Für alle kommenden Amazonas-AIDA-Reisende,
ich habe mit Rosalyn Vermeer (auch im Forum) zusammen mit unseren beiden Männern eine Tour mit der Agentur von Patrick mitgemacht. Patrick organisiert auch Touren für AIDA
Es war eines der Highlights unserer Reise.
Wir hatten die Tagestour auf dem Fluss gebucht.
Belém ist ein Tenderhafen, war es zumindest bei uns. Wir wurden von einem Mitarbeiter von Patrick (er sprach sehr gut Englisch) an der Pier empfangen.
Es ging mit einem Kleinbus zu einem Hotel, dort in ein Schiff für eigentlich 42 Personen. Wir haben uns fragend umgeschaut, aber es waren wirklich nur wir 2 Paare, unser Guide und der Kapitän an Bord.
Durch die Kanäle in den Inseln konnten wir sehr nah die Tropenpflanzen, Tiere und die Menschen sehen, die am Wasser leben. Das Schönste war, die Kinder zu erleben, die viel Spass im Wasser hatten. Fast alle Menschen haben uns zugewunken, wie wir ihnen.
Dazwischen war ein Spaziergang im Wald angesagt. Ein 68-jähriger Mann, der dort offensichtlich lebt, hat uns vieles gezeigt, unser Guide übersetzt und ergänzt. Das Öffnen von Paranüssen, eine Vogelspinne (ganz soft und nicht giftig) Klettern auf die Palmen, verschiedene Pflanzen erklärt und.... (ich weiß auch nicht mehr alles). Am Schluss sind wir 2 oder 3 AIDA-Gruppen begegnet, also schnell daran vorbei und wieder weiter auf dem Wasser.
Zu einem Restaurant am Wasser wurden wir geführt und dort konnten wir unter den Einheimischen das essen, was dort üblich ist: sehr guten Fisch, Maniok, Reis, Soßen, Früchte...., nur viel zu viel. Musikbegleitung gab es von jungen Leuten aus einem Boot. Eine AIDA-Gruppe hätte dort nicht Platz gehabt. Alle waren richtig freundlich, die jungen Leute hatten richtig Spass, sich von uns fotografieren zu lassen.
Rosalyn hat es sehr bedauert, dass sie ihren Badeanzug nicht dabei hatte, sie wäre gern im Amazonas geschwommen.
Dann ging es wieder zurück zum Hotel, von dort im Kleinbus wieder zur Pier.
Die Tour "Package tour AST - 13: Furos & Igarapés com Almoço" könnt ihr bei http://www.amazonstar.com.br/
anschauen.
Die E-mail Adresse ist:
Ich kann es euch nur richtig empfehlen, es war einfach fantastisch und wirklich etwas Besonderes.
Viele Grüße
Ursula
Hi Ursula,
vielen Dank für deine ganzen tollen Infos zu den Amazonas-Häfen. Die Tour in Belem hört sich ja richtig klasse an und wir haben auch schon auf der Internet-Seite geschaut. Leider haben wir dort keine Preise finden können. Magst du vielleicht kurz schreiben, was ihr für die Tour ungfähr bezahlt habt 
.
Liebe Grüße
Andrea
Wir haben einschließlich dem Mittagessen 700 Brasilianische Real bezahlt für 4 Personen.
FD River tour on the channels and creeks of Guama and Acara rivers , walk
in the forest , lunch at a riverside restaurant and transfer Belem
pîer/private pier/Belem pier with englsih speaking guide - departure at 8.30am
and return at 15.30 R$ 175.00 per person with a minimum of 2 persons .
Das sind 293 € oder 411 $.
Patrick verlangt bei der Buchung eine Kreditkartennummer, unterschreiben muss man dann nach der Tour.
Hallo Ursula,
ersteinmal herzlichen Dank für Deine ausführlichen Beschreibungen hier und natürlich auch bei den anderen Zielen 
Dann hab da noch mal eine Frage zu Deinem beschriebenen Ausflug.
Du hast geschrieben das Belem ein Tenderhafen ist und laut Info auf der Webseite starte der Ausflug um 8:30 Uhr die vita ist aber, laut Plan, erst um 8 Uhr in Belem. Wie hat das bei Euch funktioniert hab Ihr die Schifffreigabe früher bekommen und wie lief es mit dem Tendern? Efahrungsgemäss werden ja die AIDA Ausflülger bevorzugt an Land gebracht.
Auch so zwar ein bisschen 
wieviel bras. Real habt ihr denn, für die nebenbei Ausgaben, benötigt? Nicht die Ausfüge die kann ich ja vorher kallkulieren. Und habt Ihr in Brasilien getauscht oder noch in Deutschland?
Danke
Georg
Hallo,
es wurde noch vor unserer Reise per Mail vereinbart, dass die Tour erst um 9 Uhr beginnt.
Wir waren ziemlich pünktlich in Belém und die Individualreisende durften als erste von Bord, also mit dem ersten Tender für die Passagiere kamen wir weg. Die Fahrt dauerte auch ganz schön lang. Wir kamen etwas später an Land, aber das war kein Problem. Das Schiff wird ja von Land gesehen und wir hatten eine Handynummer von unserem Guide erhalten, auch die von Patrick.
Wir hatten am Anfang noch keine Real getauscht, alles ging gut mit Dollar. Für die Taxitour in Santarem haben wir dann an einem Automaten Real geholt und etwas mehr.
Ich brauchte vor allem immer wieder frische Kokosnüsse zum Trinken. Da waren die Reals besser, ging aber auch oft mit Dollar.
Hallo Ursula1952,
sollte man für die brasilianischen Landgänge eher Dollar vorrätig haben oder könnte man auch mit Euro bezahlen bzw. tauschen?
Gruß Mathias
Hallo
es ist beides net Ideal ! besser wäre am ersten Automat ein wenig real zu holen !!! denn es gibt viele die weder das eine noch das andere mehmen
Ich habe ja schon geschrieben, dass ich gut mit Dollars zurechtkam. Man braucht ja nicht viel und Dollars kann man immer mal wieder brauchen.
Ich persönlich würde bei der nächsten Tour etwas brasilianisches Geld einstecken. NIcht überall wurden die Dollars akzeptiert und von Euro mal ganz zu schweigen.
Hallo Chris2505 und alle anderen,
man hört immer wieder von Brasilien, dass die Straßenkriminalität recht hoch ist. Nun ist das ein sehr weitläufiger Begriff unter dem man sich alles Mögliche vorstellen kann. Wie war euer Eindruck als ihr allein unterwegs wart und oder gibt es besondere Verhaltensregeln?
Gruß Mathias
Wir sind in einer kleinen Gruppe von 6 Personen durch Belem gelaufen.
Direkt am Hafen (nach rechts orientieren) sind die Markthallen „Mercado Ver-o-Peso“ und danach kommt man automatisch zur Festung „Forte do Castello“ und die „Catedral Se“.
Von dort aus sind wir kreuz und quer durch die Stadt gelaufen und haben das Teatro da Paz gesucht – Fragen hat nicht viel genützt, da dort fast nur portugiesisch gesprochen wird.
Das Wort „Teatro“ wird zwar verstanden, aber in dem engen Straßengewirr mit ganz schmalen Bürgersteigen hat auch eine richtungsweisende Hand nicht viel gebracht. Irgendwie sind wir aber doch dort angekommen und waren froh,
dass wir nicht aufgegeben hatten.
In der Hafeninfo wird erwähnt, dass die (sehenswerte) älteste Straße der Stadt (Ladeira do Castello) in die Altstadt führt, leider war diese auf dem verkleinerten Stadtplan hinten nicht zu finden. Es wäre also ratsam, sich einen Straßenplan auszudrucken, der etwas mehr hergibt. Ausgangspunkt ist die „Catedral Se“
Vom Teatro aus führt eine Haupteinkaufsstraße (hier findet ihr auch einen C&A) direkt zu den ehemaligen Lagerhallen „Estacao das Docas“, die umgebaut wurden und jetzt viele Restaurants, Bars, Eisdielen, kleine Kunst-und Andenkenlädchen und auch freie Internet-Accesses beherbergen.
Dort haben wir 1 Minute entfernt vom Tenderanlegeplatz mit Blick auf die AIDA noch ein eiskaltes Bier getrunken, auch die Cocktails sind dort superbillig!
Belem selbst ist lange nicht so heruntergekommen wie Manaus, wenngleich der Abfall neben den Markthallen (Plastikflaschen u.a.) auch direkt im Wasser entsorgt wird und sich dort die Geier tümmeln.
Wir haben uns nicht eine Minute unsicher gefühlt in Belem, allerdings hatte ich in Manaus auch keinerlei Bedenken.
Das saubere Palma de Mallorca ist auch keineswegs sicherer, nur die Banden sind dort organisierter und man bemerkt das Fehlen des Geldbeutels oder anderer Wertsachen dementsprechend später....
Zitat Jocko:
Und außerdem ist in Belem auf dem Markt reichlich Polizei vertreten, die die Touris und die Taschendiebe im Auge hat.
Zitat Morris:
Jau, am Ver-O-Peso und am Fort war eine wahre Streitmacht aufmarschiert, alle bewaffnet und mit schusssicheren Westen, DAS hat mich nervös gemacht, der Markt selber nicht.
Morris hat es auf den Punkt gebracht - im ersten Moment fühlte ich mich sicher, weil wirklich überall Polizei war, dann ging es mir wie Morris - ich fühlte mich wie in Beirut, nur dass uns dort bewusst war, dass wir uns in einem richtigen Krisengebiet befanden.....
Wir haben in Belem die gleiche Tour wie Ursula1952 gemacht und waren auch sehr Begeistert.
Wir wurden aber auf dem Rückweg direkt an der Pier abgesetzt von der auch das Tenderboot abfährt. Patrick oder seine Mitarbeiter haben direkt an der Pier gewartet, mit Schildchen in der Hand. Unser Guide Barros hat auch sehr gut und verständlich englisch gesprochen!
In diesem Link ist der Routenverlauf zusehen!
Das Mittagessen ist ja im Preis mit drin nur die Getränke müssen extra bezahlt werden, und da finde ich es auch angebracht in der Landeswährung bras. Real zu bezahlen, zur Not geht US $. Was gar nicht geht, ist da in € zu bezahlen 
Haben natürlich auch welche gemacht 
Und Barros musste den Restaurantbesitzern dann noch alles umrechnen und erklären, ich glaub die haben auch noch nie Euros gesehen!
Wir hatten ca. 60 bras. Real mit (~30 €) und das ist für Getränke und Trinkgelder drauf gegangen und passte von der Menge her für die ganze Reise!
Georg
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie weit der Zoo vom Hafen entfernst ist? Wir wollen evtl. am ersten Tag hin, wenn es von der Zeit nicht zu knapp wird. Waere toll, wenn jemand schon dort war und uns einiges darueber sagen koennte.
Noch eine Frage zu der Waehrung: Brauch ich unbedingt Real und wenn, wo tausche ich am besten ein, in Deutschland, oder erst in Brasilien? Hier wurde was von Automaten gesagt, heisst das, dass ich mit der Kreditkarte Geld bekomme, oder wechselt der Automat?
LG
Renate
Ja Du solltest auf alle Fälle Real tauschen und zwar hier in Deutschland. Du bekommst sie bei Deiner Hausbank. Wechseln in Brasielen ist fast unmöglich und an Board von AIDA bekommst Du nur Dollars, die Dir in den Geschäften aber nicht helfen.
Wir (2 Personen) haben die Transamazonas Reise (2011/2012) gemacht und waren somit in Fortaleza, Belem, Santarem und Manaus. Für diese vier Ziele haben uns 50 Euro in Real locker ausgereicht. Man benötigt sie UNBEDINGT wenn Du in den Supermärkten etwas zu trinken kaufen möchtest oder auch einen besseren Preis beim Taxifahren haben möchtest. Auch das Zahlen der Kokosnüsse und Caipirinhas am Strand bzw. Straßenrand ist bedeutend einfacher
Gibt es im Airport von Manaus keine Wechselstube? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Gibt es im Airport von Manaus keine Wechselstube? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Tja, ..., dann laß es halt darauf ankommen. Ich kann Dir nur von unsren Erfahrungen berichten (s. o.)
An welcher Stelle tut es weh Geld in D zu tauschen wenn Du eh direkt am Airport in Manaus tauschen möchtest?
Aber wie gesagt: IMHO ....
Hallo,
ich war auch im Dez/Jan auf der Transamazonas-Tour. Wir haben in Fortaleza nach einer Bank gesucht, die Bargeld wechselt. Banken haben wir gefunden, aber Bargeldwechsel war nicht möglich. Letztendlich habe ich dann in einer Filiale der HSBC-Bank mit meiner Kreditkarte Geld abgehoben.
Achtung: Der Ablauf ist anders als bei uns: Zuerst muss man auswählen, was man machen will; also Geld abheben. Diese Auswahl war nur in Portugiesisch möglich. Danach konnte man die Sprache auf Englisch umstellen. Dann gibt man die Summe und die PIN ein. Erst danach darf die Karte in den Automaten gesteckt und gleich wieder rausgenommen werden. In anderer Reihenfolge (also Karte zuerst) hat es zumindest bei HSBC nicht funktioniert.
Bevor ich in der HSBC war musste ich in einer anderen Bank (kann mich aber nicht mehr an den Namen erinnern) die Erfahrung machen, wie es ist, wenn der Automat meine Karte einbehält. Nachdem ich meine Karte reingesteckt habe hat der Automat nichts mehr angezeigt und meine Karte auch nicht mehr freigegeben. Das war ein ziemlicher Aufstand bis ich die wieder hatte.
Deshalb mein Fazit: Entweder vorher wechseln, oder zumindest nach einer HSBC-Filiale suchen.
Gruß
Horst
Vielen dank Horst, dass war mal eine richtige Ansage.
Gruß Mathias
