Es tut mir total leid und ich leide mit den Passagieren. Wir buchen auch oft private Ausflüge und hatten auch schon mal durch eine Baustelle Probleme und dann das Glück, gerade noch pünktlich das letzte Tenderboot zu erreichen. Soweit ich das richtig verstanden habe, ist auch ein Rollstuhlfahrer unter den Zurückgebliebenen. Und gerade Rollstuhlfahrer haben ja oft nicht so viel andere Möglichkeiten, als einen privaten Ausflug zu buchen.
Ich hatte die Reise mit all ihren Planungen in einem amerikanischen Forum mitverfolgt, da wir an der Tour interessiert waren. Daher bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte ausgeht. Dass die Passagiere nach Publizität suchen, kann man ihnen gar nicht unbedingt verdenken, da sie so vielleicht gehofft hatten, aus ihrer doch etwas verzweifelten Lage herauszukommen.
Touristen verpassen Norwegian Dawn und reisen 15 Stunden lang durch sechs Afrikanische Länder
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... Das nervige finde ich nur,das dann wieder in dutzenden Medien so tendenziös berichtet wird, das am Ende die Reederei wieder die ganz böse ist.
Jede Wette, das die Gäste nach Rückkehr auch interviews geben und es so darstellen werden,das die Reederei ganz böse und schlimm ist und sie ja gar nichts falsch gemacht haben.
an andereer Stelle im www (anderes Forum) ist zu lesen, daß ein Paar der "Zurück gelassenen" bereits eifrig durch die TV-Sender-Talkshows bzw -Magazine tingelt.
Ändert nicht daran: wer Mist macht, hat Pech
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... Soweit ich das richtig verstanden habe, ist auch ein Rollstuhlfahrer unter den Zurückgebliebenen. Und gerade Rollstuhlfahrer haben ja oft nicht so viel andere Möglichkeiten, als einen privaten Ausflug zu buchen.
ich habe schon häufig Rollstuhlfahrer bei unseren organisierten Ausflügen erlebt, das sollte kein Problem sein. Und wie auch immer, wer auf eigene Faust loszieht, gleich aus welchen Gründen, ist für sein Handeln und die Folgen selbst verantwortlich.
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an andereer Stelle im www (anderes Forum) ist zu lesen, daß ein Paar der "Zurück gelassenen" bereits eifrig durch die TV-Sender-Talkshows bzw -Magazine tingelt.
Ändert nicht daran: wer Mist macht, hat Pech
Manchmal ist man halt Taube, manchmal Denkmal.
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Fur mich auch. Ich wurde in Africa niemals eine private tour machen. Und auch nicht in Asien oder im Orient.
Meine privaten Ausflüge waren stets die besten, die ich gemacht habe und diese möchte ich nicht missen. Man sollte allerdings recherchieren, ob der Anbieter Erfahrung mit Kreuzfahrtgästen hat. In Ihrem Fall hätten die Gäste Druck machen müssen, dass sie pünktlich ankommen.
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Meine privaten Ausflüge waren stets die besten, die ich gemacht habe und diese möchte ich nicht missen. Man sollte allerdings recherchieren, ob der Anbieter Erfahrung mit Kreuzfahrtgästen hat. In Ihrem Fall hätten die Gäste Druck machen müssen, dass sie pünktlich ankommen.
in manchen Situationen machen Ausflüge der Reederei schon Sinn.
wie soll man den Druck machen?
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Also ich verstehe auch nicht, wieso gerade gehandicapte Leute in Afrika privat etwas buchen. Da hätte ich schon Bedenken, dass die Fahrzeuge liegen bleiben könnten oder dass Buckelpisten genutzt werden, was einer Schwangeren ja auch nicht zuträglich ist.
Aber es ist, wie immer: wenn es gut geht, wird sich nachher über die Dummköpfe lustig gemacht, die über die Reederei gebucht haben und blöderweise viel mehr Geld bezahlt haben, wenn es schief läuft, sind die Anderen schuld.
Die gleiche Diskussion gibt es ja auch immer wieder über die An- und Abreisepakete, die über Aida ja viel zu teuer sind, aber wehe, wenn was schief geht.
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an andereer Stelle im www (anderes Forum) ist zu lesen, daß ein Paar der "Zurück gelassenen" bereits eifrig durch die TV-Sender-Talkshows bzw -Magazine tingelt.
Ändert nicht daran: wer Mist macht, hat Pech
Und die prangern die Reederei auch noch weiter an, weil das Schiff hat noch einen weiteren Passagier einfach zurück gelassen. NUR das dieser Gast einen medizinischen Notfall hatte und in der Klinik liegt.
Haben die erst zugegeben als ein Reporter ihnen das auf den Kopf zusagte und wie lange ein Schiff in diesem Fall hätte warten sollen. 5 oder 10 Tage? Danach haben sie beleidigt das Interview abgebrochen.
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Nach Infos von Bord ( Bekannte fahren mit) hat man 1,5 Std auf die Gäste gewartet bevor man dann los ist 🤷♀️
Als jemand, die zb auch schon mit Aida in Gambia war und dort „auf eigene Faust „ Gruppenausflug ohne Aida machte… halte ich 1,5 Std Warten der Kf-Gesellschaft schon für lang
In Hamburg ( ja ganz anders Land).. aber da zb ist nach einer Stunde Nichtabfahren der gebuchte Lotse „ weg“ und man muss warten bis man wieder neuen Zeitslot bekommt…
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in manchen Situationen machen Ausflüge der Reederei schon Sinn.
wie soll man den Druck machen?
In dem man die Uhr im Blick behält und verlangt, dass man zurück gebracht wird. Wenn man eine Panne hat, hat man natürlich Pech gehabt. Ich gehe mal davon aus, dass sie dachten, es reicht, wenn er auf dem Schiff anruft. Wenn das jeder machen würde, könnte man nie pünktlich ablegen, weil jeder sein Ding machen würde.
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In dem man die Uhr im Blick behält und verlangt, dass man zurück gebracht wird. Wenn man eine Panne hat, hat man natürlich Pech gehabt. Ich gehe mal davon aus, dass sie dachten, es reicht, wenn er auf dem Schiff anruft. Wenn das jeder machen würde, könnte man nie pünktlich ablegen, weil jeder sein Ding machen würde.
mit dem verlangen ist es nicht immer so einfach...
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Wir waren mal in Abu Dhabi unterwegs und wollten schließlich von der Moschee mit dem Taxi zurück. Leider haben wir sehr spät gemerkt, dass der Fahrer sich nicht auskannte und das nicht zugeben wollte.
Aus der 20 minütigen Fahrt wurde eine 3 h Fahrt Richtung Flughafen, Stau an einer Rennstrecke und anschließend ist er in das Parkhaus einer Mall gefahren und hat die Ausfahrt nicht mehr gefunden. 3 x sind wir an dem gleichen Arbeiter vorbei gefahren.
Das einzige, was wir dann noch verlangt haben, war, dass er stoppt.
Wir sind dann ausgestiegen und haben uns ein anderes Taxi gesucht.
Wir hatten einen ausreichenden Zeitpuffer, aber selbst damit wurde es knapp, ich glaube, wir haben das Schiff 30 Minuten vor Alle Mann an Bord erreicht.
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Im aktuellen Artikel auf "cnn travel" erklärt die Reederei, dass die Passagiere ihre verpasste Reise von Gambia bis Senegal erstattet bekämen und der Passagier, der im Krankenhaus war, bereits sicher zu Hause in den USA ist. NCL hätte z.B. über die Hafenagenten und Behörden der Insel Kontakt aufgenommen, um sich nach dem Passagier zu erkundigen.
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Habe null Mitleid, schon gar nicht, wenn ich lese, dass das Schiff rd. 90 Minuten gewartet hat !!!
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Wir waren mal in Abu Dhabi unterwegs und wollten schließlich von der Moschee mit dem Taxi zurück. Leider haben wir sehr spät gemerkt, dass der Fahrer sich nicht auskannte und das nicht zugeben wollte.
Aus der 20 minütigen Fahrt wurde eine 3 h Fahrt Richtung Flughafen, Stau an einer Rennstrecke und anschließend ist er in das Parkhaus einer Mall gefahren und hat die Ausfahrt nicht mehr gefunden. 3 x sind wir an dem gleichen Arbeiter vorbei gefahren.
Das einzige, was wir dann noch verlangt haben, war, dass er stoppt. Wir sind dann ausgestiegen und haben uns ein anderes Taxi gesucht.
Damit genau dieser Fall nicht eintritt hat man bei Landgängen immer ein Smartphone mit Google Maps dabei. Dort lädt man vor dem Landgang (man kann das bereits vorab zuhause machen) die Karte des entsprechenden Ortes herunter, damit man auch offline verfolgen kann, wo das Taxi gerade hinfährt, und man gegebenenfalls den Fahrer instruieren kann.
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Das stimmt, mein Mann hat so auch relativ zügig gemerkt, dass wir in die falsche Richtung fahren, aber der Fahrer meinte immer, er kenne den besten Weg und die Straße sei gesperrt.
Irgendwann hat er angehalten, wir ihm abermals erklärt wohin er fahren soll, sogar mit den Koordinaten, die er ins Navi eingegeben hat, aber er konnte es einfach nicht. Wir haben dann ja mitgekriegt, dass das Navi sagte, rechts abbiegen, aber er fuhr links und das wars dann wieder.
Irgendwann standen wir dann im Stau, sein Chef hat sich gemeldet und ihn wohl ziemlich zusammen gefaltet, weil die Fahrer wohl Anweisung hatten, die Rennstrecke mit dem Stau zu umfahren.
Druck machen hat da jedenfalls nicht funktioniert.
Man muss einfach akzeptieren, dass nicht jeder Taxifahrer auf der Welt Auto fahren kann, einen gewissen Orientierungssinn hat und über ein Tüv geprüftes Auto mit genug Benzin verfügt. Und daher kann immer was schief gehen.
Mit viel Zeit in Ländern mit guter Infrastruktur kann man das sicher eher riskieren, als mit knapp bemessener Zeit in unwegsamen Gelände. Und wenn ich dann noch lese, dass es sich nicht um fitte, abenteuerlustige Menschen handelte, sondern um Rollstuhlfahrer und Schwangere bin ich einfach der Meinung, dass sie unverantwortlich gehandelt haben.
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Guten Morgen frau.nashornchen, du erwähnst jetzt zum 2. Mal einen Rollifahrer und zwar in dem Zusammenhang, dass er fahrlässig gehandelt hat. Hast du dir mal überlegt, dass gerade Menschen mit Handicap Nicht an einem organisierten Ausflug teilnehmen können, z.B. weil sie in keinen Bus einsteigen können? Ich finde diese negativen Umstände sehr erwähnenswert und gehe deshalb in diesem Punkt mit dir absolut nicht konform.
Deine Einschätzung grenzt an Diskriminierung.
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Das stimmt, mein Mann hat so auch relativ zügig gemerkt, dass wir in die falsche Richtung fahren, aber der Fahrer meinte immer, er kenne den besten Weg und die Straße sei gesperrt.
Irgendwann hat er angehalten, wir ihm abermals erklärt wohin er fahren soll, sogar mit den Koordinaten, die er ins Navi eingegeben hat, aber er konnte es einfach nicht. Wir haben dann ja mitgekriegt, dass das Navi sagte, rechts abbiegen, aber er fuhr links und das wars dann wieder.
Irgendwann standen wir dann im Stau, sein Chef hat sich gemeldet und ihn wohl ziemlich zusammen gefaltet, weil die Fahrer wohl Anweisung hatten, die Rennstrecke mit dem Stau zu umfahren.
Druck machen hat da jedenfalls nicht funktioniert.
Man muss einfach akzeptieren, dass nicht jeder Taxifahrer auf der Welt Auto fahren kann, einen gewissen Orientierungssinn hat und über ein Tüv geprüftes Auto mit genug Benzin verfügt. Und daher kann immer was schief gehen.
Mit viel Zeit in Ländern mit guter Infrastruktur kann man das sicher eher riskieren, als mit knapp bemessener Zeit in unwegsamen Gelände. Und wenn ich dann noch lese, dass es sich nicht um fitte, abenteuerlustige Menschen handelte, sondern um Rollstuhlfahrer und Schwangere bin ich einfach der Meinung, dass sie unverantwortlich gehandelt haben.
Die Passagiere mit Einschränkungen sind grundsätzlich genauso fit in der Rübe und kreuzfahrterfahrene Leute, wie Passagiere ohne Einschränkungen.
Ich bin mir sicher, dass sie sich besser mit sich selbst und Ausflügen auf eigene Faust auskennen, als andere Personengruppen ohne Einschränkungen.
Damit haben sie persönlich in diesem Falle allerdings noch mehr Pech und Unglück, als der Rest der Gruppe.
Ich bin hier genauso dagegen, die Reederei vorab zu verurteilen, wie ich dagegen bin, über Menschen mit Einschränkungen zu urteilen. Letzteres macht mich allerdings echt wütend.
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Damit genau dieser Fall nicht eintritt hat man bei Landgängen immer ein Smartphone mit Google Maps dabei. Dort lädt man vor dem Landgang (man kann das bereits vorab zuhause machen) die Karte des entsprechenden Ortes herunter, damit man auch offline verfolgen kann, wo das Taxi gerade hinfährt, und man gegebenenfalls den Fahrer instruieren kann.
Das ist sicher ein guter Tipp, aber ich habe glaube ich von Taxifahrern eine andere erwartungshaltung.
ich habe angenommen, die kennen die gängig wege.
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Hier sind die 8 Passagiere der "Norwegian Dawn" auch ein Thema
Warum hat der Kapitän der Norwegian Dawn acht Passagiere auf São Tomé zurückgelassen?Fakten und Einordnung: Warum die Passagiere nach ihrem verspäteten Landausflug nicht zurück aufs Kreuzfahrtschiff durften.www.cruisetricks.de -