Ich wünsche Dir einen erlebnisreichen Tag. Viel Spaß
AIDAluna: Norwegen mit Spitzbergen & Lofoten | 14 Nächte | 27.07.2024 bis 10.08.2024 (Samstag, 27. Juli 2024, 00:00-Samstag, 10. August 2024, 00:00)
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Termin
AIDAluna: Norwegen mit Spitzbergen & Lofoten | 14 Nächte | 27.07.2024 bis 10.08.2024
Samstag, 27. Juli 2024, 00:00 – Samstag, 10. August 2024, 00:00
Teilnehmer
15 Teilnehmer, 1 Unentschlossen und 0 Absagen
Anmeldeschluss: 10. August 2024 um 00:00-
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Wow, das ist ja wahnsinnig schön
Und zum Wetter: Wenn Engel reisen……
Genieße es und freue dich, dass du das erleben darfst
Freue mich schon jetzt auf deine Berichte und Fotos.
Enjoy
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Hallo Portia, ganz tolle Bilder Da möchte ich auch noch mal hin.
Ich wünsche euch einen ganz tollen Tag mit dem besten Wetter Und natürlich auch weiterhin eine ganz tolle Reise
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Wow Portia , das ist ja ein geniales wetter hab einen schönen, erlebnisreichen tag und natürlich weiterhin eine traumhafte reise
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Guten Morgen von der nördlichsten Stadt der Welt. ☀️ Wahnsinn, dass ich wirklich hier bin. Nördlicher gibt es nur noch Forschungsstationen, aber keine dauerhaft bewohnten Siedlungen mehr, und es sind noch 1200 km bis zum Nordpol.
Zum Einlaufen bin ich auf Deck 12 gegangen, um beide Seiten zu sehen. Am Bug war schon alles voll, als ich um 8 Uhr nach oben kam, und in zweiter Reihe zu stehen, macht bei meiner Größe leider überhaupt keinen Sinn. 🙈 Neben der Ocean Bar, wo noch keine Glasscheiben sind, habe ich aber einen sehr guten Platz bekommen, und da wir so strahlenden Sonnenschein haben, habe ich auch die Wolldecke nicht gebraucht. Rollkragenpulli, Schal und Softshelljacke und ein Cappy gegen Sonnenbrand im Gesicht waren aber auf jeden Fall angebracht.
Die Einlaufmoderation vom Lektor war jetzt nicht besonders spannend, sie beschränkte sich hauptsächlich auf „da ist der Flughafen“, „da ist das Kraftwerk“ etc.
Hier ein paar Bilder vom Einlaufen:
Der Lotse kommt
Der nördlichste Flughafen, der mit einem Linienflug (Tromsø und Oslo) erreichbar ist:
Und hier ein Blick auf die Stadt beim Drehen fürs Anlegen:
Kapitän und Lektor haben gesagt, dass es das beste Wetter ist, was sie hier in vielen Jahren erlebt haben. Aber das sagen sie wahrscheinlich auf jeder Reise. 😉
Es dauert noch einen Moment, bis das Schiff freigegeben ist, weil die Pier so kurz ist und die Leinen außerhalb der Pier mit Booten an Land gebracht werden müssen. Deswegen sitze ich noch beim Frühstück (das heute endlich mal wieder entspannt ist 🙈). Wenn wir raus können, schaue ich mir den Ort an, und für heute Nachmittag habe ich eine Wanderung gebucht.
Mehr Bilder dann also heute Abend. Habt einen schönen Tag und einen guten Start ins Wochenende. 🫶🏻
Neee, der Kapitän war auf unserer Reise nicht dabei, das passt schon so. 😊 Es ist toll, ein solches Wetter zu haben und ist auf jeden Fall etwas Besonderes. Weiterhin frohes Genießen!
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Kapitän und Lektor haben gesagt, dass es das beste Wetter ist, was sie hier in vielen Jahren erlebt haben. Aber das sagen sie wahrscheinlich auf jeder Reise. 😉
Auf der letzen Reise war Sven Laudan schon Kapitän. Da wurde auch gesagt das wir das beste Wetter haben. 😅
Das Thermometer an der nördlichsten Tankstelle der Welt abends nach 22 Uhr 13,?Grad angezeigt. Wir waren morgens unterwegs und dann nochmal nach unserer Katamaran Tour um 17 Uhr. Morgens ging es sogar ohne Jacke. Wir sind an diesem Tag einfach über 20km gelaufen. 😅 Am zweiten Tag waren wir dann nicht mehr unten sind auch um 13 Uhr weitergefahren.
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Gibt es die Reise mit Spitzbergen - Lofoten - usw. eigentlich nur 1x im Jahr, egal mit welchem AIDA Schiff?
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Nein, z.B. nächstes Jahr mit der Luna 2x und mind. auch noch einmal als 14-Tagesreise mit der bella
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Sind die Bella Touren wirklich mit Spitzbergen? ich finde auf der AIDA Seite nur die mit Nordkap und Lofoten
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Charlynn: Sorry, das ist auch die Luna!
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Was für ein super Wetter!
Ich schaue gerade ganz neidisch, denn auch wir haben es bisher NOCH nicht so weit geschafft, lediglich bis zum Nordkap waren wir.
Aber irgendwann sollten wir das wirklich einmal angehen und auch diese Route bis Spitzbergen fahren.
Kommt Zeit, kommt Rat
Dir, liebe Portia und allen Mitreisenden, heute einen wunderschönen Tag und vielen Dank, dass mein Fernweh durch Deine/Eure Beiträge hier zwar etwas geweckt aber auch irgendwie gestillt wird.
Einfach nur wunderschön!
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Soooo schön und so tolles Wetter...
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Claudi2012 Das sieht Hammer aus und so eine ihnen tollen Himmel.
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Claudi2012 - Du hast Hybrid Katamaran Ausflug gemacht. Es sollen Beluga Wale gesichtet sein und auf dem Foto Nr.3 ist das vielleicht zu sehen . Stimmt?
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Claudi2012 sehr schöne Fotos, vielen Dank
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.Ja aps haben Beluga Wale gesehen und waren noch an einem Vogel Felsen. Hatte gelesen ,dass du echt Pech hattest, tut mir echt leid, gerade für den preis, aber heute war es genial. Dazu habe ich heute das erste Mal in 12 Jahren Aktiv Bingo gewonnen, zwar nur 100 Euro aber immerhin. Also ein wirklich gelungener Tag.
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Jetzt melde ich mich auch zurück von einem absolut beeindruckenden Tag, an den ich noch ganz lange zurückdenken werde. 🥰 Absolut krass, wie weit im Norden wir gewesen sind, wie weit südlich Island und Grönland dagegen sind, und laut Kapitän waren wir näher am Nordpol als am nächsten Festland im Süden. Schade, dass unsere Route nur einen Tag in Longyearbyen hat und nicht Overnight. Aber man kann ja nicht alles haben. 😉
Heute Vormittag bin ich erst die große Runde gegangen, die auf dieser Karte rot eingezeichnet ist, zuerst zur Kirche und zuletzt in den Ort.
Den untersten Zipfel hatte ich allerdings nicht mehr auf dem Schirm, als ich den Fluss überquert habe, und den deswegen ausgelassen. 🙈 Aber es war auch so eine sehr schöne Runde.
Die Kirche ist superschön. Sie ist am Hang gebaut, und der Eingang ist im unteren Teil, wo man erst in einen Raum mit Schuhregalen kommt. Auf Spitzbergen betritt man die meisten Gebäude ohne Schuhe (außer Supermarkt, Cafés etc.), und da kann man sie dann gut parken. Von da geht eine Treppe hoch, und da war ich erstmal überrascht. Im vorderen Teil ist ein sehr gemütlicher Gemeinderaum, und im zweiten Teil die eigentliche Kirche mit Altar.
Das ist total hübsch gemacht. Leider sind auf dem Foto mit beiden Räumen zu viele Menschen drauf.
Draußen habe ich ziemlich lange gewartet, bis ich ein Foto ohne Menschen hinbekommen habe.
Der untere Teil, wo der Eingang ist, wäre rechts. Aber da war auch eine Treppe vorm Gebäude, wo immer mindestens eine Person saß, also habe ich von dem kompletten Gebäude kein Foto.
Was ich nicht herausgefunden habe, ist wer auf dem Friedhof ein Stück weiter liegt bzw. ob überhaupt jemand begraben ist oder nur Kreuze da stehen. Denn Begräbnisse auf Spitzbergen sind wegen des Permafrost-Bodens nicht möglich, und das einzige Krematorium auf der Insel ist für Hunde. Deren Asche darf verstreut werden, menschliche nicht.
Der Rest des Spaziergangs geht durch die Tundra auf einem nicht befestigten Schotterweg, und so ein Schild habe ich auch noch gefunden:
Auf der anderen Seite des Flusses ging es zurück in die Stadt, aber ich bin vorher noch durch diese hübsche Siedlung gelaufen:
Den Ort fand ich sehr süß, auch wenn es nur ein paar Häuser in einer einzigen Straße sind. In einem hübschen Souvenirgeschäft und in der „Mall“ habe ich auch noch ein paar schöne Sachen gekauft.
Nach einem Kaffee und einer Vanilleschnecke bin ich noch die rote Runde am Svalbard-Museum zu Ende gegangen, dann aber so langsam zurück zum Schiff, denn ich wollte mich noch umziehen für den gebuchten Ausflug „Wanderung zur Blomsterdalshøgda“. Es waren heute 18 Grad, und die Jacke und den Schal habe ich ziemlich schnell ausgezogen. Zum Wandern haben eine lange Laufhose und ein T-Shirt definitiv ausgereicht.
Vom Schiff aus sind wir ein Stück mit dem Bus gefahren, nachdem die beiden bewaffneten Guides zu uns gestoßen sind. Erst ging es zu einem Fotostopp am Global Seed Vault. Näher darf man da nicht hin. Letztens wurde laut Guide der norwegische Ministerpräsident nicht reingelassen.
Der Bus hat uns dann am Startpunkt zur Wanderung rausgelassen, von da aus ging es ohne Weg einfach direkt den Berg hoch. Erst kam überraschenderweise ein Stück Sumpf, wo einige nasse Füße bekommen haben, weil man bei jedem Schritt ein bisschen eingesunken ist.
Je höher wir kamen, desto steiniger und „gerölliger“ wurde der Weg. Die ersten mussten aufgeben, aber da niemand wegen der Eisbärengefahr einfach irgendwo warten durfte, hat der eine Guide einen Kollegen angerufen, der dann mit dem Auto kam, und der Guide hat die beiden zum Auto zurück begleitet. Das schwierige an der Strecke war, dass es steil bergauf ging und nicht über Serpentinen, keine richtigen Wege, und irgendwann bestand der Untergrund nur noch aus diesen Steinen und Platten, die man auf dem nächsten Bild im Vordergrund sieht. Da musste man wirklich bei jedem Schritt erstmal antesten, ob der Stein hält oder locker ist. Ich muss sagen, dass ich mich selbst ziemlich sicher gefühlt habe (der Sukkertoppen war ein gutes Training, der war aber nicht ganz so krass), aber ein leicht mulmiges Gefühl, dass jemand anders fällt und die halbe Gruppe von den Beinen holt, war irgendwie die ganze Zeit da. Wir sind nämlich immer schön im Gänsemarsch da hoch. Es sind dann aber alle heil oben angekommen, obwohl der eine oder andere ein bisschen Sorge hatte, wie man da wieder runterkommt. 🙈 Die Aussicht war aber wirklich absolut lohnenswert:
Der Abstieg ging über den gleichen Weg wie hoch, und auch dieses Mal sind alle heil runtergekommen. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht mehr sicher, ob das wirklich so ausdrücklich in der Ausflugsbeschreibung stand, wie anspruchsvoll die Wanderung ist, und dass es eigentlich eher Bergsteigen als entspannt wandern ist. Mir hat es jedenfalls trotz ein bisschen Herzklopfen an der einen oder anderen Stelle supergut gefallen, und ich war hinterher im Bus auch ein bisschen stolz, es geschafft zu haben, und ich würde den Ausflug definitiv wieder machen.
Der Ausflug wurde heute dreimal angeboten, meiner war die späteste Uhrzeit, und als ich wieder an Bord war, war auch die Liegezeit schon kurz vor Ende. Ich habe gerade noch Umziehen und was essen geschafft, bevor ich zum Sail Away rausgegangen bin.
Es gab übrigens Bier aus der Svalbard Bryggeri für 6,90€ pro Dose. Die Brauerei ist nur ein paar Schritte vom Schiff entfernt, die Brauerei-Bar hatte aber heute von 15 bis 22 Uhr auf, so dass ich es weder vor noch nach dem Ausflug geschafft habe, dort ein Bier zu trinken. So habe ich mein Bier (und die leere Dose als Souvenir) dann doch noch bekommen.
Einwohner von Svalbard bekommen übrigens Alkoholmarken, mit denen sie Bier, Wein, Spirituosen etc. einkaufen können. Nicht-Einwohner können auch Alkohol kaufen, dürfen ihn aber nicht ausführen. Um sicherzustellen, dass man z.B. Bierdosen nicht mit aufs Schiff nimmt, werden sie an der Kasse sofort geöffnet. Das ist auf jeden Fall gut zu wissen, denn wer sich zum Beispiel im Supermarkt mit Bierdosen für zu Hause eindecken will, darf die dann erstmal schön an Ort und Stelle austrinken. 😂🙈
Und jetzt sind wir schon wieder zweieinhalb Stunden unterwegs Richtung Tromsø.
Morgen ist Füße-ausruh-Tag. Sollte es der Seegang zulassen, dass ich ins Fitnessstudio gehe, mache ich ganz bestimmt nur was im Sitzen. 😄
Claudi2012 Deine Fotos von der Katamaran-Tour sind sooo toll!! 😊 So nah bin ich Gletschern und Eisbergen natürlich nicht gekommen. Aber auf jeden Fall ein guter Grund, irgendwann nochmal wiederzukommen. 😀
Jetzt hat dieser Bericht über eine Stunde gedauert, weil die Fotos einfach nicht hochladen wollten. Aber ich hoffe, das Abschicken klappt jetzt, und ich muss nicht alles neu schreiben. 🙈
Bis morgen 🙋🏻♀️
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Danke für die tollen Fotos und Berichte von eurem Tag auf Spitzbergen
Die Erinnerungen kann euch keiner nehmen
Ich durfte 2017 und 2019 dort verweilen, ich werde es nie vergessen
Morgen einen entspannten Seetag für euch
Das Bier fand ich damals sehr lecker, wusste das gar nicht mit dem Öffnen der Dosen
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Liebe Portia,
Danke für den ausführlichen Bericht und die vielen Fotos Spitzbergen ist so ein spannendes Ziel, ich möchte da unbedingt noch einmal hin.
Psssst: Uns hat das mit den Dosen (gekauft im Supermarkt) damals keiner gesagt und ich habe tatsächlich ein paar davon mit nach Hause genommen
Da war ich wohl ein Schmuggler
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