddock. Ich glaube, jeder, der Aruba mal besucht hat, kennt die Bar mit den tausenden Dollarnoten an der Wand.

    Abends hatte sich auch mein Verstand langsam erholt. Weder im Belladonna, noch zum Abschluss an der Lanaibar habe ich irgendetwas vergessen. Wir sind übrigens traurig, dass es heute unser erstes Mal im Belladonna war, denn eigentlich hat es Potential, unser Liebling der Buffetrestaurants zu werden, wenn es nicht so klein und überlaufen wäre.

    Wir sehen gerade die letzten Lichter Arubas am Horizont verschwinden. Morgen kommen wir an im Winter Wunderland Curaçao und sind sehr gespannt auf das Nachtleben, denn morgen gibt es keinen Stress, wir haben schließlich Overnight.




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    • 8. Dezember 2024 um 10:20
    • #60

    Wundervoll:thumbsup:Und wie schön, dass deine Erkältung dich nicht von euren Aktivitäten abhält. Es macht total viel Freude, deine/eure Erlebnisse zu lesen. Danke:stossen:

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