Gibt es mittlerweile neue Erfahrungen
Mit Watts app Telefonaten?
wäre für uns jetzt in Kanada echt hilfreich.
LG Michaela
Internet / WLAN / Telefon an Bord
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Heavytones -
10. August 2005 um 09:13
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Nein es geht mit der SMF nicht (Stand 05/2018)
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Kann man über die smf denn voice Nachrichten bei WhatsApp schicken? Das ist doch eine gute Alternative zum Telefonieren.
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Kann man über die smf denn voice Nachrichten bei WhatsApp schicken? Das ist doch eine gute Alternative zum Telefonieren.
Ja, das geht. Sowohl senden als auch empfangen
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Super. Danke für die schnellen Rückmeldungen
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Letztes Jahr konnte wir auf der Vita über WhatsApp noch telefonieren.
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Letztes Jahr konnte wir auf der Vita über WhatsApp noch telefonieren.
Hattet ihr damals die Social-Media-Flat gebucht oder ein Datenpaket?
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Hatten beide die Social Media Flat gebucht.
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Und es passiert immer wieder ...
Heutiger Bericht bei heise.de: Mobile Daten auf Kreuzfahrt genutzt - Rechnung von 12.000 Euro
Eine Prepaid SIM für den Sohnemann hätte die Familie wohl vor dieser Erfahrung bewahren können.
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Moin,
Eine Prepaid SIM für den Sohnemann hätte die Familie wohl vor dieser Erfahrung bewahren können.
aber nur mit einem entsprechenden Anwalt.Wenn man bei einem anderen Provider eingeloggt ist (EU-Ausland mal mehr oder weniger ausgenommen), dann hat dieser keine Übersicht darüber, inwiefern Guthaben auf der Karte ist oder welcher Tarif gewählt vorhanden ist.
Es fallen für diesen Provider die entsprechenden Kosten an und die gibt er an den eigenen Mobilfunkprovider weiter.
Und dann tauchen teils astronomische Summen auf. Bei meiner Mutter waren es durch das maritime Netz "nur" ca. 50€.Ich hab mich mal danach bisschen erkundigt, auch rechtskundliche Freunde gefragt. Tenor: soo einfach kommt man da nicht raus. Ich hab den Link nicht mehr, aber es gibt auch Urteile dazu, dass diese Gebühren zu Recht erhoben werden.
Also: Prepaid schütz erstmal NICHT vor Kosten.
Persönliche Meinung: kein Mitleid mit Leuten, die auf See das Mobile Netz eingeschaltet haben.
Glück Auf!
Jens -
Ich fürchte, Du hast Recht. Habe ein entsprechendes BGH Urteil gerade gefunden:
AZ: III ZR 33/14, Urteil verkündet am 9. Oktober 2014:
ZitatEine Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen über vorausbezahlte Mobilfunkleistungen ("prepaid"-Vertrag), in der geregelt ist, dass bei Roamingverbindungen, bei Verbindungen zu Premiumdiensten sowie bei über das Sprach- oder Datennetz in Anspruch genommenen Mehrwertdiensten die für die Abrechnung erforderlichen Daten verzögert vom Netzbetreiber übermittelt werden können, so dass aufgrund von verzögerten Abbuchungen ein Negativsaldo auf dem Guthabenkonto des Kunden entstehen kann, den dieser auszugleichen hat, ist wirksam, sofern diese Rechtslage klar und unmissverständlich verdeutlicht wird.
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Und deshalb unterbinden viele seriös arbeitende Anbieter mittlerweile das Datenroaming auf Schiffen.
Die sind das ganze Theater einfach satt. -
Dem kann ich nur beipflichten. Der 12000,- Fall war zwar auf einer Color-Line Fähre aber zumindest in jedem Falle in dem die Schiffsbetreiber auch einen eigenen Datentarif anbieten (also z.B. auf AIDA Schiffen) sehe ich technisch absolut keinen Grund Datenroaming über Telenor Maritime überhaupt zuzulassen.
Bleiben nur Profitgier, technisches Unvermögen oder vertragliche Bindungen als Gründe.
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Ich finde es immer ganz toll, wenn Leute einfach zu dumm sind und dann jemand anderem die Schuld in die Schuhe schieben wollen
LG, Bini
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Ich finde es immer ganz toll, wenn Leute einfach zu dumm sind und dann jemand anderem die Schuld in die Schuhe schieben wollen
LG, Bini
Stimmt, aber die Methodik > "Schuld sind immer die Anderen" < ist relativ weit verbreitet.
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Tja so kann man das natürlich immer sehen. Ich meine, dass viele Menschen die an Bord kommen mit den technischen Details bezüglich Tarifen, Telefonen und Roaming komplett überfordert sind. Gerade für Jugendliche ist die permanente Datennutzung selbstverständlich. Die sind ggf. soweit informiert, dass sie ihre Handy-Flat nutzen können bis sie leer ist und sie in Europa derweil auch ohne Mehrkosten nutzbar ist.
Natürlich bekommt man auf so einer Color-Line Fähre von Kiel nach Oslo höchstwahrscheinlich eine SMS/MMS "Willkommen an Bord" in deren Text weiter hinten irgendetwas von erhöhten Tarifen stehen kann. Die verliert aber vermutlich etwas unter diversen "Willkommen in Deutschland", "Willkommen in Dänemark" SMS mit Angaben über Roaming ohne Mehrkosten (sobald man jeweils auf der Ostsee in den Empfangsbereich der jeweiligen Länder kommt).
Also, der Jugendliche hat vorher nicht die komplette Webseite des Fährbetreibers nach Kostenfallen abgegrast und eine SMS von mehreren nicht richtig durchgelesen. Dafür kommt die Rechnung von 12000,-
Das ist für mich, als wenn man plötzlich einen Kleinwagen (mit Rechnung) hingestellt bekommt, weil man eine SMS seines Autohändlers nicht durchgelesen hat. Ich finde das unverhältnismäßig.
Verhältnismäßig wäre es meiner Meinung nach, dass ab einer recht niedrigen Kostengrenze (z.B. EUR 50,-) keine weitere Nutzung des Bordnetzes mehr möglich ist, bis man dieser z.B. an der Rezeption willentlich samt deutlicher "Belehrung" zugestimmt hat.
Ändert jetzt nix, ich weiß.
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Wir sind bald das erste mal mit dem Schiff unterwegs und kommen auch in die Nicht- EU-Region.
Reicht dann das Handy auf Flugmodus zu stellen und die mobilen Daten auszuschalten ? -
Ja, Flugmodus an ist das wichtigste.
Mobile Daten kannst Du gerne auch ausschalten.
WLAN darf dann je nach Bedarf an oder aus. (Sollte auch im Flugmodus gehen)...(Ich nenn' den Schalter für "Fluchmodus an" auch "Tourette Taste")
Im Flugmodus kannst Du im Regelfall telefonisch nicht mehr erreicht werden. (Es gibt Ausnahmen, wie: Internet-Paket gebucht und Provider/Telefon bietet Telefonie über WLAN/VOIP).
Übrigens spielt EU oder nicht EU hier keine Rolle. Das Umschalten auf MCP/Telenor Maritime tritt genauso in europäischen Gewässern auf.
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Ehrlich gesagt war mir dieses immens hohen Kostenrisiko so auch nicht bewusst und ich halte mich technisch jetzt nicht für so unaufgeklärt - da sind an Bord sicher viele Leute, die deutlich weniger Ahnung von Handytechnik und Tarifen haben. Ich denke, das Kostenrisiko ist vor allem durch den Wegfall der EU- Roaming-Gebühren deutlich gestiegen ist. Früher habe ich im Urlaub immer einfach die Mobilen Daten ausgeschaltet und gut. Wenn ich jetzt eine Kreuzfahrt in der EU mache, kann ich an Land meine Flatrate nutzen und bin bisher davon ausgegangen, dass ich auf See eh keinen Empfang habe. Über Roaming über Satellit und dass mein Handy so ein „Sondernetz“ automatisch auswählen könnte, habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Dementsprechend habe ich nicht gewusst, dass ich auch auf Kreuzfahrten, in denen ich nur EU-Länder ansteuere, auf jeden Fall die Mobilen Daten ausschalten muss, wenn ich an Bord gehe - und mit diesem Unwissen bin ich ganz bestimmt nicht allein.
Mir selbst wäre es vielleicht noch komisch vorgekommenen, wenn ich an Bord plötzlich ein Netz gehabt hätte, aber meine Kinder hätten sich garantiert einfach nur darüber gefreut. Oder noch „besser“: Ich habe eigentlich ein AIDA-WLAN-Paket gebucht, irgendwo auf dem Schiff findet mein Handy aber kein WLAN und nutzt automatisch das Roaming über Satellit, ohne dass ich das so schnell registriere...
Also: Wieder was gelernt!
Ich werde in Zukunft noch vorsichtiger sein, was das Thema Mobile Daten im Urlaub betrifft.
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Ich tendiere aktuell für die nächste Tour dazu, den Kindern ein Social-Media Paket zu buchen (ist recht erschwinglich) und dafür die SIM aus dem Telefon zu nehmen so könnte man Fehlbedienungen ausschließen. Momentan gehe ich davon aus, dass ein bereits installiertes WhatsApp auch ohne SIM weiterläuft.
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