Die Route – vor allem die Kontraste dadurch – war super. Von heiß (32°C) bis kalt (8°C? Im Wind aber gefühlte Minus) war alles dabei. Von glatter See bis rauer See (max. 11 m). Von Großstadt (NYC) bis Kleinstadt (Aquilatoq oder wie das 50-Seelennest im Sund hieß). Und gigantische Landschaften. Gerade der Sund war atemberaubend und das Wetter dort sowieso.
Kapitän Becker; vor allem seine informativen Durchsagen. Er war der erste Kapitän, der immer wieder durchgesagt hat, wenn es interessantes (z.B. Wale, Eisberge etc.) zu sehen gab. Haben die anderen sieben, die wir bisher erlebt haben, nicht gemacht. Bei denen hat man dann eher erst immer in der Abschiedsshow gehört, wie toll der Wal etc. war – da ist es dann zu spät.
Die Qualität des Essens war wieder super (gab aber auch Mängel → vgl. nicht gefallen). Wer da nicht satt wird, ist selber schuld. Und wer da meckert – bitte mich einladen zum Essen. Muss ja gigantisch daheim sein
Ich möchte an der Stelle auch mal die super Arbeit der Kellner loben, weil ich einfach wieder zu oft mitgekriegt habe, wie Gäste sich darüber beschwert haben, obwohl die Kellner wirklich tolle Arbeit leisten und stets freundlich sind. Gerade, wenn man sich immer wieder bei ihnen bedankt, freuen sich diese immer so richtig. Das zeigt, dass wir wohl leider zu den wenigen Gästen gehören, die öfter danke sagen.
AC war diesesmal sehr spendabel mit Gratissekt beim Bingo. Früher gab es immer nur vier Flaschen, jetzt waren es meist mehr als sechs oder sieben.
EM Joe und CD Arne waren einfach ein super lustiges Team. Arne war ja schon als EM Klasse, aber zusammen mit Joe war es einfach echt super. Aber die kennen sich ja auch schon seit acht Jahren.
Die Shows etc. vom Ensemble waren wieder Klasse. Meine Lieblingssolisten waren zwar nicht dabei, aber trotzdem super. Be den Tänzern muss ich aber sagen, dass die mit zu den besten gehören, die ich bisher gesehen habe – v.a. zwei von denen.
Kabinen wurden wieder super gereinigt, auch wenn mir ehrlich gesagt lieber wäre, die würden die nur alle zwei Tage reinigen und dafür mal die Fenster (z.B. im Markt Restaurant oder der AIDA Bar) öfter putzen – hab die noch nie sauber erlebt.
AIDA Insider Tour: Preislich zwar zu hoch (wenn auch inzwischen ja billiger als zu Beginn), aber wirklich gute Führung, sehr informativ und die Brücke natürlich ein Highlight.
Aida-Handtuch-Gebühr: Es waren dadurch tatsächlich weniger Liegenreservierer unterwegs. Ok, es gab immer noch welche oder welche, die zwei Liegen gebraucht haben (eher die älteren Menschen). Aber insgesamt hat man meistens eine oder gar mehr Liegen für vier Personen gefunden.
Einlaufen in NYC: Einfach unbeschreiblich und muss man mal erlebt haben. Es war auch gar nicht einmal so schlimm mit den Plätzen, wie von manch einem vorab gewarnt.
Unsere Vario-Zuteilung: Unsere 6142 war mittschiffs unddaher gerade bei der bewegten Reise optimal und auch sehr leise. Vorne bzw. hinten habe ich bsiher immer das Anlegen gehört. Diesesmal nicht.
Auch wenn auf Aida kein Nichtraucherschutz herrscht (siehe Nicht gefallen), muss ich an der Stelle EM Joe und Clubteammitglied Jaqui loben. Letzte ist sogar selbst Raucherin und sie meinte selbst, dass diese Reise der Rauch extrem war und "ihr die Augen verklebten". Warum nun das Lob: Obwohl Aida zu einem Nichtraucherschutz nicht fähig ist, hatten beide am Tag der Teeniedisco die Raucher darum gebeten, zwecks Jugendschutz für eineinhalb Stunden nicht zu rauchen. Ok, leider hat es nicht geklappt. Sowohl Joe als auch Jaqui haben uns unabhängig voneinander erzählt (wir waren ja nicht da), dass sie aufs Übelste von den Rauchern beschimpft wurden (u.a. als "assoziales Pack" – wer ist nicht glaubt, kann die beiden gerne fragen). Aber ich finde es gut, wenn wenigstens einige vom Personal von Aida mal den Anfang eines Schutzes versuchen. Großes Lob für diesen Mut!
Und vieles mehr. Hab bestimmt einiges vergessen.
Im Gegensatz zu den sonstigen Reisen überweigen diesesmal aber leider die Nachteile - siehe nicht gefallen
vg,
Christian