Hallo in die Runde,
hat jemand von Euch schon mal eine Just-Buchung kurzfristig, als bei weniger als 60 Tagen vor Abreise umgebucht? Laut AGB liegt die Beschränkung ja bei 60 Tagen .
Hallo in die Runde,
hat jemand von Euch schon mal eine Just-Buchung kurzfristig, als bei weniger als 60 Tagen vor Abreise umgebucht? Laut AGB liegt die Beschränkung ja bei 60 Tagen .
Hallo, ich habe heute auch versucht, eine Just Buchung auf eine (höherwertige und damit teuere) Vario-Buchung zu ändern.
49 Tage bis Abfahrt --> keine Chance; weder über RB noch AIDA direkt. Da scheint AIDA stur den AGBs zu folgen, selbst wenn dadurch Umsatz verloren geht .
Gruss, Wolfgang
49 Tage bis Abfahrt --> keine Chance; weder über RB noch AIDA direkt. Da scheint AIDA stur den AGBs zu folgen, selbst wenn dadurch Umsatz verloren geht .
Da magst du vordergründig sicherlich Recht haben. Doch wenn ich darüber nachdenke und es mal aus der Sicht von Aida betrachte, geht der Umsatz nicht verloren.
Meine Rechnung geht so:
Jede Woche gehen weit über 10.000 Menschen an Bord von AIDA. Wenn davon nur ein paar Prozent eine ausserhalb der AGB stehende Veränderung ihrer Reise möchten, muss ja letztlich jeder Einzefall geprüft werden.
Dieser Aufwand ist sicherlich teurer (Personal) als, wie in SaWo's Fall, auf "ein paar Hunderter" zu verzichten und die AGB durchzusetzen.
Auch hier gilt - wie überall - REGELN sind dazu da, um eingehalten zu werden. Die AGB sind nun einmal Regeln und an die hält sich AC auch konsquent. Was meint ihr, was los wäre, wenn bei dem einen eine Umbuchung 50 Tage vor Reiseantritt ginge, weil die Reise 500,00 Euro teuerer wird und bei dem nächsten nicht, weil die Reise nur 450 Euro teuerer wird. Dann wäre das Geschrei wieder einmal groß!
Aaaaaaalso: meine Erfahrung hier: AIDA war sehr kulant und hat der Umbuchung, wenn auch mit Gebühren auf eine andere Reise, zugestimmt. Ich war happy und bin gerade zurück von besagter Reise. Dankeschön an dieser Stelle an meine unglaublich nette und kompetente Reiseberaterin bei AC!
Allerdings hatte ich meine ausschließlich privaten Gründe angegeben. Es ging nicht um die Reise oder Preise.
Ja, ja - ihr habt ja alle Recht, aber als Betroffener hinterfragt man dann doch...
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Meine Rechnung geht so:
Jede Woche gehen weit über 10.000 Menschen an Bord von AIDA. Wenn davon nur ein paar Prozent eine ausserhalb der AGB stehende Veränderung ihrer Reise möchten, muss ja letztlich jeder Einzefall geprüft werden.
Dieser Aufwand ist sicherlich teurer (Personal) als, wie in SaWo's Fall, auf "ein paar Hunderter" zu verzichten und die AGB durchzusetzen.
Betriebswirtschaftlich sauber argumentiert; ich hoffe aber stark, dass die Prozesskosten bei AIDA nicht so hoch sind, dass eine solche Transaktion direkt mehrere Hunderter kostet
Auch hier gilt - wie überall - REGELN sind dazu da, um eingehalten zu werden. Die AGB sind nun einmal Regeln und an die hält sich AC auch konsquent. Was meint ihr, was los wäre, wenn bei dem einen eine Umbuchung 50 Tage vor Reiseantritt ginge, weil die Reise 500,00 Euro teuerer wird und bei dem nächsten nicht, weil die Reise nur 450 Euro teuerer wird. Dann wäre das Geschrei wieder einmal groß!
Klar, wir sind ja in Deutschland und hier haben REGELN einen besonderen Stellenwert.
Aber nur noch mal zur Klarstellung : ich wollte freiwillig auf eine teuere Kabine umbuchen (Just Balkon auf Vario Suite), die p.P. um 500 € höher lag.
Aaaaaaalso: meine Erfahrung hier: AIDA war sehr kulant und hat der Umbuchung, wenn auch mit Gebühren auf eine andere Reise, zugestimmt. Ich war happy und bin gerade zurück von besagter Reise. Dankeschön an dieser Stelle an meine unglaublich nette und kompetente Reiseberaterin bei AC!
Allerdings hatte ich meine ausschließlich privaten Gründe angegeben. Es ging nicht um die Reise oder Preise.
Ohne mich der ewigen "Früher war alles besser (anders)" Jammerei anzuschliessen : ja, das habe ich vor einigen Jahren auch schon anders erlebt und ich hätte mir gewünscht, dass AIDA irgendwie doch einen Vielfahrer / Clubstatus berücksichtigt. Machen die Fluggesellschaften doch auch bei ihren Vielfliegern.
Aber gut, ich will das Thema auch nicht stressen und wollte nur eine Erfahrung zum Thema beitragen. Die Vorfreude auf den Urlaub ist ungebrochen und damit ist das Thema für mich .
LG, Wolfgang
Betriebswirtschaftlich sauber argumentiert; ich hoffe aber stark, dass die Prozesskosten bei AIDA nicht so hoch sind, dass eine solche Transaktion direkt mehrere Hunderter kostet
Ich finde die Diskussion gar nicht schlecht, solange sie sachlich bleibt. Die Argumente sind ja auf beiden Seiten nicht von der Hand zu weisen.
Deswegen zu deinem Zitat:
Nein, glaube ich nicht. Das geht schon in der ersten Instanz den Bach runter. Ich glaube nicht dass die Juristen von AC ihre AGB so gestaltet haben, dass eine andere juristische Instanz Spielraum zum "experimentieren" hat.
Und mal ehrlich: Welcher seriöse Anwalt würde ein Verfahren gegen die AGB von Aida befürworten
ich kenn die letzten Akualiesierungen nicht genau. Aber vor 2 Jahren hab ich sie mir mal durchgelesen. Um es lapps auszudrücken: saubere Arbeit. Die Juristen sind besser als das IT-Team
Ha, Missverständnis ....!!!
Ich meinte nicht juristische Prozesskosten, sondern "Geschäftsprozesskosten" i.S.v. dieser Prozessschritt erfordert xy Resourcen u.ä. (das reflektierte auf Dein "Aufwands" Argument).
Klagen würde ich für so einen Sch... sowieso nie und nimmer .
Gruss, Wolfgang
Ahhhh... jetzt verstehe ich
Okay, doch das denke ich schon, weil ja wirklich jeder Einzelfall geprüft werden müsste. Für die Prüfung reicht auch kein "angelernter" Mitarbeiter sondern eine Fachkraft. Selbst wenns nur wöchtentlich 300 Anfragen wären (und bei der Anzahl an Reisenden sind das grad mal ca. 3 Prozent). Das wäre ein Job für mindestens 5 Mitarbeiter in Vollzeit.
Hi Tom,
jetzt komme ich auch 'mal dazu, Deine Kalkulation laut nachzuvollziehen :
Also, lass' uns ruhig mal von 300 Anfragen in der Woche ausgehen. Dann kommen wir bei 50 Wochen im Jahr auf insgesamt 15.000 Anfragen.
Bei Deiner Annahme von 5 Vollzeitmitarbeitern und einer Arbeitsleistung von 220 Tagen/Jahr haben diese also eine Kapazität von 1.100 Arbeitstagen/Jahr oder 8.800 Arbeitsstunden/Jahr, d.h. es bleiben knapp 0,5 Stunden pro Anfrage.
Du hast mich überzeugt
Gruss, Wolfgang