Meine erste Kreuzfahrt mit AIDAnova. Dass mich dieses Schiff vom ersten Moment an total beeindruckt hat, hatte ich ja bereits im entsprechenden Reisethread geschrieben. Trotz Vollauslastung hatte ich niemals das Gefühl von Enge, Überfüllung oder Gedränge, zum Beispiel in den Restaurants. Alles hatte sich gut verlaufen. Auch bei Landgängen, zum Beispiel am Seawalk in Nordfjordeid, ging alles flott und ohne großen Stau voran.
Nachfolgend Dinge, die mir während meiner Reise auf dem Schiff sowie an Land gut gefallen haben oder eben sehr positiv aufgefallen sind:
- Trotz hohen Passagieraufkommens ging der Check-in in Kiel zwar flott, aber dennoch entspannt vonstatten, ebenso kein Gedränge bei der Abreise – trotz der enormen Anzahl an Koffern
- AIDAnova an sich: die Größe, die Ausstattung, die Vielfalt, das Schiff ist nach meinem Empfinden wirklich gut in Schuss
- Die Crew: So eine Freundlichkeit, Motivation und Harmonie habe ich wirklich bisher selten erlebt.
- Überwiegend deutschsprechendes und wirklich freundliches, hilfsbereites, zuvorkommendes Personal an der Rezeption
- Die informativen Durchsagen unseres Kapitäns Jens Janauscheck
- Martin Röstel & Oliver Griese – ein tolles Duo
- Das motivierte, freundliche Pixels Foto-Team und die vielen Angebote an Fotomöglichkeiten (z. B. Fotoshooting auf dem Askla)
- Der angebotene Fototermin mit Kapitän & GM
- Meine mir im Rahmen des Vario-Roulette zugeloste Veranda Deluxe-Kabine, die ich sofort nach dem Check-in beziehen konnte.
- Nur kurze Zeit später war auch schon mein Koffer da. Ein großes Lob an die fleißig Crewmitglieder.
- Die herrlichen Matratzen. Deshalb schlafe ich an Bord zumeist besser als zu Hause.
- Der Decksplan als Faltplan für die Hosentasche
- Wenn schon digital, dann gab es wenigstens noch die Möglichkeit, sich ein Papierexemplar der „AIDA heute“ zu holen, wovon auch immer reichlich Exemplare vorhanden waren.
- Die Möglichkeit, sich vor Betreten der Restaurants die Hände nicht nur desinfizieren, sondern sie sich auch waschen zu können. Ich mag es zum Beispiel nicht, Shrimps auszulösen mit dem Gedanken, an den Fingern noch Desinfektionsmittel zu haben. Auch für das Reinigen der Finger nach einem Shrimps-Genuss sind die Waschmöglichkeiten wirklich super.
- Das neben den Aufzügen angebrachte Mini-Schiff, anhand dessen man immer gleich wusste, wo sich Bug und Heck befinden.
- Die Möglichkeit der Mehrwertsteuererstattung an Bord und nicht im letzten norwegischen Hafenterminal oder anderswo.
- Die Shows „Nashville“ und „Steampunk Circus“
- Das Gourmet-Frühstück im „Churrascaria Steakhouse“, eine sehr angenehme Atmosphäre
- Mein leckeres Abendessen im „French Kiss“
- Das tolle Ambiente im „Oceans“, wobei ich mir hier wünschen würde, dass wenigstens an Seetagen das Angebot der Abendkarte auch zu Mittag möglich wäre.
- Die wenigstens etwas längere Liegezeit in meiner Lieblingsstadt Ålesund
- Meine Ausflüge „Langfoss-Wasserfall & Akrafjord“ sowie „Bootsfahrt auf dem Hjoerundfjord“
- Die äußerst informativen Ausführungen unserer jungen deutschen Reiseleiterin in Haugesund, die erst wegen der Liebe zum Land im April 2024 nach Norwegen ausgewandert ist.
- Die Sichtung einer Gruppe Grindwale auf dem Hjoerundfjord – für mich DER Gänsehautmoment der Reise
- Studio X: Hier erlebte ich die kurzweilige Show „Backbord vs. Steuerbord“
- Kinder und Jugendliche, die mit einem freundlichen „Hallo“ den Fahrstuhl betreten haben oder diesen mit „Tschüß“ verließen. Findet man leider auch immer weniger.
- Generell viele umsichtige Menschen an den Fahrstühlen, vor allem auch gegenüber Passagieren mit Kinderwagen oder auch behinderten Mitreisenden. Es tut einfach gut, so etwas wie „Gehen Sie erst einmal vor. Sie warten doch schon so lange“ zu hören.
Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird bei Bedarf von mir auch noch ergänzt.
Viele Grüße, Meerelfe