AIDAdiva fährt auf ihrer Weltreise 2025/26 erstmals Hawaii an !
Wer hat Tips für individuelle Touren auf Maui (geführt, auf eigene Faust, mit dem Mietwagen) ?
Was sind die "Must sees" eurer Meinung nach ?
AIDAdiva fährt auf ihrer Weltreise 2025/26 erstmals Hawaii an !
Wer hat Tips für individuelle Touren auf Maui (geführt, auf eigene Faust, mit dem Mietwagen) ?
Was sind die "Must sees" eurer Meinung nach ?
Wenn es Eure Zeit erlaubt, dann fahrt hoch auf den Haleakala. Die Fahrzeit beträgt von Kahului ca. 1,5 bis 2 Stunden auf den über 3000 m hohen Berg. Am Parkeingang gibt es gerne auch mal einen Stau. Vom Parkeingang bis zum Summit fährt man gute 20 Minuten. Oben ist es kalt, daher Jacke empfohlen.
Ein Erlebnis ist auch die Road to Hana, aber für die einfache Fahrt für die ca. 60 bis 70 km lange Strecke bis Hana braucht ca. 2 1/2 bis 3 Stunden. Es ist eine sehr schmale und ziemlich kurvenreiche Strecke, die zudem über 54 Brücken führt, die teilweise nur einspurig zu befahren sind. Man kommt an zahlreichen Wasserfällen vorbei und fährt durch Regenwald.
Berg war gut. Man brauchte/braucht eine Reservierung die man ein paar Tage vorher reservieren musste. Road to Hana war okay, aber mit persönlich zu lang.
Laut National Park Service benötigt man nur eine Reservierung für einen Time Slot wenn man zwischen 3:00 und 7:00 morgens auf den Berg möchte. Ansonsten bezahlt man am Parkeingang die Gebühr und fährt hoch.
Teil 1
Auch hier hatten wir vorab einen Mietwagen gebucht. Wir lagen auch auf Maui zwei ganze Tage.
Hier ein Auszug aus meinen Reiseaufzeichnungen von Maui
Am 24.10. kamen wir morgens in Maui an. Das Schiff war dort für zwei Tage. Von zu Hause hatten wir bereits einen Mietwagen gebucht. Wunderbar klappte es mit dem Transfer zur Mietwagenübernahme und schon waren wir unterwegs auf der Road to Hana, eine Art tropische Version der Amalfi-Küste.
Die Straße nach Hana an der feuchten, grünen Nordostküste Mauis ist zwar kilometermäßig nicht besonders lang, aber die vielen Kurven bremsen die Durchschnittsgeschwindigkeit auf ein Bummeltempo ab
Diese Straße hat es in Hawai’i zu einiger Berühmtheit gebracht: Als Highway in ein ländliches, vergangenes Hawai‘ i, als einzigartige Dschungelroute mit viel polynesischem Flair und als Test für (amerikanische) Autofahrer. Reiseleiter und Reiseführer sind sich seit Jahren uneins, ob die Hana Road nun 600 oder gar 900 Kurven hat. Sie wurde bereits 1927 gebaut und seitdem kaum modernisiert oder verbreitert. Rund 75 gewundene Kilometer liegen zwischen Lower Pa’ia a und Hana – und 56 Brücken (nur eine Spur). Es ist ein schönes Landsträßchen mit fabelhaften Panoramen über die zerklüftete Nordostküste, mit zahllosen Wasserfällen, idyllischen Tälern und vergessenen hawaiischen Dörfern.
Uns gefiel die Fahrt sehr gut. Wir stoppten an vielen schönen Aussichtspunkten. Wir wanderten auch einige kleine rails z.B. im Wai'anapanapa State Park. Die schwarzen Lavastrände, die Lavaklippen, einfach grandios. Stopp auch am Black Sand Beach, allerdings ohne zu Baden.
Spektakulär fand ich die Rückfahrt über den Highway 31, den wir gefahren sind. Die Straße ist schlecht ausgebaut und führt über den Westen. Das zieht sich auch. Aber diese Route hat uns noch einige neue Eindrücke von der wüstenhaft trockenen, fast menschenleeren Südküste gezeigt.
Kipahulu ist der letzte Ort in der feuchten grünen Zone, dann holpert die Straße die Südflanke des Haleakala entlang, wird. Die Landschaft wird steiniger und hinter Kaupo fährt oder eher holpert man einige Kilometer über verwitterte Lavaströme. Das war richtig abenteuerlich und gehörte für mich zu den Highlights. Einer der schönsten Küstenstraßen, die ich je sah Die Aussicht auf die Berge und das Meer ein Traum. „Maui no ka‘ oi“. Maui ist die Beste, sagen die Bewohner von ihrer Insel.
Hier ein paar Eindrücke
Meine Bekannte fuhr die Strecke heuer auch und sie war megabegeistert
Teil 2 Haleakala - Auszug aus meinen Reiseaufzeichnungen
Den zweiten Tag reservierten wir für den „Highway to Heaven“ Haleakala Nation Park.
Wir starteten gegen 8.00 Uhr unsere Fahrt über den Highway, zuerst noch schnurgerade und gut ausgebaut. Bis nach einer Abzweigung dann das kurvenreiche Stück der Gipfelstraße mit vielen Haarnadelkurven 65 Kilometer lang folgt.
Es sind um diese Zeit auch erstaunlich viele Radfahrer unterwegs. Die einen die Kilometer für Kilometer hochradeln, und die anderen, die von der Sonnenaufgangstour in Gruppen nach unten sausen.
Oben auf 3000 Meter angekommen ist es bestimmt 20 Grad kälter als unten. Die Landschaft sieht aus wie eine Mondlandschaft.: Kahle Lavaklippen ragen am Rand auf, zu ihren Füßen dehnt sich eine leblose Geröllwüste aus. Der 900 Meter tiefe Haleakala Krater misst der Länge nach gut zwölf Kolometer und hat einen Umfang von knapp 45 Kilometern – einer der gewaltigsten Krater der Welt. Er gilt als ruhender Vulkan. Der letzte Ausbruch liegt ca. 200 Jahre zurück.
Bedingt durch die lebensfeindliche Höhe, die starke UV-Strahlung und die karge Lavawüste gibt es in der Gipfelregion fast ausschließlich einheimische Pflanzen- und Tierarten. Am auffälligsten ist das Silversword, eine Sonnenblumenart, die durch glänzende Haare an ihren Blättern die intensive Sonnenstrahlung reflektiert und Wasser konserviert. Wie silbriggrün, glänzende stachelige Bälle sehen die Pflanzen aus, die, wenn sie ausgewachsen sind, eine bis zu drei Meter hohe Blüte bekommen und danach absterben. Anfassen strengstens verboten – kostet 500 Dollar Strafe.
Gerne wären wir ein Stück auf dem Sliding Sands Trail hinein in den Krater gewandert, aber gerade als wir sind wir unseren geplanten Trail starten wollten, fing es heftig an zu regnen und blitzschnell war alles Wolken verhangen.
Nach einer längeren Wartezeit ohne Wetterbesserung entschlossen wir uns dann zur Rückfahrt. Die Fahrt der kurvigen Straßen war die ersten 20 Kilometer gar nicht so einfach.
Als wir wieder auf Meereshöhe waren, sind wir noch durch Kaihului geschlendert, sind einmal in Meer rein gesprungen, bevor wir dann das Auto zurückgaben uns dann langsam wieder Richtung Schiff begaben.
Zwei Supertage!!!! Ich hoffe, Ihr habt auch zwei Tage Zeit.