Obwohl die gesamte Rreise nochimmer ein schönes Erlebnis war, sollen hier ein paar Punkte genannt sein, die doch bissel am AIDA-Lack kratzen:
Waren zuletzt zwei Mal auf der diva - vieleicht lag es daran, eine Entschuldigung darf das aber nicht sein: Das Essen (bes. Abends) hat doch erheblich nachgelassen. In allen Töpfen der gleich Grundgeschmack, so dass man oft genug sich den kalten Speisen zugewandt hat.
Die Jungs am Bike-Counter haben wir früher auch schon deutlich lockerer, kompetenter und vor allem ehrlicher gefunden. Wie kann es denn sein, dass man uns von einem Ausflug ("Fahrt in den Abend" oder so ähnlich) abgeraten hat ("Da geht es nur 1x hin und her") und uns nur auf einen Zettel schrieb, weil wir die ersten Interessenten waren. Kämen dann noch vier Leute dazu, würde man den Ausflug auch machen, unter dem jedoch nicht. Dann der Hammer: In der anschließenden Ausflugspräsentation im Theater wurde diese Tour garnicht vorgestellt. Natürlich fand er somit nicht statt - obwohl wir später Leute trafen, die auch gewollt hätten - aber wie wir auch nur auf dem Zettel gelandet sind.
So lieb und nett die beiden Fotografinnen auch waren - die Preise für die Fotos sind schlichtweg zu hoch. Zumal ja jeder ohnehin seinen eigenen zumeist digitalen Apparat dabei hat. Selbst für 3€ würden garantiert doppelt so viele Fotos verkauft und das Geld wär wieder drin.
Wie hier auch schon jemand anmerkte - die Abklatsch-Version von Enyas "Orinoco flow" tut weh an den Ohren. Neulich auf der Diva sagte ein Verantwortlicher, dass man sich mit Enyas Management wegen der Nachverwertungsrechte nicht einigen konnte. War AIDA da zu knauserig? Da hätte man ruhig mal in die Tasche greifen müssen, denn dieser Titel ist schlichtweg Kult, bei allen anderen Musiken kommen weder Seefahrt-Feeling noch die Tränen - schade, wirklich!"
Diese hier genanten Kritiken sollen aber nicht heißen, dass so eine Reise etwa schlecht ist. Nein - denn dazu gab es zu viele gute Fakten und erlebnisse! Denen, die dafür sorgten, ein herzliches Dankeschön!