Aida Cara Transbrasilien 26.10. -09.11.2012 Caipirinha-Samba-Äquator-Tour
Am 26.10.2012 ging es los: Flug mit TuiFly von Köln nach Las Palmas/Gran Canaria. Um
10 Uhr morgens waren wir schon dort; prima! Die Sonne scheint, es ist schön warm….zwei tolle Wochen liegen vor einem! Aida Cara liegt sehr schön, gleich neben einer großen ShoppingMall….na dann muß man doch auch mal gucken gehen ;-)) Also nur kurz auf die Cara, Handgepäck abstellen, und rüber in die Mall. Nach erfolgreichem Beutezug haben wir auf der Terrasse des McDonald einen Latte Macchiatto getrunken und die Sonne genossen. Schließlich liegen zwei Seetage vor uns. Da hab ich gern noch ein bischen Land unter den Füßen. Gegen 16 Uhr sind wir wieder auf´s Schiff, Kabinen waren jetzt frei, Koffer auch beide da!! Hurra! War ja nicht bei jedem so…..gell, Markus? Haben dann erstmal die Koffer ausgepackt und ein Schläfchen gemacht, denn wir waren durch unseren 6 Uhr Flug ja doch schon früh auf den Beinen. Kabine 5294, innen, ganz hinten. Betten stehen im rechten Winkel zueinander, also leider, leider getrennt. Für die Geräuschempfindlichen ist das auch nix, denn es rappelt schon arg. War aber nicht so schlimm wie uns avisiert worden war. Ein Kabinentausch wäre übrigens gegen Aufpreis von 420 Euro am nächsten Tag möglich gewesen. Weiß nicht, was wir dann bekommen hätten, da hielt man sich bedeckt; ausgepackt hatten wir zwangsläufig auch schon…. wir haben also nicht getauscht. Ausgeruht sind wir dann um 20 Uhr zum Essen gegangen und haben gleich Leute von der letztjährigen Transindien Tour getroffen. Haloooolo, Halloooo!! Um 21 Uhr war Seenotrettungsübung. Danach Welcome PoolParty. Später, nämlich um 23 Uhr, pünktlich zum Auslaufen, fand dann das verabredete Treffen einiger Forums-Mitglieder in der Calypso Bar statt. Die Bar-Chefin Veronika mixt leckere Erdbeer-Caipis (Caipiberry)! Nettes erstes Kennenlernen.
Um es vorweg zu nehmen, wir hatten eine ruhige Überfahrt. Ab und zu leichte Dünung, es war dem ein oder anderen schon mal übel, aber über stürmische See oder hohe Wellen konnten wir bei dieser Transatlantikfahrt nicht klagen.
27.+ 28.10.2012 Es folgen zwei Seetage
und ich denke es interessiert doch nicht so brennend welches Buch gelesen, welche Massage gebucht, welche Liege reserviert, ….blablabla ….wurde ;-))
Erwähnt sei nur, dass am 2. Seetag um 18 Uhr das Clubtreffen im Theater stattfand. Viele, viele Leute, Häppchen, Sekt. Prost!
Ach ja, und aufgrund unseres Grün-Status durften wir im Rossini frühstücken, was wir außerordentlich genossen haben! Liebe Grüße an unsere sehr freundlichen Kellner, Svenja und Gabor!!
29.10.2012 Mindelo/ Sao Vicente/ Kapverden
Die Cara liegt zentral, man läuft durch den Hafen und dann rechts rum die Straße entlang Richtung „Innenstadt“ ca. 15 Minuten. Die Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel, 30 Grad, gefühlt viel heißer. Wir spazieren also los, auf eigene Faust (wie immer und überall auf dieser Reise), außerhalb der Hafenanlage warten Taxifahrer, aber nicht aufdringlich, das kennen wir ganz anders, man kann locker vorbeispazieren. Tja, das“ Zentrum“ bietet einen Fischmarkt , es wird Gemüse am Straßenrand verkauft, auf dem afrikanischen Markt gibt es verschiedene Dinge zu kaufen…na ja…..einige schöne Fotomotive. Armut. Haben in dem neu gestaltetet Touristen-Hafen-Bereich, der ist in Weiß gehalten, sauber, es gibt Cafes und kleine Verkaufstände, an der Tourist Information 10 Euro in Landeswährung gewechselt und sind das kurze Stück zum Strand für umgerechnet 2 Euro mit dem Taxi gefahren. Es war uns sooo heiß! Der Strand liegt wenn man aus der Hafenanlage kommt links rum. Auch nur 10 Gehminuten. Das Wasser ist toll!! Klar und sehr warm. Kleine Fische. Der Strand recht sauber, gleich an einer Straße, etwas tiefer gelegen, war völlig ok. Am Ende lag eine hübsche Bar und dort haben wir neben Cola auch den einheimischen „Ponche“ getrunken. Ein Rum-Likör. Das knallt in der Sonne J Schwimmen, sonnen, immer ein Blick auf´s Hab und Gut, nur ein Sonnenbrillenverkäufer, aber auch nicht besonders hartnäckig. Alles prima.
Pünktlich zurück auf´s Schiff. Um 16 Uhr geht es weiter.
30.+ 31.10.+ 01.11.2012 Es folgen drei Seetage,
gezeichnet vom Faulenzen und Lesen. Am 30.10. findet vormittags unser Forums-Treffen statt, das hat Rene netterweise organisiert und durfte darum auch ne Rede halten. Bravo! Viele nette Leute, so viele dass man sich schon wieder aus den Augen verliert….aber lustig war´s.
Am Nachmittag des 31.10. findet auf dem Pooldeck das Bergfest statt, es wird aufwendig dekoriert, dann gibt es Sekt und kleine Köstlichkeiten, nämlich Sushi und Scampi-Spieße z.B. …..auch wieder lecker.
Am 31.10. gibt´s abends eine Halloween Party und wenn ich gewusst hätte wie toll das diesmal gefeiert wird, hätte ich auch ein Kostüm mitgenommen. Kompliment Aida-Team!
Der harte Kern zieht gegen 2 Uhr vom Pooldeck hoch in die Anytime Disco und dort feiern wir (Personal und Gäste) weiter, und um 4 Uhr (wir dürfen die Uhr zurückstellen, also 3 Uhr, richtig?) überqueren wir den Äquator!!! Hurra!!! Kapitän Mey trötet was die Cara hergibt und uns fallen vorne vor der Anytime fast die Ohren ab ;-))) Hach, was für ein erhabener Moment!
Am folgenden Tag findet dann auf dem Pooldeck die Äquatortaufe statt. Neptun erscheint, es gibt einige Mutproben zu absolvieren und zum Schluß die Taufe mit Urkunde. Laßt Euch überraschen!
02.11.2012 Recife/Brasilien
Um 10 Uhr legen wir an und gehen auch gleich von Bord. 30 Grad und Sonne. Hier gibt es einen Bustransfer von Aida, kostenfrei, der einen aus dem Hafen in die Altstadt fährt. Prima. Bereits in diesem Bus bietet uns ein einheimischer Guide eine Kleine Rundreise mit einem Van an, 10 Personen für 180 Euro, also 18 Euro p.P. Das ist wirklich billig! Wer nicht weiß was er machen soll oder ängstlich ist, der sollte hier zuschlagen. Haben einige gemacht und waren sehr zufrieden. Wir sind mit einem weiteren Paar mit dem Taxi zum Boa Viagem Strand gefahren. Es war Feiertag, man konnte nirgends Geld wechseln, also haben wir den Taxifahrer gefragt und er hat uns zu einem guten Kurs gewechselt. Für das Taxi zu viert haben wir 20 Dollar gezahlt (die hatten wir und das war der Preis der dort aufgerufen wurde) zurück am Nachmittag waren es mit Taxameter nur 25 Real. Fahrzeit jeweils ca. 30 Minuten.
Der Strand ist riesig , ca. 7 km lang und sehr breit. Da Feiertag war, war alles was Beine hatte am Strand. So ist das wohl in Brasilien. Sonn- und Feiertags sind die Strände voll! Wir sind die Promenade entlang spaziert, ich hab mir erstmal einen Hut gekauft denn die Sonne brannte wieder fast senkrecht vom Himmel runter. Wir sind bis zur blauen Kirche spaziert, ca. 2 km, und wieder zurück am Strand entlang. Alle paar Meter kommt eine Strandbude /Kiosk, in Köln sagt man Büdchen, die Kokosnüsse werden dort frisch aufgeschlagen und sind richtig lecker, besser als in der Karibik. Kosten 2 Real, also 80 Cent. Auch kann man an vielen diese Buden Caipis kaufen, auch so richtig lecker!!! Ca. 7 Real, da gönnt man sich doch öfter einen…hahaha….. Leckeres einheimisches Bier heißt Skol. Am ganzen Strand stehen Schilder auf denen vor Haien gewarnt wird. Wir haben uns also beim „ins Wasser gehen“ an den Einheimischen orientiert. Das Wasser ist sehr warm. Am Strand stehen kleine Liegestühle und Sonnenschirme; wenn man bei dem jeweiligen Besitzer Getränke kauft darf man diese kostenfrei benutzen. Wir haben übrigens Fisch bestellt, der wurde am Strand gegrillt und mit frischen Tomaten serviert und war tatsächlich so lecker wie selten ein Fisch geschmeckt hat. Aber Vorsicht, vorher den Preis erfragen sonst wird man abgezockt! Um 17 Uhr waren wir wieder zurück in der Altstadt, wo uns die Busse zurück zur Aida fuhren (Um 18 Uhr geht es weiter). Dem Taxifahrer den Platz auf der Aida Hafeninfo auf der Karte zeigen. Englisch wird meist nicht verstanden! Ich konnte mir mit ein paar Brocken Spanisch in Brasilien zum Teil weiterhelfen.
03.11.2012 Und wieder ein Seetag.
Wir sehen Unmengen fliegender Fische.
04.11.2012 Salvador/ Brasilien
Um 8.00 Uhr legen wir an, um 10 Uhr gehen wir von Bord. Am Hafenausgang rechts, sehr schmutzige Straße, immer weitergehen, dann kommt man zu einem Platz. Dort hinter dem großen Gebäude, der Markthalle, ist der Mercado Modelo, wo man Andenken aller Art kaufen kann. Hier habe ich eigentlich noch die preiswertesten Dinge gesehen, die auch ganz schön waren. Also ruhig mal schauen.
Dort sieht man dann auch schon den hellbeigen Aufzug, der hoch in die Altstadt fährt. Preis nur 15 Centavos also nur ein paar Cent. Kleingeld bereit halten oder eben großzügig einen Dollar geben. Und Achtung: im Aufzug fahren gerne Taschendiebe mit, das bietet sich an denn es ist eng! Oben angekommen hat man einen tollen Ausblick. Wenn man über den Platz geht und sich links hält, kommt man in den schönen alten Stadtkern. Unesco Weltkulturerbe!
Alte Kirchen, Galerien, und viele Bars. Wir waren in der „Hotel Villa Bahia“ und haben Caipi getrunken, wie immer in Brasilien köstlich, und der Laden war richtig schick. Wäre auch bei uns ein angesagter Laden. Einfach das Flair und die Sonne genießen. Auch hier sind die Leute nicht aufdringlich. Damen in pompösen Kleidern bieten sich für einen Dollar als Fotomotiv an, Kinder basteln kleine Blumen und fragen nach Geld, andere musizieren…
Gegen 13 Uhr sind wir zu viert mit einem Taxi zum Strand „Praia Porto da Barra“ gefahren. Haben 30 Real bezahlt. Das Wasser soll dort ruhig und klar sein und er ist nicht so weit entfernt wie der Itapua Strand. Aber leider, leider war Sonntag und es war wieder j e d e r am Strand. Da gab´s nur noch Stehplätze für Hartgesottene ;-)) Haben also in einer Bar draußen was getrunken….schmeckt auch schon wieder. Dort ist dann auch eine Bushaltestelle und da wir ausreichend Zeit hatten, Aida legt erst um 20 Uhr ab, haben wir uns nach dem öffentlichen Bus durchgefragt, zurück zum Mercado Modelo. Hat auch geklappt und man fährt für 2 Real und ein paar Centimos zurück. Waren gegen 17.00 Uhr zurück und da man zum Einbruch der Dunkelheit von der Straße soll, haben wir uns auch mal daran gehalten und sind dann an Bord geblieben.
05.11.2012 Ilheus/ Brasilien
8.00 Uhr Anlegen; gegen 9.30 Uhr gehen wir von Bord. Treffen auf dem Weg raus aus dem Hafen, ein älteres Paar daß schon wieder zurück kommt. Die sind so gar nicht begeistert und erzählen von rumlungernden Gestalten die am Eingang zum Strand sitzen. Sie fühlten sich beobachtet und ich möchte erwähnen, dass er eine goldene Uhr und einen dicken goldenen Ring trug und ich mich über dieses „Beobachtet werden“ so gar nicht wundern kann. Leute gibt´s……
Also raus aus dem Hafen, der Weg zieht sich, haben dann gleich zu viert ein Taxis für 15 Real zur Kathedrale genommen, hätte man auch laufen können, aber nix Sehenswertes auf dem Weg.
Ja die Kathedrale ist wirklich sehr schön und gar nicht alt. Direkt daneben ist die berühmte Bar Vesuvio wo wir schon wieder Caipirinha trinken mussten. Jaja, so startet der Tag beschwingt….. Es schließt sich eine Shoppingstraße an, hier gibt´s so ziemlich alles, aber alles nicht billig! Ich kauf nix! Doch…halt…ne Sonnenbrille hab ich doch gekauft. Nachdem wir zwei Stunden unterwegs waren, überlegen wir, ob wir noch zu den Faultieren oder auf die Kakaoplantage fahren, aber beides haben wir in der Karibik schon gesehen und wir entschließen uns für den Stadtstrand, der direkt an der Kathedrale liegt. Heute kein Feiertag und der Strand ist leer, lang, sauber, das Wasser warm, einfach genial. Wir nehmen zwei Stühle, einen Tisch und einen Sonnenschirm und bestellen Kokosnüsse und Wasser. Urlaub!
Für das Equipment und vier Drinks zahlen wir nach 3-4 Stunden 10 Dollar. Alles ok. Er nickt und lacht. Bevor wir am Strand zurück zum Schiff spazieren kaufen wir uns gegenüber der Kathedrale an dem kleinen Häuschen noch zwei Gelado Chocolate Drinks. Sehr, sehr lecker…süß…kalt…wie geschmolzenes Schoko-Eis!
Um 17.00 Uhr legt Aida ab.
Um 16.30 Uhr sind wir aufgrund des Grün-Status eingeladen zu „Rossini mal anders“ und erleben das Auslaufen auf dem Kapitäns-Balkon. Aha, kenn ich auch noch nicht. Schön hier. J Es gibt Champagner und Häppchen. Später ziehen wir weiter ins Rossini und bekommen ein 5 Gang Menue mit begleitenden Weinen. Später Kaffee. Lecker. Manche meckern. Uns hat es geschmeckt.
Danke!
06.11.2012 der 7. Seetag
Wir sehen Wale! Aber jede Menge….das hab ich auch noch nicht erlebt. Den ganzen Tag kann man sie auf beiden Seiten sehen.
Gespannt warten wir auf das Highlight der Reise…
07.11.2012 Rio de Janeiro / Brasilien
Aida legt um 14 Uhr an, bleibt über Nacht, bis um 16. 00 Uhr am nächsten Tag.
Das Einlaufen ist schon sehenswert und aufgrund der angenehmen Uhrzeit bekommt das glaub ich auch wirklich mal jeder mit J Der an Bord anwesende Lektor kommentiert das Einlaufen über Bordlautsprecher. Es werden schöne Fotos mit dem Zuckerhut als Kulisse gemacht. Der Innlandsflughafen liegt gleich am Wasser und wir sehen manche Maschine starten und landen. Der Corcovado hüllt sich in Wolken. Christos leider nicht zu sehen.
Gehen pünktlich von Bord. Wollen mit der Buslinie 180 zum Corcovado fahren, die Haltestelle ist gleich am Ausgang vom Hafenterminal. Aber dort spricht uns ein sehr netter Taximann an, in fließendem Englisch, und schließlich entscheiden wir uns aufgrund des engen Zeitplans den Tag mit ihm zu verbringen. Außerdem ist unseren beiden Mitfahrern so wohler, gell Kiki ?? Er fährt mit uns zum Corcovado hoch, vorbei an der Zahnradbahn, und auf halber Höhe fährt er mit uns einen Aussichtspunkt an und wir schießen sicherlich eines der tollsten Fotos! Rio und der Zuckerhut im Sonnenschein! Weiter geht es bis kurz vor dem Gipfel. Dort steigt man in Vans um, die einen bis zum Gipfel und zum Christos fahren .Aber an der Station sagt man uns, dass die Christos Statue nicht zu sehen ist. Also disponieren wir um und fahren zum Zuckerhut. Unterwegs halten wir an der Copacabana an und wechseln Geld und trinken einen Caipi…hatten wir ja heute noch nicht. Und weiter geht es zur Seilbahnstation. Die Seilbahn kostet 53 Real p.P. und der Ausblick während der Fahrt und vom Gipfel ist sensationell. Man muß einmal umsteigen, dann ist man ganz oben. Oben auf dem Zuckerhut sitzen kleine Äffchen in den Bäumen. Ich hatte eines auf der Schulter…neee hat nicht gebissen, nur ein bischen gestunken…hihihi….. Viele tolle Fotos gemacht!
Zum Einbruch der Dunkelheit wieder auf´s Schiff. Duschen, umziehen, Essen und dann sind wir um 20.30 Uhr mit Frank Hopfe in die Bar „Rio Scenarium“ gefahren. Die liegt nur 10 Minuten vom Schiff entfernt und ist eine tolle Location. Kann man allerdings auch auf eigene Faust mit dem Taxi hinfahren. Diesen Abendausflug mit 50 Euro zu berechnen fanden wir alle recht teuer. Im Preis ist der Eintritt und zwei Drinks enthalten. Sollte jeder für sich entscheiden. Wir würden dort gerne mal abends essen gehen. Der Laden ist riesengroß. War ein entspannter Sambaabend und wir haben viel getanzt.
08.11.2012 Rio de Janeiro
Am nächsten Morgen ganz früh raus, um 7.15 Uhr schon beim Frühstück (da hat das Rossini noch zu) im Calypso und um 8.00 Uhr sammelt unser Taximann vom Vortag uns vier schon wieder ein und wir starten einen zweiten Versuch rauf zum Corcovado. Und wieder liegt alles in Wolken und man rät uns ab. Aber diesmal zahlen wir den Eintritt , 18,53 Real, und lassen uns mit dem Van hochfahren. Christos im Nebel! Aber was soll ich sagen…nach 5 Minuten schaut die Sonne aus den Wolken, der Wind pustet und der Christos steht in seiner ganzen Pracht vor uns. Ja, ich gebe es zu, da hab ich ein bischen geheult! Wie schöööööön!!!!!
Tausend Fotos gemacht…haha….Auf der Rückseite gibt es übrigens eine kleine Kapelle.
Den Augenblick genossen und dann wieder runter und unser Taximann sieht an unseren strahlenden Gesichtern dass wir Sichtung hatten.
Nun weiter zur Copacobana. Wir sind von der kurzen Nacht (und nicht nur die letzte Nacht war kurz) sehr mitgenommen und entscheiden uns für Strand. Das Wasser ist hier in Rio plötzlich eiskalt, unter 20 Grad, brrrr! Hier entlassen wir nun auch unseren sehr netten Taximann und tauschen emails. Trinken an der Copacobana Cafe con leche und später (natürlich) Caipis. Spazieren auch zum Shopping Center , ich glaub „Rio azul“ sehr groß, ganz modern, 15 Gehminuten von der Copacobana entfernt, durch die Unterführung durch. Haben uns zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt. Das Shopping Center war übrigens wieder nicht preiswert. Haben dann in einem Supermarkt an der Copacobana brasilianischen Kaffe für alle Daheimgebliebenen gekauft. Uns wurde die Marke Pilao empfohlen. In den kleinen Läden findet man auch Christos Statuen, wer so etwas kaufen möchte. Dann nur ca. 17 Real.
Pünktlich mit einem Taxi zurück zur Cara. Fahrpreis für vier Personen 30 Real. Wir lagen am Pier Maua.
Das Auslaufen schauen wir uns auch wieder an. Christos im Nebel.
Obrigado, Rio, es war ganz toll!!!!!!
Abends dann Farewell Dinner, lecker aber diesmal ohne Hummer. Schade!
Danach Abschiedsparty, ich habe nicht mehr alle Leute gesehen, auch schade. Grüße an Euch alle!
Um eins gehen wir ins Bett.
09.11.2012 Santos/ Brasilien
Bereits um 6.00 Uhr legen wir an aber unser Wecker geht erst um 7.30 Uhr . Ein letztes Mal ins Rossini. Um 9.00 Uhr Treffen in der Aida Bar für den Frankfurt Non Stop Flug der Lufthansa. Bis 10 Uhr müssen alle von Bord, ganz egal wann der Flieger geht. Unserer geht um 19.35 Uhr. Ein richtig doofer Tag liegt vor uns. Alle werden in Busse verfrachtet und es geht im Regen nach Sao Paulo. Sao Paulo, die Betonwüste. Man lässt uns erst gar nicht aussteigen. Zu gefährlich. Als wir dann endlich dürfen, wollen einige gar nicht mehr, es gibt eine Abstimmung und wir fahren zum Flughafen. Na super, da wollte ich doch schon immer gern mal fünf Stunden sitzen…..
Für das leibliche Wohl lagen in den Bussen auf jedem Sitz ein Lunch-Paket, also eine Papiertüte mit einem O-Saft Päckchen, ein Apfel, ein Schokoriegel, ein labberiges Käsetoast und eine Praline. Wer einen noch späteren Rückflug hatte, wurde in eine Churrasceria gefahren. Hätten wir auch viel lieber gemacht als stundenlang in dem Bus durch die Stadt gegondelt zu werden…das hatte weder Hand noch Fuß! Verbesserungsvorschlag!
Unser Flieger ging schließlich mit kurzer Verspätung, und knapp 12 Stunden später landeten wir in Frankfurt. Koffer auch beide da. Noch 56 Minuten mit dem ICE nach Köln ….geschafft!
Am 11.11. wachen wir schon wieder in unserem Bett in unserer Stadt auf. Pünktlich!
Täräääää…..!!!