Ich war noch nie in Ägypten und wollte dieses Jahr hin, allerdings ist mir die politische Lage im Land viel zu unsicher. Sogar die Clubkette Aldiana hat das Hotel geschlossen.
Unruhen in Ägypten
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Wilson1984 -
28. Januar 2013 um 16:52 -
Geschlossen
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Freund
Von den Unruhen wirst du absulut nichts bemerken. AC meidet mit ihren Ausflügen Kairo Innenstadt, du kannst also
beruhigt buchen
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Freund
Von den Unruhen wirst du absulut nichts bemerken. AC meidet mit ihren Ausflügen Kairo Innenstadt, du kannst also
beruhigt buchen
Hallo Maeuschen,
danke für Deine Antwort.nun haben wir schon Türkei gebucht und vielleicht kommt noch Ostsee mit der Aida hinzu. Dann ist die Urlaubskasse leer...
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Schönen Urlaub
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Ich war noch nie in Ägypten und wollte dieses Jahr hin, allerdings ist mir die politische Lage im Land viel zu unsicher. Sogar die Clubkette Aldiana hat das Hotel geschlossen.
Mir geht´s auch so mit Tunesien!
Einfachste Lösung: Am Schiff bleiben - wir werden´s genau so machen!
Das ist bestimmt auch interessant und ich hoffe, wir sind dann (fast) alleine auf dem Schiff. -
Trotz der Unruhen freuen wir uns auf Ägypten und sehen den Ausflug entspannt entgegen... den werden wir aber über AC buchen.
LG
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Aldiana hat nicht wegen der politischen Lage geschlossen, sondern weil die Buchungen auf Grund der Ängstlichkeit der Touristen vor der politischen Lage zurück gegangen sind. Das ist ein ziemlicher Unterschied.
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Aldiana hat nicht wegen der politischen Lage geschlossen, sondern weil die Buchungen auf Grund der Ängstlichkeit der Touristen vor der politischen Lage zurück gegangen sind. Das ist ein ziemlicher Unterschied.
kann man politische Lage/Unruhen und Ängstlichkeit der Touristen wirklich nicht miteinander verbinden -
Aldiana hat nicht wegen der politischen Lage geschlossen, sondern weil die Buchungen auf Grund der Ängstlichkeit der Touristen vor der politischen Lage zurück gegangen sind. Das ist ein ziemlicher Unterschied.
Sagen Sie: Der Anbieter Aldiana schließt seinen Club "Aldiana Makadi Bay" am Roten Meer in Ägypten. Als Grund gibt der Anbieter die Verunsicherung seitens der Kunden an, angesichts der politischen Lage im Land. [size=10]Andere Reiseveranstalter halten dagegen an dem nordafrikanischen Urlaubsland fest, beschreiben die Situation dort aber als "schwierig.
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Das bestreitet ja auch keiner, dass es schwierig ist. Trotzdem wird der Club aus wirtschaftlichen Gründen (die natürlich mit der politischen Situation zusammenhängen) geschlosssen und nicht aus politischen, weil es so gefährlich ist. Wobei das Freund auch nicht geschrieben hat. Ich habe das eher so zwischen den Zeilen gelesen.
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Wir waren letztes Jahr Ende Oktober mit AIDA in Ägypten, damals waren auch vorher und nachher große Unruhen. Ich hatte vorher wochenlang Bedenken wegen des Kairo Ausflugs, wollte aber andererseits als großer Orientfan unbedingt dorthin.
Ich habe dann einfach auf AIDA vertraut, und es war der schönste Ausflug der Reise! Wir waren mittendrin in der Altstadt und sind auch über den Tahrirplatz gefahren und haben absolut nichts von Unruhen mitgekriegt. Dort herrscht ja kein Krieg, der täglich tobt. Es gibt aufgrund bestimmter Auslöser spontane Unruhen, die aber genauso schnell wieder aufhören. Und AIDA ist da sehr flexibel. Ich habe gehört ( oder hier gelesen?), dass ein Schiff schon im Hafen angelegt hatte, als es dann an dem Tag aber unruhig wurde, hat der Kapitän kurzfristig wieder abgedreht.
Die Reiseleiter stehen ja auch mit ihrer Agentur in Verbindung und wenn es wieder plötzlich zu eine Demonstration kommt, wird die Gegend weiträumig umfahren. Ich halte es für unwahrscheinlich, das genau in dem Moment, wenn die Gruppe auf einem Platz steht, dort Unruhen ausbrechen. Das wird sich wohl schon ein paar Stunden vorher zuspitzen, so dass AIDA auch kurzfristig reagiert.
Auf eigene Faust würde ich allerdings momentan in Ägypten nirgendwohin. Wir fahren mit der blu im April die Suezkanaltour und werden in Sokhna aber wegen der langen Fahrtzeit nicht schon wieder nach Kairo fahren. Und ohne AIDA-Ausflug traue ich mich glaube ich nichtmal in Sokhna vom Schiff. Also werden wir wohl einen total überteuerten AIDA Ausflug zu einem Strandresort machen.
Dreckig und laut ist es in Ägypten natürlich immer. Aber soooo faszinierend!
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Hallo,
Sind letzten Sonntag zurück gekommen und es war eine super schöne Tour. Alle Ausflüge haben statt gefunden. Ausflüge nach Luxor waren ohne Militärbegleitung alles war locker und entspannt. Auch bei den Ausflügen nach Kairo gab es keine Probleme. AIDA entscheidet geneinsam mit der Reiseagentur einen Tag vorher,ob auch Ausflüge in die Innenstadt gehen. Die Reiseleiter bestätigten uns, dass in der Presse einiges hoch gepuscht wird. Natürlich muss jeder für sich entscheiden, ob man in derartuge Länder reist, aber Sorgen um eure Sicherheit braucht ihr euch nicht machen.Wer gebucht hat, kann sich auf jeden Fall freuen. Hatte gehofft, dass die Tour nicht so ausgebucht sei, durch die vielen Billigangebote und die Anschlusstour durch den Suezkanal war die Mar relativ ausgebucht. Gefrustet waren nur die Gäste, die vor einem Jahr mehr als das doppelte für die Reise gezahlt hatten ansonsten alles prima
Auf AIDA sehen
Taranakibaer -
Geht mal in eine deutsches Fußballstadion - da habt ihr mehr Unruhen
Und sagt jetzt keiner, dies wäre übertrieben oder nicht wahr
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Tom... böser aber absolut richtiger Vergleich...
Einer der damals grössten Robinson Clubs der Türkei hat am Ende 1996 als Robinson Club geschlossen... weil damals die politische Lage zu heikel war und Robinson den Club nicht voll kriegte... was war die Folge?... keine
weil Lykia World unter eigener Regie weitermachte.. die Besitzer mussten erst jetzt nach 22 Jahren den Betrieb verkaufen... aber lag das jetzt an der politischen Lage oder an Ernie... auch wieder Fragen über Fragen...Einfache Fakten... so wie es Tom schreibt.. komm mal einem Frankfurter oder Rostocker Fan im Stadion in die Quere... die Schadensrate gegenüber dem unverletzten deutschen Ägyptentouristen (die Busunfälle haben nichts mit Unruhen zu tun) ist in jedem Fall bei 100% in Deutschland...
Und es ist doch nicht verboten mit gesundem Menschenverstand durch die Welt zu laufen... aber Rotes Meer auf Türkei umzubuchen.. wo wurden gerade deutsche Patriot Raketen stationiert....
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Kairo? Einmal und nieee wieder. Das ist wirklich die grösste Drecksstadt, die wir je gesehen haben. Hatten seinerzeit das mittelalterliche Kairo und Fahrt auf dem Nil gebucht. Alptraum. Nichts als Müll und Schmutz, während des Ausflugs von "Men in Black" mit Sonnenbrille und Waffe begleitet. Auf dem Nil ist einem dann alles vergangen, unzählige tote Hunde und sogar ein totes PFERD schwammen dort. Und die Pyramiden? Kauft Euch lieber eine DVD darüber und verzichtet auf die Live-Besichtigung. Ich muss nicht erwähnen, dass wir uns dort auch noch ganz fürchterlich, mit Nach-Krankenhausbehandlung in Deutschland, den Magen verdreht haben, obwohl wir nur AIDA-gecheckte Restauration besucht haben.
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tja Hase.... es ist schon ganz schlimm dort... darum werden die Ägypter auch immer weniger und wir Deutschen immer mehr.. oder bringe ich da gerade was durcheinander
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Das Problem ist doch, dass die Sicherheitslage sich jederzeit ändern kann. Es gibt Tage und Wochen da ist es ruhig, es gibt Tage und Wochen da gibt es Demonstrationen nur am Abend, es kann aber auch zu Ausschreitungen durch irgendein plötzlich eintretendes Ereignis mitten am Tag geben das 24 Stunden vorher nicht absehbar war.
Keiner hat doch dieses dämliche Video vorrausgesehen. Innerhalb von Stunden war der Teufel los inkl. Stürmungen von Botschaften und Schulen.
Es ist einfach Fakt, dass speziell die nordafrikanischen Länder im politischen Umbruch sind; nicht so stabil wie Sie vor Jahren mal waren. Das diese Umbruchsstimmung auch von Fundmentalisten für Ihre politischen Ansichten missbraucht wird ist nicht neu. Ganz zu schweigen davon, dass viele Bürger dieser Länder extrem von Arbeitslosigkeit, Armut und Hoffnungslosigkeit betroffen sind. Das dies ein guter Nährboden für jeglichen Extremismus ist, zeigen nicht nur die Beispiele der letzten Zeit.
Fakt ist aber auch dass ich persönlich niemanden von einen Urlaub abraten würde. Man sollte nur wachsam sein.
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Das Problem ist doch, dass die Sicherheitslage sich jederzeit ändern kann. Es gibt Tage und Wochen da ist es ruhig, es gibt Tage und Wochen da gibt es Demonstrationen nur am Abend, es kann aber auch zu Ausschreitungen durch irgendein plötzlich eintretendes Ereignis mitten am Tag geben das 24 Stunden vorher nicht absehbar war.
Keiner hat doch dieses dämliche Video vorrausgesehen. Innerhalb von Stunden war der Teufel los inkl. Stürmungen von Botschaften und Schulen.
Es ist einfach Fakt, dass speziell die nordafrikanischen Länder im politischen Umbruch sind; nicht so stabil wie Sie vor Jahren mal waren. Das diese Umbruchsstimmung auch von Fundmentalisten für Ihre politischen Ansichten missbraucht wird ist nicht neu. Ganz zu schweigen davon, dass viele Bürger dieser Länder extrem von Arbeitslosigkeit, Armut und Hoffnungslosigkeit betroffen sind. Das dies ein guter Nährboden für jeglichen Extremismus ist, zeigen nicht nur die Beispiele der letzten Zeit.
Fakt ist aber auch dass ich persönlich niemanden von einen Urlaub abraten würde. Man sollte nur wachsam sein.
Und das streitet ja nun AIDA komplett ab, blablbla...
Aus genau diesen Gründen werden wir auch in Tunesien an Bord bleiben! -
Wir waren im November in Kairo am Tahrirplatz und Museum und es war alles ruhig. Am nächsten Tag als wir schon wieder auf dem Schiff waren, gab es dort Schüsse mit Toten am Tahrirplatz. So schnell ändert es sich dort.
Das mit einem deutschen Fussballstadion zu vergleichen, ist ja voll daneben! -
Das mit einem deutschen Fussballstadion zu vergleichen, ist ja voll daneben!
Na dann mach dich mal schlau drüber, wo es alleine im letzten Jahr mehr Verletzte gab - auf dem Tahrir-Platz oder in jedem x-beliebigem deutschen Bundesliga-StadionUnd wenn du dann noch vergleichst, dass es im Stadion oftmals Unbeteiligte trifft, während in Kairo meist Leute betroffen sind, die sich selbst an den Unruhen beteiligen (Demonstranten) wirds ganz haarig.
Im Amtsgericht meines kleinen Landkreises war eine hohe zweistellige Zahl an Verhandlungen wegen Gewalt auf dem Fußballplatz. Und hier gibts nur Kreis- und Bezirksligen und so kleine Pamperle-Vereine.
Nein - man muss nicht in die Ferne schweifen um gewaltkritische Örtlichkeiten zu finden, die mindestens genauso heiß sind wie der Tahrir-Platz.
Ich könnte da außer Stadien noch ein paar aufzählen - Ortsteile - Stadtbezirke - mitten in Deutschland! Aber das würde dann zu sehr in die Politik abgleiten.
Nur gegen die Bemerkung, mein Kommentar wäre "völlig daneben" verwehre ich mich (aber ohne beleidigt sein )
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