Wie kamt Ihr auf einen Wasserurlaub und landetet bei Aida ???

Ohh.. schöner Fred - denn zu den "schönsten Erlebnissen" kann ich nch nix schreiben, da unsere erste AIDA Fahrt wegen des Vulkans auf Island ins Wasser fiel und die umgebuchte Tour erst 43 Tagen startet.

Wie kam die Schnecke also zur Kreuzfahrt.

Als Kind Baujahr 1974 habe ich sozusagen meine Kindheit/Jugend auf dem "Traumschiff" im TV verbracht.

Sascha Hehn zu seinen besten Zeiten verzauberte die Damen an Bord. Es gab Luxus pur auf dem Schiff, die Ziele waren traumhaft und das türkise bis blaue Meer magisch anziehend. Dazu die Titelmeldoie http://www.youtube.com/watch?v=u-cn1g4KD_U und der Abschluss mit Kapitäns Dinner http://www.youtube.com/watch?v=uE4woBMyIbc - das ist für mich eine wunderschöne Kindheitserinnerung und war schon 1980 mein größter Urlaubstraum.

Ich habe meinen Eltern schon als 6-Jährige versprochen ihnen zur Silberhochzeit eine Kreuzfahrt zu schenken.

Das hat dann leider nicht geklappt, da ich da gerade erst im Beruf war und mein Geld für den Auszug von zu Hause brauchte.

Tja und dann will man sich im Leben ja auch wsa aufbauen und so ging das ersparte eben immer nur für das Eiegenheim und sein Inhalt sowie einen gutes Auto drauf.

Irgendwann war aber dann alles "angeschafft" und das bsherige jahrelange Urlaubsziel "spanische Inseln" sollte mal zu den Akten.

2009 hab ich dann zuerst einmal meine Eltern auf Kreuzfahrt geschickt.

Tja - und nun erfülle ich mir endlich den großen Kindheitstraum und werde vermutlich schon vor Sonnenaufgang an Deck stehen und aufs Meer hinaus schauen, den Wellen zuhören, den Wind spüren, das Salz auf den Lippen schmecken und die gute Luft riechen.

Ich freu mich gar nicht so sehr auf die tollen Städte, das hochgepriesene Essen und die Sacha Hehns von heute....

nein...

... es sind wirklich die kleinen Dinge:

- der erste Blick aufs Schiff (vielleicht schon vom Flugzeug aus?)
- die ersten Schritte auf der Gangway
- das erste Erkunden des Schiffes
- ein Glas Sekt an der Ocean-Bar
- das erste Auslaufen mit Musik
- den Klang des Typhoon
- die Gänsehaut und Freudentränen
-
-
-
-

Ich erfülle mir nach ca. 30 Jahren meinen größten Kindheitstraum....

Hallo,

wir kamen auf "Wasserurlaub" weil wir nicht so gerne 2 Wochen Strandurlaub machen, sondern immer gerne was unternehmen und neues sehen wollen. Kann man zwar auch auf dem Land machen, aber ein Schiff hat da schon Vorteile.
Man hat quasi immer sein Hotel dabei und muss nicht jeden Tag packen oder sonst was machen...
Man steht morgens auf und ist in einem anderen Land oder einer anderen Stadt.

Durch dieses System sind wir nun auch schon auf Touren gewesen, die ich wahrscheinlich so nicht als "normalen" Urlaub gemacht hätte. z.B. die Karibik: da Wäre ich nie hin gefahren und hätte mich irgendwo 2 Wochen an den Strand gelegt.

Also zusammengefasst gesagt: schöne Touren und praktisch mit dem "mitfahrenden Zimmer"

Vg Danyel

Hallo,

na, dann möchte ich mal meine Geschichte vom ersten Mal schildern:

Im Dezember 2002, nach einem arbeitsreichen Jahr, hatte ich richtig Lust auf Urlaub, aber keine Ahnug wohin es gehen sollte.
Im Internet habe ich nichts gefunden, was mich interessiert hat.

Also habe ich mich kurz nach den Weihnachtsfeiertagen zum Flughafen Hannover begeben um dort an den Last Minute Schaltern das Passende zu finden. Mit der Absicht so schnell wie möglich weg. Wenn es denn möglich wäre, sogar noch am selben Tag, der Koffer war gepackt und hätte nur geholt werden müssen.

Aber leider war nicht besonderes dabei. Die üblichen Last Minute "Angebote" halt.
Hurghada: war ich schon, gefällt mir nicht. DomRep: war ich noch nicht, aber lange Fliegen wollte ich nicht, da ich das ganze Jahr über beruflich geflogen bin. Mexico das gleiche. Malle? Ballermann? Ich? Nie! Griechenland? Cluburaub? Nee, nicht mit mir! Ich habe keine Lust auf "freiwillige" Grupenaktivitäten, durchorganisiert den ganzen Tag über, wie Rumbatanzen, Vasentöpfern oder Wasserball.
Irgendetwas hatte an den ganzen Angeboten nie so ganz gepasst.

Leicht enttäuscht, dass es trotz der vielen "Super-Sonder-Billig-Preise" nichts gibt, begab ich mich auf den Rückweg zum Auto. Kurz vor Verlassen des Flughafens hat ein recht unscheibares, rosa farbenes DIN A3 Blatt meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt: 7 Tage AIDA, Kanaren. Den Preis weiß ich jetzt nicht mehr, lag aber in meinem Rahmen. Abflug am 06.01.2003, also in knapp einer Woche.

Von AIDA hatte ich zu diesem Zeitpunkt zwar schon mal gehört, aber bis zu diesem Zeitpunkt war ein Urlaub auf AIDA für mich nie ein konkreter Wunsch. Allenfalls eine Alternative die irgandwann mal ausprobiert werden könnte.
Ich wusste dass es dort anders zugeht als auf den klassischen Kreuzfahrtschiffen, welche für mich nie auch nur eine Überlegung wert waren, und auch anders ist als der klassische Cluburlaub.

Das Schild warb also mit einem Urlaub, der mich zu interessieren begann.
Also mal ran an den Schalter und fagen, ob denn noch ein Platz frei wäre.
Etwas überrascht war ich, als der nette Herr meinte, dass ich noch eine Kabine bekommen könnte. Denn die meisten Absagen an diesem Tag waren der Tatsache geschuldet, dass ich alleine verreisen wollte. Entweder war nichts frei, oder der Zuschlag hätte den Schnäppchenpreis zunichte gemacht.

Anders, war es hier. Es war was frei! Und sogar zu einem Preis, den ich bereit war für einen Urlaub zu "opfern".
Ich müsse nur gleich buchen, ansonsten könne für nichts garantiert werden. Das war kein Problem. Die Unterschrift war schnell auf dem Buchungsformular. Dummerweise hatte ich meinen Reisepass nicht dabei. Denn das Schiffsmanifest sollte vor Ort ausgefüllt werden. Aber auch das wurde durch ein paar Anrufe geregelt.
Am Schalter bekam ich gleich die Flugtickets, alles weitere sollte ich am Abreisetag am Flughafen bekommen. Flughafen, noch ein Punkt, der geklärt werden musste. Hamburg oder Osnabrück? Da ich nicht mal wusste dass Osnabrück einen Flughafen hat, habe ich mich für Hamburg entschieden. Nicht unbedingt eine schlaue Entscheidung.

Denn als ich wieder zu Hause war, habe ich mir die Zugverbindungen nach Hamburg rausgesucht. Um am Abreisetag pünktlich um 8:00 Uhr am Flughafen zu sein, musste ich am Vorabend losfahren, um dann über 6 Std. am Flughafen zu warten. Klasse!

Am Flughafen, morgens um 4:00 Uhr, sollte der Schalter von Condor öffnen. Dort sollte ich meine restlichen Reiseunterlagen bekommen.
Aber auch nach einem intensiven Suchen und drei Telefonaten, hat die Dame nichts gefunden.
Etwas ratlos bin ich, nur mit den Flugtickets in der Hand, an den Schalter zum Check In gegangen und habe eingecheckt.
Dass die Maschine erst mit drei Std. Verspätung abgehoben hat, erwähne ich nur nebenbei.

Aber auf den Kanaren lief alles besser als ich dachte. Trotz fehlender Reiseunterlagen, nur mit dem Buchungszettel in der Hand, auf dem alles aufgeführt war, war der Transfer zur Finka und später zum Schiff kein Problem. Auch auf das Schiff bin ich ohne Probleme gekommen.

Kaum auf dem Schiff angekommen, habe ich alles, was vorher am Tag passiert war vergessen und gleich angefangen mich wohl zu fühlen.
Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Eine Woche voller Regen und schlechtem Wetter sollte vor mir liegen.
Dennoch ist es ein Urlaub gewesen, der Lust auf mehr gemacht hat. Keine 5 Monate später habe ich den zweiten Urlaub auf der AIDAcara verbracht. Und bis heute sind einige weitere Reisen dazu gekommen. Nur leider nicht mehr auf der Cara, aber irgendwann hole ich das noch mal nach...

Gruß
André

Hallo,

also bei mir/uns war es so:

Mein Papa war in jungen Jahren mal zur See gefahren , er hat immer soviel erzählt davon das es mich nicht losgelassen hat.

Dann kam, natürlich wie bei vielen hier, die Traumschiffzeit.

Ich fand es toll soviel von der Welt zu sehen aber mir war das alles zu dröge, Altbacken, zu spiessig.

Durch Zufall hab ich dann eine Serie auf RTL (wenn ich mich recht erinnere)über die Aida gesehen.

Das waren die Zeiten mit Ninette und Ernie.

Wir waren eh grad am überlegen was wir machen wollen im nächsten Urlaub, da kam uns der Gedanke Aida.

Ab am nächsten Tag ins Reisebüro und spontan 14 Tage Karibik gebucht.

Seiddem hat es uns gepackt, das Aida-Fernweh.

Lg

Sunshine

Toller Thread, Baba

Natürlich habe ich auch Traumschiff geguckt als Kind. Ich fands eher peinlich.Nur Friede Freude Eierkuchen. Heute guck ich es auch noch, aber heimlich.

Der Traum von meinem lieben Mann war immer eine Kreuzfahrt.....Aber da war ich ja rigoros-Kreuzfahrt ja, aber das kannst Du mir mal zur Silberhochzeit schenken.

Wir sind dann jahrelang in die Türkei geflogen, haben auch tolle Urlaube verbracht, da will ich jetzt nicht meckern.

Aber irgendwann hatte er mich soweit ( kann gar nicht mehr sagen, womit er mich bestochen hat), daß ich zumindest mal in den Katalog gesehen habe.

O.K. ich mach das jetzt...........Und da hat es angefangen. Die erste Reise letztes Jahr die zweite Reise knapp 6 Monate später......Aber auch nur, weil wir ja vor Schulbeginn noch einmal los müssen :hahahah:

Inzwischen sind wir soweit, daß wir unsere Freunde animieren aufs Schiff zu gehen. D.h. Der Kegelclub meines Mannes geht nächstes Jahr auf die Sol und ich überrede meine Mädels grad auch noch.....

Ich werde die ersten Eindrücke nie vergessen. Aber wie ich schon einmal geschrieben habe, die ersten Eindrücke hat man nur ein einziges Mal, drum sollte man diese genießen.

Wie kam ich auf eine Wasserurlaub? Und dann sogar auf AIDA?

Da ist ganz allein meine heutige Frau schuld. Die war mit einem früheren Partner schon mal auf der Galaxy, dem heutigen TUI Schiffchen.
Als wir uns kennen und lieben lernten, schlug sie einen Wasserurlaub vor. Aus Rücksicht auf mich nur eine Woche Schiff und dann eine Woche Land auf der DomRep. Die erste Woche war klasse, die zweite eher langweilig. Hätte ich es vorher gewusst, wie es auf AIDA zugeht, hätte ich zum damaligen Zeitpunkt mit Sicherheit 2 Wochen Wasserurlaub gebucht, und das Land saussen lassen.

Ich liebe Wasserurlaub auch heute noch, lege mich dabei aber nicht mehr nur auf AIDA fest. Seit der Clubschiffcharakter mehr oder weniger verschwunden ist, AIDA vergleichbar mit anderen Cruiselines geworden ist, zählt halt auch ein Stück weit das Geld. Und da ist AIDA bei dem gebotenen Service leider deutlich teurer als Mitbewerber. Aber zum Wasserurlaub haben sie mich gebracht, und das werde ich nie vergessen.

Als wir 2000 heiraten wollten, stand für uns fest, dass wir eine kleine Hochzeit (nur Trauzeugen und Eltern) und eine große Hochzeitsreise machen wolten. Kinderlos und große Karibikfans wollten wir möglichst nicht nur die Dominikanische Republik kennenlernen sondern die ganze Karibik. Was blieb uns also übrig: Die gute alte Cara, die uns zu vielen verschiedenen Inseln gebracht hat ! Und wir haben es bis heute nicht bereut. Der 1. Urlaub auf der Cara ist bis heute wohl auch der schönste und wird es auch wohl bleiben. Wir waren zwischenzeitlich immer wieder mal auf der AIDA aber da sich die ganze Marke immer mehr gewandelt hat, wird der 1. Urlaub auf der AIDA unvergesslich bleiben. Nächstes Jahr werden wir mal wieder auf das Schiff gehen -jetzt mit Kind-. Freuen uns schon sehr und sind sehr gespannt auf die kleinen/großen Änderungen der AIDA.

Übrigends möchte ich mal bei Rolf und dem Forum bedanken. Seit 2000 schaue ich regelmässig rein und es gibt doch den einen oder anderen der in der Tat seit 2000 auch dabei ist. Viele hilfreiche Tips haben mir den Urlaub schon um einiges leichter und billiger (Ausflüge) gemacht und es immer wieder lustig, welche Themen seit dieser Zeit bzw. jahrelang behandelt werden ohne auf ein Ergebnis zu kommen .

Gruss Patricia

Baba, Du bist eh mein Held...! Toller Fred, der hätte von mir stammen können!!

Hilft alles nix, ich kann mich nicht kürzer fassen. Bin gebranndmarkt. Wie so oft, da machste nix!

Als ich zum Teeny heranwuchs hatten sich meine Eltern plötzlich ein brandneues, eigenartiges Hobby zugelegt. Fortan hatte nur noch eines Prio im Leben dieser völlig unsensiblen Menschen (damals besser bekannt als Mitbewohner) „wie können wir unserer Tochter nach allen Regeln der Kunst die Schulferien versauen“ . Nach diversen kinderfreundlichen Urlauben in Spanien und Holland versuchten sie mir die globale Vielfalt näher zu bringen und verplanten von nun an alle NRW Ferien nach den Lehrplänen des Geschichts- und Lateinunterrichts von Sexta bis einschließlich Quarta. Tochter und Mitspracherecht?? –im nächsten Leben vielleicht.

Sommerferien 1995: die Ansage lautete drei Wochen Griechenland, Cluburlaub und so’n bisschen Kultur davor. Über meinen Geburtstag , super Idee von meinen zahlenden Mitbewohnern! Vor allem sollte ich mit denen in der ersten Woche auf Kreuzfahrt gehen. Geht’s noch?? Liebt ihr mich denn gar nicht?? [in der Grundschule lag ich eine Woche lang mit schwerer Gehirnerschütterung in unserem Provinzkrankenhaus. Nach drei Tagen durfte ich meine Augen wieder beanspruchen, sodass meine Mäm mir den kleinen Fernseher von Zuhause aus der Küche ins Zimmer stellte. Ich lag neben einer sehr alten Schachtel (schätzungsweise um die 50), die sich abends urplötzlich meiner Fernbedienung entledigte und mich zwang DAS TRAUMSCHIFF zu gucken – ich fand es entsetzlich und hatte sehr lange an Albträumen, aus Angst vor diesem schmierigen Sascha Hehn, zu knapsen] :pinch:

Die einwöchige Kreuzfahrt durch die Ägäis startete also, da machste ja nix mit 13. Am ersten Tag waren wir noch guter Dinge, unsere Innenkabine auf dem Seelenverkäufer bald unter einer halben Stunde schier endloser Suche zu finden – dies stellte sich als großer Irrtum heraus. Meine Mutter holte sich bereits im Flieger eine kleine Erkältung, welche durch die schlechte Temperierung unter Deck zu einer ausgewachsenen Grippe mutierte; sie konnte die ganze Woche nicht aus der Kabine. Genau zwölf Deutsche von gefühlten 4000 Passagieren aus zwölf Nationen waren an Bord, so lautete die Durchsage während der SNRÜ.
Kind in den Kidsclub, das hatte sich mein Vater geklemmt. Die Angst vor wüsten Beschimpfungen der geliebten Tochter war zu groß, das Machtwort der Mutter fehlte in Gänze. Aber wie beschäftigt Mann die Maus den Tag über (weit weg konnten wir nicht, schließlich lag die Mutti todkrank unter Deck) und abends??
Tja, man investiert fünf USD in Jetons, setzt dat Kind an den einarmigen Banditen und sich selbst gepflegt an die Bar am Rande des bordeigenen Casinos. Konnte ja keiner ahnen, dass die minderjährige Tochter mit dem winzigen Einsatz den Vogel abschießt und sich ein fettes Taschengeld erspielte … Neben dem schlechten Essen, dem Kabinenirrgarten, der nicht harmonierenden multikulti Mitfahrer, kaum vorhandenen Personal etc pp., waren die 10 Minuten im Casino bis zum Rauswurf (Papa war doch nur Pipi) mein Highlight an der Kreuzfahrt. Immerhin. Jedenfalls sah ich mich wegen des Traumschiff-Traumas bestätigt und wusste, dass Wasserurlaub in Zukunft wieder ausschließlich Urlaub am Wasser sein wird. Man muss ja mal was riskieren, der gut gemeinte Ansatz ging jedoch voll in die Hose und wurde von der kleinen Familie einstimmig für alle Zeiten ad acta gelegt.

Mit zunehmendem Alter wurden meine DAS-will-ich-sehen-Proteste (Disney World und so) lauter, somit gemeinsame Reisen gebietsabhängig und zweitzimmertechnisch stetig teurer – bis ich ohne Eltern verreisen durfte und dann irgendwann dann meine Berufsausbildung antrat.

Bis heute darf ich täglich diese Firma mit meiner Anwesenheit beehren und habe über die Jahre viele direkte und indirekte Arbeitskollegen mit ihren unterschiedlichen Charaktereigenschaften kennen und ‚lieben’ gelernt . Bis zum Sommer 2007 war es mir allerdings mehr als rätselhaft, wie

1. das kinderlose-topverdiener-Partypärchen
2. das ebenfalls kinderlose, topverdiener-ruhesuchende-Hobbygolferpärchen
3. das solide, mit zwei erwachsenen Kindern, auf Vielfalt und je nach Laune stets gut-urlaubende Pärchen
4. die Singlekollegin mit ihren Ladies einmal im Jahr Party-und-Kultur-zugleich-Suchende
5. der nicht viel von sich preisgebende Vorgesetzte mit Frau und
6. ein Vorgesetzter vom gegensätzlichen Schlag

ALLE (selbstverständlich unabhängig von einander) AUF AIDA IHRE EIGENE ERHOLUNG FINDEN und ihre Erfahrungen mit den besten Empfehlungen an mich weitergaben. „Mach! Buche! Du bist noch keine 25, du bekommst sogar noch Jugendrabatt. Alles Einschlägige kennst Du doch schon. AIDA ist keinesfalls ein Seelenverkäufer “ – lauteten die begeisterten Anstiftungsversuche. Mein damaliger Freund, ebenfalls Arbeitskollege, setzte sich gegen meine zaghaften ‚klingt schon spannend’ Argumente durch und wir landeten 2006 schlussendlich an der Algarve.

Das Jahr darauf, als im Frühling die AIDAdiva vom Stapel lief und für uns persönlich, als hauchzart vorsensibilisierte, einen entsprechenden niemals da gewesenen Presserummel verursachte, entschlossen wir uns für denselben Sommer sieben Tage auf AIDA WMM zu buchen. Individuell übers Reisebüro, weil wir noch eine Woche vorher Malle in seiner prächtigen Naturschönheit abgrasen wollten und den krassen Kontrast zur Playa suchten.

Nach einer stressfreien, wunderschönen Woche in Colonia Sankt Jordi gaben wir unseren Leihwagen ab, passierten mit dem Taxi in zurückhaltender Erwartung dann „Passeo Maritima“. Da stand sie vor uns, die imposante AIDAdiva. Und wir wussten nicht was zu tun war. Wir schlossen uns den anderen Gästen aus den Bussen am Check-in an und kamen auch Stunden später aus dem Staunen nicht heraus. Die schnuckelige Innenkabine, das perfekte Interieur, die fröhlichen Gäste, das motivierte Personal… das waren die ersten Eindrücke. Das Auslaufen aus Palma um 22 h haben wir kaum mitbekommen. Die Reizüberflutung war beispiellos; wir wollten sofort nach Betreten der Gangway um ca. 17 h alles erkunden, nahmen an jeder Bar einen Drink (hätte ja die letzte Bar auf dem Weg sein können, also eher ), landeten schlussendlich an der Poolbar und waren zum ersten Sailaway dementsprechend ‚anwesend abwesend’.

Die Durchsage zur SNRÜ von Kapitän Kurc am Abend für den nächsten Morgen nahmen wir ebenfalls schemenhaft wahr, sodass wir am darauf folgenden Seetag (Langschläfer) um 10.20 h jäh aus dem megagemütlichen Bett gebrüllt wurden. Nach der Pflichtveranstaltung haben wir das Spätaufsteherfrühstück genossen und DANN fing unser Urlaub erst richtig an. Mit der frühen Einfahrt im Naturhafen von Malta (ja, auch dort malträtierten mich meine Eltern damals über Weihnachten für eine Woche) wurde uns bewusst, was unsere Arbeitskollegen meinten (wobei vier der vorgenannten Kollegen niemals das WMM passierten und ausschließlich über Überseerouten referierten). Schnuppergolfen in Tunesien, das atemberaubende Sizilien und das streikbedingte, müllüberflutete Neapel folgten. Wir waren bereits während unserer Erstfahrerwoche dermaßen geflasht, sodass wir für den nächsten Saisonanfang auf Malle eine Kurztour (+ danach Playa) buchten – als Minimalerholung zum Sommerauftakt. Diese Kurztour fand auf AIDAcara statt. Zugegebener Maßen ein krasser Kulturschock nach der imposanten AIDAdiva. Zu kurz, um sich überhaupt auf der kleinen zu akklimatisieren . Wir feierten also mit den zahlreichen Kegelclubs und Mannschaften an Bord und waren stolz über unsere Stippvisiten in Monaco und Barcelona. Umgehend danach buchten wir für den Sommer 2008 eine 10 Tages Tour im WMM … (…)

Nach drei Jahren, gezählt von der ersten AIDA Reise an, zähle auch ich nun zu den Mini-Vielfahrern. Die Begeisterung ist nach wie vor ungebrochen. Kein einziger Fünfsterne Pauschalcluburlaub konnte mir jemals diese geballte Vielfalt an Abwechselung wie Erholung, Vergnügen, Metropolen, Sport, Mahlzeiten, Freundlichkeit, Sorglosigkeit, Freundschaften usw. ermöglichen.
Leider ist mein Premieren- und Lieblingsmitfahrer nach drei gemeinsamen und unvergesslichen Momenten nicht mehr präsent (alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei), aber meine Mäm (auch Papa ist leider nicht mehr da) ist überglücklich über diese AIDAinfizierung; wir waren in der Karibik und im Atlantik unterwegs und anstehend im Oktober auf der TK.

Als (mein) kleines Bonbon für zwischendurch muss in drei Wochen mein bester Freund herhalten. Wir arbeiten beide in der Automobilbranche und wurden wie viele andere in der Krise zwangsverurlaubt, haben dieses Jahr kaum Spielraum – buchen konnten wir trotzdem. Auch er wird sich infizieren. Ich weiß das. Wenn man als ewiger Pauschalurlauber einen der Pötte betritt, ist selbst die Erholung auf einer 7-Tages Tour garantiert. AC hat ein tolles Konzept entwickelt, die Menschen von jetzt auf gleich aus ihrem Alltag, geprägt von Druck und steigender Erwartungen, herauszureißen. Man muss sich nur darauf einlassen.
Aufgrund meines turbulenten Alltags konnte mir bisher kein Liegenblocker, motzender Schubkarrenbediener jenseits der 70, militanter Nichtraucher oder allgemein schlecht gelaunter Gast jemals die Reise verderben. Mit dem angeborenen Humor, Sarkasmus und einem freundlichen Lächeln fühle ich mich im Konzept von AC absolut aufgehoben. Ich wünsche mir genau den Mix aus Kultur, Party, Geselligkeit, gutem Essen und Rumgammeln. Das alles auf engsten Raum? Ich kann mich vom Acker machen, wenn ich keinen Bock auf das eine habe. Eine Etage tiefer und die Klientel ist eine andere. Super. Seeluft? Perfekt, keine Niesattacken, kein Asthma dank der Seewinde, trotz hoher Temperaturen und blühender Flora. Danke AIDA und danke an meine Arbeitskollegen, ohne Euch würde ich wohl immer noch an Orten hocken, die nach drei Tagen & Nächten zunehmend hässlicher werden!!

Wie bin ich zur Aida gekommen

Ich hatte zwar auch immer das Traumschiff angeschaut, aber da ist irgendwie nie der Funke übergesprungen.

Früher war ich urlaubsmäßig eigentlich fast ausschließlich in Form von Studienreisen auf dem Globus unterwegs.
Das Thema Kreuzfahrt stand in dieser Zeit nie so richtig auf meinem Zettel.

Über Weihnachten/Neujahr 2002/2003 hatte ich eine Studienreise auf Sri Lanka gemacht.
Auf dieser Reise hatte ich eine Frau kennengelernt, die mit ihrer Mutter und ihrer besten Freundin unterwegs war.
Die 3 hatten geplant, Weihnachten/Neujahr 2003/2004 mit der Vita eine Karibiktour zu machen.
Da wir uns sehr gut verstanden haben, hatten sie mich gefragt, ob ich nicht mitkommen möchte.
Damit ist die Thematik Kreuzfahrt auf meinen Screen gerückt und habe in der Folge dann meine erste Reise mit Aida gemacht.
Allerdings hatte mich der Virus noch nicht erwischt.
Ich fand die Reise zwar toll, da ich aber in den nächsten Jahren aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr für einen größeren Urlaub
hatte, habe ich Aida wieder aus dem Blick verloren.

Der Virus kam 2007.
Im Fernsehen hatte ich die Taufe der Diva gesehen und habe mir gedacht, was für ein tolles Schiff, mit dem must du unbedingt mal fahren.
2 Wochen später habe ich dann eine Tour für Juli 2007 im wMM gebucht und mit dieser Reise hat mich dann auch der Virus gepackt und bis
Heute nicht mehr losgelassen.

Gruß
Sven

Das ist doch mal ein richtig tolles Thema.

Schon als Kind habe ich mich nach der ferne gesehnt durch Filme wie "Meuterei auf der Bounty" und alles was mit Schiffen und der weiten Welt zu tun hatte. Am allerbesten fand ich natürlich auch das Traumschiff mit all seinen Zielen. Aber es war eben nur ein Traum. Dann irgendwann im Tv liefen die Aida Reportagen Kurs Karibik u.s.w. da dachte ich es wird wohl immer ein Traum bleiben. Als wir 2005 im Dezember mit Freunden über Silvester in Euro Disney wollten haben wir festgestellt das es doch viel zu teuer für uns war, und beim herausgehen dachte ich das wir träumen 560€ eine Woche AIDAcara Mitelmeer ab Mallorca so stand es auf einem Plakat. Erst dachten wir das kann doch nicht war sein für so wenig Geld eine solche Reise aber es war nun doch so und es ging los das AIDA-Fieber. Und jetzt sind es genau die vielen kleinen Dinge wie bei meinen Vorschreibern wie das Auslaufen,Freudentränen,das AIDA-Gefühl und all die Gewohnheiten die Aida ausmachen auf den kleinen Schiffen.

Dieses Zitat trifft es wirklich auf den Kopf

- der erste Blick aufs Schiff (vielleicht schon vom Flugzeug aus?)
- die ersten Schritte auf der Gangway
- das erste Erkunden des Schiffes
- ein Glas Sekt an der Ocean-Bar
- das erste Auslaufen mit Musik
- den Klang des Typhoon
- die Gänsehaut und Freudentränen

Schönes Thema, danke Baba

So lange ich denken kann, hatte ich schon immer Fernweh. Aus meiner Kindheit kannte ich nur Urlaube in den Bergen (Östereich und Schweiz) oder Besuche bei den lieben Verwandten in der DDR. Da habe auch immer sehnsüchtig vor dem Fernseher gesessen, wenn das Traumschiff lief.

Als ich dann mit Anfang 20 meine Urlaubsziele selbst aussuchen konnte, fing ich erst mal mit Reisen in den Mittelmeerraum an,
später folgten mehrere Städtrips. Beides faszinierte mich, sowohl das Meer als auch die Städte.

Da gab es aber noch eine unerfüllte Sehnsucht, das Traumschiff war ja nicht die einzige Schmonzette im Fersehen, da gab es noch Sissi...
Seit ich Teil 3 kenne, wollte ich unbedingt einmal nach Madeira!
Diesen Traum erfüllte ich mir Ostern 2001.
Als wir in Funchal im Hafen spazieren gingen, schaute ich mir sehnsüchtig die Kreuzfahrtschiffe an, das "Traumschiff" war auch da.
Zu dem Zeitpunkt hätte ich aber nicht gedacht, dass ein Urlaub auf dem Schiff bezahlbar wäre und habe mich nicht weiter damit befasst.

Ca. anderthalb Jahre später hatte ein Arbeitskollege eine Reise mir der Cara gewonnen und kan total begeistert zurück.
Da habe ich das erst Mal von AIDA gehört und dachte, dass könnte auch etwas für uns sein. Mein Mann war aber noch nicht
sonderlich von diesem Gedanken angetan. Wiederum ein paar Monate später ist eine Bekannte von uns mit der Vita nach Asien gefahren und sie hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich das auch einmal ausprobieren muss. Da mein Mann nach wie vor nicht wollte (er ist früher nie sonderlich gern in den Urlaub gefahren), habe ich drei Freundinnen von mir überredet, mit mir eine Tour zu machen. Nach langen Diskussionen entschieden wir uns für die Transmed mit der alten Blu 2004.

Als wir in Palma vor dem Schiff standen, war es sofort um mich geschehen! Wir hatten das Glück, abends mit der Vita auszulaufen, das Gefühl war unbeschreiblich.
Ich dachte aber sofort, dass diese Art zu reisen auch etwas für meinen Mann sein könnte und habe direkt nach unserer Rückkehr eine Reise zu den Kanaren für uns gebucht.
Dachte mir, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder ist es gar nichts für ihn oder er ist genauso begeistert wie ich. Als wir im Hafen aus dem Bus stiegen, habe ich sofort gemerkt, dass es auch meinen Schatz gepackt hat und spätestens beim Sail-Away war er auch vom Aida-Virus befallen.
Nach unserer Rückkehr hat er sofort die Kataloge gewälzt (vorher hat er sich so etwas nie angeschaut...). Seitdem höre ich vor unserem Urlaub immer, wie sehr er sich darauf freut, was früher nicht der Fall gewesen ist.

Für uns ist dieser Urlaub einfach ideal. Zwanglos, für jeden etwas dabei, viele nette Leute kennengelernt und eine wunderschöne Hochzeit mit Aida gab es auch noch.

Tja, dann wollen wir uns mal anschließen:

Es begann im Jan. 2003 ganz profan in unserer Betr.-Kantine, wo wir uns immer regelmäßig mit mehreren Kollegen zum Essen trafen.

Doch eines Tages fehlte ein Kollege. Auf meine Frage über seinen Verbleib bekam ich zur Antwort "Der hat es jetzt besser als wir, der hat nämlich Urlaub".

Ach, antwortete ich, er ist also Ski fahren. Antwort: "Nee, der ist mit der AIDA in der Karibik".

Abends erzählte ich diese Story zuhause und rannte nicht wissend damit offene Türen ein. Wir besorgten uns Info-Material, und sahen uns im Fernseher Reiseberichte über Seereisen an.

Als ich den Kollegen dann nach seiner Reise nach seinen Eindrücken und Erlebnissen befragen wollte, bekam ich einen für mich enttäuschenden Satz zu hören (O-Ton, ich werde ihn nie vergessen):

"Das kann man nicht erzählen - das muß man erlebt haben!"

Und dabei sein verträumter Gesichtsausdruck...

Also waren wir jetzt noch neugieriger geworden . Und jedes mal wenn wir zum Einkaufen oder Bummeln in die Stadt fuhren,

immer der gleiche Satz: Jetzt buchen wir AIDA - 14 Tage Karibik.

Doch der Preis schreckte mich immer wieder ab, denn dafür konnten wir locker 2 x im Jahr Aldiana - Urlaub machen.

Doch eines schönen Tages wurde es dann doch Ernst und wir unterschrieben einen Reisevertrag für die AIDAvita Januar 2004 ab/bis Dom.-Rep.

Nach der Reise konnte ich dann auch den Satz meines Kollegen verstehen, und was er damit meinte .

Dieser Reise folgten dann noch weitere Touren, denn wir waren auch mit dem vielzitierten AIDA-Virus unheilbar befallen!

Ein schönes, entspanntes Weekend an Alle

Karin & Ingo

Wie packte uns das AIDA Virus?

Eigentlich kurz gesagt,wir wollten 2007 einfach mal einen ganz anderen Urlaub machen,nach durchstöbern einiger

Kataloge entschieden wir uns für die erste Schiffsreise in unserem Leben.

Wir waren bei dieser Reise so begeistert von neuen Ländern,neue Städte und vor allen AIDA,das dieses nicht unsere letzte

Reise war.Wir waren von nun an angesteckt vom AIDA Virus und freuen uns auf jede neue Reise.

Gruß Dirk

Huhu,

schön, hier zu lesen. Da will ich acu mal meine story erzählen. Also, ich bin auch (als siebziger Jahrgang) wie so viele hier massiv traumschiffverseucht. Schon erstaunlich, was eine Fernsehserie so alles anrichten kann. Nee im Ernst, seit meiner Teeniezeit war das mein absoutes Hauptziel, einmal im Leben auf so einen Kahn zu kommen und dieses feeling zu spüren. Damals (DDR) war daran natürlich nicht zu denken, klar gab es zwar bei uns die Arkona, aber da hatten natürlich andere Leute Prirorität. Dann die Wende und man war als junger Mensch erst mal süchtig nach Strand und Meer, also Spanien, Ibiza immer und immer wieder und alles, was da so ging. Jetzt im Nachhinein finde ich es schade, erst so reativ spät auf den Trichter gekommen zu sein. Letztendlich war ein Angebot von Arosa (die gute alte Blu) für mich der Einstieg in ein neues Urlaubszeitalter. Das Angebot war genial, die Kanarentour, der 2.Erwachsende zahlte nur 150 Euro oder so und das Kind natürlich kostenlos. Bruch, zugeschlagen. Mitten im Januar ging es dann für uns also zum ersten mal aufs Schiff, ich habe gleich noch meinen Geburtstag dort feiern dürfen und uns hat es wirklich von Anfang an gefallen. Es war wie in einer anderen Welt. Entweder man liebt es oder eben nicht. Das war der Einstieg. Seitdem gibt es für uns fast keine andere Art Urlaube mehr im Jahr. Arosa war ja dann irgendwie weg vom Fenster (zumindest die Hochseesparte) und ich habe mich für Aida interessiert und das ist es dann auch geblieben.

Die erste Aidareise war dann WMM mit der Cara und ich bin auch heute noch etwas verliebter in die kleinen Schiffe der Flotte. Mal sehn, wann es mal wieder klappt. Inzwischen habe ich so viele Freunde und Kollegen mit meiner Euphorie für Kreuzfahrten angesteckt, dass ich langsam mal Provision erhalten müßte. Aber die Kombination Luxushotel+Erholung+in kurzer Zeit so viel Neues von der Welt sehen und dabei nicht gstresst zu sein ist einfach unschlagbar. Ich kenne keine andere Art von Urlaub, wo ich ähnliches erlebe. Für mich geht es also noch eine Weile weiter mit den Kreuzfahrten.....

LG, Uli

...OK, Malte liegt in der Hängematte im Garten und ich (Sandra) brauch ein wenig Kühle...

1998 hatte ich nach einem Streit mit meinem damaligen Lebensgefährten ein Problem:

Er hatte unseren geplanten Segelurlaub kurzerhand abgesagt und wollte mit unserer Clique später fahren (unser eigenes Segelboot) - ich hatte Urlaub eingereicht und konnte nicht mehr tauschen...

Nach einer heftigen Diskussion "brüllte" ich ihn an: "dann fahre ich eben alleine in Urlaub!" (hatte ich noch nie getan! Alleine in Urlaub zu fahren meine ich, das anbrüllen schon )

Danach wollte ich mich bei meiner Freundin ausheulen, die hatte aber schlechte Laune und meinte nur: "das machst Du ja doch nicht."

Hm, sollte sie recht haben? Ich fuhr zu meinen Eltern - da lag ein AIDA Katalog (warum die darauf kamen, weis ich bis heute nicht).

Das klang gut und vor allen Dingen nicht alleine / einsam / langweilig.

Ich machte meinen Finanzcheck und fuhr in das Reisebüro, das auf dem Katalog stand - kannte ich auch nicht.

Raus kam ich mit 1 Woch ÖMM in der Innenkabine (es gab nur eine AIDA) man hätte auch halbe Kabinen buchen können - aber mit nem Fremden teilen, habe ich mich nicht getraut. Also wurde es etwas teurer mit Einzelkabine.

Schon am Flughafen hatte ich (wegen der Kofferanhänger) Anschluss - es war ein unglaublich toller Trip. Tolles Wetter, tolle Leute, super viel Spaß und Erholung - und gab mir Selbstvertrauen (und die Erkenntniss, dass andere Mütter auch schöne Schöne haben...)

Wieder zu Hause schoss ich den Kerl (nach 12 Jahren) ab. Auf segeln hatte ich eh keinen Bock mehr. Zu nass und anstrengend! Keine Bar, kein Buffett! Meine Eltern fuhren dann ebenso begeistert AIDA (und tun es immer noch)

Es kam eine neue Liebe (Malte) und aus "Mitleid", dass der arme Kerl nicht wusste, wovon wir immer schwärmen, schenkten uns meine Eltern zur Hochzeit im Jahre 2000 1 Woche WMM. Sogar eine Außenkabine!

Zu meinem großen Glück ist mein Schatz auch sofort süchtig geworden und daher immer wieder

Unseren 10. Hochzeitstag haben wir natürlich an Bord gefeiert und beim Flitterwochentreff auch noch ein Dinner im Rossini gewonnen!

So, nun schließe ich, Malte hat die Hängematte frei gemacht