Irgendjemand schrieb neulich: wer ein Haar in der Suppe sucht, findet auch eins. Ich habe nicht danach gesucht und dementsprechend auch nicht viel negatives gefunden
Auf jeden Fall haben die nun folgenden Punkte mein „Reiseerlebnis“ nicht negativ beeinflusst.
- Das Theatrium ist schon immer recht voll gewesen, vor allem, wenn man erst nach der Prime Time kam. Da sitzen dann Leute seit 18:30 oder so, weil um 19 Uhr ein Vortrag ist, um 20 Uhr die Prime Time und danach die Show. Für die „Spät-Ankommer“ wird’s dann eng.
- Mein Balkon war am Anreisetag voll mit abgeblätterter Farbe. Wurde am nächsten Tag sauber gemacht. Kein Beinbruch, aber nicht gut für den ersten Eindruck.
- Die Kabine könnte mal ein kleines „fresh up“ vertragen. Dabei geht es mir nicht um ein bisschen Rost auf dem Balkon, sondern eher hier und da ein fleckiger Lampenschirm oder Klettverschlüsse an Vorhängen und Betthimmel, die nicht mehr so gut halten
- Gemeckere oder „Fehlverhalten“ von anderen Passagieren habe ich nur wenig mitbekommen, sondern eher von anderen davon gehört. Liegt vielleicht auch daran, dass ich nur einen vierstündigen geführten Ausflug mit Aida und sonst nur den Transfer gebucht hatte oder komplett auf eigene Faust unterwegs war. Trotzdem hier meine Highlights - die ich so alle NICHT bestätigen kann: „das Essen ist grottenschlecht“; „das gesamte Schiff ist schlecht organisiert und der Kapitän ist eine Null“; eine Dame, die sich morgens bei der Abreise bei der Passkontrolle darüber beschwert hat, dass zwei AIDA-Mitarbeiter auf dem Weg zur Arbeit im Terminal an der Schlange der Gäste vorbei sind und in ihren Augen „vorgedrängelt“ haben
- Lektoren haben sich durch ihr großes Wissen teilweise verzettelt; Adrian Geiges hat mir oft zu lange gebraucht, um auf das eigentliche Thema des Vortrages zu kommen
- In der AIDABar war es abends ar…..kalt
- Die Moderation der Haifischbar fand ich einfach nur daneben und unpassend. Sollte wohl witzig sein, hat aber gefühlt niemand gelacht
- Club@Sea-Event war nicht meins, da es kein „Programm“ gab - das war sicher der großen Anzahl der Teilnehmer geschuldet (Worst Case 300 Personen)