Ich würde dann noch mit der Jahres-Komplettversicherung vom ADAC vergleichen.
Alles zu: Reiseschutz / Auslandsreiseversicherung
-
Ozeana -
2. Juni 2005 um 14:35
Weniger Werbung? Als registrierter Nutzer bekommst Du weniger Werbung angezeigt! Registriere Dich einfach mit ein paar Klicks, um alle Funktionen nutzen zu können. Jetzt anmelden oder registrieren
-
-
Schau mal hier : https://aida.de/buchung/reisevorbereitung/reiseschutz
Danke für den Hinweis. Da habe ich tatsächlich vor längerer Zeit schon mal gesucht, aber jetzt steht da genau das, was ich gesucht habe - nämlich die Übersicht für Reisen bis 135 Tage! Nochmal lieben Dank!
Dann kann ich das jetzt mal in Ruhe mit anderen Anbietern vergleichen. -
Beim ADAC und bei vielen anderen Versicherungen beträgt der max. zu versichernde Reisepreis bei 20.000 €. reicht das?
-
Nein, 20.000 wird nicht reichen. Das ist der Betrag, den ADAC in der Jahresversicherung abdeckt.
Kommen jedoch Reisen hinzu die im Reisepreis höher sind als der Betrag , kann man das zusätzlich als Einzelreise absichern.
Wir sind öfters auch mit Hapag Lloyd unterwegs. Da ist die ein oder andere Kreuzfahrt teurer als 20.000 €. Rufe dann bei ADAC an und lasse den Betrag der darüber hinaus geht für die Reiseversicherung aufstocken.
-
Bringt es denn irgendeinen Vorteil für eine Kreuzfahrt eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, wenn man beispielsweise über die Kreditkarte für Reisen im allgemeinen schon abgesichert ist?
Würde die Versicherung des Kreuzfahrtanbieters auch leisten, wenn wenn es keine schwerwiegenden Gründe gibt? Ist es gut sie zu haben, wenn aus weniger wichtigen Gründen die Reise nicht angetreten werden kann, aber zu einem späteren Zeitpunkt ginge oder die bereits gezahlten Reisekosten für eine andere zukünftige Reise genutzt , verrechnet werden könnten?
Wie macht ihr das? -
Jede Versicherung zahlt nur aus den vereinbarten Gründen..das sind nach meinem Kenntnis Stand auch immer die gleichen Gründe..Krankheit mit Attest, Todesfall oder Job Verlust etc
Meiner Meinung reicht die Versicherung aus der KK.
-
Meiner Meinung reicht die Versicherung aus der KK.
Vorsicht! Das gilt nur, wenn man absolut gesund ist und keinerlei Vorerkrankungen hat. Denn beispielsweise eine Rücktritt- oder Abbruch-Versicherung zahlt nicht, wenn sich eine vorbestehende (chronische) Erkrankung verschlimmert hat. Und bevor jetzt abgewunken wird: Da reicht schon, wenn man einen vorbekannten hohen Blutdruck hat und dann auf der Reise einen Schlaganfall erleidet. Kausale Zusammenhänge werden da schnell erstellt.
-
Auch da wieder Vorsicht: Meine KK-Versicherung zahlt auch bei Vorerkrankungen, sofern man sechs Monate vor der Reise nicht Behandlung war. -
Auch da wieder Vorsicht: Meine KK-Versicherung zahlt auch bei Vorerkrankungen, sofern man sechs Monate vor der Reise nicht Behandlung war.
Das ist bei chronischen Erkrankungen doch utopisch.
Darüber hinaus würde ich das ernsthaft vorher prüfen lassen. Denn wenn es sich bei dem Grund für die Erkrankung auf Reisen um eine Verschlechterung der vorbestehenden handelt (und hier sagt mir die Erfahrung, dass generell hier Zusammenhänge erstellt werden, seien sie noch so abstrus), hat man schlechte Karten. Das läuft auf einen Prozess raus.
Mir ist völlig egal, was andere machen. Aber ich würde mich - grade bei Versicherungen - niemals eines Risikos aussetzen. Es gibt auch Versicherungen, die den von mir genannten Fall abdecken. Natürlich teurer und nicht "mal eben so" mit abgedeckt.
-
Darüber hinaus würde ich das ernsthaft vorher prüfen lassen
Ist geprüft 👍🏻Aber nicht speziell in Bezug auf chronische Erkrankungen.
-
um auf deine Frage zurückzukommen: Die Versicherung der Reederei wird sich im groben nicht von der KK-Versicherung unterscheiden. Ggf. gibt es Unterschiede bei einem Selbstbehalt, Versicherungssumme o.ä.. Aber auch diese Versicherung wird nur zahlen, wenn du die Reise „aus wichtigem Grund“ stornierst.
Mir persönlich reicht meine KK-Versicherung. -
Wir haben die entsprechenden Reiseversichetungen als inkludierte Leistungen über die "Mastercard Gold " der Sparkasse.
In der Vergangenheit mussten wir diese bereits 3x in Anspruch nehmen und stets wurde gezahlt und wir trugen nur den Selbstbehalt von 300 Euro für 2 Personen.
Eine zusätzliche Reiseversicherung schließen wir nicht ab.
-
Bei der Kreditkarte gibt es jedoch auch ein Limit zum/gegenüber dem Reisepreis.
Für die in 2026 anstehende World Cruise haben wir ein Versicherungspaket separat dazu gebucht, die KK-Versicherung reicht bei der Höhe dieser Reisekosten nicht. -
Bei der Kreditkarte gibt es jedoch auch ein Limit zum/gegenüber dem Reisepreis.
Die Versicherungssumme kann man aber ggf. anpassen. Standard ist bei mir z.B. 10.000 Euro, ich kann erhöhen auf max. 20.000 (würde für eine Weltreise natürlich trotzdem nicht reichen 😂).
-
nur noch ´n kleintn Tipp zu den Reiseversicherungen (weil ich gerade einige Verträge gecheckt habe): schaut auf das gültige Höchstalter, auch in bestehenden Verträgen! Da lauert manche Überraschung. Betrifft jedoch nur Leute "im Rentenalter".
-
Die Versicherungssumme kann man aber ggf. anpassen. Standard ist bei mir z.B. 10.000 Euro, ich kann erhöhen auf max. 20.000 (würde für eine Weltreise natürlich trotzdem nicht reichen 😂).
Damit hast du recht.
Auch wir haben Mastercard Gold und sind automatisch darüber bei der UKV versichert.
Vor unserer Buchung der World Cruise hatte ich mich dort erkundigt und ja, wir hätten aufstocken können, aber wie du es richtig erläutert hast, es würde für diese Reise trotzdem nicht zu einem passenden Versicherungsschutz reichen.
Von daher hat man uns auch seitens der UKV am Telefon dazu geraten, die auf diese Reise abgestimmten Versicherungsleistungen durch das Kreuzfahrtunternehmen über den "Weltreisen-Premiumschutz" (je Einzelperson sind das für diese Reise lediglich 200 €) mit zu buchen.
-
Auch wenn es mühsam ist, sollte man die Bedingungen sehr genau lesen, gerade was den Höchstbetrag angeht, der ist meistens bei den Kreditkarten nicht so hoch. Und was die Sache mit den chronischen Erkrankungen angeht - dann wären die Kreuzfahrtschiffe nur halb voll! Bei allen mir bekannten Versicherungen wird auch bei Vorerkrankungen oder chronischen Erkrankungen gezahlt , sofern man sechs Monate vor Buchung der Reise nicht in Behandlung war bzw. sich die Erkrankung nicht in diesem Zeitraum verschlimmert hat. Sollte man gezwungen sein (was hoffentlich nie der Fall sein wird) die Reise aus gesundheitlichen Gründen oder anderen "wichtigen" Gründen abzusagen, sollte man die Reise auch unverzüglich absagen (und die Versicherung informieren), um die Stornokosten niedrig zu halten. Aber auch das steht in den Versicherungsbedingungen unter Obliegenheiten! Falls Ihr für Eure Versicherung über KK keine Bedingungen vorliegen habt (hätten Euch eigentlich ausgehändigt werden müssen), fordert sie bei dem Herausgeber der Karte an!!
-
Bitte unterscheidet immer zwischen ReiseKRANKEN und ReiseRÜCKTRITT Versicherung.
Die Leistungen bei den Kreditkarten sind sehr unterschiedlich. Ob das nun Höchstsumme, Selbstbehalt oder Leistungsumfang ist. Auch ist nicht immer gegeben, ob dieser Kreditkartenschutz zusätzlich zu eigenen Verträgen haftet. Die notwendige Nutzung der KK für den Reisepreis gibt es teilweise auch noch. Und immer die aktuellen Bedingungen ansehen (sollte online möglich sein). Ab und an werden die Versicherer vom KK Institut gewechselt. Die Info dazu steht dann irgendwo im Kontoauszug.
Wer eigene (Jahres) Verträge abgeschlossen hat, sollte schauen, dass der Vertrag nicht zu alt ist. Da gab es in den letzten Jahren (nicht nur wegen Corona) Veränderungen. Zum Teil gute Verbesserungen.
Bei allen Verträgen lohnt es sich wirklich, die genauen Definitionen zu erkennen/zu verstehen. Das ist leider nicht sehr leicht. Der Punkt der Rückführung (ob wegen Tod oder Krankheit) ist sehr speziell. Insbesondere die Frage, ob Angehörige zurück mitreisen können bzw. die Frage, wer unter welchen Voraussetzungen den Transport genehmigt ist meist verklausuliert.
Weitere Prüfpunkte sind Altersgrenzen und Vorerkrankungen. Auf die Obliegenheiten des Versicherten wurde schon hingewiesen. Wer sich Zeit lässt (und das kann 1 Tag sein) bekommt Schwierigkeiten, wenn sich dadurch beim Rücktritt der Prozentsatz erhöht hat. Natürlich nur, wenn schuldhaft verzögert wurde.Wer unsicher ist, sollte sich beraten lassen. Am Preis ändert sich dadurch nichts.
-
Und was die Sache mit den chronischen Erkrankungen angeht - dann wären die Kreuzfahrtschiffe nur halb voll!
Tja, dann würdest Du staunen, wie viele Leute ignorant, unwissend und/oder beratungsresistent sind und welche unglaublichen Dinge man dahingehend erleben kann.
Bei allen mir bekannten Versicherungen wird auch bei Vorerkrankungen oder chronischen Erkrankungen gezahlt , sofern man sechs Monate vor Buchung der Reise nicht in Behandlung war bzw. sich die Erkrankung nicht in diesem Zeitraum verschlimmert hat.
Nochmal: Wer ist denn chronisch krank und ist innerhalb eines halben Jahres nicht unter Kontrolle? Und sei es "nur" beim Hausarzt?? Das ist Augenwischerei.
In meiner über 40jährigen beruflichen Erfahrung durfte ich oft erleben, was da hinsichtlich (Kranken-, Unfall- etc.) Versicherungen möglich ist. Aber auch, welch unfassbaren Unsinn die Leute fabrizieren - schwerstkranke Leute, die eine wirklich teuere Kreuzfahrt buchen (Preis > 45.000 Euro) ohne jede Versicherung; Leute, die schriftlich gewarnt wurden, eine bestimmte Reise anzutreten, dann natürlich im Urlaub entsprechend krank wurden und behaupteten, nichts von der Krankheit gewusst zu haben (eigener Kostenanteil daraufhin > 40.000 Euro).... Aber eben auch viel Ignoranz nach dem Motto "Was soll da schon passieren".
Ich selber habe für mich das Risiko auch schon abgewogen - aber es ist eine Sache, von Mallorca aus notfallmäßig nach Hause zu müssen oder ob man in SOA oder in der Südsee vor dem Problem steht.
Ich wollte lediglich meine Erfahrungen und das Wissen weitergeben. Wenn dadurch nur einer vor Schaden bewahrt wird, ist es doch gut. Und alle Anderen dürfen ihre Erfahrungen selber machen. Das soll es von meiner Seite hier auch gewesen sein.
-
Nochmal: Wer ist denn chronisch krank und ist innerhalb eines halben Jahres nicht unter Kontrolle? Und sei es "nur" beim Hausarzt?? Das ist Augenwischerei.
Die Versicherungen unterscheiden aber ggf. zwischen „Kontrolle“ und „in Behandlung“? Bei meiner Versicherung gilt z.B. eine Reha nicht als Behandlung. Gleiches gilt für Kontrolluntersuchungen nach einer Krebserkrankung.
Also ich kann daher Seastar nur zustimmen: unbedingt das Kleingedruckte lesen oder sich beraten lassen, wenn man unsicher ist.
Und auch wichtig: KK-Versicherung ist nicht gleich KK-Versicherung. Und KK-Versicherung der einen Sparkasse ist auch nicht zwangsläufig gleich der KK-Versicherung einer anderen Sparkasse. Da gibt es verschiedene Anbieter und Tarife, aus denen z.B. eine Sparkasse wählen kann. -