Bike Touren gehen lediglich an der Küstenstraße entlang , so gut wie keine Steigungen, max. Höhe ca. 22m.
Im Programm Besichtigung der Festung Omoa
( muss man aber nicht unbedingt gesehen haben, zumal , wenn man die Festung in Cartagena erlebt hat)
Aktiv Tour ca. 50 Km, 23ger Schnitt.
Kurz nach Hurrikan Gamma waren die Strände noch teilweise wüst, kurzer Aufenthalt an Strandbar mit Bademöglichkeit.
Bier 1 $.
Soft Tour etwas kürzer.
Honduras
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Hi,
wir waren im Januar 2006 auf der Aura in Mittelamerika und haben die Soft-Tour in Honduras gemacht. Hier der Bericht:
Wir fahren mittags im strömenden Regen los. Das Wasser steht teilweise knöchelhoch auf der Straße, so dass wir innerhalb von Sekunden die Schuhe voller Wasser haben. Doch plötzlich hört der Regen auf und wir haben während der gesamten Bike- Tour keine Nässe mehr von oben. Aus Sicherheitsgründen haben wir 3 bewaffnete, einheimische Security –Leute und einen Polizeiwagen als Begleitschutz dabei. Die Polizei sperrt sogar Straßen für uns, so dass wir gefahrlos abbiegen können. Die etwa 35 km lange Tour ohne nennenswerte Steigungen führt uns erst zur Festung Omoa, die wir leider nicht von innen besichtigen (von AIDA nicht vorgesehen) und dann zum schwarzen Strand von Omoa, an dem wir eine Pause einlegen. Ein Getränk an der der kleinen Strandbar geht auf Kosten von AIDA. Die Kinder hier sind ganz verrückt nach unseren Müsliriegeln und AIDA -Trinkflaschen. Die Toilette ist nur äußerst abgehärteten Leuten zu empfehlen…… Der Strand ist sehr vermüllt (wir haben überhaupt in Honduras den meisten Müll herumliegen sehen) und deshalb verspüren wir keine Lust, hier ein Bad zu nehmen. Auf dem Rückweg fahren wir auf Schlammwegen durch ein kleines Dorf, das erschreckend ärmlich und schmutzig wirkt. Wir müssen unsere Bikes 2 x über wackelige Holzstege tragen – das lockert die sonst etwas eintönige Straßentour etwas auf. Zurück zum Schiff geht’s dann ohne Unterbrechung. Die Security -Leute sind inzwischen so erschöpft (sie waren schon morgens mit dabei), dass sie sich auf dem Polizeiwagen mitnehmen lassen. Zurück auf dem Schiff begutachten alle ihre total verschmutzte Kleidung, machen lachend Fotos davon und so einige beschließen wohl wie wir, dass es mal an der Zeit ist, die AIDA –Waschmaschinen zu testen.
Fazit: Ist mal sehr interessant, Land und Leute aus dieser Perspektive kennenzulernen. Aber eine technische Herausforderung ist keine der Bike-Touren in Honduras. Die Aktiv-Tour ist nur ein paar km länger....
LG
Tina + Uwe -
Hallo Leute!
Ich habe mal die Ausflüge für den Mittelamerika Tour Aura 2 auf der AIDA-Homepage studiert.
Habe nur in Honduras einen BikeAusflug gefunden. Demzufolge gibt`s sonst keinen BikeAusflug auf der Reise?
Oder wird vor Ort auf dem Schiff nochwas angeboten?Viele Grüße und tausend Dank für Infos.
Nadine
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Klar gibt es mehr BIKE Ausflüge.
Nur hat keiner, der sie gemacht hat, hier etwas hinterlassen.
Deswegen leider keine INFOS.
Gruss von ROLF
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- Offizieller Beitrag
Muss da mal dem Webmaster widersprechen. Es stimmt. Es gibt auf dieser Route NUR Biking in Honduras, das ist die EINZIGE Tour.
LG
Morris -
@ Rolf
Stimmt nicht!
Auf der Aura 2 Route gibt bes nur einen Biking- Ausflug und der ist in Honduras! -
Bei unserer Aura Tour 2 im Dez. wurden ausser in Honduras keine weiteren Bike-Ausflüge angeboten...
Der Ausflug war wohl ok, wenn auch nicht besonders spektakulär, ausser dass drei Mädels sich verfahren haben und erstmal gesucht werden mussten...ausgerechnet in Honduras
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Oh. Sorry - es war einmal.
2003 ist ja auch schon lange her !Ich bitte 1000 x und noch mehr um Entschuldigung.
Habe das Thema deswgen hier eingefügt
ROLF -
Hi,
der Grund, weshalb auf der Route Aura 2 nur 1 Bike-Ausflug angeboten wird, ist, dass überall sonst getendert wird.
Die Bikes mit den Tenderbooten an Land zu bringen, ist wohl zu aufwändig.
Da auf Cozumel neuerdings wohl wieder angelegt wird, tut sich hier in Zukunft vielleicht was......
Auf der Route Aura 1 gibt's in jedem Hafen einen oder mehrere Bike-Ausflüge.
LG
Tina -
@whitemoon - nein der Grund liegt in den Behörden vor Ort, die das nicht zulassen (wollen). Die Biking Guides würden liebend gerne dürden aber nicht. Bspw. auf Cozumel wird derzeit auch normalerweise nicht getendert und in den Redehäfen in Europa (Cannes / Nordland) wird auch mit den Bikes getendert...
Spielzimmer - waren wir zusammen auf der Aura...? Das mit den 3 Mädels habe ich auch gehört - wir hatten jedoch in Honduras die Tour nachmittags. (16.12.-30.12.)
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- Offizieller Beitrag
29. Puerto Cort?s, Honduras, Soft-Tour, Wertung 2**
Die Tour wird zweimal angeboten, einmal vormittags, einmal nachmittags. Wir starten mittags um 13.00 Uhr. Begleitet werden wir von einer Art Touristenschutztruppe, bestehend aus einigen Halbwüchsigen, mit denen man im Ernstfall wohl keinen Krieg gewinnen kann. Trotzdem, sie geben sich alle Mühe, radeln sich einen Wolf und wir fühlen uns irgendwie besser, weil sie dabei sind.Aus dem Hafen hinaus fahren wir auf die Küstenstraße, und nach ca. 12 km kommen wir ans Fort Omoa. Wir besichtigen das Fort, finden es nicht so dolle, aber im zugehörigen Museum gibt es etwas für die Gegend sehr seltenes: Ein sauberes Klo. Man kann auch etwas über die Geschichte der Gegend lernen, wer’s mag. Wenn ihr also mal müsst, hier ist die Gelegenheit. Vom Fort aus geht es noch ca. 2km weiter durch einen Slum (anders kann ich das wirklich nicht nennen) mit ungeteerter Schlaglochpiste bis zum Strand. Dort kehren wir in einer schönen Bar ein mit Blick auf den Strand. Getränke kosten 1$, Bier 2$. Unter der Decke, an den Dachbalken hängen Plastiktüten, mit Wasser gefüllt. Nach dem Zweck befragt, antwortet der Wirt, die Wasserbeutel seien gegen Fliegen. Ob es wirkt weiß ich nicht, aber entweder gibt es dort keine Fliegen, oder es hilft wirklich. Wir haben keine Fliegen gesehen.
Am Stand tummelt sich eine Gruppe Mädels, Grundschule oder so, unter Aufsicht einer Lehrerin. Alle Mädels schwimmen vollkommen bekleidet, schließlich ist man hier sehr katholisch.
Der Rückweg führt uns über dieselbe Küstenstraße zurück um Schiff, über die wir gekommen sind. Wir haben schon viele Länder besucht, und auch schon viel Armut gesehen, aber hier haben wir die Armut auch gespürt. Puerto Cort?s ist ein trostloses Fleckchen Erde. Überall liegt Müll herum, es ist dreckig (Muss arm eigentlich auch gleich dreckig sein?) und aus Abwasserrohren läuft die Scheiße direkt in den Straßengraben. Am Strand rosten die Opfer des Wirbelsturmes Mitch vor sich hin. Nirgendwo habe ich so viele Kinder gesehen, sie stehen am Straßenrand, klein, arm und schmutzig, und mit dem Ruf „Bottle, Bottle“ betteln sie um unsere Aida-Trinkflaschen.
Am Abend ziehen überall, wo etwas von Wert ist, Wachmänner auf und Gitter werden mit Ketten verschlossen. Die Häuser der besser verdienenden sind von hohen Mauern umgeben, auf den thront drohend Natodraht, bereit jederzeit Eindringlingen ins Fleisch zu schneiden.
Alles in allem kann die Tour jeder fahren, der es aushält in der schwülen Hitze Sport zu treiben, die Gesamtstrecke beträgt so um die 25km. Marcus und sein Team haben uns auch diesmal wieder souverän geführt, und manchmal stellen sie sich auch auf Kreuzungen um den Verkehr anzuhalten, damit wir anderen sicher passieren können. Die Tour kostet 49 Euro, es gibt zwei Trinkflaschen, einen Müsliriegel und der Eintrittspreis für das Museum ist im Preis mit drin.
Die *-Wertung spiegelt meinen persönlichen Eindruck wieder, immer im Vergleich mit den anderen Touren, die ich gefahren bin. Dies soll eine schnelle Einschätzung ermöglichen und ist völlig subjektiv ohne „harte“ Kriterien.
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Wie sportlich muss mein sein um so einen Ausflug machen zu können? Ich bin zwar nicht unsportlich, aber ich könnte mir vorstellen das es bei der Luftfeuchtigkeit und Hitze dort nicht ganz so einfach ist.
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- Offizieller Beitrag
Wie schon gesagt:
"Alles in allem kann die Tour jeder fahren, der es aushält in der schwülen Hitze Sport zu treiben."
Die Strecke ist leicht zu schaffen.
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el-capitano
28. Dezember 2020 um 21:01 Hat das Thema aus dem Forum wasserurlaub.info Foren Archiv nach Historische Ausflugstipps verschoben.