Hier ein Link zum Reisebericht mit der Aidaluna in der Karibik
http://www.rollstuhl-reise-ratgeber.de/index.php/kreu…ribik-rundfahrt
Rollstuhl: Reisebericht Karibik
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Pocahontas -
20. Februar 2014 um 10:21 -
Erledigt
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Hallo,
wir waren im Februar 2015 mit de Bella in der Karibik. Hier ein kurzer Ausflugsbericht.Jamaika
Station Ocho Rios da der interessanteste Ausflug, die Dun River
Wasserfälle für mich als Rollstuhlfahrer nicht in Frage kam, hatten wir uns kurzfristig
überlegt, zu den Bob Marley Gedenkstätten in Nine Miles mit dem Taxi zu
fahren. Aber kaum von Bord, wurden gleich mit dem Touristennepp
konfrontiert. Beim Handeln konnten wir den Preis zwar von 180$ auf 100$
herunterhandeln. Das war uns allerdings immer noch zu teuer, so dass wir
uns kurzerhand dazu entschlossen haben, nur den Ort Ocho Rios uns anzusehen. Ocho
Rios, ein sehr sauberer, aber überschaubarer Ort. Hier ist alles sehr
barrierefrei. Die Bordsteine sind überall abgesengt, ebenso das sich in
der Nähe befindende Einkaufscenter. Ein paar Souvenirläden, Schmuckläden
und Restaurants das war es denn schon auch. Bei diesem überschaubaren
Ort, machen wir uns dann bald zurück und blieben die restliche Zeit bis
zur Abfahrt an Bord.Belize
In Belize hatten ich von Deutschland aus bei dem örtlichen Reiseanbieter die Tour zu den
Tempeln in Lamanai gebucht. In Belize angekommen, hatte der Reiseanbieter mir doch von der Tour abgeraten. Der Weg zu dem Tempel soll über mehrere Stufen gehen und als Untergrund loser Schotter sein. Ich hatte dann kurzfristig umdisponiert und wir haben dann eine Stadtrundfahrt mit einem Taxi durch Belize gemacht. Diese hat den ca. 1 Std. gedauert. Das hat alles sehr gut geklappt. ,Grand Cayman
Das Highlight dieser Reise sollte das Schwimmen mit dem Rochen in
Stingray City sein. Diesen Ausflug hatte ich vorab in Deutschland bei dem Anbieter
Moby Dick Tours gebucht. Auf Grand Cayman angekommen, wurden wir mir den
AIDA Tender-Booten an Land gebracht. Trotz Schaukelei war das Tendern
kein Problem. An Land wartete schon der Guide von Moby Dick Tour auf uns. Mit einem Van, der hatte keine Rampe, sind wir dann zum Jachthafen auf Grand Cayman gefahren. Beim Einsteigen war der Fahrer mir behilflich. Im Jachthafen angekommen, halfen mir die Guides
an Bord. Durch den Höhenunterschied zwischen Steg und Boot, war das allerdings nicht ganz einfach. Nach ca. 30 Minuten Fahrt kamen wir in Stingray an. Mit der Unterstützung der beiden Guides, die mir beim Verlassen des Bootes geholfen haben, konnte ich das einmalige Erlebnis genießen, mit den Rochen zu schwimmen. Es war einfach genial mit den Rochen zu schwimmen. Man konnte die Tiere streicheln und auf dem Arm nehmen. Traumhaft. Der Rückweg aus dem Wasser stellte, danke der Hilfe der Guides kein großes Problem dar.
Zurück im Jachthafen wurde ich wieder von Bord getragen und dann ging's
es mit dem Van zurück zum Hafen. Eine super tolle Tour. Die beiden Guides
haben alles möglich gemacht, dass der Ausflug für mich ein tolles unvergessliches
Erlebnis wurde. Ich kann Moby Dick Tours nur allen empfehlen. Der
Ausflug kostete 45 $ pro Person und war das Geld alle Male wert.Jamaika
In Montego Bay auf Jamaica. hatten wir selber von Deutschland aus den
Ausflug mit Willydoo gebucht. Dabei fuhren wir mit dem Bus nach Negril. Am Strand von Margretville, konnte man Baden, anschließend zu Ricks Cafe, mit einem kurzen Shopping-Stop. Die Bustour dauerte 1 Std. 30 pro Strecke. Der Busfahrer war mir beim Ein- bzw. Ausstieg behilflich. Der Strand war vom festen Weg ca. 50 Meter entfernt. An diesem Tag war das Wasser etwas unruhig, sodass ich mir die Zeit im Strandbad vertrieb. Eine
barrierefreie Toilette gab es nicht. Den Besuch des Shopping-Centers konnte man als überschaubar ansehen. Der Besuch bei Ricks Cafe war sehr interessant, insbesondere die Felsenspringer. Es war schon beeindruckend, aus welcher Höhe die Jungs ins Wasser gesprungen sind. Leider war der Aufenthalt hier ein wenig zu kurz. Anschließend wurde
auf dem Parkplatz von Willy sein obligatorischer Rumpunsch gemixt. Auf
der Rückfahrt hatte Willy dann noch ein paar Lieder mit uns gesungen und
so ging ein letztendlich doch noch geselliger Ausflug zu Ende.Basseterre.
Hier hatten wir vor, mit dem Sugar-Train zu fahren. Leider fiel die Tour aus. Die Lok ist kaputt gegangen und in der Karibik lässt sich wohl so etwas nicht so schnell reparieren. Wir hatten uns dann in der Gegend um den Anlegeplatz aufgehalten. Hier gab es mehrere Souvenirläden. Außerhalb dieses Bereichs konnte man sich noch ein paar Sehenswürdigkeiten ansehen. Hier waren die Bordsteine allerdings sehr hoch und es war starker Autoverkehr. Wir sind dann doch lieber wieder zum Schiff zurück gegangen.