Kotor / Montenegro

Meine Empfehlung:
Die Stadtmauer hoch!
ABER:
Nicht zu verwechseln mit der Stadtmauer von Dubrovnik!
In Kotor geht es ordentlich den Berg hoch... Auf teilweise etwas unebenen Wegen bzw. Treppenstufen... Ist aber gut machbar...
Oben angekommen hast du einen traumhaften Blick auf die Stadt und den Fjord!
Die Anstrengung hat sich gelohnt!
Danach kann man noch schön die Altstadt erkunden... Ebenfalls sehr sehr schön!

Wir waren auch am 05.05.2016 mit der Bella in Kotor und der Tag gehörte zu den Tagen, bei denen man sich wünscht, sie würden NIE zu Ende gehen. Wetter, Landschaft - ein Traum
Wir sind um 6.30 Uhr aufgestanden und haben dann die Einfahrt genossen. Um 9 Uhr lag die Bella fest an der Pier.

Wir haben uns für eine Tour mit einem Fahrer interessiert, die zahlreich hinterm Hafenausgang warteten. Taxifahrer (mit gelben Schild Taxi am Hemd) und private Fahrer.

Wir haben 50 Euro für 2,5 Stunden bezahlt. Wir haben Kotor verlassen und auf dem Weg nach Budva an verschiedenen Aussichtspunkten gehalten. Der erste Punkt war eine herrliche Aussicht über die Bucht mit der Bella am Anleger . Definitiv mein absolutes Lieblingsbild der Reise, werde ich nie vergessen.

Der zweite Aussichtspunkt zeigte die Bucht, die wir schon bei der Einfahrt bewundern konnten.

Der dritte Aussichtspunkt war ein herrlicher Blick auf einen Strandabschnitt.

In Budva zeigte uns der Fahrer den Eingang zur Altstadt, die wie dann allein 45 Minuten erkundet haben.

Anschließend ging es zurück nach Kotor und wir wurden direkt vor dem Eingang zur Altstadt rausgelassen.

Hier sind wir dann auch zu Fuß durch die Stadt und haben in einem der zahlreichen Cafés gehalten.

Alles in allem für uns der perfekte Tag! Würden wir jederzeit wieder so machen. Nur zu dritt (mit unserem Fahrer) an den wunderschönen Aussichtspunkten, wir konnten jeweils so lange die Zeit genießen wie wir wollten.

Hallo, kann mir jemand die Entfernung vom letztbekannten Liegeplatz bis zur Altstadt sagen ?

Ca 500 Meter, aber die musst du schwimmen oder mit dem tenderboot zurücklegen
Danach bist du sofort in der Altstadt...
Wenn ihr direkt anlegt (ohne tendern) sind es nur ein paar Minuten zu Fuß...

Für die Einfahrt in die Bucht war ich leider etwas zu spät dran, wenn möglich sollte man schon um 6.00 Uhr an Deck gehen, wir haben um 8.00 Uhr angelegt.

Wir haben uns am Hafen ein Taxi genommen, auch mit 6 Personen war das kein Problem, es stehen auch Mini-Vans bereit. Die Fahrer stehen mit ihren üblichen Tafeln bereit um ihre Touren anzupreisen. Bezahlen kann man bequem in EURO am Ende der Fahrt.

Unser netter Fahrer ist mit uns erst zum Aussichtspunkt gefahren um spektaktuläre Fotos von der Bucht samt Schiff zu machen, dann ging es weiter bis nach Budva, dort hatten wir eine Stunde Zeit und setzten uns in ein Restaurant direkt am Strand. Leider hatten wir keine Badesachen dabei, das Meer ist dort ganz klar und angenehm kühl. Auch Kinder können dort ins Wasser, der Strand fällt leicht ab.

Zurück in Kotor sind wir noch durch die malerische Altstadt gebummelt und haben uns in einem der zahlreichen Restaurants mit kühlen Getränken erfrischt.

Kotor war für uns die Nummer 1 auf unserer Tour Adria + Kroatien mit der MS 2, die Kulisse ist wirklich beeindruckend! Das wird sicher nicht unser letzter Besuch in Kotor gewesen sein.

Wir waren aktuell in Kotor. Die Mein Schiff 2 lag im Fjord auf Reede. Somit hatten wir eine kleine Fjordfahrt . Die Altstadt von Kotor ist wunderschön und muss sich vor Dubrovnik nicht verstecken.
Wenn man durch das Haupttor tritt, kommt man sich irgendwie wie in einer unwirklichen Disneystadt vor, nur real. Einfach schön. Wenn man links und dann die erste enge Gasse nach rechts geht, kommt man zum Aufstieg zur Stadtmauer. 3 EUR für die Mauer und 3 EUR für die Festung.
Bei über 30 Grad haben wir uns das zunächst gespart und sind weiter durch die tollen Gassen geschlendert. Das Katzenmuseum 1 EUR haben wir uns kurz angesehen, 2 Räume mit katzenbilder und Münzen. Naja muss man nicht unbedingt sehen, aber wenigstens war ein katzenbaby da, damit war der Tag gerettet . Wenn man weiter in Richtung des rechten Stadttor läuft kommt man zu einem weiteren Zugang zur Stadtmauer. Hier stand Festung 3 EUR. Hier bin ich dann aufgestiegen bis zur der Kirche. Von hieraus hat man tollen Blick über Kotor und den Fjord. Bei der Hitze war es anstrengend, aber lohnend. Die Festung wäre deutlich höher gewesen und ob der Blick besser gewesen wäre bezweifle ich. Anscheinend ist der zweite Aufstieg billiger. Aber vorher nochmal den Ticketverkäufer fragen. Feste Schuhe sind übrigens wichtig. Unten angekommen noch ein leckeres Bier 0,5 L für 2,80 Euro und dann wieder aufs Schiff. Toller Tag.

Die Altstadt von Kotor ist einfach wunderschön, es lohnt sich, durch die Gassen zu gehen.
Wir hatten mit Kotor Open Tour eine Fahrt an der Küste entlang nach Risa, dort kann man sich römische Mosaiken anschauen, ist im Preis enthalten.
Der nächste Stop ist Perast, dort hat man die Möglichkeit zur Kirchen Insel zu fahren. Haben wir nicht gemacht, ist aber sicherlich sehr interessant. Die Insel wurde durch Seeleute über viele Jahre mit versenkten Schiff Wracks und Steinen aufgeschüttet.
Zurück in Kotor kann man an einer ca 40 minütigen Stadtführung (auf Englisch) teilnehmen.
Die Mitarbeiter von Open Tours sind alle sehr nett und sprechen sehr gut Englisch, man kommt also gut zurecht.

Die Stadtmauer ist eine Herausforderung, sie geht weit den Berg hinauf. Der Ausblick lohnt bestimmt, den haben wir uns für ein nächstes mal aufgehoben...

Oh, ich bin verliebt! Bei der Buchung der "großen Adria Reise" mit Korfu, Bari, Dubrovnik, Split, Zadar an und ab Vendig (Ravenna fiel wegen Sturm aus) im Nov hatte ich Kotor überhaupt nicht auf dem Radar.
Freunde wiederum sagten dann, wie toll die Einfahrt nach Kotor werden würde. Okay, zum Glück habe ich mich bei der Rezeption nach der Uhrzeit erkundigt, der Lotse kam um 4:45 an Bord und ich stellte den Wecker auf 6:10, das Anlegen war für 8:00 geplant. ich wünschte, ich wäre noch früher aufgestanden!
Wunderschön, einfach traumhaft, das Schiff schiebt sich durch einen Fjord, es hat tatsächlich etwas von Norwegen. Dazu ging die Sonne auf und der Nebel zog sich zurück über die Berge, war eine tolle Kulisse.

Und dann Kotor selbst (und spätestens jetzt kommt der Teil mit dem "Verlieben"). Nun ja, dieses Städtchen hat wohl die höchste Dichte an Souvenirläden, die ich je erlebt habe (Venedig kam mir Tage später echt zivil vor), aber trotzdem. Dieses Labyrinth aus kleinen Straßen und noch kleineren Gassen hab ich so noch nicht gesehen. Klar, man ist in ca 1 Std durch und kann ggf dazu noch die ganze Mauer den Berg hinauf, aber irgendwie habe ich mich 3-4 Std nicht gelangweilt. Noch eine Runde und nochmal abbiegen und noch eine Runde... Hier ein Orangenbaum im Garten mit tollem Blick zur Festungsanlage, dann die kleine unscheinbare Kirche, sie ist von 1195 und ist sowohl katholisch als auch orthodox, die Gläubigen teilen sie sich.

Einen Ausflug habe ich nicht gebucht und ich war auch nicht überzeugt von den Berichten anderer. In Kotor selbst bin ich ca 10 min dem Guide von P&O gefolgt, neben Aida und Costa im Hafen. Und trotz dreier Schiffe schoben sich Nachmittags (!) eben nicht gerade die Massen durch. Mir scheint, die meisten waren Vormittags schon durch und dann wieder auf dem Schiff.

Sofern es hier unbedingt um Ausflüge geht, kann ich lediglich positiv von einem Paar berichten, die morgens auf eigene Faust am Hafen ein Speedboot mit insg max 6 Passagieren buchten, um dann die Tour durch den Fjord bis hin zur Blue Cave (?) und den U-Boot-Tunneln machten, das klang wirklich toll.

Wir waren im Oktober in Kotor und haben einen Mietwagen gemietet. Absolut problemlos, der Wagen wurde am Busbahnhof übergeben. Ist etwa 10 Minuten zu Fuß vom Anleger.
Wir sind nach Sveti Stefan gefahren und haben uns dort an den Strand gelegt. Ein superschöner Steinstrand mit fantastischer Aussicht.
Dann noch in der Nähe von Budva was gegessen und zurück zum Schiff.

Wir waren im November auf große Adriatour mit der Aida Bella.Obwohl ein weiteres Schiff im Hafen war, bemühten sich so einige Taxifahrer um uns. Wir haben uns für Nenad ,einen netten gebildeten jungen Mann entschieden, vermutlich weil er nicht nur englisch , sondern auch ein bißchen deutsch spricht.Wir wollten nach Budva und hoch auf die Serpentinen, um den wunderschönen Blick von ganz oben zu haben.Nenard ist Touristenführer und wollte uns alles zeigen, in Budva ging er mit uns durch die Stadt.Wir haben uns gleich zu Beginn auf die 80 Euro geeignet und konnten dafür,den ganzen Tag unterwegs sein.Auf individuelle Wünsche ging er jederzeit ein, ob es das Wasser aus dem Supermarkt oder auch merkwürdige Stopps zum geocaching waren.Nenad Rukic ist unter Nexy 234@gmail.com zu erreichen und eine gute Wahl für Geocacher, den er weiß,wovon man spricht.

Wir sind im August mit MS2 in Kotor. U.a. würden wir gern zum Jaz Beach. Wir lieben es, auf Kreuzfahrten öffentlicheVerkehrsmittel zu nutzen. Weiß jemand ob und wie man von Kotor zum Jaz Beach kommt? Hat vielleicht schon jemand diesbezüglich Erfahrungen gemacht? Würde mich über Eure Antworten freuen.

Nachdem wir bei unserem letzten Besuch in Kotor schon in der Stadt waren und dieser nicht sonderlich viel abgewinnen konnten (voll, teuer, alles nur für Kreuzfahrttagestouristen ausgelegt), wollten wir diesmal etwas mehr von der Bucht sehen. Zu diesem Zweck haben wir uns ein Motorboot ausgeliehen. Dieses Geschäft scheint in Montenegro nicht sonderlich groß zu sein, so dass es genau ein Boot in der in Frage kommenden Größe zu leihen gab und das auch noch extrem teuer war. (350 Euro für einen Tag + Benzin)

Es gibt am Tenderpier in Kotor aber auch Montenegriner, die sich für den Tag mit ihren Booten als Wassertaxi mieten lassen. Damit dürfte die von uns gefahrene Tour sicher nicht teurer sein und man hat die gleichen Möglichkeiten, die schönen Ecken der Bucht zu erkunden.

Uns hat der Vermieter um 10 Uhr mit dem Auto in Kotor abgeholt und ist mit uns die 2km zu seinem Büro in Muo auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht gefahren. Nachdem die Kaution (1000 Euro) per Kreditkarte hinterlegt war, übergab er uns das Boot und wir konnten starten. Zunächst ging es zu den Klosterinseln bei Perast. Eine der beiden, Ostrvo, ist besuchbar, die andere für Besucher gesperrt. Vor Ostrvo konnten wir dann einen Moment abwarten, in dem mal gerade keine Ausflugsboote die Insel mit Touristen fluteten, so dass wir alles relativ alleine erkunden konnten. Die Fahrzeit nach Ostrvo betrug etwa 20 Minuten.

Eigentlich wollten wir direkt im Anschluss nach Perast – der Ort war aber zu der Zeit völlig überlaufen, so dass wir weiter Richtung Meer gefahren sind; vorbei an Kamenari und Bijela ging es nach Herceg Novi. Die Bucht von Kotor bietet hierbei viele Kontraste: Natur pur, schöne Dörfer, aber auch Industriehäfen und Plattenbauten. In Herceg Novi konnten wir das Boot nach knapp anderthalb Stunden Fahrt in dem kleinen Hafen festmachen (5 Euro Liegegebühr) und in einem vom Hafenmeister empfohlenen Restaurant „Tri Lipe“ zu Mittag essen. Das Essen war sehr gut, die Portionen groß und der Preis ein Witz – für vier Personen waren wir mit unter 30 Euro incl. Trinkgeld dabei.

Nach dem Essen haben wir uns dann noch das Örtchen angeschaut und sind hoch auf die Festung gelaufen. Man kann hier sicher das Wort „urig“ gebrauchen. Uns hat es sehr gefallen. Von See aus sieht es erstmal nicht sonderlich gut aus – das ändert sich aber, wenn man in den Ort reingeht.
Auf der Rückfahrt nach Perast haben wir noch einen Abstecher zu den U-Boot Garagen der jugoslawischen Marine gemacht (an der Küste zwischen Krašići und Klinci). Diese sind mittlerweile verlassen und offen, so dass man ran oder sogar reinfahren darf – schon beeindruckend, was für riesige Betonröhren dort in die Berge getrieben wurden.

Etwa eine gute Stunde später war dann auch wieder Perast erreicht – inzwischen waren die Touristenmassen verschwunden, so dass wir direkt an der Uferpromenade festmachen konnten. Der „Hafenmeister“ kassierte hier 10 Euro und versprach im Gegenzug für den Verzicht auf eine Quittung auch, auf das Boot aufzupassen.

Der Ort Perast ist sehr schön und lohnt einen Besuch auf jeden Fall. Wir haben dann noch in einem der schönen Restaurants an der Uferfront mit Blick auf die Klosterinseln Eis gegessen und Kaffee getrunken und sind dann wieder aufs Boot gestiegen, um rechtzeitig gegen 16 Uhr wieder beim Vermieter zu sein. Einen längeren Trip ließen die kurze Liegezeit bis 18 Uhr und die extrem weite Tenderstrecke zum Schiff leider nicht zu. Auf dem Weg dorthin haben wir noch einige Bilder vom Schiff in traumhaftem Licht schießen können. Diese könnten wir der Reederei wohl glatt verkaufen…

Die Rückgabe des Bootes war problemlos und schnell erledigt. Das Benzin wurde laut Tankanzeige abgerechnet (40 Euro) und die Kaution dann anstandslos erstattet. Nach dem kurzen Transfer zurück nach Kotor ging es mit dem Tenderboot wieder aufs Schiff.

Individuell auf dem Wasser unterwegs zu sein war in Kotor zwar reizvoll, aber auch sehr teuer. Mit einem einheimischen Wassertaxi ist es stressfreier und sicherlich nicht teurer – wenn überhaupt.

Hast Du auch einen Link zu dem Charterunternehmen @eule_2710? Danke!

Ja: Montenegro Yachtcharter.
Die E-Mail Korrespondenz wird von einer Dame namens Anita erledigt, die perfekt deutsch spricht und schreibt.

Tagesmieten gehen nicht über die Homepage und das kleine Boot "Bayliner 175", das wir hatten, habe ich online auch nicht gefunden. Touren bieten die meines Wissens nach nicht an - das machen die lokalen Skipper, die man direkt an der Pier mieten kann.

Wir würden sowieso lieber selbst fahren (2X Sportbootführerschein See vorhanden).
Ich wusste gar nicht, daß man da unten für einzelne Tage chartern kann. In Montenegro scheint das möglich zu sein, in Dubrovnik nicht, wenn ich es richtig verstanden habe, oder?

Der Rundgang auf der Stadtmauer kostete im April 2022 8€

Kann man in den Altstadtgassen auch etwas den Berg hinauf gehen , z. B. bis zur Kirche oder geht das nur über die Stadtmauer?

Wir sind schon im Rentenalter und wissen nicht, ob wir uns das noch zutrauen können. ( leichte Knie- und Hüftprobleme )