Kann Alemaniac nur zustimmen.
Kapitän May hat die Infos zum Hurrikan sachlich und unaufgeregt rübergebracht. Er hielt uns immer mit neuesten Infos auf dem Stand der Dinge. Um die Extra-Seemeilen und einiges an Treibstoff-Mehrverbrauch gings natürlich auch bei der Kapitänsfragestunde und um das was man mitten in einem Hurrikan erleben würde... Nee, danke, brauch ich nicht...
Wir sind sehr pünktlich von den Bermudas abgefahren und sind wegen starkem Seitnwind mit Hilfe von Schleppern los gemacht worden.
Allgemein fand ich den Wind etwas stärker und das Wetter war nicht besonders gut. Also auch Wellengang, dass die Tütchen im Treppenhaus hingen. Durch den Seegang und die schnelle Fahrt war alles nicht mehr so ruhig. Uns hat es ebenso nichts ausgemacht.
Wenn ichs richtig in Erinnerung habe, sind wir Richtung Festland einen größeren Bogen nach unten gefahren zu den Bahamas.
Geplant war wohl gerade runter.
Gonzalo und die Ausläufer haben uns allerdings lange begleitet, fand ich. Unsere Abendspatziergänge auf Deck 6 waren auch bei Norfolk noch sehr windig und naß. Und ein tolles Erlebnis...
Wir hatten vor Abreise hier: http://www.nhc.noaa.gov/ beobachtet, dass sich was zusammenbraut. Tatsächlich wurde die anfängliche "Depression" zum "Hurricane".
Aida würde niemals ein Risiko irgendwelcher Art eingehen. Mach dir keinen Kopf.
Wir mussten 2011 auf den Hafen Bahrein verzichten, weil Unruhen erwartet wurden. Es war zu diesem Zeitpunkt noch nichts passiert.
Viel Freude auf dieser tollen Reise!
Und am letzten Tag früh aufstehen: Einlaufen in New York ist wirklich sehenswert.
Und warme Kleider einpacken. Grüße