Wir haben mächtig Schwein gehabt…………und zwar……..
Mit dem Wetter (der Frühling kam tatsächlich und brachte auch die Tulpen aus Amsterdam)
Mit dem Seegang (der war Marke Ententeich, O-Ton Captain Out)
Mit dem doch sehr gelungenen Strackeworkshop (das diesen der Doc beendete geht in die Geschichte ein)
Mit der genialen privat Mikaela Geburtstagsparty in der Ocean Bar (danke Victor)
Mit dem genialen DJ der immer unseren Musikwunsch sofort erfüllte (Traum von Amsterdam)
Mit unserer lieben Frau H aus dem Brauhaus (der Fanclub lebt)
Mit sehr harmonischen und lieben Aidafans an Bord zu sein
Aber lest selbst........
Hamburg
Also, dass Stracke & friends nicht allein in Amsterdam sein werden, haben wir bereits beim Check-in in Hamburg sehr deutlich gemerkt. Gegen 13.30 Uhr ging es los und wir haben uns ca. gegen 14 Uhr angestellt und speziell bei Dirk und mir hat es mit Sicherheit bald 45 Minuten gedauert. Währenddessen haben wir zwar noch ein paar Aidafans aus dem Forum kennen gelernt, aber die Hitze und Enge in der Schlange waren eher unerträglich.
Da tat es gut sofort in die Beachbar zu eilen und den ersten Drink an Bord zu genießen. Am Abend war dann zunächst die Begrüßung aller Teilnehmer in der Anytime. Alle waren sehr gut drauf und die Stimmung dementsprechend. Es war ein wenig ungewohnt den ersten Abend an Bord ohne Poolparty zu erleben, doch dafür haben die meisten erstmal das neue Brauhaus und die Destille erkundet. Ein sehr gelungenes, neues Konzept.
Gegen 23. 45 Uhr strebten wir dann alle, die noch wach waren, der Anytime entgegen. Schließlich wollten wir alle in Michael_´s Geburtstag hinein feiern. Punkt Mitternacht legte dann der DJ los. Es gab natürlich „happy birthday“ und dann unseren Wunschhit für Michael, der sich um einen Farbfilm drehte. Danach lud Micha sozusagen zur privat Party in der Ocean Bar ein und unser Lieblingsbartender Victor zelebrierte diesen Event, als habe ich ihn ein halbes Jahr dafür vorbereitet. Hab ich aber gar nicht, aber Victor kennen wir von vielen Reisen und er ist einfach klasse! Hinter dem Tresen erfolgte dann die Übergabe von den Geschenken der Aidafans an Micha. Danach war der Gute platt vor Staunen und wir alle haben uns gefreut, so seinen Geschmack zu treffen.
Seetag
Die Seenotrettungsübung ging wie immer auch vorbei und wir danken Chefchen und Biggi für die Kurzweiligkeit dieser!
Im Brauhaus gab es danach Frühschoppen. Wir mussten aber kurz noch zum Vielfahrertreff. Dieser war nicht sehr gelungen, aber wir haben uns toll mit Gila und Johannes unterhalten und das fanden wir prima. Danach ins Brauhaus geschaut, brechend voll war es, doch wir konnten noch ein paar Weisswürstchen ergattern. Danach war Vorbereitung für den Strackeworkshop angesagt. Letztmalig versuchte ich mit Chefchen57 ein Konzept dafür zu besprechen, Fehlanzeige! Dieser lies sich lieber von Dirk im Brauhaus briefen.
Um 14 Uhr ging es dann los. Ich glaube, dass niemand merkte, dass es kein richtiges Konzept gab, aber unser Chefchen hat in seiner unnachahmlichen Art einen Vortrag über die „Wurst“ angehalten, den wir sicher alle nie wieder vergessen werden. Dann gab es noch ein Buchstabenrätsel, welches erfolgreich gelöst wurde und nicht zuletzt die Schätzfrage, die den Strackekönig 2010 krönte.
Diese Krönung war für mich besonders lustig, da es sich doch glatt um den Mann handelt, den man auch den Sariversteher nennt, meinen Papsi. Übrigens: Platz 2 belegte Mutti und ich schwöre, die wussten nicht was 55 kleine Strackewürste wiegen! Aufgrund einer Spende einer Firma (nicht Reisebranche) artete der Workshop dann doch zur Party aus und wir alle sangen fröhlich „Traum von Amsterdam“ in unterschiedlichen Tonlagen genau so lange bis der Arzt kam.
Am Abend waren wir dann noch mit einem großen Teil der Gruppe zum Abendessen im Buffalo. Wie gewohnt super Service, tolles Essen. Der Ausklang fand irgendwie in der Destille statt (für Insider: 35 Jahre später!)!
Le Havre
So ganz fit waren wir nicht für einen Ausflug, aber Captain Out erheitert uns schon morgens mit seiner Durchsage, ich sag nur „die Heinis“. Aber wir hatten mit Chefchen, Biggi und Minichefchen, Karibik 1974, meinen Eltern und Melli einen Ausflug mit einem Mietwagen vor uns.
Die Tour führte uns nach Deauville und Honfleur. Zwischendurch stoppten wir auch an einer Calvadosbrennerei und aßen zu Mittag eine Kleinigkeit in einem Riesenfass. War schon eine Überraschung mit der französischen Speisekarte und den Dingen, die dann auf den Tisch kamen, ich sag nur „Apfel ist überall“. Ein wunderschöner Tag mit tollem Wetter und einem prima Chauffeur (danke Chefchen für die Orga und die Fahrerei). Der Abend wurde nicht so lang, am nächsten Tag Dover und ein doch recht früher Ausflug nach London. Doch ein Long Island musste noch sein, oder Grit?
Dover
Der typische englische Nebel erwartete uns schon bei der Ankunft in Dover. Massenausflug nach London, na gut. Auf der Hälfte der Strecke kommt die Sonne raus. 4 Stunden London auf eigene Faust. Wir sehen sehr viel von der Stadt und stoppen auch noch in einem typisch englischen Pub zu Fish&Chips zwischendurch. Zweimal sind wir auch per Taxe durch London gefahren, können wir nur empfehlen. Es macht einfach super viel Spaß. Am Ende lernen wir dann auch noch den typischen englische Regen kennen, dass musste wohl sein.
Zurück an Bord werden wir schon lieb in der Aidabar empfangen. Am Abend pendeln wir wieder zwischen Brauhaus, Destille und Aidabar. Und wieder beschließt ein Long Island auch diesen Abend.
Antwerpen
Wir lagen mitten in der Stadt mit dem Schiff, toll! Nach dem Ausschlafen machten wir ganz allein einen schönen Rundgang durch Antwerpen. Da wir kaum Erwartungen an diese Stadt hatten, sind wir sehr angenehm überrascht worden. Es war schönstes Frühlingswetter und wir konnten draußen in einem Straßencafe sitzen. Interessante Geschäfte und Lokale bieten viel Unterhaltung und zwischendurch sahen wir sogar Capitain Out auf Landgang. Danach ruhten wir ein wenig aus, denn wir wussten schon, der Abend wir es in sich haben.
Er begann mit dem Gruppenfotoshooting auf dem Pooldeck. Danach laufen wir auch schon aus und die Offiziere shakten Cocktails. Ein traumhafter Abschied von dieser schönen Stadt.
Danach gings gleich weiter. 2 Fässer Bier erwarteten uns im Brauhaus. Unsere große nette Runde kam wieder zusammen und wir hatten viel Spaß. Selbst der Strackekönig nebst Schwein war anwesend.
Am Abend stand dann das Alpenglühen in der Aidabar auf dem Programm und es sollte, für uns persönlich, der schönste Abend werden. Unsere Truppe war gut vertreten und es wurde eine richtig schöne Party mit ganz viel „Traum von Amsterdam“! Von Polka bis Walzer haben wir alles gegeben und auch das Nageln ging uns gut von der Hand. Einen Absacker nimmt unsere Truppe kurz entschlossen dann noch in der Anytime, wo schon wieder „Traum von Amsterdam“ ertönte als der DJ uns sah.
Amsterdam
Endlich, das Traumziel. Wir unternahmen als erstes gemeinsam mit Grit die obligatorische Grachtenrundfahrt. Auch an der Blu kamen wir recht dicht vorbei. Danach haben wir uns dank meiner vermeintlichen Ortskenntnis so richtig schön verlaufen, landeten dadurch aber in der coolsten Kneipe von Amsterdam mit einem Wirt, der bei schlechter Wirtschaftslage auch durchaus als Fremdenführer arbeiten könnte.
Dieser Umstand führte uns dann auch in die Prinsengracht zum weltbesten Pfannkuchenhaus. Lecker!
Danach gingen wir über zahlreiche Brücken zum Hard Rock Cafe und waren ein wenig shoppen. Natürlich trafen wir dort gleich wieder auf ein paar aidafans unserer Truppe.
Im Anschluss ging es per Taxi zum Schiff wo wir natürlich noch die obligatorischen Tulpen aus Amsterdam kauften. Wir sind gespannt, wenn sie erstmal blühen, ob die Farben auch wirklich so wie gekauft werden.
Zurück an Bord verbringen wir den Abend im Brauhaus und in der Aidabar.
Seetag
Der letzte Seetag ging viel zu rasch vorbei. Schnell kauften wir noch im Bord Shop ein, sichteten die ganzen Fotos. Gegen Mittag rief uns wieder das Brauhaus zum Frühshoppen. Den Nachmittag verbringen wir mit vielen lieben Fans in der Aidabar und im Anschluss bei der Kunstauktion. Unterdes lief auch der Cocktailworkshop, der ein voller Erfolg war. Zu einem letzten Drink an diesem Abend finden wir uns nochmal in der Anytime ein und es wird ein letztes Mal „der Traum von Amsterdam“ getanzt. Ein schöner Ausklang dieser Reise war das gewesen.
Hamburg
Und schon lagen wir wieder vor der Blechhalle. Ich konnte es kaum glauben wie schnell diese tolle Tour vorbei war. Viele Leute treffen wir noch und es musste „Auf Aidasehen“ gesagt werden und in der Beachbar flossen sogar Tränen.
Viele Aidafans sehen wir bei der Transkaribik bald wieder und freuen uns schon sehr darauf.
Auf alle Anderen freuen wir uns an Land, auf der Sol Fanreise, auf der Previewparty, auf Sylt oder wo auch überraschend immer.
an Euch alle für unvergessliche Momente auf AIDAblu und auch dem eigentlichen Reiseleiter, der leider nicht persönlich da sein konnte
Viele Grüße
Sari und Dirk