Das Wrack des Unglücksschiffs "Costa Concordia" hat wohl seine "allerletzte Reise" angetreten. Die Überreste des Kreuzfahrtkolosses wurden quer durch den Hafen von Genua in ein anderes Becken geschleppt, teilte die zuständige Behörde mit.
Das heikle Manöver sollte mehrere Stunden dauern, da die fünf Schlepper das Schiffswrack nur im Schneckentempo bewegen konnten. Der Schiffsverkehr war für die Dauer der Aktion unterbrochen worden.
Seit seiner Ankunft in Genua im Juli 2014 war das Schiff bereits mehrmals verschoben worden. Jetzt soll in einem letzten Schritt der Rest des Rumpfs demontiert werden. Dann ist die "Costa Concordia" endgültig verschwunden.