St. George's / Grenada

Grand Anse Bay - mit Wassertaxi auch traumhaft (weiß nicht, wie es nach dem Hurricane dort aussieht)

Auch nach dem Hurricane ist es wunderschön an der Grande Anse Bay. Wenn die Vita, wie im vergangenen Winter die meiste Zeit, an der neuen Außenpier liegt, hat man sie vom Strand aus im Blick. Die Wassertaxen kommen dann an die andere Seite des Hafenbeckens, sodaß man nur ca. 5 Minuten laufen muß. Preis pro Person und einzelner Fahrt war immer noch 2 US $. Liegt die Vita im Innenhafen, findet man die Boote direkt am Hafenausgang.

Wir haben die Safaritour (nur Mitfahren) gemacht und eine Menge von der Insel gesehen, ist sehr informativ aber man wird richtig gut durchgeschüttelt. Für jemanden mit Rückenproblemen ist die Tour definitiv nichts!!

Nachmittags waren wir für 2 USD mit dem Wassertaxi am Grand Anse Bay, dieser war ziemlich voll und laut...muss man halt mögen.

Gruss, Sven

Jaja - im ersten Hafen fällt man noch auf die Taxi-Mafia rein und macht nicht :box3: , wenn einen direkt im Cruise-Terminal der Taxi-Pate abfängt... Na ja - ok... Wir haben für 120 Dollar (wir waren zu Viert - also 30 $ p.P. - davon musste der Fahrer direkt mal 20 $ an den Paten abgeben, haben wir gesehen) eine Tour zu den Seven Sisters Falls (Eintritt 2 $) gemacht. Dieser Ausflug wird auch über AIDA angeboten. Wir waren allerdings so früh da, dass wir die Fälle - nach einer anspruchsvollen (es hatte vorher geregnet, Weg ziemlich matschig und rutschig / Flussüberquerung über einen Baumstamm bzw. Steine) ganz für uns hatten - bzw. ein Einheimischer, der dort mit "Freunden" Kopfsprünge zeigt (dass er dafür gleich 20 Dollar haben will, hat er natürlich erst hinterher gesagt - wir haben ihm dann 10 gegeben), hat uns etwa die Hälfte des Weges begleitet. Der Einstieg in die Becken der Fälle ist übrigens auch nicht ganz leicht. Als die große AIDA-Gruppe kam, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht - der Weg war natürlich noch schlechter und rutschiger - also auf jeden Fall alte Schuhe und Ersatzhose mitnehmen! Auf dem Rückweg wollte uns dann ein Mungo nicht vorbeilassen und hat uns angefaucht und in den Stock gebissen, als wir es zur Seite schieben bzw. verscheuchen wollten. Haben uns dann ganz langsam und im größtmöglichen Abstand vorbeigeschlichen - der Guide der AIDA-Gruppe hat das Tier wohl erschlagen, weil er meinte, dass es gefährlich wäre...

Um noch mehr von der Insel zu sehen, wollten wir nicht auf dem gleichen Weg zurück, sondern sind weiter Richtung Bylands und dann Richtung Gouyave an die Küste gefahren. Unterwegs hat uns der Taxifahrer einiges über die Vegetation und die Hurricane-Schäden erzählt. In der Muskatnussfabrik in Gouyave waren wir nicht - lohne sich sonntags nicht, so unser Fahrer. Sind dann an der Küste entlang zum Fort gefahren, von wo man einen tollen Blick über die Bucht (und auf die AIDA) hat.

Am Grand Anse Bay haben wir den Nachmittag verbracht - und sind von dort auf mit dem Wassertaxi (3 $) zurück zur AIDA.

Philipp

Im Hafen von St. John gibt es zahlreiche Taxis. Wir haben uns zum Pink Gin Beach fahren lassen und mit dem Fahrer eine Abholzeit vereinbart. Wir haben unterwegs mehrere schöne Strände gesehen, die zum Baden einluden. An unserem Strandabschnitt führt ein Deutscher, namens Uli, eine Apartmentanlage mit Strandrestaurant. Dort gab es leckeren Lobster, Hähnchenburger etc. bei Live-Musik und natürlich Cuba Libre. Der Taxifahrer war wie vereinbart pünktlich da und es fiel uns schwer, uns von der guten Reggae-Musik zu verabschieden.
Am Hafen konnten wir noch Gewürze einkaufen, denn dafür ist Grenada ja bekannt. Allerdings sollte alles gut verpackt sein, wegen Ungeziefer (1 Packung Muskatnüsse mussten wir zu Hause gleich entsorgen). :hahahah:

Haben vor uns die "Sven Sisters" anzusehen...

Wie ist der Weg durch den Regelwald und wie muss ich mir die Flussüberquerung vorstellen... Steht man da bis zum Bauch im Wasser?

War es bei euch allen matschig und rutschig?

Freu mich auf Infos!

Immy*

Hallo Immy,

es lohnt sich auf jeden Fall... Bei uns war es recht matschig, weil es die beiden Tage vorher geregnet hatte... Die Flussüberquerung musst du dir so vorstellen, dass du da über Steine und einen Stamm balancieren musst, um trockenen Fußes ans andere Ufer zu kommen - wenn du abrutscht, ist das auch nicht wirklich dramatisch - das Wasser war bei uns etwa 20 bis 30 cm "tief" - also stehst du höchstens mit den Füßen bzw. Schuhen im Wasser. Ich würde dir den Tipp geben, alte Schuhe mitzunehmen, die du ggfs. hinterher wegschmeißen kannst.

Der Weg selbst ist an einigen Stellen recht steil - aber mit dem richtigen Schuhwerk kein Problem... Wenn es halt nicht gerade allzu heftig geregnet hat.

Lieber Gruß

Philipp (der ursprünglich auch aus DT kommt :grinser:)

ja - die Einheimischen waren bei uns auch da - bzw. kamen alle nach und nach an, weil wir morgens sehr früh an den Wasserfällen waren. Für den Sprung ins Wasser, den wir eigentlich gar nicht wollten, sollten wir dann 20 Dollar bezahlen - ganz schön geschäftstüchtig, obwohl die auch bei uns vorher einiges geraucht & getrunken hatten. Wir haben dann zu viert insgesamt 10 Dollar gegeben - aber auch nur weil uns der eine der Springer ein ganzes Stück des Weges begleitet hatte... Wir waren ja ohne offiziellen Guide dort unterwegs...

Philipp

Also wir hatten uns für 40 Dollar ein Taxi hinterm Hafen gemietet, der Fahrer hat uns eine schöne Muscatnussfabrik, Wasserfälle und das Fort gezeigt. Anschließend sind wir noch so über die Inselgefahren und danach waren wir noch 3 Stunden am Traumstrand Grand Anse Bay. Von dort sind wir per Schiffstaxi zurück zur AIDA gefahren. War ein toller Tag!!!

Hallo,
dem kann ich nur zustimmen, nicht zu vergessen das Muskatnußöl -
hilft bei Verstauchungen und Gelenkbeschwerden!
Der Nationalpark ist auch sehr schön.

Wir waren vormittags erst ein bißchen bummeln - direkt nach dem Hafenterminal muß man durch ein kleines Einkaufszentrum (viel Handwerkliches, Souvenirs, Schmuck und sogar ein Supermarkt (Preise im Supermarkt sind in EC$, man kann aber überall in US$ zahlen) und danach zu Fuß in ca 10 Minuten zum Gewürzmarkt. Geht super mit Stadtplan, ist wirklich nicht weit und der Gewürzmarkt ist toll zum Mitbringsel-Einkaufen (z.B. hübsche Dosen mit mehreren Gewürzen drin).
Es gibt viele "Zu-Fuß-Führer" die einem die Stadt zeigen wollen (z.B. noch das Fort oder den Fischmarkt, haben wir aber nicht gemacht).
Mit Taxi sind wir dann in etwa 30 min. zur Grande Anse Bay zum Baden. Taxi ist zwar mit 10 $ pro Kopf (hin und zurück) etwas teurer als das Wassertaxi, aber man fährt recht schön durch die Stadt, über die Hügel und an Buchten vorbei zur Grande Anse Bay (so hat man gleich eine Mini-Stadtrundfahrt ). Die Taxifahrer erzählen während der Fahrt auch alle gern von ihrer Insel und beantworten auch Fragen.
Hurrikan-Schäden sieht man nur noch vereinzelt bzw. sind wir auch an mehreren Baustellen vorbeigekommen, wo grade Häuser (wieder?)aufgebaut werden.

Grande Anse Bay selber ist ein Traumstrand, das Wasser wird sehr schnell tiefer (gut zum Schwimmen) und man kann am Strand spazierengehen. Etwas nervig sind die vielen Händler (wir kaufen immer nur Getränke, hier auch 2 $ pro Wasser bzw. Bier). Tipp: Bleibt lange im Wasser, da hat man seine Ruhe .
Auf der Rückfahrt sind wir in eine richtige Rush Hour geraten und unser Fahrer hat kurzentschlossen gewendet und ist Schleichwege gefahren, noch höher über die Hügel und wir hatten dadurch auch superschöne Aussichten über mehrere Buchten.
Fazit:
Ihr könnt wirklich alles, was an Aida-Ausflügen angeboten wird, auch (billiger) mit dem Taxi machen. Sucht euch aus dem Ausflugsprogramm raus, was euch gefällt, und handelt mit den Taxifahrern vorher einen Preis aus (etwas Englisch sollte man können). Die Taxifahrer machen auch von sich aus Vorschläge für Ganz- oder Halbtagestouren. Die kennen auch alle Sehenswürdigkeiten (sooo viele sind´s ja meistens gar nicht ). Hat den Riesen-Vorteil, daß man sich selbst aussuchen kann, wie lange man wo bleiben will und nicht in der großen Gruppe unterwegs ist.

Hi

wir waren das 2. mal in Grenada, und im Gegensatz zum 1. Mal fand ichs diesmal vieeel schöner.

Wir wollten erst zum Aquarium Beach oder Grand Anse Bay. Konnten uns nicht entscheiden, haben den Taxifahrer gefragt was er tun würde.
Sein Tip : Mourne Rouge Bay, das ist direkt hinter Grand Anse.
Einziger Nachteil, man sieht die AIDA beim baden nicht.
Vorteil : es war wunderschön, ruhig und wir waren fast die einzigen da ( bis auf eine Stunde zwischendurch da kam ein Katamaran mit AIDA Leuten, die sind aber schnell wieder weg ), und es gab viel Schatten unter den Bäumen, und fast keine Wellen.
Ein Traumstrand.