Wir sind wieder zurück von einer wunderschönen Fahrt mit der
CARA „Rund um England“. Schade nur, dass sich die Einfahrt in den NOK um
eine Stunde verzögerte. Trotzdem, es war ein Erlebnis.
Es war eine tolle Zeit an Bord, und das Wetter hat uns nicht
enttäuscht. Im Gegenteil, wir hätten’s nicht besser treffen können um diese
Jahreszeit im befahrenen Seegebiet. Lediglich die beiden letzten Seetage waren
etwas feucht und kühl. Aber an Land, wo auch immer, war kurzärmliges angesagt.
Das Essen war ne ganze Klasse besser als auf den „Melitta-Dampfern“.
Aber wo auch immer viel Licht ist gibt es auch Schatten:
So z.B. das Deck 6, der Backbordgang hinter der Rezeption.
Hier roch es oftmals so stark dass man den Eindruck hatte, Urlaub auf dem
Bauernhof zu machen – direkt neben der Güllegrube.
Und die hinteren Kabinen auf Deck 6 waren beim An- und
Ablegen extrem laut und vibrierten stark durch den Betrieb der Heckstrahlruder.
Wer Angst hat seinen Landgang zu verschlafen ist hier genau richtig – hier wird
er garantiert wachgerüttelt.
Seltsam war aber, dass diese Vibrationen gelegentlich auch auf See
auftraten und jeweils etwa 10 Minuten andauerten.