Wenn ich mir den Beachclub ansehe (schaut interessant aus), dann ist mir klar, warum AIDA mit der prima diese langweilige 7-Tagestour fährt. Man will die Gäste ganz und gar auf dem Schiff binden. Die angelaufenen Häfen sind nur Alibi.
PRIMA/PERLA Neubau von zwei weiteren Schiffen
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Wenn ich mir den Beachclub ansehe (schaut interessant aus), dann ist mir klar, warum AIDA mit der prima diese langweilige 7-Tagestour fährt. Man will die Gäste ganz und gar auf dem Schiff binden. Die angelaufenen Häfen sind nur Alibi.
Das ist aber kein AIDA eigenes Problem ,das wollen alle Reedereien...nur Kunden an Bord generieren Umsatz
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Das ist aber kein AIDA eigenes Problem ,das wollen alle Reedereien...nur Kunden an Bord generieren Umsatz
Naja, es gibt aber Reedereien, die locken mit ihren Destinationen die Kunden an - AIDA versucht es hier aber mit dem Schiff. Wenn es klappt, warum nicht. Ist vielleicht die Zukunft der Kreuzfahrt, wenn man sieht, dass es überall immer gefährlicher wird. Für mich persönlich stehen aber immer noch die Destinationen im Vordergrund.
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Das ist aber kein AIDA eigenes Problem ,das wollen alle Reedereien...nur Kunden an Bord generieren Umsatz
Naja so viel Umsatz wie mit einem AIDA Ausflug kann man an Bord ja nicht machen...
Wenn man so argumentiert wie Flo, müsste man die Leute auf einem Seelenverkäufer von Destination zu Destination "transportieren".
Und warum sollte die Tour langweilig sein? Ich kenne von den Zielen kein einziges.
Ein zweites Mal würde ich die Tour aber glaube ich nicht fahren.Aber das ist wie immer Geschmacksache.
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nur Kunden an Bord generieren Umsatz
nein. Sehr viel Umsatz wird mit Ausflügen gemacht. -
Der Onboard-Umsatz wird für viele Reedereien immer wichtiger – man schaue sich mal die einwöchigen Karibik-Routen der meisten US-Reedereien an: 2 Seetage (wo früher nur einer war), streckenweise kurze Liegezeiteiten (teilweise nur bis 16 Uhr), ein Ziel ist oft nur die Privatinsel der Reederei … die wollen die Leute eben an Bord behalten, damit dort möglichst viel Umsatz gemacht wird (bei den Amis natürlich insbesondere im Casino).
AIDA hat ja nie einen Hehl daraus gemacht, dass die Prima als "Ganzjahresschiff" konzipiert wurde. Man versucht hier eben ein etwas anderes Konzept auszuprobieren, bei dem das Schiff stärker in den Vordergrund rückt. Warum auch nicht? Und soooo langweilig ist die Metropolen-Tour auch wieder nicht, es ist halt eine "Städtereise mit dem Schiff" – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Natürlich kann man sich Städte während eines verlängerten Wochenendes intensiver anschauen – das gilt aber für viele andere Kreuzfahrt-Destinationen auch. Kreuzfahrt bedeutet eben doch nur ein "Hineinschnuppern" in die unterschiedlichen Destinationen. Vielen Menschen genügt das aber
Ich persönlich erlaube mir keine Prognose, ob die ganzjährigen Touren der Prima ab HH erfolgreiche laufen oder nicht. Dafür muss das Schiff erstmal ein volles Jahr die Route gefahren sein. In Zeiten politischer unsicherer Destinationen, Streiks & Co. kann es ja auch einen neuen Trend zu "heimatnahen" Kreuzfahrten geben, wer weiß das schon.
Gruß,
Dennis. -
Ich erlaube mir schon eine Prognose, warum auch nicht. Diese Tour, die auch schon seit 2012 ( glaube ich) gefahren wird, kann auf Dauer nicht funktionieren. Jedenfalls nicht im Winter, der deutschsprechende Markt ist nun eben auch nicht unerschöpflich.
Was anderes ist es z.B., wenn eine Pride of America ( NCL) seit x- Jahren ganzjährig Hawaii fährt. Klar, dass kann man nicht wirklich vergleichen.
Mein Tipp ist, dass die prima im Winter 17/18 diese Tour nicht mehr fährt, vielleicht schickt man sie ganz hoch in Norden, durch die Golfströmung sind die Gewässer dort meines Wissens nach "mild" und befahrbar.
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Hier wird immer von Umsatz gesprochen, das ist nicht alles. Viel wichtiger ist für die Shareholder der Gewinn bzw. die Umsatzrendite. Bei Ausflügen habe ich externe Kosten am Bein, eigenes Begleitpersonal und ggf. Aufwand für die Organisation.
Auf dem Schiff ist dieser "Overhead" vermutlich geringer und ich kann wesentlich mehr Gewinn herausholen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass das Konzept mit der AIDAprima auch in der Herbst-/Wintersaision gut funktioniert. Für uns als Familie mit Kindern macht die Anreise zum Schiff bei Flugzielen bereits einen großen Teil der Kosten aus. Hamburg, Warnemünde oder auch Kiel sind mit der Bahn aus z.B. dem Ruhrgebiet sehr gut und manchmal wirklich günstig zu erreichen. Im besten Fall zahlen wir pro Strecke 37,50 Euro inklusive Reservierung für die komplette Familie.
Wir freuen uns auf die AIDAprima und haben auch bewusst in diesem Jahr den 24.12. als Abfahrtstag gebucht. Wenn uns das Schiff gefällt, kann ich mir vorstellen, dass wir auch noch öfter damit fahren.
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Bei Ausflügen habe ich externe Kosten am Bein, eigenes Begleitpersonal und ggf. Aufwand für die Organisation.
Bus anmieten, die Leute in den nächsten Ort karren, dann 3 Stunden alleine rumlaufen lassen, wieder zurück. Kein Aufwand (den Bus brauche ich das ganze Jahr über, weil ich eh immer wieder anlege), von den Gekarrten nehme ich 50 Euro/Pax. Klar gibts paar anspruchsvollere Ausflüge, aber im Grunde plane ich die einmal, organisiere sie einmal, dann schicke ich das Personal, das ich eh bezahle, als "Scout" mit. Und da verlange ich dann 100 Euro/Pax. Grossartig.Einfacher verdient sich die Kohle nur im Casino.
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Bus anmieten, die Leute in den nächsten Ort karren, dann 3 Stunden alleine rumlaufen lassen, wieder zurück. Kein Aufwand (den Bus brauche ich das ganze Jahr über, weil ich eh immer wieder anlege), von den Gekarrten nehme ich 50 Euro/Pax. Klar gibts paar anspruchsvollere Ausflüge, aber im Grunde plane ich die einmal, organisiere sie einmal, dann schicke ich das Personal, das ich eh bezahle, als "Scout" mit. Und da verlange ich dann 100 Euro/Pax. Grossartig.Einfacher verdient sich die Kohle nur im Casino.
Und bei den Getränken schlägt AIDA im Vergleich zu Tui und Phoenix verdammt zu.
Beispiel Sex on the Beach:Tui: AI
Phoenix: 4,90
AIDA: 7,50 -
Dann ist Phoenix blöd.
Bei AIDA kosten die Getränke genauso viel wie hier im die Ecke in der Kneipe / Bar.
Einen Cocktail für 4,90 Euro wird man wahrscheinlich nirgendwo finden. -
die diskussion bringt doch nichts. jeder hat irgendwo sein schnäppchen. Tui hat AI, ist dafür von vornherein teurer. auf amischiffen ist der wein sauteuer, ist halt so. phönix bietet dann halt mal billige cocktails....
wenn ich eine relativ teure urlaubsreise mache, kommt es dann wirklich auf 2 € unterschied an?
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die diskussion bringt doch nichts. jeder hat irgendwo sein schnäppchen. Tui hat AI, ist dafür von vornherein teurer. auf amischiffen ist der wein sauteuer, ist halt so. phönix bietet dann halt mal billige cocktails....
wenn ich eine relativ teure urlaubsreise mache, kommt es dann wirklich auf 2 € unterschied an?
Es geht hier nicht um den Reisepreis, sondern um die Tatsache, dass AIDA sich z.B. über die Getränkepreise die Kosten hereinholt. Das war jetzt kein Vorwurf, sondern einfach nur ein Vergleich.
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Es geht hier nicht um den Reisepreis, sondern um die Tatsache, dass AIDA sich z.B. über die Getränkepreise die Kosten hereinholt. Das war jetzt kein Vorwurf, sondern einfach nur ein Vergleich.
Eigentlich geht es hier um prima/ mia und nicht um die Getränkepreise bei AC, welche ich im Großen und Ganzen als angemessen empfinde.
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sarasota :[Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/more/bigs/i074.gif]
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Bus anmieten, die Leute in den nächsten Ort karren, dann 3 Stunden alleine rumlaufen lassen, wieder zurück. Kein Aufwand (den Bus brauche ich das ganze Jahr über, weil ich eh immer wieder anlege), von den Gekarrten nehme ich 50 Euro/Pax. Klar gibts paar anspruchsvollere Ausflüge, aber im Grunde plane ich die einmal, organisiere sie einmal, dann schicke ich das Personal, das ich eh bezahle, als "Scout" mit. Und da verlange ich dann 100 Euro/Pax. Grossartig.Einfacher verdient sich die Kohle nur im Casino.
Das Thema ist off-topic und hat nicht direkt etwas mit der AIDAprima zu tun. Es hat mich interessiert, wie der Umsatz Ausflüge/OnBord aussieht.
Im aktuellen Geschäftsbericht von Carnival für das Jahr 2015 steht folgendes:
"Onboard and other": Einnahmen 3887 M$, Ausgaben 526 M$, Gewinn 3361 M$
"Tour and other": Einnahmen 226 M$, Ausgabe 155 M$, Gewinn 71M$Die Ausflüge machen also nur 45% Marge und Onboard über 600%!
Für mich ist es somit sehr gut nachvollziehbar, dass immer mehr Schiffe mit dem Ziel die Gäste an Bord zu halten auf den Markt kommen.
Mit der AIDAprima und den folgenden Schiffen wird also genau dies umgesetzt. Die Unternehmensleitung hat von den Aktionären schließlich den Auftrag, Gewinn und damit Dividende zu erwirtschaften.
Auf hohe Dividenden von Carnival und anderen Unternehmen freue ich mich auch. Die Dividendenrendite schlägt das Zinsniveau normaler Anlagen der heutigen Zeit.
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Das Thema ist off-topic und hat nicht direkt etwas mit der AIDAprima zu tun. Es hat mich interessiert, wie der Umsatz Ausflüge/OnBord aussieht.
Im aktuellen Geschäftsbericht von Carnival für das Jahr 2015 steht folgendes:
"Onboard and other": Einnahmen 3887 M$, Ausgaben 526 M$, Gewinn 3361 M$
"Tour and other": Einnahmen 226 M$, Ausgabe 155 M$, Gewinn 71M$Die Ausflüge machen also nur 45% Marge und Onboard über 600%!
Für mich ist es somit sehr gut nachvollziehbar, dass immer mehr Schiffe mit dem Ziel die Gäste an Bord zu halten auf den Markt kommen.
Mit der AIDAprima und den folgenden Schiffen wird also genau dies umgesetzt. Die Unternehmensleitung hat von den Aktionären schließlich den Auftrag, Gewinn und damit Dividende zu erwirtschaften.
Auf hohe Dividenden von Carnival und anderen Unternehmen freue ich mich auch. Die Dividendenrendite schlägt das Zinsniveau normaler Anlagen der heutigen Zeit.
Kleine Anmerkung: Wenn ich als Aktionär erfahren würde, dass mein Unternehmen einen Bus (bzw. mehrere Busse) für EINEN Tag in der Woche vorhält - dann würde ich den Verantwortlichen mal fragen, ob er zu oft vom Wickeltisch gefallen und zu häufig mit dem Klammersack gepudert worden ist!
Auch wenn man den Bus zu jedem Hafen schicken würde, in dem das Schiff anlegt - das würde noch mehr Kosten verursachen, da nicht nur ein Fahrer sondern mindesten zwei Fahrer notwendig sind. Zusätzlich fährt der Bus zwischen den Häfen zu 99,999% leer und sorgt nur für Kosten - bringt aber nix ein!
Es ist einfacher, die Ausflüge den örtlichen Agenturen zu überantworten und die Passagiere die Sicherheit "Auch wenn sich DEIN Ausflug am Hafen verspätet, sorgen WIR dafür das DU an Bord kommst!" zusätzlich bezahlen zu lassen... -
Kleine Anmerkung: Wenn ich als Aktionär erfahren würde, dass mein Unternehmen einen Bus (bzw. mehrere Busse) für EINEN Tag in der Woche vorhält - dann würde ich den Verantwortlichen mal fragen, ob er zu oft vom Wickeltisch gefallen und zu häufig mit dem Klammersack gepudert worden ist!
Auch wenn man den Bus zu jedem Hafen schicken würde, in dem das Schiff anlegt - das würde noch mehr Kosten verursachen, da nicht nur ein Fahrer sondern mindesten zwei Fahrer notwendig sind. Zusätzlich fährt der Bus zwischen den Häfen zu 99,999% leer und sorgt nur für Kosten - bringt aber nix ein!
Es ist einfacher, die Ausflüge den örtlichen Agenturen zu überantworten und die Passagiere die Sicherheit "Auch wenn sich DEIN Ausflug am Hafen verspätet, sorgen WIR dafür das DU an Bord kommst!" zusätzlich bezahlen zu lassen...MrBoccia hat das ja so auch nicht geschrieben. Er schreibt "Bus anmieten". Somit ist das aus geschäftlicher Sicht schon vollkommen o.k.
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Immerhin hat sie im Verlauf der Fahrt schon 21,3 kn erreicht
Über Grund? -
Das Schiff ist das Ziel!
Werbeslogan von AC.
Meiner Meinung nach wird der meiste Umsatz auf dem Schiff gemacht, Getränke, Wellness usw.
Ausflüge werden doch normalerweise von ortsansässigen Anbietern organisiert und durchgeführt ( Bus, Fahrer, Reiseführer und Org. )deshalb kann Ich mir nicht vorstellen, dass AC in diesem Segment großartig Gewinn einfährt.
Zumal man auf der Metropolen-Tour eigentlich alles selbst organisieren kann.
.Gruß Harald
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