es ist doch ein ehernes Gestz in der Christlichen Seefahrt, dass man sofort zur Hilfe eilt, wenn ein anderes Schiff in Seenot gerät oder sich die Besatzungen bzw. Pasagiere in einer lebensbedrohlichen Situation befinden. Ich würde es nicht einmal im Traum auch nur ansatzweise für möglich halten, dass sich ein AIDA Kapitän anders verhalten würde. Vom akuten Notfall mal abgesehen, sowas geht an die Seemansehre !
Kreuzfahrtschiff rettet 345 Bootsflüchtlinge
Weniger Werbung? Als registrierter Nutzer bekommst Du weniger Werbung angezeigt! Registriere Dich einfach mit ein paar Klicks, um alle Funktionen nutzen zu können. Jetzt anmelden oder registrieren
-
-
Sehe ich genauso. Aber es gehört sich dann genauso seitens des Geretteten, nicht zum Dank für den gereichten kleinen Finger gleich nach der ganzen Hand zu greifen. Ich kann jeden verstehen, der aus einem Gebiet, in dem Krieg herrscht, flieht. Aber in der Situation wäre es mir egal, wo ich an Land gehen muß, sofern es dort für mich sicher ist. Und davon gehe ich auf Zypern aus. Daß die Flüchtlinge nicht in der Lage sind, der Reederei die Kosten, die direkt durch die Rettung entstanden sind, zu ersetzen, ist jedem klar. Aber dann noch dem Retter zu schaden, indem man das Schiff länger als nötig besetzt, geht gar nicht.
-
Sehe ich genauso. Aber es gehört sich dann genauso seitens des Geretteten, nicht zum Dank für den gereichten kleinen Finger gleich nach der ganzen Hand zu greifen. Ich kann jeden verstehen, der aus einem Gebiet, in dem Krieg herrscht, flieht. Aber in der Situation wäre es mir egal, wo ich an Land gehen muß, sofern es dort für mich sicher ist. Und davon gehe ich auf Zypern aus. Daß die Flüchtlinge nicht in der Lage sind, der Reederei die Kosten, die direkt durch die Rettung entstanden sind, zu ersetzen, ist jedem klar. Aber dann noch dem Retter zu schaden, indem man das Schiff länger als nötig besetzt, geht gar nicht.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. -
Aus Sicht der Flüchtlinge ist Zypern ein Schuss in den Ofen. Da sitzen sie auf der Insel fest. Wenn sie in Italien stranden, steht ihnen Europa offen.
-
Aus Sicht der Flüchtlinge ist Zypern ein Schuss in den Ofen. Da sitzen sie auf der Insel fest. Wenn sie in Italien stranden, steht ihnen Europa offen.
Aber auf Zypern ist doch kein Krieg, so denke ich dass man dort doch in Sicherheit ist. Und das ist doch das Wichtigste. -
Aus Sicht der Flüchtlinge ist Zypern ein Schuss in den Ofen. Da sitzen sie auf der Insel fest. Wenn sie in Italien stranden, steht ihnen Europa offen.
Steht es Ihnen auch wohl so. Weil Flüchtlinge ja jetzt EU-weit verteilt werden sollen. Wenn es durchgeht
-
Diese Verteilung wird doch gar nicht überwacht. Das ist doch alles Schönrednerei. Diese Flüchtlinge versuchen verständlicherweise dorthin zugelangen, wo evtl. Angehörige leben. Viele versuchen sich nach Skandinavien durchzuschlagen. Das ist natürlich schwierig und so machen Schlepperbande wieder ihre Kohle.
Im Bereich Bad Hersfeld/Fulda werden regelmäßig Flüchtlinge in Zügen auf den Weg gen Norden aufgegriffen.
Wenn man sich dann zB das Erstaufnahmelager in Gießen ansieht und die Zustände die da herrschen, fragt man sich schon wie das Problem je in den Griff bekommen werden soll. -
Ui, das war wohl zu provokant geschrieben.
Natürlich gehe ich fest davon aus, dass AIDA helfen würde. Ist doch klar. -
Wie kann ich diesen Satz verstehen?
"Der Kapitän habe das Flüchtlingsboot im Stich gelassen."
Hat ein Hubschrauber ihn geholt? ist er mit einem Motorboot weg? Hat er das Boot nur 100m vom Land weg begleitet und ist dann zurückgesprungen? Oder? Hat da jemand eine Ahnung? -
Wie kann ich diesen Satz verstehen?
"Der Kapitän habe das Flüchtlingsboot im Stich gelassen."
Hat ein Hubschrauber ihn geholt? ist er mit einem Motorboot weg? Hat er das Boot nur 100m vom Land weg begleitet und ist dann zurückgesprungen? Oder? Hat da jemand eine Ahnung?
Gute Frage, vielleicht fuhr noch ein Boot mit und dann ist er dort drauf. Oder er ist zurück geschwommen. Wenn es nur 100m waren.
