Wir haben auch den Ausflug Land & See Tour gemacht. Bis auf einen kurzen Regenschauer war das Wetter bestens. Der Ausflug war teuer, aber in unseren Augen angemessen. Vor allen Dingen hat er hundertprozentig der Ausflugsbeschreibung entsprochen. Das haben wir in La Romana anders erlebt.
Castries / St. Lucia
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Uns hat Castries nicht gefallen, bei schlechtem Wetter war alles noch schlimmer! Haben vormittags das Schiff verlassen und fanden die Armut dort und den Verkehr schlimm! Der Markt war vergleichbar mit Indien. Fürchterlich, nachmittags hatten wir einen Aida Ausflug mit dem Boot zu den Pitons u Wale und Delfine sichten! Leider ohne Erfolg, da gibt es ja auch keine Garantie wir waren alle nass, Sitzkissen auf dem Boot nass und durch den Wind wurde es irgendwann auch ungemütlich. Die Crew hat sich bemüht es gab Getränke u Bananen aber unterm Strich ist bei Sonnenschein so ein Ausflug sicherlich viel schöner!
Ich würde jedem empfehlen dort einen Ausflug zu machen, denn der Ort selber ist nicht schön
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Jetzt, nachdem ein paar Wochen vergangen sind und einiges verarbeitet werden konnte, beginne ich mal, unsere Ausflüge zu beschreiben.
Wir legten am 30.11.2024 mit AIDAperla in Castries auf St. Lucia an und vorweg: für mich war es die schönste Insel der ganzen Reise. Ebenfalls sei vorweg erwähnt, dass so ein Bericht rein subjektiv ist. Ich möchte hier nicht widersprechen, dass es auch gegenteilige Erfahrungen gab.
Wir hatten bereits Anfang 2024 den Kontakt zu Angelika Serville von "Angels Deutschsprachige Touren in Saint Lucia" aufgenommen. Sie bietet verschiedene Land- und/oder Seetouren an. Wir entschieden uns für die Kombination und den Ganztagesausflug. Angesetzt für die Tour waren 125 USD p.P. für 7,5 Stunden, von denen eine Anzahlung von 25 USD im Vorfeld hätten auf ein Deutsches Konto überwiesen werden müssen. Aufgrund der vielen positiven Berichte und weil ich Ausflüge gerne bereits im Vorfeld bezahle, konnte ich direkt 125 € p.P. überweisen.
Beim Portal "Meine Landausflüge" gibt es den gleichen Ausflug von Angelika, zum Zeitpunkt unserer Buchung sogar günstiger. Der freundliche Kontakt mit ihr verleitete mich aber zu der direkten Buchung.Treffen war früh um 8 Uhr am Hafeneingang von Castries. Wir waren also mit die ersten, die das Schiff verließen. Zunächst wurden alle in Gruppen aufgeteilt, denn neben der Ganztagestour gab es natürlich auch die Land- oder die Seetour getrennt zu buchen. Auch die Teilnehmer der Ganztagestour wurden aufgeteilt, so dass eine Gruppe mit dem Teil auf See und die andere mit dem Teil an Land begann. Mit der genauen Teilnehmerzahl unserer Gruppe bin ich mir nicht sicher, aber es war ein recht kleiner Ausflugsbus und geschätzt weniger als 20 Personen.
Wir starteten an Land und fuhren mit dem Bus, unserem Fahrer und Angelika und Calvin als erfahrene Guides zum ersten Fotostop am Morne Fortune mit Blick auf den Hafen von Castries, auf unsere "Perla" und auf der anderen Straßenseite auf das "Government House". Während der Fahrt und zwischen den einzelnen Haltepunkten erzählte Angelika viel von St. Lucia, ohne aber an irgendwelchen Zahlen und Daten festzuhalten, die sich am Ende ohnehin niemand merken kann. Sie erzählte vom Leben auf der Insel und schaffte es wirklich unterhaltsam und kurzweilig.
Die Fahrt führte uns danach zu einem Aussichtspunkt oberhalb der Marigot Bay, einer wunderschönen Bucht. Diese Aussicht sollte uns einen Vorgeschmack auf das geben, was uns noch im zweiten Teil der Tour auf See erwarten würde.
Einem kurzen Stop am Rand der Bananenplantage folgte der Aussichtspunkt oberhalb von Canaries. Zwischenzeitlich durchfuhren wir die Gegend, die für die St. Lucia Viper, allgemein bekannt als Fer-de-lance bekannt ist. Es handelt sich um eine hochgiftige Schlange, die seinerzeit von Plantagenbesitzern ausgesetzt wurde und gegen rebellische Sklaven helfen sollte. Während des Stops oberhalb von Castries wurden uns einige einheimische Spezialitäten serviert, u.a. geröstete Kokosnuss, Bananen-Ketchup, Bananenkuchen, etc.
Letzter und beeindruckendster Halt war der Ausblick auf die Pitons, zwei Kegelvulkane, die es sogar auf die offizielle Flagge St. Lucias geschafft haben. Circa 15 Minuten hatten wir nicht nur die Möglichkeit, Bilder zu machen, sondern auch das ein oder andere Souvenir zu finden und/oder zu erwerben.
In der Old Mill in Soufrière wurde Mittag in Form eines Buffets serviert. Auch hier durften wir uns an karibischen Spezialitäten bedienen, z.B.: Gratin aus grüner Papaya. Diese Mittagspause war genau richtig eingeplant und verlief ohne Hektik und mit Erholung vor dem zweiten Teil des Tages.
Bevor es zum Hafen von Soufrière ging, legten wir noch einen Halt am "Morne Coubaril Historical Adventure Park" ein. Es handelt sich dabei um eine ehemalige Zuckerrohr Plantage, die sich bis heute zum botanischen Garten verwandelt hat. Calvin zeigte uns dort während eines Spaziergangs unter anderem die Geschichte des Kakao Anbaus. Auch die obligatorische Kokosnuss mit ihrem erfrischenden Wasser durfte hier nicht fehlen.
Danach war es wirklich Zeit, vom Bus aufs Boot umzusteigen. Ab jetzt begleitet uns die Niederländerin Gerda, die in der Karibik heimisch wurde und die Pitons bereits mit Füßen und Händen bestieg. Direkt in Soufrière stiegen wir auf ein Speedboot um und direkt nach dem Start war jedem klar, dass der Name nicht von Ungefähr kommt. In nur vier Minuten legten wir die Strecke um den kleinen Piton zum Sugar Beach zurück.
Nicht nur die kurze Fahrt unterhalb des steilen Vulkankegels, auch die Bucht selbst waren en Highlight der gesamten 14-tägigen Reise. Der zugegebener Maßen vor langer Zeit künstlich aufgeschüttete Strand unterhalb des Petit Pitons mit direkten Blick auf den Gros Piton hat mich verzaubert. Ich hätte dort ewig verweilen und den Ausblick genießen können.
Auch die Unterwasserwelt war dort nicht zu vernachlässigen. Im klaren Wasser waren beim Schnorcheln viele Farben und zahlreiche Meeresbewohner zu sehen.
Der Rumpunsch rundete den Nachmittag und den zweistündigen Aufenthalt am Sugar Beach ab. Der Rückweg führte uns mit dem Speedboot (diesmal in gemütlichem Tempo) entlang der Westküste St. Lucias direkt zurück zum Cruise Terminal von Castries. Während der Fahrt zeigte uns unser Speedboot-Kapitän mit einer extra Runde die oben bereits erwähnte Marigot Bay. Sie wird zurecht als eine der schönsten buchten der Karibik bezeichnet. Unter anderem wurde hier der Film "Dr. Doolittle" gedreht.
Nach einem perfekten Tag wurden wir nur wenige Meter von der AIDAPerla entfernt an Land gelassen.
Fazit: Im Gegensatz zur Tour, die wenige Tage zuvor stattfand, hatten wir richtig Glück mit dem Wetter. Es tropfte nur zwischendurch auf der Fahrt am Rand des Regenwalds.
Für uns war es eine wunderschöne Tour, die uns die Insel nahe gebracht hat. Wirklich alle, von Angelika über Calvin bis zu Gerda waren jederzeit bemüht, uns die Karibik und die Insel aus Sicht der dort Lebenden zu zeigen. Mit 125 USD war dieser Ausflug zwar einer der teuersten unserer Reise, aber jeder Dollar war gut investiert. Soweit ich weiß gibt es auch keinen anderen Ausflug, der die Pitons von Land und vom Wasser aus zeigt.Alkoholfreie Getränke waren übrigens ganztägig und Rumpunsch am Sugar Beach im Preis enthalten
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Klingt toll, wir waren ja auch mit ihr unterwegs aber eine andere Tour ( ohne Boot) und nur zu dritt mit einem eigenen Guide, aber über sie gebucht. Auch wir hatten die leckeren Snacks, waren dann noch im Botanischen Garten und an einem Strand zu Baden ( dem hässlichsten der Tour... ) auf eienr Bananenplantage Wir fanden wie Insel auch wunderschön und hatten Glück mit dem Wetter, haben es genossen an allen möglichen Aussichtspunkten zu halten und Bilder zu machen - aber das ist auch einer der Vorteile wenn man ohne Gruppe unterwegs ist...
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Vielen Dank für deinen Bericht SvenErikKl , steigert er doch die Vorfreude. Wir sind am 14.02. im Rahmen unserer Mein Schiff - Tour mit Angelika unterwegs
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