Hallo an alle,
wir sind im November in Santo Domingo und würden gerne auf eigene Faust mit einem Taxi erst zu den Höhlen Los Tres Ojos. Dann ist ein kurzer Stopp an dem Leuchtturm Faro a Colon geplant (liegt laut Googel Maps auf dem Weg) und zum Schluss soll es weiter in die Zona Colonial gehen. Ist es ratsam, das Taxi an den Höhlen warten zu lassen, oder stehen dort ausreichend Taxen zur Verfügung? Auf Grund der kurzen Liegezeit wollen wir die Zeit ungern mit der Sucherei nach einem Taxi vergeuden. Von der Zona Colonial sollte man wohl relativ problemlos wieder mit einem Taxi (oder wenn vorhanden einem Aida-Shuttle) wieder zum Hafen kommen, oder hat hier jemand andere Erfahrungen gemacht? Gibt es hier einen bestimmten Platz an dem die Taxen stehen?
Viele Grüße,
Frilli
Santo Domingo / Dominikanische Republik
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Kalkidicki -
4. September 2008 um 00:29
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Ist jemand von euch schon mal von Santo Domingo zum Strand nach Juan dolio Gefahren? Sei es mit dem Taxi oder über aida Ausflug.
Mich würde mal interessieren, ob mittlerweile. Jemand was dazu sagen kann..
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Hallo,
wir sind gerade seid einer Woche zurück von der Transkaribik Tour. In Santo Domingo haben wir uns ein Taxi für insgesamt 120$ (4 Erwachsene und 3 Kinder) zum Strand von Juan Dolio genommen. Unsere Erfahrung war leider, nach 45 Minuten Autofahrt, ernüchternd. Der Strand wurde leider kaum gereingt (Plastik, Glas, Medikamentenflaschen...), auch in dem Bereich mit Liegestühlen, nicht. Selbst alter Hundehaufen direkt vor unserer Liege wurde nur widerwillig weg gemacht. Die Sonnenschirme hatten ihre besten Zeiten hinter sich. Und wir sind wirklich nicht kleinlich, aber karibisch ist da leider nicht sehr viel. Aus dem Strand könnte man echt mehr machen. Erst ist breit und recht weitläufig. Aida bietet den Strand auch an, aber für das Geld kann man sich auch lieber ein Taxi nehmen. Restaurants (mit sauberen WCs) und ein paar Läden sind vorhanden.
Lt. anderen Mitreisenden, die an dem Tag nach Bocca Chica gefahren sind, haben wohl dort auch keine guten Erfahrungen gemacht. Der Strand wäre aber nicht ganz so weit weg (25-30Minuten).
Ich würde jedenfalls nie mehr nach Juan Dolio fahren. -
Hallo,
hier ein Auszug aus meinem Reisebericht:
11. Tag – Santo Domingo, Dominikanische Republik – wechselhaft, 31 Grad
Santo Domingo liegt an der Mündung des Flusses Rio Ozama, den wir bei unserer Einfahrt in den Hafen auch ein Stück stromaufwärts müssen. Schön, wie die Stadt am frühen Morgen langsam an uns vorbei gleitet.Vereinzelt dringen ab und zu Verkehrsgeräusche aus der morgendlichen Rush-Hour zu uns herüber. Aber nun müssen wir uns sputen, denn wir legen gleich an und müssen vor unserem Halbtagesausflug noch schnell einen Happen essen.
Über 40 Teilnehmer von der AIDA trafen sich heute morgen pünktlich im Hafenterminal, um gemeinsam auf die Suche nach Erika zu gehen. Doch Erika war nicht da – stattdessen wurden wir herzlich von Mike, einem ihrer Mitarbeiter begrüßt, der aus Deutschland stammt, nun aber in der Dominikanischen Republik lebt. Er wies uns den hochmodernen Reisebus, mit dem wir die kurze Fahrt in die Altstadt von Santo Domingo starteten. Es ging ein Stück am Rio Ozama entlang, dann über eine Brücke und schon waren wir an unserem ersten Halt angekommen. Zu Fuß gingen wir den kurzen Weg zum Kolumbus-Haus, ein unter Diego Kolumbus erbauter Palast des damaligen Vizekönigs. Hier befand sich der Sitz der spanischen Kolonialregierung in der neuen Welt für sechs Jahrzehnte.
Davor wurden wir mit Headsets ausgestattet und konnten so unseren Rundgang durch das Haus machen, wobei wir in jedem Raum interessante Informationen auf Deutsch bekamen.
Nach einer halben Stunde war die Führung beendet und wir schlenderten weiter, zum nahegelegenen Mausoleum mit dem ewigen Feuer. Hier sind berühmte dominikanische Persönlichkeiten begraben, die von Soldaten bewacht werden. Interessanterweise fand gerade die Wachablösung statt und wir konnten dem dabei vollführten Ritual gespannt zusehen.
Weiter ging es durch eine kleine Gasse zur Kathedrale von Santo Domingo, der ältesten Kirche in Amerika.
Auch dort bekamen wir Headsets verpasst bevor wir das stark klimatisierte Bauwerk betraten. Die Erläuterungen waren hier nicht sonderlich lange, so dass wir innerhalb von 10 Minuten wieder auf der gegenüberliegenden Seite ins Freie traten. Direkt vor uns stand das Kolumbusdenkmal, mit dem Hard Rock Cafe im Hintergrund.
Mike gab uns eine Stunde lang Zeit, die historische Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. Unser erster Weg führte uns natürlich direkt ins Hard Rock Cafe, wo wir endlich unser lang ersehntes T-Shirt erstehen konnten. Zudem gab es hier auch einen kostenlosen Internetzugang, so dass die lieben Daheimgebliebenen mal wieder mit neuen Bildern und Informationen versorgt werden konnten.
Im Anschluss schlenderten wir noch etwas die gut besuchte Fussgängerzone hinunter, vorbei am Bernsteinmuseum, einem Tabakshop, vielen Souvenierläden und unzähligen Künstlern, die ihre Gemälde überall auf dem Gehweg ausgebreitet haben.
Zurück am Treffpunkt, machten wir uns gemeinsam auf den kurzen Weg zum Busparkplatz. Nach einem kurzen Fotostopp am Präsidentpalast, der eine große Ähnlichkeit mit dem Capitol in Washington DC aufweisen kann, fuhren wir ein Stück zu den etwas ausserhalb der Stadt gelegenen Tropfsteinhöhlen Les Tres-Ojos.
Nun kam unser dominikanischer Führer zum Zug, der sich bisher etwas zurück gehalten hatte und lediglich dafür sorgte, dass niemandem aus der Gruppe etwas passiert und diese zusammen gehalten hatte. In einem sehr guten Deutsch betritt er mit uns den Eingang zu den Tropfsteinhöhlen. Nachdem wir die vielen Stufen, unter Stalaktiten hindurch überwunden haben, stehen wir vor einer Grotte mit sehr klarem, türkisfarbenem Wasser, in dem sogar Schildkröten vor sich hin schwimmen. Die Luft hier unten ist sehr feucht, aber der Abstieg hat sich allemal gelohnt. Drei Grotten mit jeweils einem See gibt es hier unten zu bestaunen. Auf dem zweiten See gibt es sogar ein Boot, welches die Touristen über den See zieht, das Schwimmen darin ist jedoch vor einigen Jahren verboten worden.
Da die Zeit nun langsam knapp wird, ist der Rundgang relativ schnell beendet. Schließlich möchten wir ja alle rechtzeitig zum „Alle Mann an Bord“ um 13:30 Uhr wieder auf unserem Dampfer sein.
Auf dem Weg zu unserem Bus treffen wir auf 4 Aidianer, die auf eigene Faust zu den Tropfsteinhöhlen kamen, deren Taxi jedoch kaputt gegangen ist. Sie fragen unseren Busfahrer, ob der sie mit zurück zum Hafen nehmen würde und steigen ein. Wir haben diese vier Mitreisenden bereits beim Frühstück beobachtet und gehört, wie sie sich über die kurze Liegezeit der AIDA beschwert haben und ihrem Ärger lautstark Luft machten. Wir haben uns dann nur gedacht: „Warum seid ihr dann um diese Zeit (08:45 Uhr) noch beim Frühstück, wenn wir doch schon seit einer Stunde zum Landgang freigegeben sind?“ Und jetzt steigen genau diese Leute in unseren Bus.
Beim letzten Stopp, dem Faro Colon (Leuchtturm) stürmt dann genau dieser Mann als erster aus dem Bus, bewaffnet mit seiner Videokamera und benimmt sich sowas von daneben, indem er sich überall nach vorne drängeln muss, dass er sich nicht gerade Freunde macht.
Aber zurück zum Wesentlichen: Der Name „Leuchtturm“ in der Ausflugsbeschreibung hat mich etwas stutzig gemacht, denn es war kein Leuchtturm im üblichen Sinne zu sehen, es handelt sich hierbei um einen kreuzartigen Monumentalbau aus Beton, der angeblich die Gebeine von Christoph Kolumbus enthalten soll.
Ein kurzer Fotostopp und weiter ging es, zurück zum Hafen, denn mittlerweile hatten wir schon 13:10 Uhr. Aber der Weg war nun nicht mehr weit und wir wurden pünktlich um 13:15 Uhr vor dem Hafenterminal abgesetzt. In der kurzen Zeit haben wir relativ viel von der Stadt gesehen, der Ausflug hat sich für uns absolut gelohnt und die € 25,- waren absolut in Ordnung, da die kompletten Eintrittspreise bereits inkludiert waren.
Zum Abschluss nun die für mich größte Unverschämtheit von unseren bei den Tropfsteinhöhlen „aufgesammelten“ Schäfchen: Keiner der vier hat auch nur einen Cent Trinkgeld für die kostenlose Beförderung gegeben! Ich hatte da nämlich extra ein Auge drauf, da mich das brennend interessierte… und meine Vorahnung wurde wieder einmal bestätigt! Unglaublich!
Für uns gab es nun erst einmal ein stärkendes Mittagessen. Im Anschluss beobachten wir die Hafenausfahrt und dann suchten wir uns ein gemütliches Plätzchen auf Deck 5, da immer wieder ein Schauer runter kam. Nach einem wie immer ausschweifenden Abendessen schauten wir uns noch kurz die Alpenglühn-Party auf dem Pooldeck an. Da das jedoch nicht so unser Ding war und wir das Motto „Bayern“ in der Karibik auch etwas fehl am Platz finden, verzogen wir uns in die AIDA Bar, um dort noch eine Runde Phase 10 zu zocken.
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Wurde im November/Dezember 2014 in Santo Domingo wieder ein Shuttle-Bus angeboten?
Falls ja:
Wie oft ist dieser gefahren?
War der Halt wieder im Stadtteil Zona Colonial/Altstadt?
Preis?Vielen Dank im Voraus!
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Ob ein Shuttel fuhr, weiss ich nicht.
Wir sind mit dem Taxi für 10$ pro Fahrt in die Altstadt gefahren. Taxen sind reichlich vorhanden. -
Wurde im November/Dezember 2014 in Santo Domingo wieder ein Shuttle-Bus angeboten?
Falls ja:
Wie oft ist dieser gefahren?
War der Halt wieder im Stadtteil Zona Colonial/Altstadt?
Preis?Vielen Dank im Voraus!
ein Shuttle-Bus wurde nicht angeboten
eljoge
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Wir haben im November die Trans Karibik Tour gemacht. In Santo Domingo sind wir zu den Höhlen Los Tres Ojos vom Hafen gelaufen. Der Fußmarsch dauerte ca 30 Minuten und es geht am Grabmal vom Kolumbus vorbei. Man darf allerdings nur die Straßen benutzen die von der Polizei geschützt werden. Da die Höhlen ein wenig abseits liegen begleitete uns zum schluss ein Polizeimoped mit 2 Personen.
Alles in allem kein schönes Gefühl. Der Eintritt in die Höhle ca 2 Dollar, unbedingt die Fährüberfahrt mitmachen ca 1 Dollar da man dann zu einer Lagune kommt super Fotos. Zurück sind wir mit einem Taxi gefahren was uns die stets hilfsbereiten Polizisten besorgt haben. Ich glaube wir haben für das Taxi 15 Dollar bezahlt. Empfehlen würden wir auf jeden Fall das Taxi für die Hin- und Rückfahrt. -
da ja die biking tour in SD recht beliebt ist, wollte ich mal hören, ob jemand alternativ schon hiermit erfahrung gesammelt hat?
ist bei tripadvisor super toll bewertet ?!?
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Wir reisen dieses Jahr wieder mit AIDA in die Karibik. Dieses Mal halten wir auch in Santo Domingo.
Der Ausflug mit Erika hört sich sehr interessant an. Kann mir jemand vllt Ihre Kontaktdaten zukommen lassen oder die Internetadresse nennen?
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Der Stadtkern, wo sich auch das Hardrock Café befindet ist ganz nett angelegt und fußläufig zu erreichen.
Dort ist auch ein Zigarrenladen links vom Hardrock mit guter Beratung und akzeptablen Preisen, Straßenhändlern und Cafés. Auf dem Rückweg kann man in den Nebenstraßen das nicht touristische Santo Domingo sehen - muss man aber nicht -
Wir waren Anfang März in Santo Domingo und haben den Ausflug mit Erika gemacht. Man hat in relativ kurzer Zeit (wir hatten keine lange Liegezeit) einen guten Eindruck bekommen und die Highlights der Stadt inkl. der Grotten gesehen. Außerdem hatten wir in der Altstadt noch 1 Stunde Zeit zur freien Verfügung. Unser Reiseleiter Maik beschränkte sich auf die wesentlichen Infos, was ich gut fand. Der Ausflug kostete 30 EUR und war definitiv sein Geld wert.
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Guten morgen zusammen,
erst einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die hier so fleißig Kommentieren und ihre Erfahrungen weiter geben. Ich war im März zum ersten Mal mit der Aida in der Karibik unterwegs und unser Urlaub wurde, unter Anderem durch die vielen Beiträge und Bewertungen hier im Forum, zu einem vollen Erfolg . Gerne möchte ich euch nun auch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und das Forum bereichern.
In Santo Domingo waren wir auf eigene Faust unterwegs und haben in der recht kurzen Liegezeit (08.00 - 14.00 Uhr), recht viel mitnehmen können. Sind auf der rechten Seite gestartet und zunächst zum Columbus Denkmal gelaufen. Der Fußweg ist nicht allzu weit vom Schiff aus (etwa 10 - 15 Min.), unangenehm war lediglich die Tatsache, dass uns ständig Polizisten begleitet haben (als wäre es dort besonders unsicher ). Naja, dort angekommen haben wir dann für $3 Eintritt Grabstätte und das Nationenmuseum besichtigt. Zu Fuß sind wir dann weiter zu den Tres Ojos, hier direkt der Tipp, dass sich der Fußweg absolut nicht lohnt und es viel weiter ist als bei GoogleMaps ersichtlich. Die Tres Ojos haben den Marsch von guten 40 Minuten dann aber entschädigt, die unterirdischen Höhlen sind wirklich sehenswert.
Im Anschluss sind wir für $7 p.P. (3 Leute) ins historische Stadtzentrum auf der anderen Flussseite und haben uns vor dem Alcazar de Colon absetzen lassen. Wir gingen dann gemütlich durch das Stadtzentrum und besichtigten u.A. Fortaleza Ozama, die Catedral Primada de America oder das National Pantheon (mit dem ewigen Feuer). Dann stoppten wir am Parque Colon für ein Bier und einen Besuch im Hard Rock Cafe. Auf dem Gelände gab es übrigens frei empfängliches Wlan.
Zurück sind wir dann ebenso wieder mit dem Taxi, zu Fuß muss man bestimmt nochmal 20 Min. einplanen (die Strecke ist auch nich soo schön).Fazit: Kann man gut auf eigene Faust machen, haben pro Person ungefähr $20 für Transferfahrten und Eintritt ausgegeben
Falls es noch Fragen gibt einfach melden.
Viele grüße -
Wir waren auch mit Maik unterwegs und fanden es gelungen. Kann ich nur weiter empfehlen!
Alleine hätten wir nicht so viel gesehen, die Zeit war echt knapp. -
Hallo,
"Erica" hört sich gut an, ich krieg aber nur "Seiten-Ladefehler" gemeldet, auch wenn ich die Adresse kopiere, kürze, ... -
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Also ich hab die Mail benutzt: erikarasch@codetel.net.do
Und immer Antwort erhalten. -
Hi,
stimmt das wohl? Das HRC ist nicht mehr am Parque Colon.
Neue Adresse nicht mehr so gut zu erreichen
Hard Rock Cafe Santo Domingo
Blue Mall 4 to Piso Ave.
Winston Churchill #80
Santo Domingo, D.N.
Dominican Republic -
Habe vorletzte Woche noch T- Shirts dort gekauft, die Altstadt von Santo Domingo kann man prima alleine machen.
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