Vielen Dank für den ersten Teil.
Diese Reise wollen wir im Nov. unternehmen. Gespannt warte ich auf die weiteren Teile.
Gruß Thomas
Vielen Dank für den ersten Teil.
Diese Reise wollen wir im Nov. unternehmen. Gespannt warte ich auf die weiteren Teile.
Gruß Thomas
Juhu! Ein neuer Reisebericht!
Vielen Dank schon mal für den ersten Teil; ich freue mich schon auf die Fortsetzung perfekte Einstimmung auf unsere nächste Tour.
LG
Moni
Hallo Elisabeth,
Vielen Dank für den Reisebericht. Bin schon ganz gespannt auf die weiteren Teile und Fotos.
LG
Niko
Supi Elisabeth,
wann geht's weiter?
(Fragt der schreibfaulste Reiseberichter!) Hihihi
....dass euch mein Reisebericht gefällt!
Dann geht es hier mal weiter:
Reisebericht der Karibik & Mittelamerika 1-Tour mit der AIDAmar vom 12.01. bis 26.01.2016 - Teil II
Donnerstag, 14.01.2016 Cartagena/Kolumbien
Vorweg möchte ich erwähnen, dass Silvia und Axel, als wir in La Romana an Bord kamen schon erkältet waren. Sie hatten sich auf dem Schiff krank gemacht, da die Mar sehr oft in den Restaurants und in den Bars stark runtergekühlt war, bzw. es sehr viele Orte an Bord gab, an denen einem die kalte Luft auf und an den Körper geblasen wurde.
Silvia ging es an dem Morgen in Kolumbien nicht so gut, aber mit Salbei-Bonbons unter tapferer Einstellung hat sie den Tag prima gemeistert.
Schon im April 2015 hatte ich den im Forum sehr gelobten Schweizer Taxifahrer Remy Bula kontaktiert, um bei ihm eine Tour zu buchen. Leider teilte er mir mit, dass er schon gebucht sei und er mich eventuell an einen Kollegen vermitteln könnte.
Im Forum schrieb dann ein Mitreisender im August 2015, dass er für vier Personen Remy gebucht habe und gerne noch 7 Personen mitnehmen möchte. Da habe ich mich natürlich sofort gemeldet und diese Tour für uns vier klar gemacht. Glück gehabt! Wenn ihr euch also für eine Tour mit Remy interessiert, müsst ihr euch früh genug bei ihm melden.
Das Einlaufen in Cartagena hatten wir uns beim Frühstück im Außenbereich des East Restaurants angesehen.
Sofort nach Freigabe des Schiffs, sind wir um 9.00 Uhr von Bord gegangen und haben uns hinter den Fotografen mit den anderen Mitreisenden unserer Tagestour getroffen.
Nach der Pier durchquerten wir einen kleinen Tierpark mit Papageien, Pfauen, Flamingos und Eichhörnchen und gelangten so zum Hafenausgang. Dort wartete Remy schon auf uns und die Tour startete zügig.
Zuerst fuhren wir zu dem höchsten Aussichtspunkt von Cartagena, welcher zugleich auch ein Wallfahrtsort ist. Dort steht ein koloniales Haus, welches früher ein Kloster war. Von dort oben hat man eine gigantische Aussicht auf Cartagena.
Remy gab eine feste Zeit vor, an der wir uns wieder beim Taxi treffen sollten und diese war prima bemessen.
Danach ging es zum Fort "San Felipe", laut Aussage von Remy die größte und beeindruckendste Festung der Karibik. Dort hatten wir einen kurzen Fotostop und schon ging es weiter in die Altstadt von Cartagena, die von einer Stadtmauer umgeben ist.
Die Altstadt war einfach "WOW"! Nicht umsonst wird die Altstadt von Cartagena als die Schönste in ganz Süd-/Mittelamerika bezeichnet und nicht umsonst ist sie Weltkulturerbe.
Zunächst gingen wir mit Remy in das Hard Rock Café , wo jeder ein kostenloses Bier oder Softdrink erhalten hat....auf Einladung vom Hard Rock Café. Danach hatten wir Freizeit und konnten uns schon selbst einen Eindruck von den gepflegten Gassen mit ihren typischen Holzbalkonen machen. Am vereinbarten Treffpunkt starteten wir dann einen Rundgang mit Remy und der führte uns zu einem kleinen Markt mit typisch kolumbianischen Souvenirs, vorbei an den Kirchen "Catedral de Santa Catalina" und "Iglesia de Santo Domingo" und zu einer Bronzestatue, die Papst Johannes Paul II darstellte. In den Auslagen der vielen Souvenirshops staunten wir über Tüten, auf denen "Marihuana" und "Coca" stand. Natürlich haben wir keine gekauft.
Nach einem kurzen Gang auf der Stadtmauer ging es dann wieder zum Taxi und dann gab es noch eine Panorama-Rundfahrt, bevor es zurück zum Schiff ging. Auf der Rückfahrt konnten wir nicht nur die Menschen beobachten, die an den Verkehrsampeln oder im Stau Autoscheiben reinigten oder Zeitungen, Obst und Getränke verkauften, sondern auch Männer, die riesige "Tüten" mit "Gras" verkauften....und das, obwohl in Kolumbien offiziell der Verkauf und Kauf von Drogen verboten ist.
Remy hat während der ganzen Tour sehr viele Informationen zu Land und Leute gegeben und auch etwas aus seinem Privatleben geplaudert. In dem gewaltigen Straßenverkehrsgewusel ist er sehr souverän gefahren.
Der Ausflug dauerte 4,5 Stunden und kostete 30,00$ p.P.
Zurück auf der Mar hatten wir uns im California Grill noch gestärkt, da unterwegs keine Zeit zum Essen war. Nach Ruhen, Duschen, Abendessen und Show haben wir den Tag in der Mar Bar ausklingen lassen.
Fortsetzung folgt....
Liebe Grüße!
Elisabeth
P.S.: Die Fotos kommen wohl Samstag in die Dropbox.
Und nochmals DANKE!!!
Da bekommt man wieder richtig Laune auf eine Karibik-Tour! Ich hoffe der Rest von Mittelamerika hört sich ähnlich gut an damit die Reise auf unserer Liste im oberen Bereich bleibt.
Dann werde ich mir die Fotos wohl nach Neuseeland anschauen müssen...
Morgen letzter Arbeitstag und dann samstags ganz in Ruhe alles packen denn besorgen muss ich nichts mehr. Am Samstag wird gegen 18:00 Uhr das Taxi kommen und dann geht es um 20:35 los nach Dubai. Ich bin dann am Montagmorgen 01:40 deutscher Zeit in Auckland (13:40 Ortszeit).
Ich werde mal ein paar Fotos über whatsapp senden.
Bis bald und liebe Grüße
Niko
Hi Niko,
an dieser Stelle wünschen wir Dir eine fantastische Reise und freuen uns auf Bilder.
LG an alle
Hallo Niko,
viel Spaß auf der anderen Seite der Welt!
Über Fotos würden wir uns natürlich sehr freuen.
Gute Reise
Moni
Hallo Niko,
das nenne ich ja mal eine lange Anreise. Ich denke, dass sich diese Strapaze aber lohnen wird, denn Neuseeland ist soooo interessant.
Ich wünsche dir eine wunderschöne Reise, viele traumhafte Eindrücke und viel Spaß!!! Freue mich schon auf die Bilder in whatsapp!
Liebe Grüße!
Elisabeth
Reisebericht der Karibik & Mittelamerika 1-Tour mit der AIDAmar vom 12.01. bis 26.01.2016 - Teil III
Freitag, 15.01.2016 Colon/Panama
Auch an diesem Morgen hatten wir uns das Einlaufen beim Frühstück angeschaut. Inzwischen hatten wir das East Restaurant zum Frühstück lieben gelernt.
Auch den heutigen Ausflug hatte ich schon im April 2015 (bei Rudy's Tours) angefragt und dort eine Zusage bekommen. Es stand für Silvia, Axel, Hans und mich also heute der Ausflug "Gatun Schleuse & Fahrt zu dem Embera-Indianern" auf dem Plan.
Um 10.30 Uhr waren wir am vereinbarten Treffpunkt, wo Rudy mit einem Erkennungsschild wartete, auf dem "Oh wie schön ist Panama" stand.
Wir waren eine Gruppe mit ca. 24 Leuten und fuhren in einem Kleinbus. Rudy, unser Reiseführer ist Panamaer und hat früher einige Jahre in Heidelberg gelebt. Sein Deutsch ist sehr gut und man konnte ihn prima verstehen.
Die Tour startete also am Hafen. Nach Verlassen des Hafenbezirks kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Total heruntergekommene, teils mehrstöckige, Häuser in einem sehr baufälligen Zustand säumten die Straßen. Die Häuser hatten teilweise keine Fenster und die Stützpfeiler für Balkone oder Anbauten waren teilweise halb weggebrochen. Rudy erklärte uns, dass die Menschen dort keine Miete zahlen und auch Strom und Wasser in diesen Häusern nichts kostet. Die Stadtverwaltung in Colon plant wohl, in einigen Jahren alle diese Häuser abzureißen und neue zu bauen. Aber woher sollen dann diese Menschen das Geld für Miete und Nebenkosten nehmen?
Panama ist ein sehr sehr armes Land und Rudy erwähnte, dass nach Einbruch der Dunkelheit viele Bezirke der Stadt Colon nicht mehr sicher sind und daher auch weitgehend menschenleer.
Von der Armut kamen wir dann in die Gegend, wo viel Geld investiert wird, nämlich zur Baustelle der dritten Schleuse für den Panamakanal.Unser Weg führte uns mitten durch die Baustelle hindurch und wir mussten eine halbe Ewigkeit vor einer Baustellenampel warten. Rudy versorgte uns in dieser Zeit mit vielen interessanten Informationen über Land und Leute.
Anschließend fuhren wir zur "Gatun Schleuse" und hatten ausreichend Zeit (ca. 45min), diese zu besichtigen. Von einer Aussichtsplattform hatten wir einen tollen Blick auf ein riesiges Containerschiff, welches sich gerade in der Schleuse befand. Das war schon toll!
Danach ging es weiter mit unserem Bus zu einem Fluss, an dem uns die Embera Indianer schon mit ihren Booten erwarteten. Es handelte sich um "Einbaum"-Boote, die allerdings mit einem Motor betrieben wurden. Wir bekamen Rettungswesten ausgehändigt und dann stiegen wir in die Boote, die jeweils 12 Touristen plus zwei Indianer beförderten. Ein Indianer bediente den Motor und lenkte das Boot und ein Indianer stand vorne am Bug. Bei unserem Boot war das (wie sich später herausstellte) der Dorfchef vom Indianerdorf "Embera Quera". Die Fahrt über den Fluss zu Indianerdorf, welches auch nur über den Fluss zu erreichen ist, war total interessant, da wir sehr viele Tiere (besonders Vögel) zu sehen bekamen. Ein Affe, bei dem unser Boot hielt, machte auf den Bäumen seine Kunststücke und versuchte, von den Indianern etwas zu bekommen. Kurz nach Beginn der Bootsfahrt, fing es an, leicht zu regnen und wir holten unsere Regencapes aus dem Rucksack. Diese großen "Mülltüten" waren nicht einfach in der Handhabung und wir sahen darin auch ziemlich dämlich aus. Silvia und Axel haben das wohl so kommen sehen, verzichteten auf diesen Regenschutz und hielten tapfer dem Regen stand.
Bei unserer Ankunft im Indianerdorf versammelte sich ein "Begrüßungskomitee" der Indianer und hieß uns herzlich willkommen, mit einem Willkommenslied.
Wir wurden dann in die große Versammlungshütte (einem nach allen Seiten offenen, aus Baumstämmen gebauten und mit Palmblättern gedeckten Gebäude) gebeten. Dort bekamen wir Wasser aus kleinen Platikflaschen angeboten und ein Mittagessen. Das Essen bestand aus frittiertem Fisch (lecker!) und Kochbananen und wurde serviert in einem Bananenblatt, das mit einem Holzstab zu Befestigung wie eine Pommestüte gefaltet war. Während der Mahlzeit gab es verschiedene Tanz- und Musikvorführungen, bei denen sich Kinder, Frauen und Männer beteiligten. Rudy hat dann immer wieder übersetzt, was die Tänze ausdrücken sollen und zu welcher Gelegenheit sie getanzt werden.
Danach machte der Medizinmann des Dorfes mit uns einen Rundgang und erklärte, welche Heilwirkung die verschiedenen Pflanzen haben. Rudy übersetzte wieder. Bei diesem Rundgang haben wir auch die Dorfschule und die Wohnhütten gesehen.
Die sanitären Einrichtungen waren absolut sauber und ohne Bedenken nutzbar. Es waren kleine Holzhäuschen, für Männer und Frauen getrennt, mit einer Toilettenschüssel, in die ein Loch gehauen war....quasi ein "Plumpsklo". Draußen gab es dann ein Waschbecken, um die Hände zu waschen.
Das Dorf wirkte recht authentisch und nicht nur kommerziell und touristisch. Der Medizinmann erzählte, das aktuell dort 56 Embera-Indianer leben.
Es gab dort auch einen kleinen Kunsthandwerkermarkt, wo man Souvenirs kaufen konnte. Jede Familie hatte ihren eigenen Stand und es waren hauptsächlich die Frauen, die Armbänder, Halsketten, Tischdeko oder Untersetzer anboten. Für 3,00$ konnte man wunderschöne Armbänder kaufen.
Dann mussten wir auch schon wieder die Rückfahrt mit dem Boot antreten und wir wurden sehr freundlich verabschiedet. Auch auf der Rückfahrt gab es wieder Regen und wir waren dann froh, wieder im trockenen Bus zu sein.
Es ging dann zurück nach Colon, wo wir so gegen 17.00 Uhr wieder am Hafen waren. Der Ausfug kostete pro Person 95,00 § und das war er uns auch wert.
Am Hafen angekommen, waren wir noch in einigen Geschäften shoppen. Hans hatte sich schon Zuhause vorgenommen, in Panama einen "Panamahut" zu kaufen und hier wurde er auch fündig....und kaufte sogar zwei
Für uns ging es dann zurück auf die Mar. Nach Duschen und Ruhen schauten wir uns das Auslaufen von der Ocean Bar aus an.
Nach einem leckeren Abendessen im Brauhaus haben wir unseren Cocktail in der Mar Bar genossen.
Was für ein toller Tag!!!!
Fortsetzung folgt....
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Elisabeth
Vielen Dank für die lieben Wünsche!!!
elisabeth: Wow, Du machst das aber wieder sehr ausführlich. Vielen lieben Dank für die Mühe!
Der Ausflug scheint ja eine Runde Sache gewesen zu sein..mit lecker Essen.
Bin auch mal gespannt was die Maori uns zum Abendessen basteln.... wird als "Hangi" bezeichnet.
Bis bald
LG
Niko
Es sind jetzt wenigstens schon mal die Fotos von Panama in der Dropbox.
Ich hoffe, dass ich mit dem Reisebericht bald weiterschreiben kann. Manchmal kommen eben andere Dinge dazwischen.
Liebe Grüße!
Elisabeth
Hello,
bin wieder Home. Melde mich später nochmal wegen Fotos. Bei dem Reisebericht bin ich mir nicht so sicher.
Neuseeland ist ohne Worte...die Natur ist einfach unglaublich.
@ Elisabeth: Hast Du einen Link für die Dropbox?
LG
Niko
WAAAAS? Du bis schon wieder zuhause?
Mann, ist die Zeit schnell rumgegangen...
Nochmals vielen lieben Dank für die tollen Fotos!
LG
Moni
Sorry, dass ich erst jetzt wieder weiter schreibe, aber mein Gesundheitszustand hat es nicht früher zugelassen.
Niko, schön , dass du wieder gut zurück gekommen bist und ebenfalls vielen lieben Dank für die tollen Fotos!
Hier kommt der Link zu den Bildern von Panama: https://www.dropbox.com/sh/th2i7afgg0r…IM04qvfc7a?dl=0
Die anderen Fotos werde ich auch irgendwann mal eingestellt bekommen.
Reisebericht der Karibik & Mittelamerika 1-Tour mit der AIDAmar vom 12.01. bis 26.01.2016 - Teil IV
Samstag, 16.01.2016 Puerto Limón/Costa Rica
Der gestrige Ausflug in Panama hatte uns alle so geschafft, dass wir noch vor Mitternacht im Bett waren und somit nicht in den Geburtstag von Hans rein gefeiert haben.
Also war nach dem Aufstehen erst mal Gratulieren angesagt und auch Silvia und Axel überraschten Hans mit schönen Geschenken. Da der Ausflug an diesem Tag schon recht früh startete, mussten wir uns auch mit dem Frühstück beeilen. Das "Geburtstags-Frühstück" im Buffalo Steakhouse hatte ich daher für den folgenden Tag gebucht.
Für Costa Rica hatten wir schon im April 2015 den Ausflug "Tortuguero-Kanäle und
Cahuita Nationalpark (8 h)" bei der Österreicherin Gaby Höbart gebucht. Der Ausflug kostete 95 USD p.P. und war jeden Cent wert.
Silvia, Axel, Hans und ich waren um 8.15 Uhr am vereinbarten Treffpunkt und mussten uns erst mal in eine Schlange anstellen. Da Gaby unterschiedliche Touren anbietet, wurden die Gäste auch auf verschiedene Kleinbusse verteilt. In unserem Bus waren 21 Gäste und wir hatten für diesen Tag einen Österreicher namens Roberto als Reiseleiter. Roberto erwies sich als richtiger Glücksgriff, da er unwahrscheinlich viel Wissen zu Land, Leute und besonders der Tier- und Pflanzenwelt weitergab.
Während der Busfahrt erzählte uns Roberto, dass es in Costa Rica ca. 170 Schlangenarten gibt und 14 davon giftig sind. Ich hoffte inständig, dass mir vorzugsweise keine dieser 170 Arten begegnet.
Zuerst fuhren wir mit dem Bus zu den "Tortuguero-Kanälen" und stiegen um auf ein Boot. Damit fuhren wir ca. 1,5 h durch die Kanäle mit Mangroven und sahen dabei viele Tiere, z.B. Brüllaffen, einen Kaiman, viele Leguane, Faultiere und noch mehr Reiher (in allen Farben und Größen). Auf den Kanälen war ganz schön viel Betrieb, da dies wohl eine DER Touristenmagnete von Costa Rica ist.
Nach der Bootsfahrt ging es mit dem Bus über teilweise sehr schlechte Straßen wieder Richtung Limon. Auf dem Weg machten wir einen Abstecher in eine Bananenplantage und erhielten von Roberto eine Erklärung der Verarbeitung und der Verwendung von Pestiziden.
Nach einer Stunde Fahrzeit erreichten wir den Cahuita Nationalpark, der direkt an einem Strand liegt. Wir hatten dort die Wahl: Entweder an den Strand gehen oder mit Roberto durch den Nationalpark zu gehen, wobei man immer wieder die Möglichkeit hatte, diese Wanderung abzubrechen und noch eine gewisse Zeit an den Strand zu gehen. Wir entschlossen uns für die Wanderung und auch hier erwies sich Roberto als sehr fachkundig mit einem überaus geschulten Auge für die Tier- und Pflanzenwelt. Zum Glück (für mich) sind wir keiner Schlange begegnet, aber vielen Spinnen, farbenprächtigen Schmetterlingen, Schildkröten, Brüllaffen, Faultiere, dem kleinsten Leguan der Welt, großen Leguanen, u.v.m. Am Strand haben einige Mitreisende (auch Silvia und Axel) Kapuzineräffchen gesehen. Bei der Wanderung durch den Nationalpark haben sich nach und nach immer mehr Leute (auch Silvia und Axel) dazu entschieden, an den Strand zu gehen und so waren zum Schluss nur noch ein Mann, Hans und ich übrig. Die Erklärungen von Roberto waren für uns so fesselnd, dass wir unbedingt den ganzen Weg (ca. 4 km) mit ihm gehen wollten.
Am vorher festgelegten Treffpunkt waren dann auch alle pünktlich da und so ging es wieder in den Bus. Auf dem Rückweg nach Limon hielten wir noch an einem kleinen Laden mit Obststand an. Dort konnten wir die unterschiedlichsten (auch mir unbekannte) Obstsorten probieren und nach Wunsch natürlich auch kaufen. Die Ananas dort war genial und eine saubere Toilette war dort auch zu finden.
Um ca. 16 Uhr waren wir wieder am Hafen von Limon und wer wollte, konnte dort noch etwas in den Geschäften nach Souvenirs stöbern.
Wieder auf der Mar angekommen, haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen, geruht, geduscht und uns dann um 19 Uhr zum Abendessen ins Buffalo Steakhouse begeben. Silvia und Axel hatten zum Abendessen andere Pläne und so haben wir uns danach an der MarBar getroffen und noch etwas Geburtstag gefeiert.
Fortsetzung folgt.....
Liebe Grüße!
Elisabeth
Moin moin,
wir sagen dann erst mal für 12 Tage Tschüß.
Koffer sind gepackt, fahren nachher nach HH und übernachten dort, bevor es morgen dann um 06:25 über
DUS nach MIA geht. Die Vita wartet auf uns.
Werde versuchen nach Rückkehr auch etwas zu berichten.
Bleibt gesund, bis bald
Peter
Hallo Peter,
auch an dieser Stelle wünschen wir Euch einen schönen Urlaub!!!
Hallo Elisabeth,
vielen Dank noch mal für Deine Berichte und ich hoffe Dir geht es wieder besser!
By the way....ich sende Euch eine PN mit dem Link zu den Neuseeland-Fotos.
LG
Niko
Hallo Niko,
ja...danke....es geht schon wieder besser, aber so ganz fit bin ich noch nicht. Habe mir mal multiple Entzündungen zugelegt ist nicht schön. Ich hoffe, dass mein Reisebericht bald weitergehen kann und auch endlich mal alle unsere Fotos von der letzten Reise in die Dropbox kommen.
Vielen lieben Dank für die wunderschönen Fotos von deiner Reise. Neuseeland gefällt mir unwahrscheinlich gut und ich würde da auch soooo gerne mal hinreisen. Wenn es doch nicht so weit weg wäre.
Liebe Grüße an alle!
Elisabeth
Reisebericht der Karibik & Mittelamerika 1-Tour mit der AIDAmar vom 12.01. bis 26.01.2016 - Teil V
Sonntag, 17.01.2016 Seetag
Da, wie schon erwähnt Hans einen Tag zuvor Geburtstag hatte und wir da nicht die Zeit zu einem ausgiebigen Frühstück hatten, holten wir dies einen Tag später nach.
AIDA Cruises hat ja leider seit dem 1. Oktober 2015 das Frühstück für die "Grünen" im Buffalo Steakhouse abgeschafft und somit hatten wir einen Tisch für das Frühstück gebucht. Um 8.00 Uhr waren wir dort und haben es uns schmecken lassen.
Anschließend ging es für uns in die Wellness Oase und das erwies sich als sehr gute Wahl, da das Wetter an diesem Tag sehr "durchwachsen" war. Es gab wohl auch mal Sonnenschein, aber ebenso recht häufige (starke) Regenschauer. Die Leute auf dem Pooldeck (Silvia und Axel mit inbegriffen) haben mir sehr leid getan, denn es war teilweise ein ständiges Flüchten vor dem Regen. Ansonsten war der Tag sehr entspannt und das konnten wir nach den drei vorhergehenden Tagen, die doch recht anstrengend waren, sehr gut gebrauchen.
Montag, 18.01.2016 George Town/Grand Cayman
Schon morgens, als wir noch auf See waren, gab der Kapitän die Info durch, dass aufgrund der starken Winde und der Tatsache, dass wir in Grand Cayman auf Reede liegen würden, ein Festmachen nicht so einfach wäre. Von den vier Kreuzfahrtschiffen, die an diesem Tag Grand Cayman anlaufen wollten, hatten zwei schon abgedreht. Unser Kapitän Jörg Miklitza hatte aber den Ehrgeiz, uns den Besuch dieser Insel zu ermöglichen und so nahm er es auch in Kauf, dass das Schiff den ganzen Tag seine Position nur durch permanentem Einsatz der Bug- und Heckstrahlruder halten konnte.
Eine weitere Durchsage des Kapitäns informierte uns darüber, dass aufgrund der Wetterverhältnisse bei den meisten Stränden das Baden verboten sei. Auch der Seven Mile Beach, den wir an diesem Tag besuchen wollten, sei rot beflaggt.
Silvia, Axel, Hans und ich entschlossen uns, trotzdem an Land zu gehen und uns George Town etwas näher anzusehen.
Das Tendern war etwas abenteuerlich, da das Besteigen der Boote wegen dem Wind und der Wellen besondere Aufmerksamkeit erforderte. Die Tenderboote konnten auch nicht den gewohnten Pier in George Town ansteuern, sondern legten an einer anderen Stelle außerhalb der Stadt an. Von dort wurden wir dann mit Bussen in die "City" gebracht. Wir bummelten eine ganze Zeit durch Geschäfte, einer Kirche und letztendlich auch zum "Hard Rock Café". Dort haben wir eine Pause bei einem kühlen Getränk gemacht und danach ging es für uns auch wieder zurück zum Tendern. Die kleinen Stände, die im Hafenbereich von George Town normalerweise Souvenirs und andere nette Kleinigkeiten anbieten, waren leider alle geschlossen. Dies war wohl dem Wetter und der Tatsache, dass nur zwei Kreuzfahrtschiffe die Insel ansteuerten, geschuldet.
Zurück an Bord haben wir im California Grill noch ein verspätetes Mittagessen eingenommen, um 15.00 Uhr das Auslaufen angeschaut und danach noch etwas "Siesta" gehalten.
Zum Abendessen trafen wir uns im Markt Restaurant, welches Hans und ich bei dieser Reise erstmals als besuchenswert empfanden. An diesem Abend hatten sie allerdings die Klimaanlage so eingestellt, dass man an den Tischen von eisiger Zugluft bedrängt wurde. Auch ein Platzwechsel hat nichts geholfen und so mussten wir beim Essen in der Karibik frieren.
Später gab es dann den obligatorischen Farewell-Sekt und die Verabschiedung durch den GM und EM. Leider hieß es nun auch schon langsam Abschied nehmen von Silvia und Axel, die am nächsten Tag die Heimreise antreten würden. Schade! Ich hätte gerne auch die restliche Reise zusammen mit ihnen verbracht.
Dienstag, 19.01.2016 Montego Bay/Jamaika
Da das Wetter sich wieder deutlich gebessert hatte, nahmen wir unser "Abschiedsfrühstück" für Silvia und Axel im East Restaurant (Außenbereich) ein. Danach blieben die Beiden noch etwas an Bord, bis der Transferbus ging. Hans und ich nahmen uns ein Taxi und fuhren zum "Doctor's Cave Beach" in Montego Bay. Wir mieteten einen Sonnenschirm und Liegen und ließen es uns an diesem wunderschönen Strand gut gehen. Das Wetter war herrlich und der Strand erfüllte vollsten unsere Erwartungen.
Zur verabredeten Zeit war der Taxifahrer auch wieder zur Stelle und dann ging es nach einem kurzen Shopping Stop zurück zum Schiff.
Der Tatsache geschuldet, dass auch Montego Bay Wechselhafen ist, mussten wir abends wieder die Seenotrettungsübung über uns ergehen lassen.
Das Auslaufen verzögerte sich wieder etwas, da noch nicht alle Gäste an Bord waren (verspätete Flieger). So haben wir uns das Auslaufen beim Abendessen angesehen. Später gab es dann den Wellcome-Sekt, Laser-Show und Begrüßung der neuen Passagiere durch den GM und EM. Das haben wir uns gespart und uns lieber in der Ocean Bar vergnügt.
Fortsetzung folgt.....
Liebe Grüße!
Elisabeth
Ab morgen sind wir auch wieder unterwegs - neue Erinnerungen sammeln (und natürlich )
Wir sind ein paar Tage in Florida, dann geht's auf die Norwegian Pearl ab Miami; Route: 2 Seetage, Cartagena, Panama-Teil-Transit, Colon, Puerto Limon, Seetag, Roatan, Belize, Costa Maya, Seetag, Miami.
Daher wünsche ich Euch allen schon jetzt frohe Ostern![Blockierte Grafik: http://yoursmiles.org/tsmile/easter/t6301.gif]
Bis bald,
Moni