Folgendes hat uns nicht gefallen:
Tours- & Activities-Team:
Gleich nach unserer Ankunft wollten wir Ausflüge für Kairo buchen. Als wir am Ausfluscounter ankamen, sagte uns der Scout, dass zur Zeit ein neues Up-Date eingespielt wird und er daher die Buchung erst später vornehmen kann. Er notierte zwar schon mal unsere Kabinenennummer, wir mussten aber trotzdem abends noch einmal zum Schalter und die Tickets abholen. Meiner Meinung nach richtig schlechter Service. Das Up-Date stand mit Sicherheit nicht plötzlich vor der Tür und hätte doch vor Öffnungszeit eingespielt werden können. Falls es schon auf diese Variante sein muss, hätte ich mir gewünscht, dass man die Tickets auf die Kabine gebracht bekommt....
An einem Abend machte ein Scout des o.g. Teams eine Durchsage man solle besser noch am heutigen Tag geplante Ausflüge buchen, da es an Seetagen erfahrungsgemäß zu langen Wartezeiten an den Schalter kommen kann und Ausflüge eventuell ausgebucht sein könnten. Nach kurzer Beratung (ca. 3 Minuten) haben wir uns auf den Weg zum Biking-Counter gemacht. Als wir dann ca. 5 Minuten nach der Durchsage an dem besagten Schalter ankamen, erhielten wir nur noch die Mitteilung, dass der Biking-Counter soeben geschlossen wurde und das System bereits herunter gefahren wurde.
Kapitän:
Insgesamt hat der Kapitän einen guten Job gemacht und uns sicher von Hafen zu Hafen gebracht!
Oft konnte man den Kapitän in den Gängen oder auf dem Pooldeck sehen allerdings durfte man als Passagier nicht erwarten, dass man gegrüßt wird. Unserer Meinung nach muss das allerdings drin sein. Wir erwarten ja kein langen Plausch mit dem Kapitän, aber ein kurzes "Hallo" muss ja wohl drin sein. Das bekommt jeder andere von der Crew ja schließlich auch hin!
Mykonos:
Schon bei der Vorstellung der Offiziere kündigte der Kapitän an, dass wir uns bei der Überfahrt von Athen nach Mykonos ein Rennen mit anderen Schiffen um den besten Anlegeplatz in Mykonos liefern werden und er sein bestes geben würde, damit wir die ersten sind und den besten Blick und beste Möglichkeiten für unsere Landgänge haben.
Und er hat es geschafft! Wieso der ganze Stress veranstaltet wurde und wir mit 19,5 Knoten über das Meer gerast sind, wurde allerdings auch schnell klar.
Wir standen am einzigen Anlegeplatz von Mykonos und schräg rechts von uns stand die Celebrity auf Reede! Und dann kam die Ernüchterung: Nun hatte mal als Passagier der AidaDiva zwei Möglichkeiten: Entweder man spaziert die zwei Kilometer bis nach Mykonos-Stadt und gibt acht auf die an einem vorbeifahrenden Autos und Busse oder man gönnt sich den Shuttlebus für 9 €, um in die Stadt zu kommen.
Die Passagiere der Celebrity dagegen, die wahrscheinlich höchst sauer auf ihren Kapitän waren ( ), musste mit Tenderbooten nach Mykonos-Stadt übersetzen und wurden genau im Stadtkern abgesetzt!
Der gute Blick, den man von der Aida haben sollte, wurde einem durch die Celebrity natürlich auch vermiest und auf allen Fotos ist dieses unschöne Schiff! Von Mykonos-Stadt selbst konnte man von der Aida ohnehin nicht allzu viel sehen, weil die Celebrity genau davor stand.
Schade, dass man die Passagiere so veräppeln muss, nur um noch ein bisschen Geld über den Shuttlebus zu machen....