15.03.-05.04.13 (Transatlantik Manaus-Mallorca)

Wir müssen es wohl nehmen, wie es kommt.... der Weg führt zum Ziel....

Einen schönen Tag heute!

Ha, bin dann nur gespannt, wie das mit der Betankung läuft. Da muss die Maschine aus Sicherheitsgründen doch leer sein....

Hab das nur 1 x erlebt, dass -nach vorheriger Abstimmung an Bord, wo alle zugestimmt haben- beladen betankt wurde.
Da mussten sich dann alle abschnallen, keiner durfte schlafen und alles Handgepäck sicher verstaut sein....

Warten wir es ab...

Nochmal Tschüßi!

So, hier noch ein Reisebericht..... Transamazonas 2011

Freitag, 15.04.2011 – Anreise
Abflug München 21:15 Uhr - dachten wir zumindest……! Um 15 Uhr fuhren wir von Tirol aus Richtung Flughafen um trotz Ferienverkehr Staus zu vermeiden. Wir kamen auch zügig voran und waren um 17 Uhr am Flughafen. Dort checkten wir gleich ein und erfuhren unser Flug geht bereits um 19 Uhr. Upps, was hatte ich da nur für eine Zeit im Kopf gehabt? Das ist also noch mal gut gegangen.
Wir hoben dann mit ca. 1 Stunde Verspätung Richtung Punta Cana ab. Dort hatten wir um 23 Uhr Ortszeit Zwischenlandung zum Auftanken und Reinigen des Fliegers. In einem offenem Transitraum unter Palmendach verging die Zeit recht schnell und wir flogen weitere 3 ½ Stunden bis Manaus am Rio Negro.
Samstag, 16.04.2011 - Manaus / Brasilien Um 6 Uhr früh landete unsere Maschine in Ma-naus und welch Wunder, unsere beiden roten Koffer kamen als erstes vom Band. Die Zoll-formalitäten waren überraschend rasch und einfach erledigt und unsere Koffer von fleißigen Helfern übernommen. Mit dem Bus führen wir Richtung Hafen und checkten als eine der ers-ten auf der AIDAvita ein. Nach einem ersten Frühstück machten wir es uns am Pooldeck ge-mütlich. Die Temperaturen waren zwar schwül, aber wir hatten es bei unserer Südost Asien-tour ärger empfunden.
Um 13 Uhr ging dann schon unser erster Ausflug *Metropole am Amazonas* los. Mit dem Bus fuhren wir als erstes zum Rio Negro Palast. Dieser wurde vom deutschen Kautschukba-ron Waldemar Scholz errichtet und diente später als Sitz des Gouverneurs. Ein Prachtbau der heute als Museum dient. Weiter ging es zur Markthalle dessen Eisengerüstkonstruktion von Gustav Eiffel stammt.
Viele fremde Gerüche streiften unsere Nasen. Gewürze, exotische Obstsorten und riesige Fi-sche wurden an den Ständen angeboten. Danach ging es zum Höhepunkt des Ausfluges dem Theatro Amazonas. Dieses 1864 - 1886 erbaute Opernhaus zeigt den Reichtum der Kaut-schukbarone zu dieser Zeit. Sämtliche Baumaterialien wurden aus Europa herangeschafft. Es war für uns ein erhebendes Gefühl in diesem Theater zu sitzen. Nach der Rückkehr zum Schiff hieß es erstmals duschen und umziehen um dann im Rossini Restaurant auf den Ge-burtstag unseres Freundes Fred anzustoßen. Bei einem 11-gängigen Menü ließen wir es uns gut gehen. Dann machte sich die lange Anreise bemerkbar und wir fielen hundemüde ins Bett.
Sonntag, 17.04.2011 - Manaus / Brasilien Für heute hatten wir den Ausflug *Das Treffen der Wasser - Geburtsort des Amazonas* gebucht. Mit einem der typischen Amazonas Boote (bekannt aus Fitzcarraldo) fuhren wir stromabwärts zum Zusammenfluss des schwarzen Rio Negro und des hellbraunen Rio Solimoes. Ein faszinierendes Naturschauspiel wenn die bei-den Flüsse aufeinander treffen, kilometerweit Seite an Seite fliesen und sich letztendlich ver-mischen. Hier konnten wir auch einige der scheuen rosa Fluss Delphine sehen. Weiter ging es zum ökologischen Park und Janauary See mit seinem schwimmenden Restaurant. Dort stiegen wir auf kleinere Motorkanus um und fuhren in ein Labyrinth von Kanälen durch eine einmalige Naturlandschaft mit seltenen Tieren und Pflanzen. Nach der Rückkehr kauften wir in einem Handwerksmarkt bei einem Indio ein indianisches Blasrohr sowie einige kleinere Holzarbeiten. Zurück ging es mit dem Amazonasdampfer wo wir in einen tropischen Regen-schauer kamen, der den kleinen Dampfer ganz schön gegen die aufkommenden Wellen kämp-fen ließ. Ein Paar das den Ganztagsausflug gebucht hatte und gerade mit den Kanus unter-wegs war erzählte uns, dass sie nass bis auf die Haut wurden und ein anderes Ehepaar sich bei den Scouts beschwerte, dass man ihnen nicht davor gesagt hätte das man bei diesem Ausflug nass werden könnte. Das Leben schreibt Geschichten. Auch wir kamen nicht ganz trocken auf der AIDA an und verbrachten den Nachmittag entspannt auf dem Pooldeck, nachdem sich das Unwetter wieder verzogen hatte. Um 20 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von der Amazonas Metropole Manaus in Richtung Santarém.

Montag, 18.04.2011 - Flusstag Manaus > Santarem Den meisten Tag verbrachten wir im Liegestuhl auf Deck 6, während die Landschaft mit Stelzenhäusern, Fischern in kleinen Boo-ten und der dichte Regenwald links und rechts an uns vorbeizogen. Am Abend erlebten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang auf Deck 11.
Dienstag, 19.04.2011 - Santarém 1. Tag
Um 8 Uhr legten wir mit der Vita in unseren zweitem Hafen Santarem an. Für heute hatten wir den Ausflug *Beeindruckende Natur* gebucht und wurden nicht enttäuscht. Wir hatten uns für den Englisch sprechenden Ausflug entschieden und erlebten einen Guide der seinen Beruf liebte und lebte. Mit dem Amzonasdampfer fuhren wir zuerst zum Zusammenfluss des gelbbraunen Amazonas mit dem blaugrünen Rio Tapajos. Durch die unterschiedliche Fliessgeschwindigkeit und Temperatur beider Flüsse brauchen auch sie etliche Kilometer um sich endlich zu vermischen. Ein immer wieder faszinierendes Schauspiel. Dann ging es weiter zum Maicà See. Hier empfing uns ein einzigartiges Landschaftsbild. In der durch die Regen-zeit überflutenden Landschaft empfingen uns Stelzenhäuser aus denen fröhliche Kinder wink-ten, Wasserbüffel die bis zum Hals im Wasser standen, Fischer die stolz ihre riesigen Katzen-fische zeigten, Faultiere die an den Bäumen hingen, Kormorane die auf Inseln brüteten und auch einige Papageienarten. Kurz konnten wir auch die rosanen Fluss Delphine erspähen. Na-türlich bekam auch jeder Passagier eine Angel in die Hand um Piranhas zu fischen. Dies ge-lang nur zwei Personen und das Boot bekam Schlagseite, weil alle den eigentlich winzigen Raubfisch mit seinen scharfen Zähnen sehen wollten. Allerdings scheinen sich die meisten schon die Angeln gewöhnt haben und knabberten frech den Köder um den Haken herum ab. Plötzlich gab es auch bei der Angel meiner Frau einen Widerstand. Leider hatte sich der Ha-cken aber nur irgendwo verfangen und das Halloerlebnis wurde zum leichten Frust, der aber durch die tolle Landschaft gleich wieder verschwand. Nach 4 Stunden fuhren wir wieder zur AIDA zurück und hatten ein wenig von der grandiosen Amazonas Landschaft erleben dürfen.
Mittwoch, 20.04.2011 - Santarém 2. Tag
Für den Vormittag hatten wir den Ausflug *Santarém & Alter Chao* gebucht. Zunächst fuh-ren wir zum Hauptmarkt Mercado 2000 dort angekommen tauchten wir in die Welt der Ein-heimischen ein und bestaunten unbekannte Früchte und Gewürze, fremdartig wirkende Ama-zonasfische und allerlei Wundermittel gegen böse Nachbarn, Rückenschmerzen und natürlich auch Mittelchen für die Potenz, die wie die Marktfrau wortreich erläuterte bei ihrem Mann Wunder bewirkte. Danach eine kurze Besichtigung der eher schlicht gehaltenen Kathedrale Igreja da Conceica dessen 1,62m hohes Kruzifix von einem Wissenschaftler als Dank für seine Rettung nach dem Untergang seines Forschungsschiffes gespendet wurde. Auf dem Markt vor der Kirche habe ich dann zugeschlagen. Ich kaufte um umgerechnet € 20,00 eine 2 Personen Hängematte für den Garten. Weiter ging es mit dem Bus zum Freilichtmuseum Casa da Farinha wo uns die Bedeutung der Maniokwurzel anschaulich erklärt wurde. Nach der Verkostung einiger exotischen Obstsorten und Säfte gab es noch eine kurze Vorführung zur Kautschukherstellung. Bevor wir nach Alter do Chao weiterfuhren, reparierte unser Fah-rer noch den alten Mercedesbus mit einer Schleifmaschine das nur so die Funken durch den Innenraum flogen. Es half, der Bus ließ sich wieder starten und der Fahrer versuchte auf der Kurvenreichen Strasse die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Durch das Ende der Regenzeit war der Strand nur sehr klein, selbst die Buden standen knietief unter Wasser. Was einige Gäste empörte, nahmen wir mit Humor und holten uns das Bier mit aufgekrempelten Hosen aus den überschwemmten Ständen. Leider war die Zeit mal wieder viel zu schnell vorbei und wir kamen als letzter Bus zur AIDA zurück, wo gleich nach unserer Ankunft um 14 Uhr der Anker gelichtet wurde und die Reise Richtung Belem ging.
Donnerstag, 21.04.2011 - Flusstag Santarem > Belem
Wir entspannten uns abwechselnd auf Deck 6 sowie auf dem Pooldeck und ließen das Ufer an uns vorüberziehen.
Freitag, 22.04.2011 - Belem
Da Belem keinen Tiefseehafen besitzt tenderten wir mit heimischen Booten zur Anlegestelle. Wir hatten einen Ganztagesausflug *Belem und Umgebung* gebucht, der uns zuerst zum Ver-O-Peso-Markt mit seinen tropischen Waren, Restaurants und Kunsthandwerk führte. Weiter spazierten wir zum 1616 von den Portugiesen erbaute Forte do Castelo die strategisch günstig auf dem höchsten Punkt der Stadt errichtet wurde. Danach ging es mit dem Bus zur Basilika de Nazarè die 1909 während des Kautschuk-Booms errichtet wurde und deren Inne-res mit beeindruckenden Holzarbeiten und Marmorarbeiten aufwartet. Der Besuch des bemer-kenswerten Freilichtmuseum Emilio Goeldi mit seinen verschiedenen Pflanzen und Tieren viel dann etwas kurz aus. Mit dem Bus ging es weiter zu einem Hotel auf dessen Terrasse wir am Flussufer unser Mittagessen serviert bekamen.
Nach einer Stärkung und Erholungspause ging es mit einem typischen Amazonasdampfer vorbei an auf Stelzen erbaute Häuser der Einheimischen aus denen uns immer wieder Kinder zuwinkten, durch Nebenflüsse und Kanäle hautnah am Regenwald vorbei nach Boa Vista do Acar, wo uns bei einer Wanderung durch den Dschungel von einem Experten die unter-schiedlichen Baumarten und Vegetationen des Regenwaldes erklärt wurde. Zurück am Anle-gesteg wurde es kurz hektisch, da man erst ein anderes Boot wegschieben musste um auf un-ser Schiff zu gelangen. Die Rückfahrt zur AIDA war dann etwas wehmütig, da wir mit diesem Ausflug auch die beeindruckende Landschaft des Amazonasdelta verließen und Richtung Fortaleza das offene Meer ansteuerten.
Samstag, 23.04.2011 Seetag Belem > Fortaleza
Nach dem anstrengendem Tagesausflug des Vortages ließen wir es entspannt angehen, früh-stückten relativ spät und entspannten uns wieder zwischen einigen Drinks und Cocktails an Deck und in der Oceanbar bzw. genossen einfach den Seetag. Nachmittags wurde dann die Äquatorüberquerung gefiert. So heiße ich ab nun nicht mehr Mike, sondern Meerbrasse!
Sonntag, 24.04.2011 - Fortaleza
Heute hatten wir den ersten richtigen Strandausflug gemacht. Mit dem Bus ging es 1 Stunde zum Cambuco Beach. Einer der attraktivsten Strände von Fortaleza mit weißen Sanddünen und riesigen Palmen. Der Atlantik warf bis zu 3 Meter hohe Wellen an den Strand, dass es uns fast die Badehosen auszog! Zwischendurch genossen wir den Tag bei zwei / drei Caipis und einem schmackhaften Fischmenü. Nach 4 Stunden Erholung am Strand hieß es wieder ab in den Bus und zurück zur AIDAvita. Dort stand plötzlich Kapitän Leitsch an der Poolbar (bis-her fuhren wir mit Kapitän Gartner) und erzählte uns, dass dieser aus persönlichen Gründen nach Hause fliegen musste. Um 18 Uhr verließen wir pünktlich Fortaleza und damit auch Bra-silien und machten uns auf den Weg zu unserer ersten Atlantiküberquerung Richtung Kapver-dische Inseln.
Mo. 25.04. bis Mi. 27.04.2011 - 3 Seetage Fortaleza > Kap Verden
Am ersten Seetag schliefen wir erstmal richtig aus. Um 11 Uhr tanzte und sang das AIDA Showensemble zu Hawaiianischen Melodien. Dem folgte der Vortrag von Lektor Klaus Kie-sewetter über die Kapverden. Eine Zeitlang begleitete uns ein Schwarm von Gelbflossen Thunfische die auf der Suche nach Beute waren und immer kurz aus dem Wasser tauchten. Ansonsten war Entspannung angesagt. Am 2. Seetag genoss Hildegard eine Hawaiianische Lumi Lumi Massage und am 3. Seetag gingen wir am Abend mit Monika und Fred ins Rossini zu einem saftigen Steak.
Dann wurde es Zeit das endlich die Kapverdischen Inseln in Sicht kamen, da wir nach 3 Seetagen wieder süchtig auf Landgang waren.
Donnerstag, 28.04.2011 - Santiago / Praia / Kapverden
Santiago mit der Hauptstadt Praia ist die größte der Kapverdischen Inseln welche vor Afrika liegen. Wir buchten den Ausflug *Praia und Umgebung*. Mit kleinen Bussen fuhren wir in die Oberstadt, wo wir auf einen quirligen Mix aus verschiedenen Lebensstilen, Traditionen und Kulturen trafen. Ein Rundgang führte uns auf den Hauptplatz, dem lebhaften Gemüse- und Fischmarkt sowie in die Kirche Igreja Nossa Senhora de Grace mit ihrer schlichten klassizistischen Fassade. Weiter ging es in ein kleines Museum, welches Gegenstände aus der Sklavenzeit der Insel ausstellte. Danach fuhren wir zur Festung Fortaleza Real de Sao. Ein mächtiges koloniales Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert das über der ehemaligen alten Haupt-stadt Cidade Velha steht, die 2009 zum UNESCU Weltkulturerbe ernannt wurde. Dort an-gekommen gab es erstmals ein kühles Bier und landestypische Spezialitäten. Am Hauptplatz steht heute der Pelourinho, ein historischer Sklavenpranger von 1520, als Denkmal. Bei ei-nem Spaziergang durch die Banana Street wurde Hildegard gleich von einer Schar Kinder liebevoll gestürmt, die sie gar nicht mehr los ließen. Vorbei an historischen Gebäuden ging es zur 1495 errichteten Rosenkranzkirche Igreja Nossa Senhora do Rosario die liebevoll res-tauriert wurde. Nach der Besichtigung fuhren wir wieder zurück zum Schiff. Da uns der Fuß-weg nochmal ins Zentrum zu weit war, legten wir uns zur Erholung noch aufs Pooldeck.
Freitag, 29.04.2011 - Sao Vicente / Mindelo / Kapverden
Das Leben auf der sehr trockenen Insel spielt sich zu 80% in der Hauptstadt Mindelo ab. Mächtige Gebirgszüge bestimmen das Bild der Insel. Unser Ausflug *Sao Vicentes schöne Aussichten* führte uns im Minibus nach einem kurzen Strandaufenthalt und Besuch der Zau Wetterstation mit tollem Blick auf die AIDAvita, auf einer engen Straße mit Kopfsteinpflas-ter auf den 750m hohen Monte Verde. Dort hatten wir einen fantastischen Blick in alle Rich-tungen der Insel. Teilweise blies der Wind so heftig, dass es mich fast umwehte. Weiter ging es wieder abwärts zur berühmten Lagune Catfish Bay wo wir einen kurzen Strandaufenthalt hatten. Zurück nach Mindelo besuchten wir noch den sehr schönen Gemüsemarkt bevor es nach einem Spaziergang durch die Innenstadt zu einer Erfrischung ins Porto Grande Hotel ging. Nach unserer Rückfahrt zur AIDA gingen wir noch schnell ins Calypsorestaurant eine Kleinigkeit essen, bevor wir zum kleinen Strand der Laginha Beach gingen, um uns am Nachmittag im sauberen klaren Meer zu erfrischen. Der Strand befindet sich ca. 15 Minuten links vom Hafen entlang. Es gibt zwar keine Sonnenschirme aber einige Strandcafes die zum verweilen einladen.
Sa, 30.04. bis So, 01.05.2011 - 2 Seetage
Am ersten Seetag erfreuten uns gleich Hilde & Hajo (die uns schon öfters unterhielten) mit ihrem Waschtag am Whirlpool und anschließendem Trocken der Wäsche mit Einbeziehung der Passagiere am Pooldeck. Situationskomik pur. Dazwischen Ausflugspräsentationen der nächsten Ziele, Theaterbesuche usw.…….
Mo, 02.05.2011 - Santa Cruz de Tenerife / Teneriffa
Teneriffa empfing uns mit dichten Wolken und Regen. Heute hatten wir den Ausflug *Mit dem Katamaran zu den Walen* gebucht. Mit dem Bus ging es nach Los Christinos. Dort hatte sich die Sonne schon gegen die Wolken durchgesetzt. Im Yachthafen Puerto Colon lag auch schon unser Katamaran die Freebird One und nach einem Begrüßungsfoto machten wir es uns auf dem Oberdeck gemütlich. Zunächst fuhren wir Richtung La Gomera wo wir auch nach einiger Zeit eine Sichtung mit mehreren Grindwalen hatten. Fantastisch war dann die vierte Sichtung. Plötzlich tauchte direkt neben unserem Katamaran eine Grindwal Familie auf und begleitete uns für kurze Zeit auf unserer Fahrt. Ein tolles Erlebnis. Nach einem kurzen Badestop ging es zurück zur AIDA.
Am Nachmittag bummelten wir durch Santa Cruz und frischten Erinnerungen an unseren ers-ten Aufenthalt vor 28 Jahren auf. Um 20 Uhr ging es dann weiter nach Gran Canaria.
Di, 03.05.2011 - Las Palmas / Gran Canaria
Da wir heute nur bis 14 Uhr in Hafen lagen, beschlossen wir mit Monika und Fred gemeinsam einen Stadtbummel zu machen. Mit dem Taxi (Der Fahrer wollte uns die ganze Fahrt eine In-selrundfahrt aufschwatzen) fuhren wir in die Altstadt von Las Palmas. Dort besichtigten wir das Kolumbushaus, das Rathaus sowie die Kathedrale Santa Ana auf dem Hauptplatz der Altstadt. Danach bummelten wir über die Fußgängerzone mit seinen Boutiquen und Straßencafes, bevor wir mit dem Taxi zurück fuhren, aber natürlich im Einkaufscenter am Ha-fen noch hängen blieben. Pünktlich um 14 Uhr liefen wir dann Richtung Madeira aus. Am Abend im Theater präsentierte Entertainer Marius Jung eine explosive Mischung aus Stand-up und Live Musik. Danach ließen wir den Abend auf dem Pooldeck bei Bine, Ron und den Schlagertörtchen schwungvoll ausklingen.
Mi, 04.05.2011 - Funchal / Madeira
Da es unser zweiter Inselbesuch war, wollten wir Funchal diesmal auf eigene Faust erkunden. Über die Hafenpromenade spazierten wir zuerst zur Kathedrale und weiter zum Mercado dos Lavradores. Eine lebhafte zweigeschossige Markthalle mit Gemüse, Obst und einer Fischhalle. Danach spazierten wir zur Gondel und fuhren auf das auf 550m gelegene Dörf-chen Monte. Während Monika und Fred weiter in den Botanischen Garten fuhren, wollten wir endlich einmal mit einem der berühmten Korbschlitten fahren. Die Fahrt kostete € 25,00 plus € 10,00 für ein Foto mit CD. Rasant ging es die steilen Straßen hinunter nach Funchal. Vorbei an parkenden Autos und Kreuzungen. Immer wieder wurde der Schlitten von den zwei Füh-rern quer gestellt, um ein wenig Fahrt heraus zu nehmen. Ein ganz tolles Erlebnis das wir nicht mehr missen wollen. Danach gingen wir in der Altstadt von Funchal in einer kleinen Seitengasse Mittag essen. Wir wollten unbedingt wieder den schwarzen Degenfisch essen und wurden nicht enttäuscht. Davor einen Madeirawein als Aperitif, man gönnt sich ja sonst nichts…..! Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zurück zur AIDA. Dort fand um 17 Uhr das Offiziers-Shaken statt, bevor wir mit etwas Wehmut unseren letzten Hafen Madeira Richtung Mallorca verließen.
Do, 05.05. bis Fr, 06.05.2011 - 2 Seetage Madeira > <?xml:namespace prefix = st1 ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:smarttags" />Mallorca
Nachdem es an Deck durch den Fahrtwind schon recht frisch wurde suchten wir uns ein windgeschütztes Plätzchen. Unterbrochen von den bayrischen und italienischen Poolbuffets, Kaffee & Kuchen verbrachten wir die letzten Seetage recht entspannt! Besuchten noch die Shows im Theater, entspannten uns in der Ocean Bar, kauften letzte Mitbringsel im AIDA-Shop und ließen es uns noch ml so richtig gut gehen. Danach packten wir die Koffer und gin-gen mit unseren Freunden noch auf eine Abschiedsrunde durch die verschiedenen Bars.
Sa, 07.05.2011 - Mallorca
Nachdem unser Shuttle schon um 06:30 Uhr zum Flughafen ging war frühes Aufstehen ange-sagt. Um 05:15 Uhr war Frühstück geplant. Leider waren die Küchencrew (was uns bisher noch nie passierte) nicht imstande genug Croissants für alle Gäste bereitzustellen. Natürlich war jedes mal ein großer Andrang wenn eine neue Lieferung kam. Natürlich nahmen auch ei-nige Herrschaften (wahrscheinlich auch Liegenreservierer) gleich 5 Stück auf einmal. Wir ha-ben uns dann entschlossen am Flughafen zu reservieren. Wir flogen recht pünktlich ab, muss-ten bei der Landung in München allerdings wegen einer defekten tunesischen Maschine noch einmal durchstarten. Um 15:00 Uhr waren wir dann endlich wieder zu Hause in Tirol.

Hallole,

nachdem wir das Thema Gelbfieberpicks jetzt aber wirklich mal abschließen, mal zu anderen wichtigen Dingen:
Wo tauscht ihr welche Währung für Brasilien um?

Grüßle aus dem Schwabenland

Anja

wir nehmen Malerone als stand by mit, brauchen es nächstes Jahr sowieso (Südafrika)

Ob man die Gelbfieberimpfung oder andres Zeugs braucht, weiß man ja leider oft erst hinterher oder
nie.....

Danke für die Antworten zum Geldwechsel! Jedenfalls wissen wir jetzt, dass wir wohl doch Reals (auch) umtauschen....

64 Tage noch, oder? sail away, sail away... schon wenn ich das Lied hier höre, kommen mir seit AIDA 2008 immer die
Tränen...