Hallo zusammen,
ist jemand von Euch auf der TA der Independence im Nov. 2008 dabei?
Independence of the seas
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Hallo Franky,
wir gehen am 07.12. für 2 Wochen auf die IOS....schade wir würden
uns gerne mit einem Aida-Fan an Bord austauschen....( incl. Cocktail )Viel Spaß...
LG Peter
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Hallo, kann ja noch werden. Bist ja auch in anderen Foren aktiv.
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....sorry,
wir machen die Transatlantik im November mit der Navigator ots.
Sind sehr gespannt auf das"Ami-Schiff", da wir bisher immer nur AIDA gefahren sind.Liebe Grüße
Laka -
Hallo zusammen,
war eine perfekte Cruise. Haben sogar in Madeira eine staunende AIDAbella gesehen. Reisebericht folgt.
Gruß Franky -
Nachdem die Independence bereits am Mittwoch in Florida angekommen ist, ist heute auch die Navigator heil in Fort Lauderdale eingelaufen. Ausschiffung ging trotz Immigration recht flott. Schon gegen 8 Uhr saß ich bereits im Leihwagen.
Bin gespannt auf Deinen Bericht vom Crossing auf der Independence.
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Hi Franky,
danke für deine mail...auch ich bin super gespannt auf deinen Reisebericht...Vom 06.12 bis 21.12. sind wir auf dem Dampfer
Wir freuen uns schon riesig...LG Peter
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Hallo zusammen,
wie versprochen unser Reisebericht der 1ten Transatlantikreise mit der Independence of the seas von Southampton nach Fort Lauderdale/MiamiVom 06.11.2008 - 19.11.2008
1ter Tag: Nach einer kurzen Nacht fuhren wir um 5 Uhr morgens vom Düren nach Frankfurt. Dort parkten wir unser Auto auf unseren vorher reservierten und bezahlten Parkplatz im Parkhaus (Ersparnis 50 € über Internet). Gegen 8 Uhr checkten wir ein, somit hatten wir noch gut 1 1/2 Std. bis zum boarding. Um 10.05 Uhr hob unser Airbus A 300 - 600 Richtung London/Heathrow ab, wo wir ca 11.15 Uhr (incl. 1 Std Zeitverschiebung) landeten. Am Ausgang wurden wir von freundlichen RCCL-Mitarbeitern in Empfang genommen und zum Busshuttle begleitet. Schon am Bus wurde uns mitgeteilt das wir natürlich keine wichtigen Unterlagen in den Koffern haben weil wir diese erst wieder auf dem Schiff in Empfang nehmen werden. Unser Transfer dauerte rund 90 Minuten und war recht interessant. Im Cruiseterminal Southampton wurden wir wiederum freundlich begrüsst und das Einchecken war Dank Setsail-Pass nach 20 Minuten auch Geschichte. Somit waren wir um 14 Uhr auf dem Schiff. Nach einem Snack im Windjammer machten wir uns auf um das Schiff zu erkunden. Gegen 17 Uhr gingen wir an Deck um uns das Auslaufen anzuschauen. Dort angekommen steppte bei 9 Grad der Bär tolle Musik und jeder bekam ein britisches Fläggchen überreicht wo wir freude-und kältestrahlend Lebewohl sagten.
Anschließend gingen wir ins King Lear Restaurant auf Deck 5 wir wir an unseren Tisch 508 begleitet wurden. Nach einem leckerem Abendessen und 4 nörgelden Deutschen (an unserm Tisch)verließen wir den Speisesaal gegen 20 Uhr. Leider waren wir an diesem Abend so erschöpft das wir nicht mehr die Welcome Show gesehen haben. Somit endete der 1te Tag um 20.30 Uhr.2ter Tag Seetag: Frisch gestärkt vom Frühstück machten wir uns auf um das Schiff zu erkunden. Schon im Treppenhaus fiel uns auf dass überall Übergebungsbeutelhalter hingen die schon gegen 10 Uhr recht entleert waren. Naja nichts desto trotz machten wir unseren Spaziergang rund ums Deck 4 wo wir nur bis zum Zugang der Hubschrauberlandeplatzes kamen der wegen Sturm gesperrt war. Danach legten wir unsere Aktivitäten ins Schiffinnere wo recht wenig los war trotz rund 3400 Gästen die an Bord waren. Nachmittags lockerte es auf und wir machten uns auf zu Deck 12 zum Sportsbereich. Faszinierend schauten wir uns den Flowrider an bei dem wir dann bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 20 Grad verweilten. Den Abend genossen wir wieder im Restaurant wobei wir jetzt nur noch 4 Deutsche an unserem 8ter Tisch waren. Rings um uns herum nur gemeckere, leider aber ohne Grund. Da wir Gäste der 1ten Essenssitzung waren gingen wir zumeist um 21 Uhr ins Theater. Es möge mir verziehen sein, aber leider weiß ich nicht mehr jeden Namen der einzelnen Shows. Abwechselnd gab es eine Show mit den Sängern und Tänzern + Showorchester der Independence of the seas. U.a under the big Top Eigenproduktion Circusshow mit tollem Gesang und Tierkostümen, Invetation to Dance tolle Gesangsshow mit Hits der 70ziger zu den 90zigern, Beatlesreunion super Beatles Covershow, Celine Dion Double mit Gänsehautfeeling, ein Showabend mit dem Zusammenschluß von allen Band´s und Sängern und Tänzern des Schiffs ca. 40 Leute auf der Bühne einfach gigantisch und und und.
3ter Tag Vigo: Früh standen wir morgens schon auf um das Einlaufen in Vigo uns anzusehen. Sonnenaufgang und viele staunende Blicke empfingen uns dort. Am Vormittag machten wir uns auf eigene Faust auf um Vigo zu erkunden. Sehr schöne Altstadt und tolle Geschäfte fielen uns sofort auf. Wir ließen es locker angehen und relaxten in der Altstadt. Nach einem Nachmittagssnack in einer spanischen Bäckerei lecker Milchkaffee und Kuchen schlenderten wir zum Schiff und genossen bei strahlenden Sonnenschein die Poollandschaft mit insgesamt 4 Schwimmoasen und 7 Whirlpools und und und. Einfach super vor allem für Kinder. Nach dem Auslaufen gings wie immer ins Restauraunt King Lear wo wir uns Abend für Abend verwöhnen ließen. Auch machten wir einen Abstecher ins Vintages wo wir den Abend mit einem köstlichen chilenischen Rotwein abschlossen.
4ter Tag Seetag: Diesen Tag begannen wir mit walk a mile wie jetzt jeden Tag um irgendwie die Kalorien zu verbrennen die wir in großer Zahl zu uns nahmen. Tolles Wetter und 22 Grad waren gemacht für einen Pooltag und für ein kleines Sportprogramm incl. Flowrider, Klettern und ner Partie Volleyball. Abends besuchten wir eine tolle Show und zugleich fand auch eine tolle Streetparade statt bei der wir unter dem Motto Dancin in the Street viel Spaß mit Hits der 70zigern hatten.
5ter Tag Madeira: Mal wieder früh aus den Federn beobachteten wir die Einfahrt bzw. das Einparken auf Madeira. Vor uns lag die Thomsen Destny, eine Seaburn und gegenüber die AIDAbella. Wir stärkten uns im Windjammer und fuhren mit dem abends zuvor gebuchten Busshuttle (p.P 8 $) zu Madeiracity. Da wir auf Madeira schon öfter waren machten wir einen gemütlichen Stadtbummel sowie Besichtigung der Markthalle (ist immer wieder schön). Kaffeestopp legten wir in einem Cafe vor der Markthalle ein und schauten den lustigen Fahrern der Segways der AIDA zu die Ihre Fahrgeräte scheinbar nicht unter Kontrolle hatten. Am frühen Nachmittag machten wir uns wieder zu Schiff auf um den Sonnenschein bei rund 25 Grad mal wieder am Pool zu genießen. Um kurz vor 17 Uhr ertönte ein Nebelhorn dass wir nachträglich der AIDAbella zuordneten und somit das Auslaufen des Schiffes begann unter einem Konzert unseres Nebelhorns. Lustig, weil früher waren wir immer mit dem Kussmund unterwegs und jetzt staunten AIDAaner unser Schiff an und knippsten wie die Irren. Einen schönen Schlußpunkt setzte unser Schiff das regelrecht alles erwiderte was AIDA zum besten gab.
So das war der 1te Teil meines kurzen Reiseberichts. Zu erwähnen wär vielleicht noch das wir bei dieser Kreuzfahrt 3 Galaabende hatten die gut über die Reise verteilt waren.
Fortsetzung des Reiseberichts:
6 ter bis 10ter Tag Seetage: Kurz und bündig wir haben an diesen Tagen das Schiff genossen. Jeden Tag so um die 25zig Grad und Sonnenschein. Im Prinzip jeden Tag walk a mile, Pool planschen und die Annehmlichkeiten der Independence of the seas genossen. Wie immer gabs vormittags Goldketten vor Windjammer zu kaufen (Meterware), auf der Royalpromenade Wühltische mit T-Shirt´s für 10 $, Uhren- und Parfümverkauf und was ganz lustig war ein amerikanischen Weihnachtsbasar mit verrückten Weihnachtssachen. Was aus unseren Tischnachbarn geworden ist konntet Ihr ja schon von meiner Frau erfahren. Die Seetage sind die wirkliche Entspannung, einfach in den Tag hinein leben und sehen was kommt. Gerne nahmen wir auch den Eisautomat auf dem Pooldeck in Anspruch der jeden Tag von 11 - 18.30 Uhr 3 köstliche Eissorten bereithielt. Oder die Skybar wo wir riesigen Spaß mit Kellnern hatten die Franziskaner Weisbier als Franksteinbeer bezeichneten. Mittags gabs etwa ne´ Stunde Livemusik am Pool mit wechselnden Bands. U.a gabs 4 Bands an Bord, die im Wechsel dort spielten und recht gute Stimmung machten. Abends gewohnt ins Restaurant und ab und zu zu Ben & Jerry´s. Langweilig wurde es nie. Das Schiff hat soviel zu bieten da weiß man manchmal gar nicht was man alles machen soll.
11ter Tag St. Maarten: Freudestrahlend bei leichter Bewölkung standen wir mit weiteren Mitreisenden mal wieder auf der Bugspitze um das Einlaufen in St. Maarten zu sehen. Leider war kein anderer Kreuzliner dort anwesend was aber nicht schlimm war. Wir hatten einen Katmaran Sail & Snorkel Ausflug für umgerechnet 37 € gebucht und absolut nicht bereut. Vom Schiff aus wurden wir abgeholt und nach einem Fußweg von 300 Metern lag unser Katamaran. Dort wurden wir mit den Sicherheitsvorschriften vertraut gemacht und fuhren direkt los. Uns wurde mitgeteilt das wir nicht wie sonst üblich in eine etwas entfernte Bucht zum schnorcheln fuhren (recht stürmich) sondern zu einer neuen Bucht. Nach ca. 30 Min erreichten wir unser Ziel und gingen alle ins Wasser. Im Wasser konnten wir sehr viele Fische unterschiedlicher Arten beobachten was uns riesig freute. Doch nach einer 3/4 Std. bekam ich dermaßen Durst das ich wieder zum Schiff schwomm und mir meinen ersten Rumpunsch gönnte. Nach ca. 1,5 Std fuhren wir Richtung Maho-Beach weiter um dort von etwas Entfernung die starteten sowie landende Flugzeuge beobachteten. Mitunter lag dort ein schöne Jacht names Shalimar die wir auch bewunderten konnten. Unser Kapitain ließ keine Fragen offen und wenn man wollte konnte man auch mal selbst ans Ruder. Wir tuckerten rund um die Strände und bei strahlendem Sonnenschein wirklich toller Musik genossen wir dann noch einige leckere alkoholische Getränke. Eigenlich war der Ausflug auf 2,5 Std festgesetzt doch weil alle so gut drauf waren endete er nach ca. 4 Std. Echt empfehlenswert. Vielleicht lag es aber auch an unserer Gruppe von insgesamt nur 15 verschiedenen Leute wobei wir 2 die einzigsten Deutschen waren. Wir wurden alle gefragt was wir anschl. vor hätten und alle antworteten wir wollen an die Strände und die Bars wo wir wunschgemäß abgesetzt wurden was uns einen guten Fußweg ersparte. Leicht angeheitert gingen wir von Bord und schlenderten am Strand entlang wo wir bereits wieder nach ner 1/2 Std. an einer Bar festmachten. Nicht ohne Grund es gab köstliches Carib-Bier. Einfach schön in St. Maarten hat uns sehr gut gefallen. Nachmittag so gegen 14.30 Uhr machten wir uns auf zum Schiff wo wir ersteinmal einen Mittagsschlaf einlegten um für den Abend wieder fit zu sein. Abends gewohnte Abendgestaltung Essen, Show etc. Ich konnte nur anschl. nicht ins Bett war irgendwie noch fit (oder wieder), im Solarium fand eine Poolparty unter dem Motto Club 20 statt. Man stelle sich vor ein wirklich guter DJ steht vor dem Publikum auf einer Brücke und legt super Tanzmusik auf auch für jeden Geschmack. Das war ein guter Abschluß eines perfekten Urlaubstags.
12- 13ter Tag Seetage: Jetzt hatten wir noch einmal ausgiebig Zeit alle wirklich alle Bordaktivitäten wahrzunehmen. Johnny Rocket inklusive. Dieses original amerikanische Hamburgerrestaurant ist wirklich fantastisch und ich hätte dort auch gerne mehr Zeit verbracht aber wenn man dort täglich hingeht hat man nachher zuviel auf den Rippen. Aber einmal muß man es sich gönnen. Ansonsten hatten wir bis auf den letzten Seetag ein fantastisches Wetter und so um die 25 Grad. Es gab nochmal am vorletzten Abend einen Galaabend dem wir gerne beiwohnten sowie am vorletzten Abend eine Streetparade und eine tolle Abschiedsshow mit einem Gastkünstler.
14ter Tag Ankunft Miami: Morgens wurden wir durch einen kühlen Wind geweckt der durch unsere Balkontür kam. Wir waren am Zielpunkt unserer Reise, Fort Lauderdale. Gleich in den Bademantel und raus auf dem Balkon. Um uns herum lagen: Zuiderdam, Rotterdam, Celebrity Solstice und in weiter Entfernung eine weitere Schönheit. Sehr interessant. Nach vielen Fotoaufnahmen gingen wir ein letztes Mal zum Frühstück diesmal ins Romeo and Juliet auf deck 3 und ließen uns mal bedienen. Gegen 10 Uhr verließen wir das Schiff wir wurden nach Farben aufgerufen und mußten dann zur EInreise ins Terminal was nach ca 15 Min. erledigt war. Wiederum freundlich begleiteten uns RCCL-Mitarbeiten zu unserem Shuttlebus Richtung Miami Airport wo wir nach 45 min. ankamen. Gegen 16 Uhr hieß es Abschied nehmen, wir bestiegen unsere Boing 747 Richtung Frankfurt. Erwähnenswert wäre noch der Service an Bord unseres Jumbos der einfach super war. Obwohl wir nur Economy geflogen waren lies man uns dies aber nicht spüren. Nach ca. 9 Std. Flug und 6 Std. Zeitverschiebung landeten wir so gegen 7 Uhr in Frankfurt.
Fazit:
Ein wirklich empfehlenswertes Schiff für alle Altersgruppen. Es gibt für diejenigen die es benötigen überall auf dem Schiff deutschsprachiges Personal. Wenn man mit dem gebotenem zufrieden ist sollte man auch dies ruhig einmal od. mehrmals weitergeben. RCCL ist in allen Anregungen und auch Kritik sehr entgegenkommend und stets zuvorkommend. Zu erwähnen wäre noch das wir ein Paar von 31/35 Jahren sind und sehr sehr zufrieden waren. Es war nicht die letzte Reise mit RCCL. Nach 3 Jahren AIDA müssen wir zugeben das andere Reedereien mir fürs Geld zu bieten haben. Vor allem die Nebenkosten wirken sich nach der Reise recht günstig aus. Für weitere Info´s bitte ich um kurze Mail. Ich hoffe mit diesem kompakten Reisebericht einen kleinen Einblick vermittelt zu haben.So bis bald....
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el-capitano
5. Januar 2021 um 18:16 Hat das Thema aus dem Forum wasserurlaub.info Foren Archiv nach Historische Sonstiges verschoben.