Unsere erste Kreuzfahrt war die Metropolentour mit dem klaren Auftrag auszukundschaften, ob diese Reiseform auch für unseren Sohn im Rolli geeignet ist. Das Erlebnis wurde von den drei reisenden Familienmitgliedern (Mutter, zwei Söhne) als gut und wert der Wiederholung bewertet. Alsbald folgte die Wiederholungstour zu viert (Eltern, jüngster Sohn und Sohn im Rolli).
Wir möchten Wiederholungen weitgehend vermeiden, doch hilft es uns sehr, wenn das Reisemittel bekannt und erprobt ist (Aidaprima/Aidaperla). Außerdem können wir, sofern unser Rolli-Kind teilnimmt, nur ab Deutschland reisen (Fluganreise nicht möglich). Küstennähe bzw. wenig Seetage sind ebenfalls zu beachten, um im Notfall adäquate Hilfe zu erhalten. Vermutlich bekämen wir für Transreisen auch keine Reisefreigabe.
Zwischenzeitlich haben wir auch die Aidanova „ausgekundschaftet“ so dass wir eine Reise mit unserem behinderten Kind auf Nova/Cosma andenken können. Außerdem testen wir dieses Jahr noch die MeinSchiff3 sowie die Aidabella ( je in unterschiedlicher „Familienbesetzung“), um etwas mehr Routenauswahl ab Deutschland mit Rolli zu erhalten.
Fazit: Wir bevorzugen neue Ziele und verschiedene Schiffe. Fährt unser Rollikind mit, hilft es uns enorm zu wissen, was auf uns zukommt. Konstante Elemente ziehen wir dann eindeutig vor.