wer an einen großen Tisch möchte kann das gerne machen. Man sollte die daten seiner Reisen, die Preise dafür
und die Ausflüge parat haben. Denn darum hat es sich bis jetzt fast immer an einem großen Tisch gehandelt.
Wir brauchen das nicht. Kleine Tische gefallen uns besser.
Es kommt wahrscheinlich auch darauf an, ob man in ein solches Gespräch einsteigt oder nicht. Wir halten uns immer sehr bedeckt mit der Anzahl der Reisen und ziehen das Thema eher in Richtung aktuelle Reise. Wo war das Gegenüber an dem Tag und nicht was es bezahlt. Letztens hatten wir uns länger mit unserem Gegenüber über alles mögliche unterhalten, bis wir irgendwann intern vom Schwenken erzählten. Daran hat der andere Saarländer uns sofort erkannt und wir hatten noch mehr Themen als vorher...
Nach meinem Eindruck gibt es an den großen Tischen wie überall sonst im Leben verschiedene Typen - grob vereinfacht die Selbstdarsteller, die Kommunikativen und diejenigen, die nur dort sitzen, weil kein Zweier-Tisch frei war. Je nach Tischnachbarn macht die Kommunikation dann mehr oder weniger Spaß. Und da es meistens mehr Spaß macht, sind wir froh, dass es nach Corona nun wieder möglich ist.