- Offizieller Beitrag
Yah mon, wir haben es gerade entschieden, Karibik zum 9. Mal (wenn man TA und Amazonas und TK mitzählt, aber die enden ja in der Karibik) . Karibik geht einfach immer.
LG
Sisserl & Morris
Yah mon, wir haben es gerade entschieden, Karibik zum 9. Mal (wenn man TA und Amazonas und TK mitzählt, aber die enden ja in der Karibik) . Karibik geht einfach immer.
LG
Sisserl & Morris
Hallo @ ALL
Erzählt doch mal ein bisschen wer von Euch schon Ausflüge geplant / gebucht hat... vor allem von / mit externen Anbietern
der einzelnen Insel ???
*neugierig bin*
Aber gerne:
Tortola: Wer noch nicht da war, sollte nach Virgin Gorda. Entweder mit der normalen Fähre, erreicht man zu Fuß vom Schiff aus in ein paar Minuten. Oder mit Egbert mit dem Speedboot, den bucht man telefonisch von zu Hause vor ab. Oder mit dem Katamaran, zB mit Cpt. Joe von Patouche.
Antigua: Taxi nehmen, Inselrundfahrt vereinbaren, mit Besuch in Nelson's Dockyard, anschließend an einen der 360 Strände: Jolly Beach, oder Church Valley Beach oder Darkwood Beach oder oder oder.
Dominica: Die Aida-Radtour ist hier sehr schön (wie auch auf den vorherigen Inseln), man kann aber auch einfach an der Bar des Hotels im hafen sitzen, Bier trinken, essen, gucken, und ein wenig nutzloses buntes Zeug shoppen.
St. Lucia: Mit dem Taxi nach Marigot Bay und mit dem Wassertaxi zurück, easy goin'.
Barbados: Da muss man einfach mit Gina schippern, http://www.calabazasailingcruises.com - für 110 USD gints Transfer vom und zum yachthafen, max. 12 Personen an Bord, Open Bar (Kaffee, Tee, Softdrinks, Bier und Rumpunsch), Snacks vorweg und zwischendurch, Homecooked Lunch, Schwimmen mit Turtles (jedem seine eigene) Schnorcheln und Arschbomben in die Karibik. Dauer: 5 Stunden.
Tobago: Weil wir Pigeon's Point das letzte Mal verpasst haben, müssen wir da mal hin. Taxi, please..
Grenada: Zum A-Beach, in Erinnerungen schwelgen, Burger essen, Bier trinken.
Isla Marga: Zum Strand gleich am Schiff, Bier am Strand und Margaritas an der Bude trinken.
Bonair: Schwierig schwierig, Klein Bonair ist soooo öde, da muss uns noch was einfallen.
Curacao: Mal sehen, das letzte mal kam der regen hier waagrecht bis 15 Uhr, da blieb nur Zeit für die Stadt. Ein Muss: da späte Abfahrt ist, in der Stadt abends am Wasser sitzen und ... na ja, Bier trinken und gucken.
Aruba: Jacques-Beach Club, wer ihn findet, dem geb ich einen aus. Antworten bitte nur per PN.
LG
Morris
@ morris : bekomme ich auch ein bier wenn ich dir sage wo der jaques-beach is????
@ morris : bekomme ich auch ein bier wenn ich dir sage wo der jaques-beach is????
Du bekommst auf jeden fall ein Bier, wenn wir uns mal wieder treffen, auch wenn Du nix sagst.
bleibt unser geheimnis!!!!versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.
Gina von Calabaza hat unsere Buchung bereits bestätigt. Wir werden also - wieder mal - mit Gina auf Ausflug gehen. Es sind auch noch Plätze frei (sie nimmt nur 12 Personen mit), falls jemand bucht, sagt einen schönen Gruß von Morris, dann weiß sie wir sind vom gleichen dampfer. Hier ist der Link zu Calabaza. Ich helfe auch gerne beim Buchen.
Das müsste unser Flug von DUS sein: AB7402, 10:50 ab DUS, 15:50 an LRM, Flugzeit 10 Stunden . Schon wieder der Hintern plattsitzen. Aber das heißt auch 16hundert30 - Ocean Bar. Gepäck braucht man nicht abholen, es geht gleich vom Rollfeld in den Bus, einchecken, Begrüßungsbier. Yah mon.
Hätte jemand Interesse an diesem Ausflug auf Aruba?
http://www.eltoursaruba.com/de/tours/cruise_ship_passengers/
Abschluss wäre dann der Arashi Beach
Ab 10 Personen würde er auch nen deutschsprachigen Guide besorgen
Sorry. Aber auf Aruba möchte ich mit Morris zum Dschackes Bietsch. :swayne:
Und auf Barbados gehen wir auf jeden Fall auf den " Matacaran" von Gina Hier klicken Möchte das auf jeden Fall das dritte Mal machen. Das Schnorcheln dort mit hunderten von Fischen und beim 2. Stopp mit den vielen Turtels ( " Jedem seine eigene.") Das ist mein absolutes Highlight auf dieser ganzen Tour. Und der Herzlichkeit und Umsorgtwerden von Gina und ihrer Crew. Und diesem obergenialen Native- Food und der nicht endenden Open- Bar mit Rumpunch usw ... * hicks* Und das Willkommenfühlen. Man segelt an der Küste entlang, ankert hier und dort. Und immer, wenn andere Boote dazukommen, wird der Ankern gehoben und an einen anderen, ruhigeren Platz gesegelt ( falls es der Wind hergibt, sonst wird mit Motor gefahren. Auch lustig!)
Und ich verrate euch was: für unser Tour im März haben wir Gina auch schon wieder gebucht.... :swayne: Besser gehts nicht.
Sorry. Aber auf Aruba möchte ich mit Morris zum Dschackes Bietsch. :swayne:
Und auf Barbados gehen wir auf jeden Fall auf den " Matacaran" von Gina Hier klicken Möchte das auf jeden Fall das dritte Mal machen. Das Schnorcheln dort mit hunderten von Fischen und beim 2. Stopp mit den vielen Turtels ( " Jedem seine eigene.") Das ist mein absolutes Highlight auf dieser ganzen Tour. Und der Herzlichkeit und Umsorgtwerden von Gina und ihrer Crew. Und diesem obergenialen Native- Food und der nicht endenden Open- Bar mit Rumpunch usw ... * hicks* Und das Willkommenfühlen. Man segelt an der Küste entlang, ankert hier und dort. Und immer, wenn andere Boote dazukommen, wird der Ankern gehoben und an einen anderen, ruhigeren Platz gesegelt ( falls es der Wind hergibt, sonst wird mit Motor gefahren. Auch lustig!)
Und ich verrate euch was: für unser Tour im März haben wir Gina auch schon wieder gebucht.... :swayne: Besser gehts nicht.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Noch 67 Tage. Um Euch die Wartezeit etwas zu verkürzen, stelle ich mal etwas zum Lesen rein. Es war auf St. Vincent, da kommen wir nicht hin auf unserer Route. Aber die Insel ist austauschbar, und der Taxifahrer könnte überall zu Hause sein.
St. Vincent – A day with Brodda
Zur Osterreise 2008 mit der Aura gibt es keinen ausführlichen Reisebericht, aber ein Tag, der geht mir nicht aus dem Kopf, und ein Mann verdient besondere Erwähnung.
Sahara, Ha-Gue, Lastorder, Doctorfish, Sissi und ich hatten beschlossen, dass wir an den Strand wollen. Also suchten wir uns direkt am Hafenterminal ein Taxi. Ein Dispatcher teilte die Taxen zu (wir fuhren mit einem offiziellen Taxi der örtlichen Genossenschaft) und unser Fahrer stellte sich uns vor. Er war ein schmaler dunkelhäutiger Typ, der grinste, aber trotzdem ernsthaft blieb bei all seinen Erklärungen und Versicherungen. Seine Augen waren ein wenig gerötet, die Jungs hatten wohl am Vorabend zuviel Rum, oder schlechten Stoff erwischt oder gleich beides.
„Call me Brodda“, grinst er.
„Brodda?“, frage ich verunsichert.
„Yes“, gibt er zurück, erstaunt dass ich ihn nicht verstehe, „Brodda, as in Little Brodda or Big Brodda.“
Alles klar, Mr. Brodda hatte Probleme mit dem Ti-Äitsch.
„What do ya want? Round trip da island, to da beach? I know da best beach on da island.“
„Just to the beach, please. How much?“
Ehrlich gesagt, ich weiß den Preis nicht mehr. Es war wohl OK, für die Fahrt, das Warten am Strand und für den Unterhaltungswert allemal.
Brodda fuhr einen Japaner oder Koreaner, top-gepflegt und recht neu. Er hatte seinen ganz eigenen Fahrstil, und der sah so aus:
Gas geben, bis wir so bei 80 bis 90 Ka-Em-Ha waren, dann abrupt bremsen, weil ein Schlagloch im Weg war, eine Kreuzung kam oder weil ein Hund, ein Kind oder sein Dealer über die Straße lief.
Vollgas – Bremsen - Schlagloch – Schlenker – Vollgas – Bremsen – Schlenker – Vollgas.
Auf dem Weg zum Strand gab Brodda uns reichlich Erklärungen zu seiner Insel ab, hin und wieder hielt er auch an, um uns die örtliche Fauna näher zu bringen. Aber zunächst stellte sich der Philosoph in ihm vor.
„I love da island, cause dis is my home. I have love in me for all my home, my people, for all people, cause if I have no love, da vulcano will come for me. Yah mon, one love, all one big family. If you have no love, da vulcano comes for you.“
Gemeint war der Soufrière, ein aktiver Vulkan, der letztmalig 1979 ausgebrochen war. Nun, man hatte ihn wieder eingefangen, und solange Brodda genug Love hat, wird der Vulkan wohl friedlich bleiben.
Während der rasanten Fahrt nahm Brodda auch gerne mal einen Plan der Insel zur Hand, um mir darauf die Lage der verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu zeigen, oder die Teile der Grenadinen, in denen Donald Trump gerade 300 Millionen Dollar investiert hatte.
„You can come to my country, too, and invest, sir, you will be welcome. My people go to your country, and you can come to my country, all one big family, sir.“
Solange die Saint Vincentianer – oder sagt man Vincentinesen – nicht als Englischlehrer arbeiten oder als Taxifahrer, sollen sie kommen.
Am Strand herrschte Hochbetrieb („You gonna mix up wid da local people.“), denn es war noch Ostern, und die Hälfte der Inselbevölkerung, die sonst arbeitete, hatte auch frei. Kinder spielten Cricket am Strand, Familien bereiteten das Bar-B-Q vor (allerdings grillten Sie wohl mit alten Autoreifen.) Der Strand war Broddas secret beach, aber nicht nur seiner, denn es waren schon gelb-weiße Handtücher da. Und es gab eine Verpflegungsstation für Taxifahrer. Weil Brodda ein großes Herz mit viel Liebe darin hatte, bot er uns von seinem Mittagessen an.
Hmm, lecker, werdet ihr denken, karibisches grilled chicken oder grilled fish, lecker. Nahe dran, es war so ähnlich. In einem Plastikbecher hatte er eine undefinierbare grau-güne heiße Pampe.
„Try it“, bot er an, „it’s very good.“
Wer die Berichte von Schinamarkus aufmerksam verfolgt, der weiß, wenn etwas very good ist, und nur so ähnlich aussieht wie Essen, dann ist es meist mit Vorsicht zu genießen.
„Is it to drink or to rub on the skin?“, fragte Sissi skeptisch.
„No, it’s to drink, it´s very good for your held.“
Oha, wieder denken wir an Schinamarkus, denn wenn etwas very good for your health ist, dann sollte man still und heimlich verschwinden. Nicht so Sissi, sie kostet das Zeug, ebenso Ha-Gue und Lastorder. Es war heiß, nach wie vor undefinierbar, schien aber total verkochtes Gemüse zu sein.
„Dis is very good for the men, too“, freute sich Brodda, „Makes you last longer, you know, dat will make da ladies happy.“ Viagra auf St. Vincent. One love.
Der Strand war grau, weil der Sand vermischt war mit Vulkangestein und er gefiel uns nicht ganz so gut, aber das Wasser war klar und warm, es gab Bier (das hatte der Doktor aufgetan, mit seiner untrüglichen Biernase, und er wurde auch zum Cricketspielen eingeladen), was will man mehr. Mucke dröhnte über den Strand, und kleine schwarze Kinder spielten mit kleinen weißen Kindern, ohne ein Wort der Sprache zu verstehen. Es kann so einfach sein. One Love, all one big family.
Auf dem Rückweg setzte ich mich zu Brodda nach vorne, ich wollte noch etwas über die Insel erfahren. In einem Becherhalter hatte er anscheinend schon was für die Tea-Time parat gelegt. Ich hoffte, er würde davon nicht auch noch anbieten. Denn entweder war das Fisch, der da in der Sonne ranzig wurde, oder Obst, das so langsam in den Zustand der Vergärung überging, oder beides, und es war bestimmt auch very good for my health.
„I apologize for da bad road conditions, but our governement took all da money for da roads and put it in da pockets of friends and family.“ Dabei sprach er das ‚A’ in and oder family wirklich wie ‚A’ aus und nicht wie ‚Ä’. Ich ließ ihn wissen, dass ich Verständnis habe, denn bei uns sei es auch nicht anders, nur die Beträge eben größer. Brodda fuhr natürlich immer nach bewährter Weise:
Vollgas – Bremsen - Schlagloch – Schlenker – Vollgas – Bremsen – Schlenker – Vollgas.
Aber Brodda war voll multitasking-fähig: Inselplan falten, Gespräch führen, Auto fahren, mit dem Finger auf etwas zeigen – alles gleichzeitig, no problem. One love.
„Look at dat tree, sir“ deutete er mit der rechten Hand aus dem linken Fenster Hand (die andere Hand hielt noch den Plan), „dis is a mango tree. We have over 250 different species of mangos. Da mango is a very clean fruit, no worms, you can take da mango direct from da tree to ya mout.“ Dabei grinste er wie ein Honigkuchenpferd, aber ich hatte was gelernt.
Vollgas – Bremsen - Schlagloch – Schlenker – Vollgas – Bremsen – Schlenker – Vollgas.
Vollbremsung!
Brodda steigt aus und pflückt eine Pflanze.
„Look at dis, rub it in your hands and smell it.“
Wir schauen, reiben, und riechen, skeptisch und vorsichtig – aha – Minze.
„Peppermint“, ruft Sissi.
„Dank you, mam, dats right, peppermint. You can have tea from peppermint. I have it every morning. You can have it wid cream, you can have it wid sugar. Dats very good for da held. You have peppermint all day, you don’t need a doctor. All da young people go to the pharmacy, but the island has all medicine you need growing outside. You drink hot peppermint it makes you sweat, and da sweat takes all da bad tings out off your body. But you must have love, too. All one big family.“ Und schon ging’s weiter.
Vollgas – Bremsen - Schlagloch – Schlenker – Vollgas – Bremsen – Schlenker – Vollgas.
Vollbremsung!
Brodda pflückte wieder was.
„Look at it, rub it, smell it“.
Nun waren wir schon mutiger. „Lemongrass“, rief Sisserl aus.
„Dank you Mam, yes Lemongrass. It is good for your held. I have lemongrasstea once a week. You can have it wid cream and you can have it wid sugar.“
„We have lemongrass in germany“, warf ich unvorsichtigerweise ein, „it’s imported from Asia. The Thais are runnig the business“.
„Sir, we can do the Thais business“, schlug Brodda ernsthaft vor, „we can bod make a living out of dis. I support you wid lemongrass and you sell it at home.“ Schöne Idee: Brodda Importgesellschaft mbH & Love KG.
Und wieder: Vollgas – Bremsen - Schlagloch – Schlenker – Vollgas – Bremsen – Schlenker – Vollgas.
Das Ganze fand übrigens statt unter dauerndem Protest von Harah und Sans, die meinten, ich solle Brodda sagen, er solle langsamer fahren. Nun ja, ich genoss die Fahrt viel zu sehr, denn außer Brodda war ich der einzige, der die Schlaglöcher kommen sah und die Schlenker ahnte, und Brodda hatte so viel Love, das würde schon gut gehen.
Ich erhielt noch Erklärungen über die Bemühungen, sich aus dem Commonwealth zu lösen, die Brodda gar nicht gut fand; über den Gouverneur, der unbedingt bleiben müsse, denn er kontrolliert die Regierung, und den Regierungschef, der unbedingt weg gehört, „cause he has no love but corruption in his heart.“
Zurück am Hafen schlug uns Brodda noch vor, die Kirche zu besuchen: „I know da minister, you can renew your wedding vows.“ Er ermahnte uns, immer genügend love zu haben, und er umarmte uns herzlich und sehr schwitzig.
„I feel deep in my heart we’ll meet again, cause you have love and we are all one big family.“
Woran es lag, dass Ha-Gue am Abend ins Hospital musste – ob am Mittagsmahl oder am Fahrstil – werden wir wohl nie erfahren, aber er hatte seinen eigenen Vulcano und er hat Frau Dr. Hu-Hu-Was-Geht eine Eruption zu Füßen gelegt.
Brodda jedenfalls wird uns noch lange in Erinnerung bleiben: Kreuzfahrer, kommst Du nach Kingstown, frage nach Brodda, denn Brodda is good for your held, yah mon. One Love, all one big family.
So, etz ist es offiziell... wir sind dabei: 08/12/12 --> AIDAluna ...
Also immer fleißig Ausflugtipps posten... Gina habe ich bereits angeschrieben
Die Honeymooners...
Moin Rider,
willkommen, dann sind wir bei Gina schon mal zu 4. Haste nen Gruß von mir bestellt?
LG
Morris
Hi Morris,
muss ja noch das Feedback von Gina abwarten. Hab erst mal nach Plätzen angefragt. Wenn ich dran denke, grüß ich Sie von Dir.
@all: Apropos, wir fliegen auch ab MUC nach La Romana, lt. AIDA Flugnummer AB7444 hin und AB7445 zurück
Hallo, wir sind zu zweit auch dabei. Habe auf Isla Margarita bei Michael (http://www.caribic-island-tours.com) nachgefragt wegen einer Jeeptour. Habe gleich eine Antwort per Mail erhalten, 50 EUR p.P. Eine Hälfte Anzahlung, andere Hälfte vor Ort. Vielleicht hat ja noch jemand Lust mitzukommen? Wir fliegen übrigens ab Hannover über MUC nach La Romana.
Habe hier ein paar Mailadressen von deutschsprachigen Touranbietern auf:
Curacao: schaffbianca@hotmail.com
Barbados: petrafiser@hotmail.com
Tobago: katharinadumas@tstt.net.tt
Oder Dirk er biete auf einigen Inseln deutschsprachige Touren an
info@kreuzfahrtausfluege.com
St. Lucia: clehmann@tropicalholidaysgroup.com
wuensche eine schoene Urlaubsplanung
Delfin
Hallo zusammen,
noch 60 Tage bis zur
Unsere Pläne sind inzwischen fast vollständig und sehen folgendermaßen aus.
Tortola: Virgin Gorda & The Baths mit AIDA
Antigua: Geführte Inseltour mit Anbieter vor Ort und Blacksnake
Dominica: noch offen - evtl. Titou Gorge und Schwefelquellen mit AIDA
St. Lucia: AIDA Ausflug per Katamaran entlang der Küste / nachmittags Castries, soweit möglich (Nationalfeiertag)
Barbados: Schwimmen mit Meeresschildkröten / Bridgetown / Carlisle Bay
Tobago: Ruhetag. Falls auf dem Schiff zu langweilig, evtl mit Taxi zum Pidgeon Point
Grenada: Regenwaldwanderung mit AIDA / St. George's / Strand (evtl. Grand Anse Bay per Wassertaxi)
Isla Margarita: Geführte Inseltour mit Anbieter vor Ort und Blacksnake
Bonaire: Mit der Fähre nach Klein Bonaire / Kralendijk
Curacao: noch offen. Vielleicht einfach in nen Bus setzen und schauen wo wir ankommen. Wir haben ja Zeit
Aruba: Mit Bus oder Taxi zum Strand. Eagle/Palm/Arashi Beach... mal schauen
Hat denn noch jemand vielleicht einen ultimativen Tipp für Curacao? Da bin ich ein bisschen ratlos.
Wünsche euch noch viel Spaß beim Planen und mit der Vorfreude.
Hallo Daraka
in der Stadt wird alles zu sein,wann die Parade statt findet weis ich noch nicht (vormittags oder nachmittags) da Ihr mit der Aida kommt liegt Ihr
direkt Stadt.Zollfrei einkaufen wird wohl moeglich sein meistens haben sie vormittags dann auf.
Es wird aber einige Strassenhaendler in der Stadt geben schon allein wegen der Parade.
mit karibischen gruessen
Delfin
auf Curacao liegt man direkt in Willemstaad, man kann alles zu Fuss laufen, die schwimmende Brücke verfolgen, das Städtchen ist echt sehenswert, hat uns super gefallen. Shoppen ist auch möglich. Für mich war das eine der schönsten Hafenstädte in der Karibik.
Delfin: Wieder mal für deine Infos
puschelaura: Bummel in Willemstad ist natürlich fest eingeplant, aber bei 16 Stunden Liegezeit muss uns noch etwas anderes einfallen
Ich stelle mal wieder was zu lesen ein. Mancher kennt es vielleicht schon, aber bestimmt nicht alle.
Morgens, auf dem Weg zum Büro, komme ich immer ein Stück schnurgerade Straße entlang, links und rechts sind Felder und in der Nähe ein kleiner Fluss. Wenn die Morgensonne sich über die sanften Hügel des Bergischen Landes erhebt, dann erscheint der Morgennebel, der über diesen Feldern liegt, immer in einem unwirklichen Glanz und die Tautropfen schimmern wie Diamanten im Sonnenlicht.
Etwa so, wie nach einem Landregen auf St. Lucia. Kennt Ihr das? Wenn plötzlich die schwarzen schweren Wolken da sind, die den Himmel verdunkeln und einen fast erdrücken? Diese dicken Wolken, die auf den Palmen zu sitzen scheinen? Wenn diese Wolken ihre Schleusen öffnen, dann fallen fette Tropfen, die auf dem Asphalt zerplatzen wie kleine Geschosse. Schnell sammelt sich Wasser, und es bilden sich Pfützen, auf denen schwimmen Benzin und Öl, die aus den Trucks der Einheimischen tropft. (Ihr wisst schon....“Schillernd wie ein Regenbogen......“).
Es sind diese fetten Tropfen, die auf die Blätter der Bananenstauden klatschen, und dort zerplatzen sie, allerdings mit einem kleinen Knall, mit einem Prasseln, wie wenn man Perlen aus der Hand in eine Schüssel fallen lässt. Sie sammeln sich in der Blattachse zu kleinen Bächen und dann rinnt das Wasser an den Blättern entlang zu Boden und die Staude sieht aus wie ein kleiner Springbrunnen. Genau so plötzlich, wie der Regen losbrach, hört er auch wieder auf. Die Wolken ziehen wie an einem Faden gezogen weiter, und die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Lücken zwischen den schwarzen Wolkenbergen.
Es wird wieder wärmer, und schon nach wenigen Minuten erstrahlt der Himmel in einem unverschämt tiefen blau. Und der Boden scheint zu dampfen. Über der Straße, aus den Büschen und von den Blättern steigt er auf: Weißer, nebliger Dunst, und binnen kurzer Zeit ist es wie in einer Sauna. Für eine knappe Viertelstunde befindet man sich in einem Dampfbad, aber dann siegt dank der Kraft der Sonne das Feuer über das Wasser. Am Strand hat sich auf dem feinen weißen Sand eine etwas dunklere feuchte Schicht gebildet. Darin kann man noch die Stellen erahnen, an denen die Tropfen aufgeschlagen und im durstigen Sand versickert sind. Wie kleine Krater in einer Mondlandschaft. Darunter ist der Strand jedoch trocken, und die Füße wissen gar nicht so recht, was sie dem Hirn jetzt melden sollen. Warmer Sand oder kühles Wasser? Aber auch hier siegen schnell die Strahlen der Sonne und der Strand leuchtet wieder. Höchste Zeit, das ich mir an der Bude dort vorne ein kühles Piton kaufe, oder?
LG
Morris