Ist zwar , aber Osterdeko gibt es reichlich, sieht schön aus in den Restaurants und ist zum Mitnehmen. Astrid
Le Havre / Frankreich
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Hallo,
wir sind vor 3 Jahren mit dem Linienbus nach Etretat gefahren. Das war allerdings im August und unter der Woche.Eine Runde durch Etretat gedreht und am Strand entlang gegangen. Dort gibt es über einen kleinen "Naturtunnel" oder Stollen, ich weiß nicht richtig was es war, einen Aufgang zur Küste. Dort sind wir ein Stück entlang gegangen zurück in den Ort. In einer Bäckerei ein bisschen was Süsses geholt und schön gemütlich am Strand gegessen.
Es war ein schöner, ruhiger gemütlicher Ausflug.
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- Offizieller Beitrag
Für Le Havre haben wir zwei Autos vorgebucht, eines bei Citer/National und eines bei Avis. Der Service bei Avis wurde von den Mitreisenden als schlecht und unfreundlich beschrieben, für Citer kann ich genau das Gegenteil sagen. Freundlich, verbindlich und engagiert wurden wir bedient. Es ist anscheinend auch dringend erforderlich, ein Auto von zu Hause aus vorzubestellen. Ein Gast, der keine Reservierung hatte, bekam nur deshalb ein Auto, weil eine Reservierung zurückgegeben wurde. Und dabei hatte er nach eigenem Bekunden alle Autovermietungen durch.
Man erreicht die Autovermietungen entweder zu Fuß, das dauert etwa 20 Minuten, oder mit dem kostenlosen Shuttlebus der Stadt Le Havre, der fährt etwa alle 15 Minuten. Oder man nimmt für 2 Euro pro Person ein Taxi. Da es kalt war und regnete, und der Shuttlebus gerade weg war, entschieden wir uns für diese Variante.
Unser Citroen C8 bot reichlich Platz und verfügte über ein Navi. Dafür war er auch etwas teurer, 214 Euro kostete der Spaß. Aber bei sieben Personen ergab sich wiederum ein freundlicher Einzelpreis.
Unsere Fahrt führte uns zunächst nach Honfleur. Dazu überquert man die Pont de Normandie, der Brückenzoll - sprich Maut - beträgt 5,30 Euro. Diese kann man bar oder mit Kreditkarte zahlen. Die Maut wird für Hin- und Rückweg fällig.
Trotz des schlechten Wetters - nur 5°C und Regen - fanden wir Honfleur sehr schön. Wie malerisch muss es dort erst bei Sonnenschein sein. Viele Galerien und noch mehr Confiserien laden zum Schauen und Naschen ein. Der Bummel durch die Gassen und der Besuch der alten Holzkirche der heiligen Katharina müssen bei Sonnenschein einfach traumhaft sein. Trotzdem haben wir es genossen.
Weniger genossen haben wir unserer Besuch im Café „Chez Laurette“ (2, rue des logettes, 14600 Honfleur). Die Bedienung stank aus dem Mund, ein Grand Crème (Café au lait) kostete 4,60 Euro, und für einen Cappuccino wurden stolze 5,90 € aufgerufen. Der Espresso zu Zweieurosechzig erscheint geradezu als Schnapper. Dabei hatten manche Kaffeetassen nicht mal Henkel. Nun ja, wir dachten uns, dass da die Löffel im Preis mit drin sein müssen.
Wir kehrten Honfleur den Rücken und fuhren weiter über die Küstenstraße nach Deauville. Auch hier konnte man im Regen nur erahnen, wie es wohl bei Sonne sein würde. Ein Besuch lohnt in jedem Fall. Durch eine Brücke ist Deauville mit Trouville-sur-Mèr verbunden. Einst waren beide Dörfer mondäne Badeorte der Aristokratie, heute ist hier eher das gehobene Bürgertum zu Hause.
Auf der Trouville-Seite der Brücke, linker Hand, kehrten wir ein in die Taverne du Port. In einem tollen Ambiente wurde uns weitestgehend sehr gutes Essen serviert. Natürlich gibt es das Nationalgericht der französischen Küstenlandschaften - moules frites. Für 10,90 Euro bekamen wir Miesmuscheln mit Pommes (moules marinières). Auch der Croque Monsieur für 7,50 € war in Ordnung. Den Hotdog können wir aber nicht empfehlen. Dessen Zustand war irgendwo zwischen verbrannt und gefroren, wohl das Ergebnis eines einzigartigen Experimentes. (Es behauptet andererseits aber auch niemand, dass die Zubereitung von Hot Dogs eine französische Kernkompetenz ist.)
Einzig dem miesen Wetter und dem stärker werdenden Regen ist geschuldet, dass wir nach dem Essen schon wieder gen Heimat fuhren. Die beiden Villes am Meer hätten sicherlich einen zweiten Blick verdient gehabt.
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@ Madir... Le Havre wurde so gründlich in Grund und Boden gebommt... da ist nix schönes zu finden ausser Beton... nutzt jede Chance raus zu kommen...
Da stimme ich sowas von zu!
Le Havre ist echt nicht schön..
Anscheinend kommen wir dieses Jahr nochmal hin, dann bleiben wir auf der aida... -
Honfleur und Deauville sind tolle hübsche kleine Städte. Ist auch nicht allzu weit von Le Havre entfernt. Ein Ausflug dahin lohnt sich auf jeden Fall. Le Havre selber kann man vergessen..
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Hallo,
kann man in Le Havré nichts machen? Evtl. am Strand spazieren gehen? Wie weit ist es vom Hafen bis Le Havré entfernt? Wird ein AIDA-Shuttle angeboten oder von einer Firma vor Ort?
VG
Sina -
Man kann schön durch die Stadt oder an der Strandpromenade flanieren.
Zum Laufen braucht man schätzungsweise eine halbe Stunde.
Es gibt an der Anlegestelle ein kostenpflichtiges "Touristen-Züglein" oder (darauf wird aber nicht hingewiesen) alle 20-30 min einen kostenlosen Bus, der bis zum Rathaus fährt und auf der Rückfahrt an einem schönen Shopping-center am Hafen hält. -
Honfleur haben wir auch gemacht und es war wunderbar. Wir haben uns mit dem Taxi hinfahren lassen und nach einigen Stunden stand der Fahrer am verabredeten Platz und führ uns wieder zurück zum Schiff. Es hat super geklappt und kostete glaube ich so um die 50,- für uns beide (hin und zurück)!
Gruß aus HH
Hallo Titus,
hattet Ihr das Taxi vorgebucht oder standen genug am Terminal? Als wir vor ein paar Jahren mit der Blu in Le Havre waren, gab es da gar nichts: keine Taxen, Leihwagen waren ausgebucht und Bus und Bahn hatten total ungünstige Zeiten. Blieb also nur Le Havre selbst - für uns nichts, an das wir uns besonders toll und gern erinnern. Diesmal heißt es also auf jeden Fall raus aus Le Havre!
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Hallo,
kann mir jemand Hinweise geben, wie die Straßenbeschaffenheit in den Ausflugsorten ist?
An Honfleur kann ich mich noch erinnern: Kopfsteinpflaster. Deauville und Le Havre muss ich nicht nochmal sehen.
Wie sieht es in Eretrat aus? Ist der Klippenweg mit Rolli zu meistern?
Und Rouen und Giverny?Danke für Eure Hilfe
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Was hast du denn an Deauville auszusetzen? Ich kenne die Gegend dort gar nicht, aber wir wollten eigentlich den Ausflug Honfleur und Deauville mitmachen.
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Ich habe nichts an Deauville auszusetzen. Es ist ganz nett dort. Aber einmal angucken reicht mir, da finde ich es in Honfleur schöner.
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Ok, dann bin ich ja beruhigt. Alternative wäre für uns sonst nur Fécamp und Étretat. Zeitlich wären auch beide Ausflüge hintereinander möglich.
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Wie sieht es in Eretrat aus? Ist der Klippenweg mit Rolli zu meistern?
Hallo! In Etretat gibt es eine gepflasterte Promenade. Die ist für Rollifahrer geeignet. Super Aussicht auf die Klippen, kleine Gaststätten und eine kleine Kirche. Den Weg zu den Klippen werdet Ihr meines Erachtens nicht schaffen, ist in meiner Erinnerung steil und nicht gepflastert.
LG Kirsten -
Danke, das dachte ich mir schon...schade.
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Nordeuropa 15, AidaStella, 09.05.2013
(portland konnte nach Dover, wegen schlechten Wetters und starken winden nicht angelaufen werden, so wurde mit le havre "getauscht")
ja, dumm nur, es war "himmelfahrt" ... mietwagen war für den 17.05. gebucht... also stets drauf achten, das 24 Std. vorher noch storniert werden kann...
am 09.05. war jedenfalls so ziemlich alles in le havre geschlossen...das konnte natürlich vorher niemand ahnen....
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In Le Havre ist irgendwie immer alles geschlossen, das lag nicht an eurem Termin
Zumindest immer wenn wir da waren, war alles tot. Vormittags waren die Geschäfte eh noch zu, montags auch, am Wochenende... -
Wir sind mit dem Bus nach Etretat gefahren. Die Fahrzeit beträgt ca. eine Stunde und man sieht , da der Bus über die Dörfer fährt, sehr viel von der Landschaft. Einfach den Shuttlebus vom Hafen nehmen und an der zweiten Haltestelle aussteigen, in Fahrtrichtung des Buses über die Brücke laufen und am Ende der Brücke die Straße überqueren ( Gehzeit ca. 5-10 Minuten ). Bezahlt wird im Bus. Wir haben für einen Erwachsenen 2 Euro und pro Kind 1 Euro pro Fahrt gezahlt.In Etretat geht man einfach durch den Ort ( ca. 4 Minuten ) und schon ist man an der schönen Steilküste. Wir hatten 3 Stunden Zeit und konnten , im Vergleich zur AIDA-Tour , 2 ,5 Stunden länger wandern.
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Wir sind mit dem Bus nach Etretat gefahren. Die Fahrzeit beträgt ca. eine Stunde und man sieht , da der Bus über die Dörfer fährt, sehr viel von der Landschaft. Einfach den Shuttlebus vom Hafen nehmen und an der zweiten Haltestelle aussteigen, in Fahrtrichtung des Buses über die Brücke laufen und am Ende der Brücke die Straße überqueren ( Gehzeit ca. 5-10 Minuten ). Bezahlt wird im Bus. Wir haben für einen Erwachsenen 2 Euro und pro Kind 1 Euro pro Fahrt gezahlt.In Etretat geht man einfach durch den Ort ( ca. 4 Minuten ) und schon ist man an der schönen Steilküste. Wir hatten 3 Stunden Zeit und konnten , im Vergleich zur AIDA-Tour , 2 ,5 Stunden länger wandern.Hallo Birte,
kannst du dich noch erinnern, um wieviel Uhr ihr den Bus genommen habt? Hast du ggf. auch noch die Busnummer in Erinnerung?
Vielen Dank schon mal vorab!
LG SAM
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Den Link für der Busfahrplan findest du hier einige Seiten vorher. Einfach durchblättern. Wir haben das Schiff so gegen 9 Uhr verlassen. Die Busnummer habe ich vergessen. Am Busbahnhof befindet sich ein Schalter. Dort kann man sich nach der Busnummer erkundigen. Mit uns sind noch ca. 30-40 weitere Gäste von der AIDA unterwegs gewesen. Wir haben einfach direkt im Bus mit den vielen AIDA Leuten, die man ja meistens sofort erkennt, nachgefragt und siehe da, es war der richtige Bus.
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