Am Anreisetag standen wir an dem Handgepäckkontrollband, an dem auch das Gepäck der zusteigenden Crewmitglieder kontrolliert wurde. In einem Gepäckstück eines neuen Crewmitglieds wurde durch das Röntgengerät etwas entdeckt, was wohl nicht hineingehört. Die Sicherheitsmitarbeiterin, die den Bildschirm beobachtete, nahm den entsprechenden Koffer in Augenschein, suche, suchte, suchte und fand ... nichts. In der Zwischenzeit mussten wir, die wir an dem Gepäckband standen, sehr lange warten, bis es endlich weiter ging. Anscheinend gibt es bei der entsprechenden Sicherheitsfirma Personen, die entweder nur das Bild des Röntgengerätes beobachten oder die nur darauf achten, dass das Gepäckstück ordnungsgemäß auf dem Band liegt. Es muss doch möglich sein, dass eine andere Person der Sicherheitsfirma die Gepäckstücke untersucht, in denen evtl. etwas ist, was nicht hineingehört, damit die Gepäckstücke der anderen Passagiere weiter kontrolliert werden können.
Was uns in der Kabine fehlte und auf den anderen, vor der Blu gebauten Schiffen vorhanden ist, war der kleine Hocker mit der Auflage, den man dadurch als Tisch hätte benutzen können. Wir haben uns das Balkontischchen in die Kabine geholt, damit wir etwas zum Ablegen, u. a. der AIDA Heute/Hafen-Info, hatten.
Uns hat es nicht gefallen, dass die meisten warmen Speisen lauwarm bzw. sogar kalt waren. Z. B. kalte Pommes sind wahrlich kein Genuss.
Für den Abreisetag war die Kofferfreigabe für ca. 09.00 Uhr vorgesehen. In Warnemünde haben wir zeitig angelegt, so dass die Kofferfreigabe schon gegen 08.00 Uhr erfolgte. Wir waren gerade in der Kabine, als die entsprechende Durchsage kam, nur zu verstehen war sie nicht. Ich musste mich erst telefonisch bei der Rezeption erkundigen, ob es die Durchsage für die Kofferfreigabe war. Der Anruf ist ja keine Schwerstarbeit, aber es wäre angebracht, wenn die doch relativ wichtigen Durchsagen auch in der Kabine zu hören sind.