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Warnemünde / Deutschland
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Turmleuchten 2024 am 1.1.24
Wer noch keine Unterkunft in der Nähe hat, könnte noch im aJa für schlappe 300 € die Nacht fürs DZ.
Wenn einem paar Stationen mit der S-Bahn nichts ausmachen, wird es günstiger.
Warnemünder Turmleuchten ehemals „Leuchtturm in Flammen“Traditioneller Jahresauftakt am Neujahrstag – lassen Sie sich die Show nicht entgehen: Live-Musik, Laser-Show, Feuerwerk mit musikalischer Untermalung,…www.ostsee.deFotos von diesem Jahr #488 ff.
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Für die Ausflügler von Warnemünde Richtung Graal Müritz wird die Veränderung der Küstenlinie sicherlich bemerkbar sein:
Sturmflut im Oktober: Rostocker Heide verlor bis zu 20 Meter von der Küstenlinie, zwei Hektar Wald und den WanderwegDie Rostocker Heide hat durch die Sturmflut im Oktober etwa zwei Hektar Waldfläche verloren. Die Küstenlinie ging an einigen Stellen um 20 Meter zurück.www.ndr.de -
da bin ich direkt nach dem Sturm lang gelaufen, da sah man einige Schäden.
Dort waren aber auch Schilder zur Entwicklung der Küste, es wird dort permanent abgetragen und dafür am Ende verlängert werden, aber sicher nicht in dem Tempo wie durch den Sturm.
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Wir fahren im Dezember nach Warnemünde ins aja-Resort und nehmen dort an der Veranstaltung "Seemannsgarn" mit Kapitän Dieter Wieprecht teil. Dann werden wir uns die Schäden vor Ort ansehen.
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Das aja-Resort ist heil geblieben...
LG an Captain Out
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Das aja-Resort ist heil geblieben...
LG an Captain Out
Ja, die Aktion mit ihm läuft schon seit Oktober.
Die Grüße werde ich ausrichten.
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Als wir am 28.10 in Warnemünde waren, waren wir zum 1x im Hummerkorb essen (hatten vorher reserviert). Und was soll ich sagen: Es war einfach super lecker. Der Gurkensalat war u.a mit einer der Besten, die ich je gegessen habe und die Portionen waren ausreichend groß. Also, wenn ihr mal dort seid, unbedingt den Hummerkorb besuchen:
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Also, wenn ihr mal dort seid, unbedingt den Hummerkorb besuchen:
Absolute Zustimmung!
Ein Warnemünde-Aufenthalt ohne wenigstens einen "Hummerkorb"-Besuch ist zwar möglich aber sinnlos.
Nein, sinnlos natürlich nicht. Damit will ich eher sagen, dass es für mich ein Muss ist, dort wenigstens einmal pro Aufenthalt zu essen. Bis auf einmal habe ich dort aber immer abends gegessen. Okay, tagsüber bin ich ja auch meist irgendwo unterwegs. Nach Möglichkeit sitze ich ja gern auf der Terrasse. Selbst im Herbst isses dort dank der Heizstrahler und Decken sehr gemütlich. Selbst bei strömendem Regen habe ich dort schon unter einem der großen Schirme gut gesessen.
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Dany101 und _Meerelfe_ Lecker Fischfilet mit ordentlichen Bratkartoffeln (und ggf. Gurkensalat) und (Büsumer) Nordseekrabben... Dabei gehe ich meilenweit.
Und in Warnemünde is(s)t man vor Ort.
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Wir waren im August im "Meerle" gegenüber/nebenan des Hummerkorb. Lohnt sich einmal auszuprobieren
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Hi wo ist in Warnemünde der Hummerkorb? Sind auch da .lg moni
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Hi wo ist in Warnemünde der Hummerkorb? Sind auch da .lg moni
Am Alten Strom an der Mittelmole, also ganz zentral.
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Drück mich:
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.com -
Drück mich:
Na gut!
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Warnemünder Port Party 2024
Rostock - Kreuzfahrt in Rostock mit Aufwind: Port Party feiert start in die Saison
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Für Wanderfreunde – Unterwegs von Heiligendamm nach Kühlungsborn
Wer die Strände von Warnemünde und Markgrafenheide bereits kennt und mal auf einer anderen Strecke entlang des Spülsaums wandern möchte, dem empfehle ich die Strecke von Heiligendamm nach Kühlungsborn. Diesen Ausflug kann man perfekt mit einer Fahrt mit dem historischen „Molli“ oder auch mit der kleinen „Baltica“ kombinieren.
Ich berichte mal von meinen Erlebnissen.
Für 5,70 € bin ich ab Warnemünde mit der S-Bahn bis Rostock-Lütten Klein gefahren. Nach rund 150 Metern Fußweg erreichte ich dort den Busbahnhof. Ab hier fährt Bus Nr. 119 zum ZOB Bad Doberan. Hier hat man jedoch schon die Wahl. Man kann auch mit dem Bus bis zum Molli-Bahnhof Bad Doberan fahren und von dort mit dem Zug nach Heiligendamm. Da es an dem Morgen meiner geplanten Wanderung jedoch regnete, entschied ich mich für die Weiterfahrt mit dem Bus. Am ZOB Bad Doberan steigt man in Bus Nr. 211 Richtung Ostseebad Rerik. Nach 8 Minuten Fahrt erreicht man Heiligendamm. Zwischen Abfahrt in Warnemünde und Ankunft in Heiligendamm liegen gerade einmal 55 Minuten.
In Heiligendamm verlässt man den Bus an der Haltestelle Heiligendamm Abzweig. Die Haltestelle befindet sich direkt hinter den historischen Villen. Man läuft ein paar Minuten einen schönen Waldweg entlang und erreicht dann eine Straße.
Hier schlägt man die linke Richtung ein und sieht schon die Promenade von Heiligendamm. Noch ein Hinweis: Unterhalb des Zugangs zur Promenade befindet sich auch ein Toilettentrakt mit sauberen, kostenfreien Toiletten.
Man betritt die Promenade und folgt ihr in westlicher Richtung. Der Weg führt dabei parallel zu den größtenteils wunderschön renovierten Villen, die Heiligendamm auch den Beinamen „die Weiße Stadt am Meer“ geben. Am westlichen Ende des Villenkomplexes befindet sich das Gelände des „Grand Hotel Heiligendamm“, in welchem im Jahr 2007 der G8-Gipfel stattfand. Vielleicht erinnert sich mancher in diesem Zusammenhang noch an diesen überdimensionalen Strandkorb. Der ist jedoch von außerhalb des Hotelgeländes nicht zu sehen und das Gelände darf auch nicht betreten werden, wenn man kein Hotelgast ist.
Hier eine Aufnahme der „Waterfront“ von Heiligendamm mit den historischen Villen. Aufgrund des „Panorama“-Modus wirkt der Weg, als mache er eine Biegung. Dem ist aber nicht so.
Direkt neben dem „Grand Hotel“ führt eine Treppe hinunter an den Strand, dem man ab hier nunmehr immer in westlicher Richtung folgt. Am Horizont ist schon Kühlungsborn zu erkennen. Unterbrochen wird der Strand nur durch einen brückenartigen Weg, der die Wellenbrecher unterhalb des bisher noch nicht sanierten „Alexandrinen-Cottage“ quert, wie auf diesem Foto gut zu sehen ist:
Hat man diese Brücke hinter sich gelassen, befindet man sich an einem Strandabschnitt unterhalb des von Buchen gesäumten Hochufers, der immer wieder von größeren, rund geschliffenen Steinen frequentiert wird:
Bei ruhiger See ist es absolut unproblematisch, diesen Strandabschnitt zu passieren, ohne sich der Abbruchkante des Hochufers zu weit zu nähern. Frisch herabgestürzte Buchen samt Wurzelballen und größerer Mengen Sand sollten jeden warnen, sich dem Hochufer zu weit zu nähern. Als ich im Oktober 2022 hier schon einmal war, hätte ich aufgrund höheren Wellengangs dort nicht laufen können, hätte dafür dann eben den Hochuferweg nehmen müssen. Nachdem man die kleine Landspitze, welche auf obigem Foto erkennbar ist, passiert hat, öffnet sich eine weite Bucht mit einem Gemisch aus Sand und Steinen, welches sich jedoch – je weiter man sich in Richtung Kühlungsborn nähert – eindeutig zugunsten der Steine wandelt.
Nach rund anderthalb Kilometern Wanderung wird das Hochufer etwas flacher, was sich bis Kühlungsborn so fortsetzt. Etwas oberhalb des Strandes erreicht man über eine Treppe einen chilligen Beach Club, von dem ich selbst auch erst durch Recherche für meine Wanderung aus dem Internet erfahren hatte – den „Deck Beach Club Heiligendamm“. Was für eine tolle Location. Schade, dass es zu diesem Zeitpunkt noch immer regnete. Im Sommer muss das hier traumhaft sein. Tolle Sitzmöbel, Lichtilluminationen, farbenfroh mit türkis und pinkfarbenen Kissen und Decken dekoriert. Lounge-Musik, leckere Snack, süffige Cocktails:
Da Cocktails auch bei Regenwetter schmecken, gönnte ich mir einen spritzigen Aperol Spritz für „schlappe“ 9,50 €. Man hat ja schließlich Urlaub.
Wer gern weitere Informationen haben möchte, hier der Link:
Home - Café und Restaurant - DeckBeachClub
Beschwingt setzte ich anschließend meine Wanderung fort. Auch der Regen hörte schließlich auf und ich konnte mich ungehindert dem Sammeln diversen Strandguts widmen. Und immer wieder gab es tolle Fotomotive zu entdecken:
Es war einfach herrlich. Gerade in einer Jahreszeit wie dem Frühling ist es hier mitunter in der Woche zumindest noch herrlich leer. Zeitweise war ich weit und breit ganz allein am Strand.
Näher und näher kommt man schließlich Kühlungsborn. Die gesamte Strecke von der Promenade Heiligendamm bis nach Kühlungsborn beträgt ungefähr 7 Kilometer. Ich muss aber sagen, dass man diese Strecke wirklich gut bewältigt. Unterhalb eines kleinen Campingplatzes führt eine Treppe nach oben zum Hochuferweg. Achtung: Auf der gesamten Strecke gibt es relativ wenige Strandzu- und -abgänge. Jedenfalls war ich dann ein Stück auch auf dem Hochuferweg unterwegs, um meinen Füßen nach den vielen Steinen am Strand mal wieder einen etwas „ruhigeren“ Untergrund zu gönnen.
Zufälligerweise entpuppte sich das Ganze sogar noch als Glücksgriff, da der Hochuferweg nach einiger Zeit auch ein großes Rapsfeld passierte, von dessen Rand aus man einen tollen Blick auf den vorbeifahrenden „Molli“ hat:
Infos zum „Molli“ hier:
Inzwischen hat man die ersten Ausläufer Kühlungsborns schon fast erreicht; der Bootshafen ist zum Greifen nahe. Oberhalb des Bootshafens verläuft die Promenade von Kühlungsborn, gesäumt von schicken Boutiquen und einladenden Restaurants. Ich fühlte mich eingeladen vom „Vielmeer“ direkt oberhalb des Bootshafens – auch ein Tipp aus dem Internet. Man kann herrlich draußen sitzen, wobei man auf jeden Fall auch mal einen Blick ins Innere werfen sollte. Ein einladender Ort, den ich sicherlich wieder einmal besuchen werde.
Bereits bei der Planung meines Ausflugs hatte ich mir vorgenommen, am Abend mit dem Schiff zurück nach Warnemünde zu fahren. Die kleine „Baltica“, mit der ich schon einmal unterwegs war, sollte mich also als eine Art „Mini-Kreuzfahrt“ zurück in mein Domizil am Meer bringen.
Ich vertrieb mir die Zeit bis zur Abfahrt um 18 Uhr ab Seebrücke Kühlungsborn mit einem Bummel über die Hauptstraße, kaufte ein paar Kleinigkeiten und wollte mir eigentlich noch das „Haus Quitte“ ansehen, das mir als Schauplatz einer der Folgen von „Kreuzfahrt ins Glück“ sehr gefallen hatte. Jedoch setzte leider ein wahrer Wolkenbruch ein (Aprilwetter eben), dass ich dieses Vorhaben verwarf.
Letztlich kam die Sonne wieder hervor, als die Abfahrt der „Baltica“ näher rückte. Man kann mit ihr ab Warnemünde nach Kühlungsborn fahren, dort einen zweistündigen Landgang unternehmen und anschließend wieder zurück nach Warnemünde fahren. Man kann aber auch nur eine Strecke mit dem historischen Schiff aus dem Jahr 1959 fahren.
Infos und Fahrpläne sind hier zu finden:
Infos zum Schiff selbst hier:
Ich ging noch kurz an den Strand und dann kam auch schon das Schiffchen angefahren, dass während der „Landgangszeit“ anderen Passagieren die Möglichkeit einer zweistündigen Fahrt auf See gibt und kurz vor 18 Uhr wieder an der Seebrücke anlegt.
Gemütlich mit 10 Knoten tuckert das Schiffchen dann in Küstennähe wieder zurück nach Warnemünde. Noch einmal erlebte ich von der Seeseite aus meinen Wanderweg am Meer, hatte einen Blick auf Heiligendamm, Börgerende-Rethwisch, schließlich auf Nienhagen und den „Gespensterwald“ und dann kam auch schon Warnemünde näher und näher. Für Speis´ & Trank an Bord ist natürlich auch gesorgt – entweder im warmen Schiffsinneren oder an Deck.
Schließlich umrundet die „Baltica“ das grüne Leuchtfeuer der Westmole und legt am Passagierkai in der Nähe des Pier 7 an. Das allerdings nur abends. Tagsüber steigen die Passagiere in Warnemünde am Neuen Strom ein.
Jedenfalls war mein herrlicher Ganztagsausflug damit zu Ende. Morgens bin ich um 08:30 Uhr aufgebrochen und war also nach 11 Stunden, um 19:30 Uhr, wieder zurück. Ein erlebnisreicher Tag mit einer wunderschönen, absolut empfehlenswerten Wanderung.
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